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THEMA:   Freundschaft

 30 Antwort(en).

Rachel begann die Diskussion am 27.02.03 (07:41) mit folgendem Beitrag:

Kinder geben es uns schon vor, vor allem erinnern sie daran: Willst du mein Freund sein? - oder: du bist nicht mehr mein Freund! - hören wir so oft bei ihnen.
Hand aufs Herz, will nicht jeder einen richtigen Freund, eine richtige Freundin haben, auch wir Erwachsenen? Irgendwo in einem Buch las ich die Eigenschaften eines echten Freundes: Ein Freund ist jemand, bei dem ich spüre, ich werde angenommen wie ich bin, mit all dem was zu mir gehört, mit dem, worüber ich froh bin und dem, was mich bedrückt, mit dem, worauf ich stolz bin und dem, was mir peinlich und unangenehm ist. Ein Freund ist jemand, dem ich sagen kann, wie es mir wirklich geht, dem ich wichtig bin, der Zeit für mich hat, der mir aufmerksam zuhört und mich anhört, bei dem ich mein Herz ausschütten kann. Ein Freund ist aber auch jemand, der mich fordert, mir manches zumutet, mir nicht nach dem Mund redet, sondern mir seine ehrliche Meinung sagt. Und *Emerson* hat auch recht: Der einzige Weg, einen Freund zu besitzen, ist der, selbst einer zu sein! Freundschaft zu halten ist auch ein konstruktiver Beitrag zum Frieden in unserer friedlosen Zeit.....


WANDA antwortete am 27.02.03 (08:24):

Wahre Freunde nimmt man aus der Jugend mit.


Marianne antwortete am 27.02.03 (09:09):

Rachel:

Du hast so schön aus dem Buch zitiert, was ( wohl jeder) unter wahrer Freundschaft versteht, verstehen will, dass es sogar mir wortgewaltigem Ungeheuer schwer fällt, noch etwas zu den allgemeinen Kennzeichen der Freundschaft zu sagen.

Ich suche Freundschaft - v.a. aus dem Grund des Angenommenseins mit allen meinen Schwächen, derer ich mir ja leidvollst und bestens bewusst bin. Es ist wohl das Urvertrauen- bei den meisten in der frühen Kindheit in der Familie erfahren, dass einen so sehnsüchtig suchen lässt.Und in der Familie wird ja auch kritisiert. Nur durch Kritik im engen Beisammensein mit Liebe kann der Mensch wachsen.

Und deshalb suche ich Freundschaft und fand sie immer in den Lebenskreisen, in denen ich mich bewegte und bewege.

Und ein wenig selbstdarstellerisch wage ich zum Schluss zu sagen, dass ich hier in dieser Runde zwei Freundinnen gefunden habe, mit denen ich- weil wir auch schriftlich völlig ehrlich zueinander stehen- mich in herzlicher Freundschaft verbunden fühle.


schorsch antwortete am 27.02.03 (10:58):

@ Rachel: "...Der einzige Weg, einen Freund zu besitzen, ist der, selbst einer zu sein!..."

Ich denke, da kommt schon ein Denkfehler auf: Einen Freund besitzt man genau so wenig, wie man einen Ehepartner besitzt.

Ich habe ein bisschen Mühe damit, Freunde zu haben. Nicht etwa, dass ich mich absondere; Im Gegenteil versuche ich, mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen. Wo ich helfen kann, tue ich es gerne. Aber genau so wenig wie ich mich jemandem aufdrängen möchte, hätte ich es auch nicht gerne, wenn jemand von mir "Besitz ergreifen" möchte.


Herb antwortete am 27.02.03 (11:53):

Freundschaft hat auch was mit Vertrauen zu tun.
Vertrauen kann man nicht einfordern, sondern es wächst langsam, wobei beide Seite zuerst geben müssen, ehe sie etwas zurück erhalten.

Freundschaft/Vertrauen hat auch etwas mit Risiko eines "persönlichen Schadens" zu tun, das muss man auch eingehen, das heißt, man muss bereit sein, auch persönlich verletzbar zu sein. Erst dann baut sich Vertrauen und vielleicht Freundschaft auf.

Aber, wie gesagt, das ist meine persönliche Sicht der dinge und nicht der Weisheit letzter Schluss.


Marianne antwortete am 27.02.03 (12:54):

Ein Zweites zur Freundschaft:
Wenn ich länger nachdenke und auch die anderen Beiträge von Euch mit einbeziehe, fällt mir noch zu meinen Anforderungen, die ich an Freundschaft stelle folgendes ein:

Diese tiefe menschliche Bindung hat auch etwas mit Verbundenheit in Sachbezügen zu tun, auch mit ähnlichen Lebensentwürfen.
Damit meine ich nicht platt ständige Übereinstimmung .Am Beispiel Politikinteresse sei es erläutert, es heißt nicht, dass mein Freund, meine Freundin derselben Meinung wie ich sein
soll, sondern dass wir beide Interesse am politischen Geschehen haben sollen.

Dasselbe gilt für die Lebensentwürfe: Mit einem Menschen, der nur nach bloßer Selbstverwirklichung strebt, könnte ich mich nie befreunden: mein Interesse ist auf den anderen Menschen hin ausgerichtet .Das heißt natürlich nicht, dass es auch für mich selbstverständlich ist, Selbstverwirklichung anzustreben � aber eben mit anderen Mitteln.

Und so käme noch eine ganze Latte von Anforderungen, die ich an Freundschaft stelle zusammen.
Und nicht zuletzt muss eine Freundin auch bereit dazu zu sein, mit mir Freude und Trauer zu teilen.
Das ich bereit bin, die von mir erstrebten Bedingungen selbst auch einzuhalten, ist klar.


Barbara antwortete am 27.02.03 (14:15):

Rachel,

vielen Dank für den von Dir zur Diskussion gestellten Beitrag....
Eigentlich steht das Wichtigste bereits darin....

Ich denke, auch in unserem Alter können wir noch neue Freunde finden. Was vielen heute fehlt, sind Menschen, die zuhören können. Einfach nur da sein.... Sein Gegenüber nicht drängen, keine (Rat-)Schläge verteilen...

Mir fällt der Selbstmord einer entfernten Verwandten ein. Ich kannte sie nur kiechernd und ständig Witze machend....Sie schien unentwegt zu feiern... Mit 19 Jahren hatte sie bereits zwei Kinder und ihren Traummann. Mit 40 J. war die Ehe in einer Krise und die Kinder aus dem Haus. In den Tagen, bevor sie sich mit 42 Jahren erhängte, bat sie viele Menschen ihrer Umgebung um ein kurzes Gespräch. Keiner hatte Zeit.... Meine Cousine, die sie auf der Straße um ein paar Worte bat, hat noch heute ein schlechtes Gewissen, weil sie sie mit den Worten stehen ließ: "Hab leider heute gar keine Zeit.... Ich ruf Dich nächste Woche an!"

Wie viele Menschen kenne ich, die mich bei jeder zufälligen Begegnung "nächste Woche anrufen" wollen, die nicht im Traum daran denken.... Zuhören, dem Nächsten ein wenig Zeit schenken, das kann auch in unserem Alter der Beginn einer Freundschaft sein.

Zu schauen, wie man mit Differenzen umgeht, ist ein weiterer Prüfstein.... Was ist, wenn sich unsere Meinungen unterscheiden? Können und wollen wir uns in die Gedanken des anderen hineinversetzen?

Sind wir bereit zu helfen, wenn um Hilfe gebeten wird? Sind wir selbst bereit, Hilfe anzunehmen? Auch da haben heute viele Menschen Schwierigkeiten. Man möchte sich nichts schenken lassen, hat es nicht nötig.... Auch das kann Menschen verletzen.... Wie glücklich macht es, wenn Hilfe oder ein kleines Geschenk ohne Aufrechnung einfach angenommen wird? Auch darüber machen sich nur wenige Gedanken.

Soviel für's erste...


maggy antwortete am 27.02.03 (14:50):

Freundschaft ist schon etwas ganz Besonderes. Wohl dem, der wahre Freunde hat. Und es ist richtig...."Zeit" ist ein wichtiger Faktor, um Freundschaft auch zu zeigen, wie z.B.:

- Zeit zum Zuhören
- Zeit zum Reden
- Zeit zum Helfen
- Zeit zum Verstehen
- Zeit zum Miteinander

Man könnte noch vieles aufführen, wofür man seine oft kostbare Zeit einsetzen könnte, um eine Freundschaft zu festigen. Oftmals höre ich allerdings auch, dass Menschen diese Zeit nur von dem Anderen erwarten und selbst nicht dazu bereit sind, gleiches einzubringen. Dann ist eine Freundschaft oftmals bereits am Ende, bevor sie überhaupt richtig begann.

Internet-Tipp: https://www.oldenburger-tafel.de


Nuxel antwortete am 27.02.03 (16:00):

Wir haben im Chor ein Lied gesungen,dessen Text gut hierher passt:

Wahre Freundschaft soll nicht wanken,
Wenn sie gleich entfernet ist;
|: Lebet fort noch in Gedanken
Und der Treue nicht vergißt. :|
2. Keine Ader soll mir schlagen,
Da ich nicht an dich gedacht,
Für dich will ich Sorge tragen
Bis in die stille Todesnacht.

3. Wenn der Mühlstein träget Reben
Und daraus fließt kühler Wein,
Wenn der Tod mir nimmt das Leben,
Hör ich auf dein Freund zu sein.


sofia204 antwortete am 27.02.03 (16:02):

liebe Marianne, Lebensentwürfe ?
(fast?) alle Menschen werden in einen solchen hineingeboren, dessen eingewobene Fehler,- wie es zB.in der Bibel heißt, bis ins 3. und 4. Glied - weiterbestehen.
Entweder man entlarvt diese, oder man/frau verbündet sich mit gleichgearteten solidarisierend
und hat die magnetische Anziehung solange wie der "Fehler" besteht..


Marianne antwortete am 27.02.03 (16:54):

@ Sophia

Ich denke, da kann ich Dir voll zustimmen, liebe Sophia.

Da auch Lebensentwürfe mit dem Geworfensein des Menschen in seine ihm zugemessene Existenz Gleichheit schaffen können, verbinden sich Lebensentwürfe als scheinbar selbstbestimmt Verschiedenes als das, was sie sind: Ähnliches.
Und wenn dann der/ die Existierende dieses Gegebene nicht als unvermeidlich ansehen will und dagegen ankämpft,findet frau/ man "Kampfgenossen, die auch Freunde werden können.

Wenn ich Gerechtigkeit liebe, muss ich gegen Ungerechtigkeit ankämpfen. Und da finde und suche ich Freunde, die mich annehmen und Mitstreiter, die sich mit mir auf die Socken machen.

Und wenn die Kampfrichtung so weit gespannt ist, dass "Gerechtigkeitssuche" einen sehr hohen Stellenwert in meinem Leben einnimmt, so wird die Freundschaft, die solche Lebensentwürfe bindet, ewig wären - bis ins 3. , 4. Glied.


js antwortete am 27.02.03 (17:13):

zum Thema Freundschaft fällt mir eigentlich gar nichts ein, denn das ist ein unscharfer Begriff, z.B. wer hat schon mal gespürt, wie weh es tut:
"Freundschaft in der Not, gehen tausend auf ein Lot"
?


sofia204 antwortete am 27.02.03 (17:14):

liebe Marianne,
unherzlich scheinst Du nicht zu sein ;-))


Nuxel antwortete am 27.02.03 (18:52):

Hallole,js

das klingt etwas bitter.

aber ich habe sehr oft im Leben-zwar nicht 1000 Freunde auf ein Lot-aber oft echte Freundschaft erfahren.
Und gab sie auch.


js antwortete am 27.02.03 (19:54):

den anderen annehmen, wie er/sie ist!
Das ist wohl das unbequemste was es geben kann, daher ist in der heutigen Zeit, bei dem Ablenkungspotenzial, dem nie dagewesenen, ein gefährdétes Gut. Bequemer sind Gleichgesinnte für viele Leute.
Ich zum Beispiel habe schon Freunde, aber keine engen, sondern, leider nur ehemalige, oder weit entfernte, oder gelegentliche,oder oberflächliche, kurzzeitige; was stetiges will sich immer weniger einstellen.
Muss damit leben.


Marianne antwortete am 27.02.03 (21:52):

Lieber JS

Mir gefällt, was Du über die allzuoft nur zeitweilige Freundschaft aussagst. Das deckt sich auch mit meinen in Realiter erfahrenen Freundschaften.
Wenn gemeinsame Sachbezüge entfallen - so ging es mir nach meiner Pensionierung mit meinen Kollegenfreund/Innen - bleibt zwar ein Gefühl großer Sympathie, die Bezüge änderten sich aber. Und wenn dann noch eventuell räumliche Entfernung all die kleinen Gesten der Freundschaft, wie häufiges Telephonieren, miteinander mal ausgehen usw wegfallen, dann darf ich sagen. Wir waren Freunde, aber sind nur ein Stück des Weges gemeinsam gegangen.

Und so sind "wahre " Freundschaften eben so etwas wirklich Seltenes, denn die mangelhafte Möglichkeit, Übereinstimmung im Sachlichen zu erzielen - hierzu gehören natürlich auch Ausübungen gemeinsamer hobbies u.Ä.- nimmt viele Möglichkeiten, einander Freund/In zu sein und die räumliche Entfernung ebenfalls. Und wie ich etwas traurig eingestehe, auch unser Alter spielt da eine Rolle.


Medea. antwortete am 28.02.03 (19:05):

Ich habe in den letzten 14 Tagen sehr viel Freundschaft erfahren dürfen von den unterschiedlichsten Menschen - es tat einfach nur gut. Wenn etwas Liebes ankommt, kann es auch weitergegeben werden - es ist eine Menge dran am Nehmen und Geben, am Freude empfangen und am Freude weiterreichen. Manchmal werden aus Bekannten FREUNDE - das
ist dann ein besonderes Geschenk.

Medea.


Geli antwortete am 01.03.03 (14:44):

Liebe Rachel, ich danke Dir für das schöne und interessante Thema!
Mir scheint, in der Kindheit tut man sich noch relativ leicht, Freundschaft zu schließen, jemanden zu seiner/seinem "allerbesten Freundin/Freund" zu küren, mit der/dem man alles teilt: nicht nur die Freizeit, die Frühstücksjause, das liebste Spielzeug, sondern auch die allerheimlichsten Geheimnisse. Wohl nie wieder ist es so leicht, Vertrauen aufzubauen, da man noch nichts vom Schmerz der Enttäuschung weiß.
Doch spielen in dieser Phase auch die Eltern eine wichtige Rolle. Nicht nur, daß sie u.U. versuchen, Freund oder Freundin "madig" zu machen oder gar eine "Trennung" zu erzwingen (manchmal erkennt man viel, viel später, daß sie vielleicht auch recht hatten ...) - oft reichen schon "Kleinigkeiten", um den Bestand einer solchen Kinderfreundschaft zu gefährden: keine Möglichkeit oder Erlaubnis, Freundin/Freund auch mal mit nach Hause zu bringen ("ist nicht aufgeräumt", "ihr seid zu laut" ...) oder sie verstehen es nicht, eine Atmosphäre zu schaffen, wo sich Freunde "heimisch" bzw. willkommen fühlen können, und, und, und ... - auf die Dauer tötet das wohl jede noch so innige Freundschaft. Und schon ist man nicht mehr die "allerbeste Freundin" oder "der allerbeste Freund" - erste bittere Erfahrungen!
Die Fähigkeit zur Freundschaft - Freundschaft geben oder Freundschaft annehmen zu können - wird in dieser Phase begründet. Auch wenn es nicht stimmt, daß Hans nicht mehr lernt, was Hänschen versäumt hat: mit zunehmendem Alter wird es immer schwerer "umzulernen".
Und irgendwie hat Wanda recht damit, daß man wahre Freunde aus der Jugend mitnimmt. Wenn eine Schulfreundschaft eine gewisse Zeit überdauert hat, hält sie zumeist auch "für den Rest des Lebens", unter Umständen auch über längere "Pausen".
Ist man erst einmal "voll ins Rad gespannt", wird es oft schon rein zeitlich schwer, neue Freundschaften zu begründen, falls man solche nicht im beruflichen Umfeld findet (wobei allerdings auch zwischen "befreundet sein" und "Freund sein" zu unterscheiden ist). Denn, wie auch mehrere von Euch schon gesagt haben, Zeit zu haben, Zeit zu geben, ist ein wichtiges Moment. Und auch Vertrauen aufzubauen braucht nicht zuletzt erst einmal viel Zeit.
Man muß unter Freunden nicht immer und in allem einer Meinung sein, aber man sollte über die verschiedenen Meinungen reden können, sie gegenseitig verstehen und akzeptieren können. Wie auch Marianne schreibt: vor allem soll man ehrlich zueinander, miteinander sein können.


Pheedor antwortete am 01.03.03 (20:16):

ich dachte schon
ich hätte keine Freunde
nun habe ich euch kennen gelernt
Gott sei Dank
ich habe keine


(ist nur zitiert aus Zyprianos Zynikos)


Rosmarie.V. antwortete am 02.03.03 (17:20):

Freunde in der Not
gehn hundert auf ein Lot!

Und....manchmal müssen Freunde miteinander weinen, bevor sie zusammen lachen können!

Irgendwo, irgendwann habe ich mal folgendes gelesen und gebe es sinngemäss wieder:

"Der, welcher mit mir wortlos eine Stunde in einer blühenden Wiese sitzen kann, der könnte mein Freund sein!"

Das Thema lädt mich zum Nachdenken ein! :-)))))


Ursula Trautmann antwortete am 03.03.03 (00:12):

Ein Freund, der mir den Spiegel zeigt,
den kleinsten Flecken nicht verschweigt,
mich freundlich mahnt und tüchtig schilt,
wenn ich nicht meine Pflicht erfüllt,
der ist mein Freund sowenig er`s scheint!
diese schrieb Dir zur Erinnerung .... ich denke oft an diesen Spruch aus dem Poesiealbum!


schorsch antwortete am 03.03.03 (09:21):

Es gibt in diesem Forum einige Menschen, die ich mir als Freunde vorstellen könnte - aber ob auch sie das mit mir könnten? Ich liebe keine Risiken! (;--))))


Rachel antwortete am 03.03.03 (14:44):

Nur Freunde, schorsch?? Oder auch Freundinnen???


schorsch antwortete am 03.03.03 (16:17):

Korrektur:
Es gibt in diesem Forum einige Menschen, die ich mir als Freund-Innen vorstellen könnte - aber ob auch sie das mit mir könnten? Ich liebe keine Risiken! (;--))))

PS. 1. Variante war unverfänglicher....


Barbara antwortete am 03.03.03 (19:01):

Lieber Schorsch,

mein Herz ist groß...
Da hat Deine Frau auch noch Platz drin ;-)

Liebe Grüße an die ganze Familie
von Barbara


schorsch antwortete am 03.03.03 (21:47):

Für weitere Aspirantinnen: Bitte auf der Warteliste eintragen - und die Jennifer Lopez bitte nicht streichen - sie wartet schliesslich auch schon ein paar Wochen!(;--))))


Nuxel antwortete am 04.03.03 (00:04):

Also! Schorsch,
das hätte ich nun nicht von Dir gedacht,dass Du wissentlich Verona,Pamela u.andere besonders Schöne,die auf Deiner Warteliste stehen,hier so öffentlich verschweigst;-))


Rachel antwortete am 04.03.03 (07:35):

Also wisst Ihr nicht das Neueste??? Seine *Allerbeste* ist doch im Moment immer noch die Änschi Merkel, da muss sogar Verona warten, stimmts, schorsch???


WANDA antwortete am 04.03.03 (08:19):

Diese Freundschaften hier sind andere Freundschaften, virtuelle Freundschaften - aber es gibt sie.
Menschen, die mich sofort verteidigen, sowie ich angegriffen werde, Menschen, die nachfragen, indirekt nachfragen, wenn ich längere Zeit nicht zu sehen bin und dann noch die, die zart und durch die Blume buhlen - und auch der Chef, der sich sicher über manches amüsiert - für alle diese Freunde bin ich dankbar und ich möchte keinen missen.


schorsch antwortete am 04.03.03 (08:45):

Was soll ich mit der Merkel?
Dann lieber noch ein Ferkel...


schorsch antwortete am 04.03.03 (15:26):

PS zum Ferkel:
Früher war ich Leichtathlet - ein gemässigter.
Heute bin ich Schwerathlet - ein gemästeter!