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Pflegegrad-Widerspruch:
Unter welchen Umständen sich ein Widerspruch lohnt

Der Pflegegrad ist Grundsäule des Pflegesystems, die definiert in welchem Umfang Betroffene Unterstützung und Versorgung erhalten. 

Pflegegrad-Widerspruch
Ein Pflegegrad-Widerspruch stellt viele Betroffene vor große Herausforderungen. © Shutterstock

Doch die Realität zeigt: Häufig fällt der Pflegegrad zu niedrig aus und bildet den tatsächlichen Bedarf nicht korrekt ab. Dies kann mehrere Ursachen haben, die sowohl mit der Erfassung des Pflegebedarfs als auch mit den Bewertungsprozessen der Pflegekassen zu tun haben. 


Häufige Gründe die zu einer fehlerhaften Einschätzung führen

 

Einschränkungen werden im Gutachten beschrieben, es fehlt aber die Berücksichtigung in den Punkten

In vielen Bescheiden werden bestimmte Einschränkungen zwar im Gutachten zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit in den einleitenden Sätzen dokumentiert, aber in der Berechnung der Punktzahl wurden die Einschränkungen nicht berücksichtigt.

So kann es vorkommen, dass im Textteil des Bescheids – etwa unter Ziffer 1.2 oder Ziffer 2 – Einschränkungen beschrieben werden, die jedoch in der Gesamtbewertung keinen Einfluss finden. Dies führt dazu, dass Punkte im Gutachten fehlen und es so unter Umständen auch zu einem niedrigeren Pflegegrad kommen kann. 

 

Fehlerhafte Einschätzung durch telefonische Begutachtung und nach Aktenlage

Die Art, wie die Begutachtung durchgeführt wird, kann ebenfalls zu ungenauen Ergebnissen führen. In bestimmten Fällen wird der Pflegegrad lediglich anhand der Aktenlage oder durch eine telefonische Begutachtung ermittelt. Diese Verfahren erschweren eine vollständige und realistische Einschätzung des Pflegebedarfs, da keine persönliche Begegnung stattfindet. Oft bleiben wichtige Details unberücksichtigt, die nur durch eine direkte Beobachtung oder im Gespräch vor Ort erkennbar sind.

 

Fehlerhafte Einschätzung von seelischen und psychischen Einschränkungen

Es gibt Einschränkungen, die für Gutachter schwieriger zu bewerten sind, insbesondere seelische oder psychische Einschränkungen. Während körperliche Beeinträchtigungen wie eine eingeschränkte Mobilität oft leichter zu erkennen und zu bewerten sind, fällt die Einschätzung seelischer Einschränkungen deutlich komplexer aus. Dies kann dazu führen, dass psychische Beeinträchtigungen im Gutachten weniger Berücksichtigung finden. Gerade bei Einschränkungen, die weniger sichtbar sind, besteht ein erhöhtes Risiko, dass der Unterstützungsbedarf nicht korrekt erfasst wird.

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Warum lohnt es sich, beim Pflegegrad-Widerspruch auf ein Expertenteam zu setzen?

Ein Pflegegrad-Widerspruch stellt viele Betroffene vor große Herausforderungen, da dafür oft spezielles Wissen über Bewertungskriterien erforderlich ist. Da der richtige Pflegegrad für Betroffene das zentrale Thema ist, sollte hier nichts dem Zufall überlassen werden.

Kunden von Sanera schätzen besonders:

  • Sanera vertritt ausschließlich Ihr Interesse: Sanera handelt unabhängig von Kranken- und Pflegekassen und stellt stets das Wohl der Pflegebedürftigen in den Mittelpunkt. Ziel ist es, für die Kunden den Pflegegrad zu erreichen, der ihrem tatsächlichen Bedarf entspricht. Kunden können sich darauf verlassen, dass Sanera sich ohne Interessenkonflikte für ihr Anliegen engagiert.

 

  • Verständliche Erklärungen und Alltagsbeispiele: Pflegegrad-Gutachten sind oft voller Fachbegriffe, die schwer verständlich sind. Sanera „übersetzt“ diese Sprache und hilft Ihnen mit einfachen Beispielen, die Bewertungskriterien besser zu verstehen. Was bedeutet zum Beispiel der Begriff „überwiegend selbstständig“ in der Kontaktpflege zu Personen außerhalb des direkten Umfelds? Solche Begriffe können verwirrend sein. Die  Erklärungen anhand alltäglicher Situationen geben Ihnen ein klareres Bild davon, wie hoch der Unterstützungsbedarf in jedem Bereich tatsächlich eingeschätzt wird.

 

  • Fundiertes Expertenwissen zur Logik des Pflegegutachtens: Das Experten-Team von Sanera erklären Ihnen genau, wie das Bewertungssystem des Gutachtens funktioniert und hilft Ihnen einzuschätzen, ob ein Widerspruch zu einer Höherstufung führen könnte. Zum Beispiel ist der Unterschied zwischen „Einzelpunkten“ und „gewichteten Punkten“ entscheidend, um zu verstehen, wie sich die Gesamtpunkte berechnen und durch den Widerspruch verändern können. Mit Sanera gewinnen Sie Klarheit über Ihre Chancen auf Erfolg.

 

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