Da ich nur selten in Chat komme, möchte ich die Gelgenheit nutzen und Euch hier allen einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr wünschen.
Alima

Allen guten Wünschen,die schon zur Jahreswende im ST "verteilt" wurden schliesse ich mich an und möchte eigene Gedanken dazu setzen:

*Das Jahr neigt sich dem Ende zu
Und macht den Weg fürs nächste frei.
Sorge lässt uns keine Ruh�,
denn überall ist Kriegsgeschrei!

Wir wollten unsre Welt doch schützen,
einander achten und verstehen.
Was kann das beste Beispiel nützen,
wenn Hass und Mordlust auferstehen?

Unsre Kinder sollen leben
Und die der andern Völker auch!
Sie sollten sich die Hände geben,
so,wie es unter Freunden Brauch.*

Nuxel

Ich sagte zu dem Engel, der an der Pforte des Jahres stand:"Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fusses der Ungewissheit entgegengehen kann".

Jahresbilanz.


Es ist doch so Brauch am Jahresende,
dass man sich noch einmal rückwärts wende,
Bilanz zu ziehen und sich zu besinnen:
War man Verlierer? Konnte man gewinnen?
War man denn heuer, na gottseidank,
mehr an der Sonne und weniger krank?
Haben einen die lieben, guten Verwandten,
die einem immer die Türen einrannten,
heuer wohl mehr in Frieden gelassen,
dass man sich endlich in Ruh` konnte fassen?
Musste man auf der Arbeit weniger hetzen?
Tat einen denn heuer keiner verpetzen?
Kann man sagen, ganz ohne zu prahlen,
es sei gelungen, die Steuern zu zahlen?
Hast du dann ehrlich Bilanz gezogen,
merkst du, das Schicksal war dir gewogen.
Zieh` einen Strich. Nichts soll dich reuen.
Wir wollen uns nur auf das "Neue" freuen!




Dez.1992 Schorsch

Ich möchte an dieser Stelle unbedingt noch im alten Jahr meinen Dank an Karl ausdrücken.

Über den Link "Nächstes Forum" freue ich mich bei *jedem* einzelnen Klick - ungelogen :-)))


Gute Wünsche für alle Leser - insbesondere die schweigenden, die sich nicht trauen - wär doch vielleicht mal ein Vorsatz für's neue Jahr? ;-)

Auch ich möchte allen Schreibern und Lesern hier ein gutes neues Jahr wünschen - besonders aber Karl und wünsche mir, dass die Meinungen so vielfältig bleiben mögen :-)

"Ohne kritischen Einspruch, ohne das Engagement unbequemer Denker
verkümmert eine Gesellschaft. Wir brauchen Streit und Widerspruch,
wir brauchen Zumutungen und Fragen unabhängiger Köpfe.

Roman Herzog, Bundespräsident

und wenn es denn noch einen winzigen raum hätte, in dem sich auch Madame GERMAINE DE STAEL im ST wohlfühlen könnte...

ja, dann blüht es, das pardiesgärtlein Seniorentreff! :-)

"Wie kann es in einer Gesellschaft Grazie und Charme geben, wenn man nicht die süße kleine Spötterei billigt, die den Geist anregt und selbst dem Wohlwollenden eine reizvolle Ausdrucksart gestattet?"
------------------------------------------------------------
(Zitat von "Madame")

ein gutes "neues" !

A l l e n ein recht gesundes und glückliches

" N e u e s J a h r "

ich schliesse mich all den guten Wünschen für die Schreiber und Leser und natürlich für die Macher vom Seniorentreff an und möchte besonders den zaghaften, passiven Leserinnen und Lesern Mut machen, sich auch aktiv zu beteiligen.

Vielleicht kann Karl ja eine kleine Zusatzrubrik mit dem Titel "Stützräderforum" oder "Senioren-Schonung" oder so einrichten, in dem ohne harte Bandagen wie im pol. Forum und ohne den oft schon mal durchklingenden ironischen Unterton (von dem ich mich nicht ausnehme :-) geschrieben und geantwortet wird und wo jeder und jede "NeueR" die scheinbar auch dümmsten Fragen stellen kann (die es bekanntlich nicht gibt sondern nur dumme Antworten:-)

Alles Gute zum neuen Jahr

Angelika

Wer das versteht: die Sonne zu genießen,
die in kurzer Fahrt den kühlen Himmel grüßt;
wer das versteht: mit Tagen hinzufließen,
indem er auch die trüberen genießt,
wer das versteht: sich allen aufzuschließen,
was sich auch immer scheu in ihm verschließt;
wer das versteht: mit Dingen, die ihn ließen,
zu sein, als hätt' er sie nicht eingebüßt,
wer das verstünd'! - nun aber wendet sich
das Lied und sagt, bevor es schweigt,
mit Lächeln: Reichtum ist in jedem Ding.
Auch ein verdorrtes Blatt dünkt königlich,
wenn über ihm sich Liebe zeigt.
Nur ohne Liebe wär die Welt gering.

(Rudolf Aleander Schröder)

Mit vielen Grüßen an alle und einem freundlichen Dankeschön

MEDEA.

Das neue Jahr ist da. Es ist geboren. Es ist ein neuer Beginn, eine ganz neue Spezies.

Irrtum, das ewig alte Alte ist nur auf Kind getrimmt worden.

Im Moment werden wir von guten Wünschen zum Neujahr geradezu überschwemmt. Bei genauerer Betrachtung kann von einem neuen Zeitabschnitt kaum die Rede sein. Auf der Umlaufbahn unseres Planeten um die Sonne gibt es zur Zeit keinen markannten Punkt ... Die Festlegung des Jahresbeginns ist ja auch rein willkürlich.
Ich warte also noch auf das NEUE JAHR ... in welchem wird sein etwas wirklich Neues ... vielleicht auch Besseres.
Euer etwas nachdenklich gestimmter

Felix

@felix, ähnliche Gedanken gingen auch mir im Kopf herum, ich habe mich gefragt, ob ich das so für mich eigentlich mitmachen muss, oder ob ich mir nicht meine eigenen neuen Zeitabschnitte genehmigen darf und diese dann auch entsprechend feiern kann.

Rezept für ein glückliches Neues Jahr

Man nehme . 12 Monate, putze sie sauber von Mutlosigkeit, Bitterkeit,
Feindschaft, Geiz und Neid und zerlege sie jeden Monat in 30 oder 31
Teile, sodass der Vorrat genau für ein Jahr reicht.
Jeder Tag wird dann einzeln angerichtet aus zwei Teilen Arbeit und
Einem Teil Frohsinn, Humor und Dankbarkeit.
Man füge dazu: 3 gehäufte Esslöffel Optimismus, einen Esslöffel Auf-
merksamkeit und Fürsorge, einen Esslöffel Toleranz, einen Teelöffel
Vertrauen, einen Teelöffel Güte, ein Körnchen Sanftheit und eine Prise
Takt. Dann wird die ganze Masse mit Liebe reichlich Liebe übergossen.

Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksam-
keiten und serviere es täglich mit Heiterkeit.....

Lieber Felix, nimm doch vorderhand einfach das neue Jahr, das Dir vom Kalender zur Verfügung gestellt wird - bis uns ein besseres nachgeliefert wird (;--))))

oder mal wieder ein papst einfach tage streichen läßt...*g*

gerade gelesen:

"seit 1582 hat das jahr 365 tage. Bis zu dieser zeit war das kalenderjahr im verhältnis zum sonnenjahr um zehn tage zu lang. die folge: das osterfest musste in jedem jahr früher gefeiert werden. dann aber griff Papst gregor XIII. durch und ließ einfach 10 tage streichen. auf do., 4.10. folgte fr. 15.10."
(kölner boulevard zeitung"

wenn es denn stimmt???

mag mir jemand das gelesene bestätigen?

Aber sicher.

Die Kalenderfunktion von UNIX weiß das auch :-)

P.S.
Eine Bestätigung findest du auch, wenn du mit einer Suchmaschine nach "Gregorianischer Kalender" suchst.

@ pilli: "...oder mal wieder ein papst einfach tage streichen läßt...*g*..."

Keine Bange, der jetzige Papst wird solches gewiss nicht mehr tun - weil seine eigenen Tage gezählt sind.....