Portrait
Herzlich willkommen in einem Haus mit Geschichte und einem besonderen Anliegen: Wir wollen selbstbestimmtes, gemeinsames Leben im Alter für Menschen aus der jüdischen und christlichen Welt ermöglichen.
Der Frankfurter Bürger Henry Budge und seine Frau Emma stifteten im Jahr 1920 ihr Vermögen nach jüdischer Tradition zur „Fürsorge für Erholungsbedürftige (...), mit der Maßgabe, dass die Wohltaten Juden und Christen je zur Hälfte zukommen." Das erste Budge-Heim entstand im Edinger Weg, wurde jedoch von den Nazis „judenfrei" gemacht.
Nach den Schrecken des Nationalsozialismus konnte 1968 in Frankfurt Seckbach ein neues Alten- und Pflegeheim eingeweiht werden. Es umfasst heute 160 Pflegeplätze und 172 Seniorenwohnungen verschiedener Größe.
Den wegweisenden Zielsetzungen des Stifterehepaares zur Pflege bedürftiger Menschen ist das Haus auch heute verpflichtet.
Das Haus der Henry und Emma Budge-Stiftung befindet sich zwischen den Frankfurter Stadtteilen Seckbach und Bergen-Enkheim, am Südhang des Lohrbergs. Der grüne Stadtrand Frankfurts lädt zu vielfältigen Unternehmungen in der Natur ein. Mit der Buslinie 43 erreicht man in ca. 15 Minuten Bornheim Mitte, in weiteren 10 Minuten mit der U-Bahnlinie 4 die Frankfurter Innenstadt.
Zusatz
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