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THEMA:   Was und wieviel darf der Mann, darf die Frau vom Partner verlangen und erwarten?

 48 Antwort(en).

Frieder begann die Diskussion am 26.04.03 (16:46) mit folgendem Beitrag:

Was und wieviel darf der Mann, darf die Frau vom Partner
(in einer Ehe) verlangen und erwarten?

Ich komme darauf, da ich als Rentner in unserer "Ich AG"
nun "...das bisschen Haushalt" (sieh kennen das amüsante Lied) mal im Rücken, mal in den Knien zu spüren bekomme.

Die Antwort darauf dürfte sicher vor allem die jüngeren Leser interessieren, zumal sich hier Senioren treffen, die auf diese Frage längst eine Antwort finden konnten, ja sogar finden mussten.


pilli antwortete am 26.04.03 (16:53):

nichts !

denn wenn ich etwas vom anderen verlange oder erwarte,
dann ist das meiner meinung :-) nach:

schon der anfang vom ende.


Ursula J. antwortete am 26.04.03 (17:18):

Hallo pilli,

es gibt noch jede Menge Partner, die sich von hinten bis vorn bedienen lassen wollen.
Ich erwarte schon, dass der Andere mir "seins" nicht aufhalst oder gar verärgert ist, wenn ich es beizeiten abblocke.


Berbeline antwortete am 26.04.03 (17:18):

Hi Frieder
Da muß ich Pilli voll und ganz recht geben.
Die Senioren werden das wohl wissen.Aber glaubst Du denn daß die Junioren das Forum hier lesen?


Medea. antwortete am 26.04.03 (17:43):

Ja, Berbeline,
das glaube ich nicht nur, das weiß ich sogar ...:-)
manchmal werden wir "Alten" belächelt, wie das immer so mit dem jungen Gemüse ist - aber oft höre ich auch ein anerkennendes Donnerwetter, wie gut ihr noch draufseid, was Ihr alles wißt
oder auch
Ihr streitet Euch ja wie die Kesselflicker, auch mit 66 noch kein bißchen weise? Oder leise?
Ob wir unbedingt gehört werden... ? Aber gelesen werden wir.


schorsch antwortete am 26.04.03 (17:56):

Gerade in unserem Alter ist gegenseitiges gleichberechtigtes Geben und Nehmen immer wichtiger. Schliesslich weiss kaum ein Partner, ob nun er oder sie "übrig bleibt". Wenn aber einer der Partner sich vom anderen immer bedienen lässt und sich kaum um die täglichen Pflichten kümmert, muss er sich nicht verwundern, wenn er sich dann im Ablebensfall des Partners wie der Ochs am Berg vorkommt....


antje antwortete am 26.04.03 (19:35):

Was und wieviel darf der Mann, darf die Frau vom Partner
(in einer Ehe) verlangen und erwarten?

So viel, wie der andere zu geben bereit ist. Nichts zu erwarten - jeder Mensch hat Erwartungen, sonst bliebe er allein mit seiner Zufriedenheit. Zwischen erwarten und verlangen muss auch unterschieden werden. Wunschlos sein ist phantasielos. Mehr zu erwarten als man selber geben kann unfair. Vielleicht zählt sogar mehr, was man selber gegeben hat und geben kann. Und wenn einer mehr zum Leben braucht als der andere geben kann, sollte er die Konsequenzen daraus ziehen, nicht aber den anderen zu ändern versuchen, ändern kann sich jeder nur selbst.

Es gibt keine Patentrezepte. Leider - oder Gottseidank, wer weiss das schon.


pilli antwortete am 26.04.03 (20:18):

wenn ich aber nichts erwarte, muß ich auch nichts befürchten, also bin ich frei!

oder?


Ursula antwortete am 26.04.03 (20:45):

Ich erwarte "ALLES" und ich gebe "ALLES"
Dieses "ALLES" ist beiderseitig mal mehr, mal weniger.
Also, ich bekomme manchmal alles, manchmal weniger.
Ich gebe manchmal alles, manchmal weniger.
Meistens erwarte ich mehr, als ich bekomme. Umgekehrt wird es wohl auch so sein. :-)
Vor allem erwarte ich Ehrlichkeit, eine gewisse Portion Humor, Liebe selbstverständlich, kameradschaftliches, liebevolles Verhalten im Alltag und die Gabe, schlechte Laune meinerseits ins Gegenteil wenden zu können. (klappt nicht immer):-)
Dann wenigstens, diese mit wohlwollender Gelassenheit zu ertragen.
Dafür bin ich gerne bereit, um so heftiger zu schimpfen, wenn es umgekehrt ist. :-)
Alles in allem, fast so wie er ist, hätte ich ihn mir auch selbst gebacken. :-)
Übrigens hat mir Schorsch�s Antwort gut gefallen.


Lisa1 antwortete am 26.04.03 (20:53):

...unter anderem gegenseitige Unterstützung (Stressbewältigung),besonders im Alltag.Unter Stress ist die Kommunikation gereizter,ungeduldiger,sarkastischer und wird häufiger vermieden.Wird Stress im Alltag nicht angemessen bewältigt(von beiden)wird er zur Gefahr in der Beziehung.


pilli antwortete am 26.04.03 (21:10):

@ Ursula

"alles" erwartest du aber was "verlangst" du?

Frieder stellte die frage in beide richtungen und sprach u.a. "erleichterungen bei der hausarbeit" an.

und wenn du "verlangst" wie äußert sich das?

ich frage dich, liebe Ursula aus wirklichem interesse an der fragestellung von Frieder :-), daher mein "nachbohren"


Tessy antwortete am 26.04.03 (22:24):

Mein Vorschlag zum Thema.
"sie" zu "ihm":

Wenn du mir schon nicht den Hof machst, dann wenigstens die Küche!


Ursula antwortete am 26.04.03 (22:45):

Das Wort "Verlangen" hat meiner Meinung nach in einer Partnerschaft, Ehe, nichts zu suchen.
Schon das Wort löst in mir Unbehagen, fast Rebellion aus.

Hausarbeit im Rentnerdasein sollte schon gemeinsam erledigt werden.
Obwohl, es gibt ja auch so typische "Männerarbeiten"
Garten, Keller, Renovierungen u.s.w.
Da ist natürlich auch ein gegenseitiges Helfen angesagt.
Da wird schon jeder seine eigenen Mittel und Wege finden, die Arbeit einigermaßen gleichmäßig zu verteilen.

Guter Vorschlag, Tessy. Nur, macht er seiner Liebsten nicht mehr den Hof, dann bestimmt auch nicht die Küche, lach.
Man könnte auch sagen, mach mir die Küche, Wohnung, dann hab ich Zeit und mach dir den Hof. :-)


WANDA antwortete am 27.04.03 (07:20):

So, wie ich mich nicht unter Druck setzen lasse, würde ich auch niemals etwas vom anderen verlangen.
Erwarten würde ich viel, Aufmerksamkeit, Mitgefühl und auch ein wenig Verantwortung.
Jeder von uns hat mal einen schlechten Tag, wenn es der schlechte Tag meines Partners wäre, würde ich seine Arbeit mitübernehmen. Umgekehrt aber auch erwarten, dass er wenigstens spürt, dass mein schlechter Tag gekommen ist.
Wenn man nur noch zu zweit lebt, kann man viel mehr aufeinander achten und eingehen, der ganze Berufsstress, die unterschiedlichen Meinungen bei der Kindererziehung usw. fallen weg, darin sehe ich eine grosse Chance.


jolli antwortete am 27.04.03 (08:03):

@ Frieder
Zitat:
"Ich komme darauf, da ich als Rentner in unserer "Ich AG"
nun "...das bisschen Haushalt" (sieh kennen das amüsante Lied) mal im Rücken, mal in den Knien zu spüren bekomme."

In deinem ganz speziellen Fall nehme ich mal an, dass du das Rentnerdasein genießt während deine Frau arbeitet? Und sie hat dich nun "in die haushaltsmäßige Verantwortung" genommen? ;-))

Dazu kann ich nur sagen: richtig! In dem Fall würde ich es auch von meinem Partner erwarten. Immer der mit der meisten Zeit sollte sich um den Haushalt kümmern, nicht die Frau, nur weil sie eine Frau ist. ;-)

Wenn ich deine Zeilen falsch interpretiert haben sollte, meine grundsätzliche Meinung dazu: bestimmte Dinge müssen erledigt werden, und das sollte der/diejenige tun, der/die das am Besten kann bzw. der/die die entsprechende Zeit dafür hat. Erwarten kann man viel, aber "verlangen" sollte man in einer Partnerschaft nichts.


schorsch antwortete am 27.04.03 (09:32):

Bei uns ist es so:

Da meine Frau nicht (mehr) berufstätig war, hat sie den ganzen Haushalt alleine geschmissen - ausgenommen am Wochenende, wo ich mich gerne einspannen liess, sofern es mir der Garten und andere ausserhäusliche Pflichten zuliessen. Es wäre mir nie eingefallen, ihr ins Handwerk zu pfuschen. Nicht gerade gerne hatte (und habe!) ich es, wenn sie mir schon Pflichten in Erinnerung rief, bevor ich richtig zuhause war.

Als ich dann in Pension ging, übernahm ich stillschweigend Ämtchen umd Ämtchen. Aber ich versuchte es immer so einzurichten, dass Frau nicht auf die Idee kam, ich würde ihr eine liebgewordene Tätigkeit wegnehmen. Natürlich schüttelts Frau hin und wieder den Kopf, wenn ich etwas, das sie Jahrzehnte lang sooo gemacht hatte, nun plötzlich sooo machte, weil es mir sooo einfacher ging. Ich konnte aber heimlich schmunzelnd feststellen, dass sie es dann nach einiger Opposition plötzlich auch sooo machte!

Heute kann es mal vorkommen, dass Frau nach dem Mittagessen sagt, sie sei müde und würde sich ganz gern ein wenig hinlegen. Dann sage ich: "Geh nur, ich mache den Abwasch alleine..." Am Anfang motzte sie dann, weil ich erfahrungsgemäss ein bisschen mehr Wasser einsetze als sie. Aber ich lasse mich nicht beirren und mache es eben sooo!


antje antwortete am 27.04.03 (12:43):

@pilli,

ja, das ist richtig: wenn man keine erwartungen hat gibt's auch keine enttäuschungen. aber besteht das leben nur daraus alles dafür zu tun nicht enttäuscht zu werden?


maggy antwortete am 27.04.03 (13:24):

irgendwo stand....also bin ich frei!
Ich denke, in einer Ehe ist man nicht frei, man ist
gebunden. Ich glaube nicht, dass es PartnerInnen gibt,
die gar nichts verlangen, es sei denn, man spricht sich
komplett ab und jeder macht, was er will. Ob man diese
Form aber als Ehegemeinschaft bezeichnen kann, bleibt
dahingestellt. Möchte Mann/Frau frei sein, sollten sie den
Schritt in die Ehe lieber lassen, dann hätte sich das
Thema "Erwartungen" erledigt.


pilli antwortete am 27.04.03 (14:28):

@ antje,

eine gute frage, danke :-)

darf ich in ruhe darüber nachdenken? ich werde dir dann antworten.


Frieder antwortete am 27.04.03 (14:28):

Liebe pilli, Du erwartest und verlangst vom anderen nichts.
Das kann ich mir bei Deiner Spannkraft nicht vorstellen.

Jolli und Ursula sind der Meinung, �verlangen sollte man nichts�.
Wir beide sind Rentner, aber auch verschiedene. Ich brauche nach dem Frühstück Ruhe, Muse. Meine Frau braucht zu dieser Zeit Tätigkeit, Bewegung, in der 3 Zimmerwohnung. Wie soll das gehen?
Es geht! Wenn sich beide achten.

Wenn ein so natürliches, gesunde Verlangen - hier Ruhe, da Aktivität - bei der Abwesenheit von äußerlichen Zwängen (im Gegensatz zum Berufsleben) nicht einigermaßen erfüllt wird, so wird sicherlich die Seele darauf reagieren.

So erkläre ich mir auch mein oft harsches Verhalten zu meiner Berufs-Pflicht-Zeit, indem ich z.B. beim Autofahren - als Beifahrer - ihr -meiner Frau - befehligte, jetzt mußt du überholen, jetzt mußt du schneller fahren usw.
Heute sehe ich darin eine doofe Schwäche, die unnötig war.


jolli antwortete am 27.04.03 (15:45):

hallo Frieder
das mit dem "verlangen" habe ich auch als Befehlsform verstanden und so ausgelegt. Ich denke, PartnerInnen können Bedarf anmelden, Wünsche äußern, aber verlangen???? so unter dem Motto: ich verlange, dass du dies oder das tust, oder dich so oder so verhältst?? neeee, nicht mit mir. ;-)))


Rosmarie S antwortete am 27.04.03 (19:31):

Ich Dussel hatte diese Antwort die falsche Stelle gesetzt. Deshalb jetzt hier dieser etwas verspätete Anlauf:

Wanda: "...Wenn man nur noch zu zweit lebt, kann man viel mehr aufeinander achten und eingehen..."

Es ist richtig, man könnte... Aber meiner Erfahrung nach sind nur die wenigsten Männer, erst recht nicht die älteren, so gestrickt, dass sie auf eine Frau "achten und eingehen" mögen oder können.
Darin sehe ich überhaupt das Problem von Partnerschaften älterer Menschen. So mancher hat vorwiegend nur noch seine eigenen Gedanken und Interessen im Kopf und ist unfähig, auf den anderen zu _achten_. Und das sogar ohne ursprünglich vorhandenen Egoismus, sondern einfach aus Unfähigkeit. In jüngeren Jahren wurde Aufeinander-Achten nicht geübt, da das Rollenverhalten ein anderes war als heute. Viele kluge Männer haben so im Laufe ihres Lebens wenig soziale, zwischenmenschliche Kompetenz erlangt - es sei denn, sie hatten beruflich mit Menschen zu tun. So konsumiert so mancher Mann heute gern die praktischen Vorteile, die durch eine Partnerschaft entstehen. Aber aufeinander achten und eingehen, das schafft er nicht.

Wenn man haltbare und glückliche Beziehungen anschaut, so sieht man, dass gerade diese Aufeinander-Achten vorhanden ist.


WANDA antwortete am 28.04.03 (08:08):

nun kann man nur hoffen, dass viele Männer das lesen, Rosmarie S ! :-)
Wenn es denn wirklich so wäre, kämen ja nur noch Männer aus sozialen Berufen infrage und das würde die Auswahl noch einmal beschränken :-) :-)))


schorsch antwortete am 28.04.03 (09:53):

@Wanda
Wie kommst du auf die Idee, dass Männer in sozialen Berufen "es" besser könnten? Was meine Erfahrungen sind: Gerade solche Männer haben oft die grösste Mühe, mitfühlend auf ihre Partnerin einzugehen - nach dem Motto: Den ganzen Tag werde ich dafür bezahlt, mitfühlend zu sein. Nun werd ich doch nicht so doof sein, das auch noch abends und am Wochen ende - gratis! - zu machen!

Natürlich könnte diese Beobachtung genau so gut auf FRAUEN in sozialen Berufen zutreffen....


Rosmarie S antwortete am 28.04.03 (12:18):

@ Wanda und Schorsch

Lach, zu deinem Schluss könnte man kommen, liebe Wanda! :-))

Aber ich halte es mit Schorsch, dass leider nicht jeder am Feierabend noch Lust hat, den Einsatz zu bringen, den er den ganzen Tag bei der Arbeit erbracht hat. Ich kannte mal einen Dipl. Psych, der ein begadeter Familientherapeut war, privat aber ein schlimmer Macho... Aus eigener Erfahrung heraus muss ich außerdem gestehen, dass ich bei meinem Sohn ab und zu ausgerastet bin, was mir in meinem (sozialen) Beruf nie passiert ist... :-(

Im übrigen glaube ich nicht mehr, dass Appelle, aufeinander zu achten oder sonstwas, etwas nützen. Bei egoistischem Verhalten verhallen Worte ungehört. Wenn sich ein Partner zu eigennützig oder gedankenlos verhält, hilft es nur, sein eigenes Verhalten zu ändern. Ich neigte dazu, mir für meinen Partner die Beine auszureißen und meine eigenen Bedürfnisse hintan zu stellen. Das hat meinen Beziehungen auf Dauer nie gut getan, d.h. ich habe nicht bekommen, was mir wichtig war. So war ich jedesmal nach einigen Jahren so unglücklich, dass ich mich auf und davon gemacht habe.
Mit meinem jetzigen Freund entwickelten sich die Dinge wieder genauso. Daran, dass ich verbal nicht rüberbringen könnte, was mich belastet oder was ich mir wünsche, liegt es bestimmt nicht!
Nach fünf Jahren vergeblicher Anläufe und erstaunlicher Erlebnisse von ichbezogenem Verhalten stellte ich schließlich das ein, was für das Glück zweier Partner eigentlich wichtig ist. Nach sieben Jahren hörte ich auf, fünfmal in der Woche aufwändig zu kochen (wir leben in zwei verschiedenen Wohnungen), nach weiteren zwei Jahren nahm ich mir die Freiheit, vorwiegend in meiner FeWo zu wohnen (er hat im selben Haus auch eine, aber ich "durfte" die ersten Jahre nicht dorthin, weil er einfach keine Lust dazu hatte...).

Und seitdem geht es uns blendend! :-) Ich werde wertgeschätzt, das gelegentliche Essenkochen nimmt er nicht mehr für selbstverständlich, sondern freut sich (auch wenn ich mir nicht mehr annähernd soviel Arbeit wie früher mache). Und wenn er mir zuviel brummelt, kann ich das sagen, und er versucht sogar ein positiveres Thema anzuschneiden (früher ist er auf solche Kritik hin ausgerastet). Mein egoistischeres Verhalten ist uns beiden also bestens bekommen... :-))) Um ehrlich zu sein, genieße ich zwar meine Freiheit und mein herrliches Leben, aber ein bisschen traurig machen mich derlei Lernfortschritte schon...


WANDA antwortete am 28.04.03 (12:53):

Viele kluge Männer haben so im Laufe ihres Lebens wenig soziale, zwischenmenschliche Kompetenz erlangt - es sei denn, sie hatten beruflich mit Menschen zu tun -
das schrieb RosemarieS - und daraus habe ich geschlossen, dass, wer mit Menschen umgeht, einen sozialen Beruf hat.
@schorsch, Du bist sowieso Spitze, wer den ganzen Abwasch macht, während sich die Frau schon schlafen legt, der braucht keinen sozialen Beruf, der ist kaum noch zu übertrumpfen!


schorsch antwortete am 28.04.03 (18:07):

Mit dem Aufwasch ists nicht getan - da werden noch ganz andere Wünsche geäussert - und wenn möglich erfüllt (;--))))


mulde antwortete am 28.04.03 (19:32):

Verstehe das hier angesprochene Thema kaum!
Als meine ehemaligen Verlobte und ich, uns im klaren wahren wollten wir eigentlich
Nur eins wir gestalten unseren Kram alleine.
Nur wie � das wussten wir beide nicht, das war vor grauen Vorzeiten.
Um genauer zu sein das war so vor 49 Jahren.
Geld?? Hatten wir beide nicht
Kinder auch keine � noch nicht mal in Sicht
Eigene Wohnung - 2 Zimmer unterm Dach � da hat mein Vater etwas nachgeholfen.
Aber noch nicht mal den berühmten Haken um die Mütze anzuhängen.
Zwei Betten - benutzt hat man nur eins.
Zu den Sprüchen auf dem Standesamt und in der Kirche wo es heißt
Bis der Tod euch scheide oder in schlechten wie in guten Seiten,
Dazu haben wie keine Zeit gehabt.
Wir hatten uns - und viel Dreck für eine größere Wohnung und die ganz normalen
Sorgen einer junger Familie.
Man erfüllte sich kleine Wünsche und freute sich über den Sohnemann.
Nebenbei erledigte die Frau noch ihr Abendstudium.
Also mußte Jungpapa mit Kinderwagen nach Feierabend einkaufen �Na und�
Viel später jeder hatte im Berufsleben seinen Platz gefunden,
die Kinder wurden größer und damit auch die üblichen Sorgen.
�Kleine Kinder kleine sorgen---- große Kinder ������..?????�
Dann mußte Papa länger und öfter auf Montage
Da hat niemand von uns beiden erwartet oder verlangt zu gunsten des anderen, das
nicht zu machen.
Nur eines wußten wir - wir haben uns!
Dann kam wohl die schwerste Zeit : von Nun auf jetzt bekam die Frau einen bösen
Schlaganfall und leidet noch heute daran.
Nun kam der Spruch endlich seine Bedeutung �In guten wie in schlechten Zeiten�
Der junge Papa von damals, nun ein gestandener Opa.
Wechselt die Fronten all das was die Frau im Haushalt tat, ist nun seine Aufgabe.
Er kocht, er wäscht. Putzt Fenster, oder bezieht die Betten.
Und alles ohne Vereinbarung, nur weil es das normalste von der Welt ist
Wenn es nötig ist na dann wäscht er auch sein ehemaliges Küchenwunder, weil sie
es nicht selber kann.
Ja er legt fest, was sie Anzieht nur die achso weibliche Ausrede ich habe nichts zum Anziehen, die gibt es nicht mehr.
Nun weiß man ja , was im Schrank so rumhängt.
Aber der Mann muß auch mal ein sehr kräftiges Machtwort sprechen, wenn sich
Seine Frau aus Gründen die niemand vorhersehen kann - �ihren Kopf durchsetzen will!
Beide haben wir soviel Jahre gemeinsam gemeistert
Die Frau nun Umtauschen geht nicht mehr - die Garantiezeit ist abgelaufen.
Was haben wir nun eigentlich erwartet oder gegenseitig verlangt?
Genau genommen nichts!
Oder doch alles?
Auf alle Fälle haben wir nun die bald 50 Jahre uns gegenseitig gestützt, gehalten
Nun eben vertraut !!!!!!!!!
Das sagt �mulde�
Ein ach so gequälter Ehemann
Gggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggg.


Rosmarie S antwortete am 28.04.03 (19:53):

Hallo Mulde,
für deine Darstellung könnte ich dich umarmen!
Behalte deinen Humor, auch wenn die Wehmut ein bisschen durchscheint...


Hanskarl antwortete am 28.04.03 (19:54):

@Frieder

Jeder Mensch führt für den "Anderen" ( Partner, Freund ) ein
"Girokonto" - ganz im Stillen, unbewußt.

Es darf nicht nur abgehoben, es muß auch mal eingezahlt werden,
will sagen, ein wechselnder Saldo ist eine gute Basis.

Gruß Hanskarl


pilli antwortete am 28.04.03 (21:24):

@ Frieder

@ antje

ich möchte euch beiden antworten:-)

nachdem ich muldes beitrag las, war ich ganz sicher und möchte das von mir so spontan geschriebene "Nichts!" bekräftigen.

ich denke, "nichts" zu erwarten und zu "verlangen" macht den weg zur freien entscheidung für mich und den anderen erst gehbar.
es war nicht immer so, lieber Frieder, dachte ich doch oft die "spannkraft" durch erwartungen zu verdoppeln. frei in der entscheidung, ohne die zustimmung oder erwartung des anderen, ganz auf sich selbst gestellt, dann spüre ich wie bereitwilliger ich werde, "die last des anderen zu tragen" oder so ähnlich :-) sobald aber "verlangen" das spiel bestimmen soll, d.h. jemand anderes gibt mir die vorlage, die ich nach seinen wünschen und gemäß seiner vorstellung bedienen soll, dann spüre ich das fehlen jeglicher achtung meiner erwartungen und verweigere.

und mit dem "achten" datt is so ein ding :-) du sagst es ja, was nutzt es dir, die frühmorgendlichen wünsche deiner partnerin zu "achten"
aber dabei innerlich immer wütender zu werden...datt kannst du nicht verhindern...du verbiegst dich immer mehr...:-)

etwas zu erwarten bedeutet für mich aber auch, den anderen zu etwas zu verpflichten und sei es nur zum "danke"; das will ich aber schon überhaupt nicht. :-)

nun Antje,

natürlich weiß ich, daß eigennutz eine wichtige rolle spielt; wenn ich versuche, u.a. auch auf diese weise enttäuschungen auszuschließen.
aber dazu braucht es nicht, ein "leben lang, alles dafür zu tun". mit einer ausreichenden portion skepsis gelingt es mir z.bsp. sehr rasch zu erkennen, "jetzt ist gut"...bis hierhin gerne...aber nicht weiter! warum vielleicht elend freiwillig zum fenster reinrufen? nur um hinterher wissen zu dürfen, ich war zu was nutze? niemand denke ich mal , darf den anderen so zum spielball seiner eigenen bedürfnisse machen.

denkt mal zum beispiel an die heerschar vieler von sich so überzeugter partner, egal...mann oder frau...die ein leben lang, jeden moment nutzen, dem anderen klar zu machen, wie "unersetzlich" mann oder frau nun mal sei. nur, damit die eigene position gestärkt wird. :-)

tja, ich kenne einige eklige beispiele :-) ihr vielleicht auch?


antje antwortete am 28.04.03 (22:25):

@pilli.

Auch ich werde über Deine Antwort nachdenken und Dir dann antworten... :-)

Herzlich
Antje


Ursula antwortete am 28.04.03 (23:19):

Mulde schreibt so schön, "Alles ohne Vereinbarung, nur weil es das normalste auf der Welt ist"
Das gefällt mir. Aber, lieber Mulde, wäre es nicht auch eine Vorstellung-Erwartung von dir, in umgekehrter Weise, so eine Bereitschaft zur Hilfe auch von deinem Partner, als das normalste von der Welt zu erhalten?
Ich danke dir für deinen Beitrag und möchte dir viel Kraft, Gesundheit und Humor weiterhin wünschen.


maggy antwortete am 29.04.03 (00:11):

Hallo Mulde - [Großer]:-)
Du hast es wunderbar formuliert, besser geht�s nicht.
Auch ich möchte Dir für Deinen täglichen Ablauf alles Gute und viel Kraft wünschen. Ich denke noch gerne an unsere gemeinsamen Gespräche zurück beim Chattertreffen. Du nimmst sehr viele Dinge einfach als selbstverständlich hin und an, das ist bewunderswert. Machs gut...man sieht sich :-)


Lisa1 antwortete am 29.04.03 (07:58):

FREIHEIT



Du hast gesagt:
Freiheit innerhalb einer Beziehung
Einander nicht einschränken
Einander so akzeptieren, wie man ist

Mach dir um mich keine Sorgen
Ich mach mir um dich auch keine Sorgen

Du brauchst keine Rücksicht auf mich zu nehmen
Ich nehme auf dich auch keine Rücksicht

Mach, was du willst
Ich mache, was ich will

Die eigenen Interessen wahren
Die Interessen des anderen nicht wahrhaben

Wir leben nicht miteinander,
sondern aneinander vorbei!

Ist DAS die Freiheit, die du willst?

Dann hab ich noch lieber meine Beziehungskisten,
in denen ich mich eingesperrt gefühlt habe
Unfrei
Aber doch wenigstens
geliebt....


WANDA antwortete am 29.04.03 (08:22):

@mulde, Dein Bericht ist schön, aber vielleicht habt Ihr auch miteinander Glück gehabt.
@pilli, ich verstehe Dich, was Du auf keinen Fall willst, ist noch einmal verletzt werden. Ich denke wie Du, aber wenn ich mich noch einmal verlieben würde, könnte ich diese "Denke" nicht einhalten, das weiss ich, weil zu emotional und dafür muss man dann eben büßen.


Rosmarie S antwortete am 29.04.03 (08:33):

Liebe Lisa,

jeder von uns ist ja anders gestrickt, und jeder hat so seine eigenen Problemmuster, die ihn im Leben immer wieder einholen. Dein Gedicht hat mich über die Maßen angesprochen - es passt zu einigen persönlichen Lebenserfahrungen von mir ganz genau! Ob es irgendwo auch auf mein eigenes heutiges Freiheitsbedürfnis passt, werde ich noch prüfen... :-)))

Dein Gedicht hat mich sehr bereichert! Danke!

Muldes Beitrag hat mich ja über die Maßen beeindruckt. Im Nachhinein ist mir daran aber noch aufgefallen, dass darin immer nur von den äußeren, praktischen Abläufen des Lebens die Rede ist. Mir scheint diese Welt- und Partnerschaftssicht häufig bei Männern der Fall zu sein. So lange alles so gut läuft wie bei Mulde, ist die Welt ja auch in Ordnung.
Aber oft heften Frauen ihr Augenmerk auf das Zwischenmenschliche, auf die Gefühle, auf das, was an innerer Harmonie zwischen den Partnern ist. Ich glaube, viele Frauen reflektieren darüber weit mehr als ihre Männer. Wenn sie dann darüber reden wollen, kommt manchmal Unverständnis zurück... Hier hat früher gern jemand gesagt: "Frauen und Männer passen eben einfach nicht zusammen!" :-))))


pilli antwortete am 29.04.03 (08:51):

guten morgen Wanda :-)

neee, bißchen anders ist das schon mit der pilli :-)

ich schenke dieses "Nichts" erwarten oder "Verlangen" immer wieder neu :-)

verletzten können mich nur "Lügen" und zwar die kleinen alltäglichen ausflüchte sehr viel mehr als andere Lügen.

versuch datt ruhig mal mit dem nicht só betütteln. solange der oder die andere gesunde hände hat, kann er oder sie doch benutzen um für sich selbst zu sorgen?

klar, wenn du nicht betüttelst dann wird es nicht so leicht werden, mit der begeisterung des anderen für dich.:-) aber wenn du dann anerkenntnis erhälst...datt wiegt datt alles auf :-)


schorsch antwortete am 29.04.03 (08:56):

@ pilli

Untersuchungen haben gezeigt, dass jeder Mensch (also vermutlich auch du!) pro Tag wenigstens ein Dutzend Mal lügt. Meist sind es eben diese von dir so verhassten "kleinen Lügen", die von den Lippen kommen wie die Wahrheit. Meine Sicht der Dinge: Wenn ich niemandem schade damit, ja sogar einen Menschen damit schone oder ihm eine Freude machen kann, dann ist eine kleine Notlüge keine Lüge, sondern eine humane Wohltat!


pilli antwortete am 29.04.03 (09:06):

lieber schorsch...

ich weiß das wohl...aber da gibt es doch bei jedem von uns na...diesen kleinen punkt...:-)

jetzt sind wir schon so weit, da verrate ich dir den rest gerne :-)

neeee!!!

der winzigste hauch einer unwahrheit...und ich drehe mich um und bin weg !!! :-)

zum thema paßt es gut...ich erwarte und verlange nicht, daß die wahrheit für den anderen einen ähnlich hohen stellenwert hat :-) nur...siehe oben!

:-)


antje antwortete am 29.04.03 (10:32):

@pilli

Forderungen, Herausforderungen, Anforderungen, Ansprüche... da muss man genau hingucken, und leider sind die Übergänge wie so oft fliessend.

Für Rollendenken hab ich nichts übrig, jeder soll das tun, was er am besten kann, und jeder sollte in einer Partnerschaft 100% geben. Bei dem einen sind 100% mehr, beim anderen weniger, aber immer sind es 100%. Und das erwarte ich von meinem Partner, man kann eine liebevolle und stabile Beziehung nicht nur mit halben Einsatz leben, ebensowenig wie man nur ein bisschen schwanger sein kann.

Ansprüche finde ich gut. Ich käme mir doof vor, wenn mein Partner anspruchslos wäre *g*. Anforderungen finde ich i.d.R. auch nicht schlecht, sie fordern mich heraus. Abgrenzen und verweigern kann ich mich immer noch wenn ich überfordert bin, das ist dann mein Job den Mund aufzumachen, zu rebellieren. Aber wer ist so unfehlbar, als dass einem der andere nicht mal sagen darf: Du, könntest Du nicht auch mal...

Wunschlosigkeit ist in meinen Augen keine Tugend, sie kann einer Partnerschaft auch schaden: wer keine Wünsche äussert, nimmt dem Gegenüber die Freude, Wünsche erfüllen zu können - und gerade das gegenseitige Erfüllen schweisst zusammen.

Zur Enttäuschung: sie gehört zum Leben dazu. Wir wachsen und reifen nicht durch unsere Höhenflüge sondern eben gerade durch Abstürze, die man überlebt hat. Ent-Täuschung hilft klarer zu sehen, zu entmystifizieren, realistischer zu sein mit sich und der Umwelt. Wer sich das um jeden Preis ersparen will, lässt das Leben doch gar nicht richtig an sich heran. Natürlich will man vermeiden was wehtut, aber irgendwo sollte man auch den Mut haben, sich auf die Welt einzulassen, auch auf die Gefahr hin verletzt zu werden. Denn wer jeden Schmerz ausschliessen will, schlägt auch der Freude die Tür vor der Nase zu, oder?
Enttäuschung lässt entweder verbittern oder barmherziger werden, je nach Naturell und Prägung, und das ist wohl auch eine Facette des "einer trage des anderen Last", wenn man sagen kann: ich bin verletzt worden, aber dadurch bin ich auch weitergekommen, verständnisvoller, offener (!) für andere, denen ich besser nachfühlen und dann vielleicht auch ein Stück weit helfen kann - weil ich es selbst durchgemacht habe.


mulde antwortete am 29.04.03 (10:48):

Etwas muß wohl hier relativiert werden.

@Wanda ja ich/ wir haben Glück gehabt!
Nur meinst Du das Eheleben war immer Sonnenschein?
Mitnichten !!
Nach fast 50 Jahren sieht man manches aus einer anderen Sicht.
Heute ist man klüger- reifer - hat ein relativ gesichertes Alterseinkommen.
Es hat sich einiges abgeschliffen (damit auch harmonisiert)
Natürlich hat sich die Frau auch um das Wohlergehen ihres Mannes gekümmert,
nartürlich hat sie ihm wenn es Nottat mal die Haare gewaschen �ohne Shampoon und Wasser�
Aber das hat nicht und darf nicht eine gewollte Gemeinschaft zerstören.
Nur so lange das streben nach Besitz hier meine nicht das Auto als wichtiges Utensil im
Arbeitsprozess sondern das Statussymbol. Oder, wenn die Frau mehr verdient als der Mann
Und dieses zum Streitpunkt genommen wird (leider in heutiger Zeit zu oft)
Verglichen mit einem Ackerwagen - ein Ehepaar sollte, wie die Pferde vorm Wagen ein
Passpaar sein.
Dazu bedarf es aber die Fähigkeit sich auf den Partner einzustellen, die Zeit nehmen sich
Leider wenigsten- man geht zu leichtfertig mit der Trennung um. Sehr oft ist es gar nicht die
Eheliche Verfehlung (die man nicht bestreiten kann) sonder das gar zu langsame Steigern
Irgendwelcher wirtschaftlicher Ziele man sieht nur der/die hat es schon also Trennung.
Den Mut gemeinsam eine Durststrecke durchzustehen hat man nicht mehr.
Fast bin ich geneigt zu sagen Miteinander leben ist unmodern geworden.
Aber ein wirkliches Urteil hierzu - nein- da bin ich wohl zu altmodisch und zu alt!!
Man sollte einfach nur so handeln:
�Ich bin des Hauses Oberhaupt und mache nur das was meine Frau erlaubt�(gggggg)

Aber immer, wenn auch spät im Leben
�In guten wie in schlechten Zeiten wir sind ein Paar!!� für einander da sein!
Nun ist genug meine Chefin will raus an die Luft -
Die Rollstuhlrally beginnt.
Mit freundlichen Grüßen
mulde


Lisa1 antwortete am 29.04.03 (11:47):

Liebe Rosmarie S,

das Gedicht ist leider nicht mein Werk,ich habe es gefunden
ohne Angaben zum Verfasser.
Auch mir hat es viel gegeben :-)


Liebe Grüße,Lisa1


Frieder antwortete am 29.04.03 (12:57):

Hanskarl trifft - weiter oben - des Pusels Kern:
Gesundes Zusammenleben funktioniert wie beim Girokonto,
wer nichts einzahlt, kann (sollte) auch nichts abheben.

Ich habe oben erzählt, daß mir nach dem Frühstück Ruhe, das Mich-gehen-lassen wohl tut. Meine Frau dagen braucht Aktivität.
Das geht, wenn jeder vom anderen �erwarten� kann,
daß dieser - ah bissle - Rücksicht nimmt.
(Rücksicht nehmen: Synonym für Einzahlung.
Synonym für Abhebung: da Ruhe, da Aktivät �verlangen�)

Ich weiß, dies ist ein Verhalten wie es im Lehrbuch steht. Wohl dem, der sich dabei nicht verbiegen (pilli) muß. Aber wir wissen alle auch aus Erfahrung, daß Veränderung der äußerliche Umstände helfen, über seinen eigen Schatten zu springen, wie es Mulde erlebte, als seine Frau krank wurde. Fazit: Gewohnheiten ab- umbauen. Z.B. wenn's Wetter erlaubt, weiche ich auf die Terrasse aus.


Baerbeline antwortete am 29.04.03 (19:36):

Schatz, mach die Tür zu.Ich kann nicht sehen wie du arbeitest.


Lisa1 antwortete am 02.05.03 (18:44):


... vereinfacht :-))

Was Frauen erwarten

mann macht ihr komplimente, knuddelt sie, küsst sie, streichelt sie, liebt sie, neckt sie, tröstet sie, beschützt sie, drückt sie, umarmt sie, gibt geld für sie aus, führt sie zum essen aus, kauft ihr schöne dinge, hört ihr zu, kümmert sich um sie, steht zu ihr, unterstützt sie,
geht für sie bis ans ende der welt...


was Männer erwarten

frau taucht unbekleidet auf und bringt bier mit.

(gefunden im www)


Rosmarie S antwortete am 02.05.03 (20:02):

Herr-lich, Lisa!
Oder gibt�s hier Männer, die das däm-lich finden? :-)))


mulde antwortete am 02.05.03 (20:21):

Bei allen Ernst zu diesem Thema
soll der Spass und der gute Witz
nicht zu kurz kommen
dafür bekommt die Lisa 1 eine 1+

Nur was ist wenn sie Ihm Sekt holen schickt?????
??
??
erst kommt nichts - dann der geliebte Bauch unten
die plattfüsse
der Tisch voller Köstlichkeiten!!!!!!!!
er stöhnt
mein Liebster --- Is(s) was!?!?!
gggggggggggg


schorsch antwortete am 03.05.03 (17:50):

Ach diese faulen Männer - holen nicht mal selbst das Bier aus dem Keller.....oder wird dieses (rationiert) von Frau unter Verschluss gehalten?