Sorgenfrei in den Ruhestand:
Woran Sie frühzeitig denken sollten

Der Ruhestand beginnt nicht erst mit dem letzten Arbeitstag. Wer ihn wirklich genießen will, sollte sich deutlich früher mit ihm beschäftigen. Denn was nach Erholung klingt – mehr Zeit, weniger Pflichten, ein freierer Alltag – braucht eine stabile Basis. Ohne Planung wird aus der Freiheit schnell Unsicherheit.

Wie viel Geld braucht man für einen guten Ruhestand?

Diese Frage stellt sich früher oder später jeder – doch die wenigsten beantworten sie rechtzeitig. Dabei ist sie entscheidend für jede weitere Planung. Denn wer nicht weiß, wie viel Geld er tatsächlich im Alter braucht, kann auch nicht gezielt vorsorgen.

Lebenshaltung realistisch einschätzen

Ein guter Ausgangspunkt ist der Blick auf die eigenen Ausgaben. Was kostet mein Leben heute – und was davon bleibt auch im Ruhestand bestehen? Viele Kosten verändern sich nicht oder nur wenig: Miete, Lebensmittel, Versicherungen, Strom. Andere Posten – etwa für Mobilität oder berufliche Ausgaben – entfallen oder verringern sich. Gleichzeitig können neue Belastungen entstehen, etwa für Gesundheit oder Pflege.

Ein häufiger Fehler: Die Kosten im Alter werden unterschätzt. Besonders, wenn man später nicht auf jeden Euro achten möchte, sollte man mit einem gewissen Puffer planen.

Faustregel für die Planung

Als grobe Orientierung gilt: Wer im Ruhestand 70 bis 80 Prozent seines letzten Nettoeinkommens zur Verfügung hat, kann seinen Lebensstandard in der Regel halten. Wer hohe Fixkosten hat oder gerne reisen möchte, sollte eher großzügiger kalkulieren.

Beispielrechnung für ein Netto-Einkommen von 2.500 Euro:

  • Benötigtes Ruhestandseinkommen: ca. 1.750–2.000 Euro pro Monat
  • Zu berücksichtigen: Steuern, Krankenversicherungsbeiträge, Rücklagen für unerwartete Ausgaben

Schnell-Check – Reicht meine Rente?

Stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Wie hoch wird meine gesetzliche Rente voraussichtlich ausfallen?
  • Habe ich zusätzliche Einkünfte (z. B. Betriebsrente, Vermietung, private Vorsorge)?
  • Wie hoch sind meine festen monatlichen Ausgaben?
  • Welche Rücklagen oder Sparverträge stehen mir zur Verfügung?

Je früher Sie diese Fragen beantworten, desto gezielter können Sie handeln. Denn Klarheit ist die beste Grundlage für einen sorgenfreien Ruhestand.

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Wann sollte man mit der Vorsorge beginnen?

Viele Menschen schieben das Thema Altersvorsorge vor sich her – aus Unsicherheit, Überforderung oder dem Gefühl, es sei noch „zu früh“. Doch je früher man sich mit der eigenen finanziellen Zukunft beschäftigt, desto größer ist der Handlungsspielraum.

Früh anfangen zahlt sich aus

Wer bereits in jungen Jahren beginnt, kleine Beträge regelmäßig zurückzulegen, profitiert vom Zinseszinseffekt und kann über die Jahre ein solides Polster aufbauen. Doch auch mit 40 oder 50 ist es nicht zu spät. Wichtig ist, ehrlich hinzuschauen und die eigene Situation nüchtern einzuschätzen.

Beispiel:
Jemand, der mit 35 beginnt, monatlich 150 Euro in einen ETF-Sparplan zu investieren, kann bis zum 67. Lebensjahr – bei einer durchschnittlichen Rendite – ein sechsstelliges Vermögen aufbauen. Wer erst mit 55 startet, muss deutlich höhere Summen investieren, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen.

In jeder Lebensphase die richtigen Schritte

  • Mit 30: Den Grundstein legen – z. B. durch kostengünstige Sparpläne, erste Versicherungen prüfen, Versorgungslücken erkennen
  • Mit 40: Bestehende Verträge optimieren, Eigenheim abbezahlen, berufliche Rentenansprüche prüfen
  • Mit 50: Finanzlücken konkret benennen, Rücklagen aufbauen, freiwillige Beiträge in die Rentenversicherung erwägen
  • Mit 60+: Den Übergang vorbereiten, Steuerfragen klären, Versorgung im Pflegefall mitdenken

Häufiger Fehler: Auf „später“ vertrauen

Viele verlassen sich darauf, im Laufe des Lebens schon genug angespart zu haben – oder hoffen auf Erbschaften, Immobilien oder einen späten Karriereschub. Doch das sind unsichere Grundlagen. Wer sich früh kümmert, verschafft sich nicht nur mehr finanzielle Sicherheit, sondern auch das gute Gefühl, vorbereitet zu sein.

Welche Einnahmequellen sollte man im Blick behalten?

Ein sorgenfreier Ruhestand braucht mehr als eine Einkommensquelle. Wer sich allein auf die gesetzliche Rente verlässt, riskiert Versorgungslücken – besonders bei längeren Auszeiten im Berufsleben, Teilzeitarbeit oder niedrigen Gehältern. Umso wichtiger ist es, alle verfügbaren Möglichkeiten zu kennen und sinnvoll zu kombinieren.

Die gesetzliche Rente: Basis, aber selten ausreichend

Die Renteninformation der Deutschen Rentenversicherung gibt eine erste Orientierung. Doch Vorsicht: Die ausgewiesene Summe ist brutto – davon gehen noch Steuern und Krankenversicherungsbeiträge ab. Wer früh weiß, was zu erwarten ist, kann rechtzeitig gegensteuern.

Tipp: Wer in den letzten Jahren vor dem Ruhestand freiwillige Beiträge einzahlt, kann Rentenabschläge vermeiden oder Ansprüche erhöhen.

Betriebliche und private Vorsorge: Was zählt, ist Diversität

  • Betriebsrente: Wird vom Arbeitgeber angeboten. Teilweise steuer- und sozialabgabenfrei.
  • Riester- oder Rürup-Rente: Vor allem für Familien und Selbstständige interessant.
  • Private Rentenversicherungen: Klassisch oder fondsgebunden, mit lebenslangen Auszahlungen.
  • Kapitalanlagen: ETFs, Aktien oder Mischfonds – wer früh investiert, kann langfristig von Rendite profitieren.

Immobilien als Einkommensquelle

Eine abbezahlte Immobilie spart Miete – das allein ist ein großer Vorteil. Zusätzlich kann Vermietung oder Verrentung (z. B. durch ein Wohnrecht) laufende Einnahmen generieren.

Beispiel:
Ein Ehepaar, das eine kleine Wohnung vermietet, erhält 600 Euro monatlich zusätzlich zur Rente – steuerlich begünstigt, wenn richtig geplant.

Was oft vergessen wird: Kleinere Einnahmen mit Wirkung

  • Einnahmen aus Nebenjobs oder Selbstständigkeit im Ruhestand
  • Kapitalerträge, z. B. aus Zinsen, Dividenden oder Fonds
  • Erbschaften oder Schenkungen frühzeitig einplanen

Klare Übersicht ist Gold wert

Viele Menschen verlieren bei mehreren Verträgen, Konten und Vorsorgeprodukten den Überblick. Wer alle Einnahmequellen frühzeitig strukturiert, kann besser planen – und Lücken gezielt schließen.

Wie kann man Ausgaben im Alter sinnvoll senken?

Ein sorgenfreier Ruhestand hängt nicht nur von den Einnahmen ab – genauso wichtig ist, wie viel Geld regelmäßig abfließt. Wer seine Fixkosten im Griff hat, schafft sich finanziellen Spielraum. Und wer früh damit beginnt, reduziert spätere Belastungen gezielt.

Tipp 1: Wohnkosten im Blick behalten

Die größte monatliche Ausgabe ist für viele das Wohnen. Im Idealfall ist die eigene Immobilie bis zum Renteneintritt abbezahlt. Wer zur Miete wohnt, sollte frühzeitig prüfen, ob die Wohnsituation noch passt – räumlich wie finanziell.

Mögliche Maßnahmen:

  • Umzug in eine kleinere, barrierefreie Wohnung
  • Wechsel in eine günstigere Region mit niedrigeren Lebenshaltungskosten
  • Untervermietung nicht genutzter Räume (z. B. an Studierende)

Beispiel:
Ein alleinlebender Mann in einer 100 m²-Wohnung spart durch den Umzug in eine 60 m²-Wohnung in gleicher Lage rund 400 Euro Miete – monatlich.

Tipp 2: Versicherungen prüfen – und anpassen

Im Ruhestand ändert sich der Versicherungsbedarf. Manche Policen sind überflüssig, andere lassen sich günstiger gestalten.

Was bleibt sinnvoll?

  • Private Haftpflichtversicherung
  • Hausratversicherung (ggf. mit angepasster Versicherungssumme)
  • Unfallversicherung mit Fokus auf altersgerechte Leistungen

Was kann oft gekündigt werden?

  • Berufsunfähigkeitsversicherung (da kein Erwerbsleben mehr)
  • Krankentagegeldversicherung
  • Zusatzversicherungen, die keinen echten Mehrwert mehr bieten

Tipp 3: Schuldenfreiheit als Ziel

Kredite im Alter sind eine dauerhafte Belastung. Wer kann, sollte größere Verbindlichkeiten – z. B. Immobilienkredite oder Ratenkäufe – noch vor dem Ruhestand tilgen. Wer das nicht schafft, sollte zumindest eine klare Tilgungsstrategie haben, um Zahlungssicherheit zu gewährleisten.

Wichtig: Rücklagen nicht vergessen

Auch bei reduzierten Ausgaben gilt: Unerwartetes kann immer passieren. Reparaturen, medizinische Behandlungen oder Pflegekosten belasten das Budget. Deshalb ist es sinnvoll, ein finanzielles Polster aufzubauen – idealerweise drei bis sechs Monatsausgaben.

Welche Steuervorteile können Ruheständler nutzen?

Viele Menschen gehen davon aus, dass sie im Ruhestand automatisch weniger Steuern zahlen. Doch das stimmt nur teilweise. Auch Renteneinkünfte können steuerpflichtig sein. Umso wichtiger ist es, die eigenen Möglichkeiten zu kennen. Denn wer seine steuerlichen Spielräume früh nutzt, kann dauerhaft sparen.

Der steuerliche Grundfreibetrag

Jede Person hat Anspruch auf einen Grundfreibetrag – dieser liegt 2025 bei etwa 11.000 Euro pro Jahr (für Alleinstehende). Erst wenn das Gesamteinkommen darüberliegt, wird Einkommensteuer fällig. Viele Rentnerinnen und Rentner bleiben unter dieser Grenze – vor allem, wenn sie keine zusätzlichen Einnahmen haben. Wer jedoch zusätzliche Einkünfte bezieht, sollte genau hinsehen.

Besteuerung der Rente – was viele nicht wissen

Der zu versteuernde Anteil der Rente hängt vom Jahr des Rentenbeginns ab. Wer 2025 in Rente geht, muss etwa 85 Prozent seiner gesetzlichen Rente versteuern. Der übrige Teil bleibt dauerhaft steuerfrei. Private Rentenversicherungen oder Betriebsrenten können zusätzlich steuerpflichtig sein – je nach Vertragsgestaltung.

Tipp: Wer frühzeitig eine Steuerberatung in Anspruch nimmt, kann Doppelbesteuerung vermeiden und Fristen optimal nutzen.

Abzugsfähige Ausgaben erkennen und nutzen

Auch im Ruhestand gibt es Kosten, die sich steuermindernd auswirken – etwa:

  • Gesundheitsausgaben, die die zumutbare Eigenbelastung übersteigen
  • Spenden
  • Handwerkerleistungen im eigenen Haushalt
  • Pflegekosten
  • Fahrtkosten bei Behinderung

Diese Ausgaben sollten Sie sorgfältig dokumentieren, um sie im Zweifel beim Finanzamt geltend zu machen.

Steueroptimierung durch Verteilung

Wer größere Einmalzahlungen plant – etwa aus Lebensversicherungen oder Kapitalanlagen – kann durch kluge Verteilung auf mehrere Jahre steuerliche Belastungen senken. Auch das Aufschieben von Einnahmen auf ein steuerlich günstigeres Jahr kann sinnvoll sein.

Was tun, wenn die Rente nicht reicht?

Die Sorge, im Alter nicht genug Geld zur Verfügung zu haben, ist weit verbreitet – und nicht unbegründet. Besonders Menschen mit unterbrochenen Erwerbsbiografien, Teilzeitstellen oder niedrigen Einkommen sehen sich im Ruhestand oft mit einer Versorgungslücke konfrontiert. Doch es gibt Wege, diese Lücke zu überbrücken; auch ohne vollständigen Verzicht.

Hinzuverdienst: Seit 2023 ohne Begrenzung möglich

Seit der Reform im Jahr 2023 dürfen Rentnerinnen und Rentner unbegrenzt hinzuverdienen – ohne dass die gesetzliche Rente gekürzt wird. Das eröffnet neue Spielräume: Sei es durch einen Mini-Job, freiberufliche Tätigkeiten oder ein kleines eigenes Gewerbe1.

Beispielhafte Möglichkeiten:

  • Nachhilfe geben, Babysitten oder „Granny Aupair
  • Beratung im früheren Beruf
  • Fahrdienste, Gartenhilfe oder Büroarbeiten
  • Kreative Angebote: Handarbeit, Kunsthandwerk, Musikunterricht

Auch wenn kein Rentenabzug erfolgt, fallen unter Umständen Steuern und Sozialabgaben an. Eine kurze Beratung beim Steuerexperten sorgt für Klarheit.

Arbeiten im Alter – nicht nur wegen des Geldes

Viele Menschen bleiben auch aus anderen Gründen aktiv: Sie wollen unter Menschen sein, gebraucht werden, etwas Sinnvolles tun. Ein Nebenjob kann finanzielle Vorteile bringen – und soziale Isolation vorbeugen.

Ehrenamt mit Aufwandsentschädigung

Auch freiwilliges Engagement kann eine kleine finanzielle Unterstützung mit sich bringen. Viele Organisationen zahlen eine pauschale Aufwandsentschädigung – steuerfrei bis zu 840 Euro pro Jahr (Übungsleiterpauschale: bis zu 3.000 Euro, Stand 2025)2. Wer ohnehin helfen möchte, bessert so gleichzeitig das Budget auf.

Häufiger Fehler: Aus Scham nichts unternehmen

Nicht selten wird ein finanzieller Engpass verschwiegen. Dabei gibt es mittlerweile viele flexible Wege, sich etwas dazuzuverdienen, ohne sich zu überfordern. Wichtig ist, die eigenen Möglichkeiten ehrlich zu prüfen und offen für neue Ideen zu bleiben.

Was muss ich in Sachen Wohnen beachten?

Viele Menschen wohnen im Alter zu groß, zu teuer oder nicht altersgerecht. Wer früh darüber nachdenkt, wo und wie sie leben möchten, vermeidet oft spätere Belastungen.

Ist meine Wohnung noch passend?

Ein Einfamilienhaus mit Garten mag in der Lebensmitte ideal gewesen sein – im Alter kann es zur Belastung werden. Stufen, Instandhaltung, hohe Energiekosten: All das kann auf Dauer zu viel sein.

Fragen zur Orientierung:

  • Ist mein Zuhause barrierefrei– oder zumindest anpassbar?
  • Kann ich mir die laufenden Kosten auch in 10 oder 20 Jahren noch leisten?
  • Lebe ich dort, wo ich im Alter gut versorgt bin – mit Ärzten, Einkaufsmöglichkeiten, öffentlichem Nahverkehr?

Alternativen, die sich lohnen können

  • Umzug in eine kleinere Wohnung: Weniger Fläche bedeutet weniger Arbeit und oft deutlich geringere Kosten.
  • Wohnungstausch: Einige Städte und Genossenschaften bieten Programme, bei denen ältere Menschen große Wohnungen gegen kleinere tauschen können.
  • Wohnen in Gemeinschaft: Senioren-WGs oder generationenübergreifendes Wohnen bieten Sicherheit, Austausch und oft niedrigere Mieten.
  • Immobilienverrentung: Wer im Eigenheim lebt, kann durch Verkauf mit Wohnrecht oder Umkehrhypothek Kapital freisetzen, ohne ausziehen zu müssen.

Welche Versicherungen sind im Ruhestand noch sinnvoll?

Mit dem Ruhestand verändert sich auch der persönliche Versicherungsbedarf. Einige Policen werden überflüssig, andere bleiben essenziell – und manche müssen angepasst werden. Wer seine Versicherungen regelmäßig überprüft, kann nicht nur Geld sparen, sondern sich auch besser absichern.

Krankenversicherung: Das Fundament bleibt

Die Krankenversicherung bleibt auch im Ruhestand Pflicht. Wer gesetzlich versichert ist, bleibt in der Regel in der gesetzlichen Krankenversicherung der Rentner (KVdR) – mit günstigeren Beiträgen auf Renteneinkünfte. Wer privat versichert ist, sollte frühzeitig prüfen, ob der Tarif noch zum eigenen Budget passt.

Private Haftpflichtversicherung: Unverzichtbar

Eine gute private Haftpflicht ist auch im Ruhestand ein Muss. Sie schützt vor finanziellen Schäden, wenn man versehentlich anderen Personen oder ihrem Eigentum schadet. Viele Versicherer bieten spezielle Seniorentarife an, die günstiger sind.

Hausrat- und Wohngebäudeversicherung: Weiterführen, aber prüfen

Wer Eigentum besitzt, sollte beides behalten. Wer zur Miete wohnt, braucht nur die Hausratversicherung – und auch die kann je nach Wohnsituation angepasst oder reduziert werden. Wichtig ist, dass die Versicherungssumme zum tatsächlichen Wert des Hausrats passt.

Unfallversicherung: Nicht immer nötig – aber manchmal sinnvoll

Im Alter steigen Unfallrisiken. Eine Unfallversicherung mit passendem Schutz (z. B. für Oberschenkelhalsbrüche, Reha-Kosten, Haushaltshilfen) kann helfen. Sie ersetzt keine Pflegeversicherung, aber sie kann finanzielle Engpässe nach einem Unfall überbrücken.

Was in der Regel überflüssig ist

  • Berufsunfähigkeitsversicherung: Bei Renteneintritt nicht mehr relevant
  • Krankentagegeldversicherung: Gilt nur für Berufstätige
  • Restschuldversicherungen: Oft teuer und im Ruhestand kaum noch notwendig
  • Rechtsschutzversicherung: Nur sinnvoll, wenn man noch aktiv Verträge eingeht oder sich rechtlich absichern möchte – ansonsten kann sie entfallen

Ein sorgenfreier Ruhestand ist das Ergebnis guter Planung

Wer früh beginnt, die eigenen Finanzen zu ordnen, klug vorzusorgen und die Lebensumstände realistisch einzuschätzen, schafft sich ein stabiles Fundament für später.

Es geht dabei nicht nur ums Geld. Es geht um Freiheit, Selbstbestimmung und das gute Gefühl, vorbereitet zu sein. Wer weiß, wovon er leben wird, wo er wohnen möchte und was im Ernstfall zu tun ist, kann das Alter mit mehr Leichtigkeit und Ruhe angehen.

Es ist nie zu früh, sich mit dem eigenen Ruhestand zu beschäftigen – aber irgendwann kann es zu spät sein. Warten Sie nicht, bis der letzte Arbeitstag näher rückt. Denn wer rechtzeitig plant, hat später mehr Möglichkeiten. Gestalten Sie Ihren Ruhestand aktiv, sicher und gelassen.