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THEMA:   Warum schreiben wir?

 21 Antwort(en).

herb begann die Diskussion am 25.10.03 (17:50) mit folgendem Beitrag:

Nicht nur hier im Forum, sondern auch in vielen anderen Fällen teilen sich Menschen mit.

Warum?
Kann man vielleicht sogar behaupten:

"Schreiben ist eine Therapie!"


utelo antwortete am 25.10.03 (17:58):

Ich habe schon als kleines Mädchen mir alles von der Seele geschrieben, Freude, Ärger, Hass usw. Als Erwachsener schreibt man ja sowieso mehr und als Sekretärin ebenso. Aber auch heute noch schreibe ich gerne Briefe, Geschichten, über Erlebnisse oder einfach nur stimmungsmäßig auftretende Gedanken. Das bringt in vielen Fällen Klarheit über das negativ Erlebte, Menschen die nette Briefe erhalten freuen sich. Jetzt mache ich mir oft Notizen über meine Krebskrankheit und deren Verlauf. Das wiederum erleichtert mich, wenn ich von Anfang an lese, wie es mir da ging und freut mich zu sehen, wie es mir jetzt geht. Ist auch eine Art Therapie.
Und wie sagt man so schön: Wer schreibt, der bleibt.


pamina antwortete am 25.10.03 (19:22):

Stimmt, Herb und Utelo, Schreiben ist Therapie, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Zum Glück habe ich gute Brieffreundinnen, mit denen ich mich gerne schriftlich austausche. Belastende Probleme werden durch das Überdenken, Formulieren, Niederschreiben klarer, fester umrissen, greifbarer und damit auch leichter und lösbarer.

Man sagt: "Never write a letter, while you are angry!" Ich schreibe mir trotzdem zuerst einmal meinen ganzen Ärger von der Seele, lasse meiner Wut freien Lauf, scheue auch nicht vor drastischen Argumenten/Formulierungen zurück und fühle mich hinterher sehr erleichtert!

ABER, dann wandert dieses Pamphlet in den Papierkorb - IMMER!

Nach einer Weile, wenn ich mich beruhigt habe, schreibe ich
diesen Brief dann neu - in der Sache fest, aber moderat in der Form, und dann kann ich ihn auch mit gutem "Nachgefühl" absenden.

Zur Nachahmung empfohlen!


chatti antwortete am 25.10.03 (20:33):

Warum schreiben wir?
Ich möchte sogar noch eine Frage dazu stellen.
�Warum lesen wir�?

Denn viele lesen mehr als sie schreiben oder lesen nur.
In den meisten Fällen wird wohl eine Art von Therapie dahinter stecken. Manchmal sogar unerkannt.
Ebenso ist Malen, Handarbeiten, Musizieren oder Musik hören, Jogging u.s.w., nicht nur eine schöne Freizeitbeschäftigung, sondern oft auch eine gute Therapie von allem Möglichen.

Andererseits kann das Schreiben auch frustrierend wirken. Doch selbst eine frustrierende Wirkung kann sich in besonderen Fällen positiv auswirken. Nämlich, wenn es den Widerspruch in einem anregt, seine eigene Meinung zu vertreten.

Besteht das Schreiben darin, Ärger, Enttäuschung, Ängste, nur für sich aufzuschreiben, glaube ich, dass es einem helfen kann, damit fertig zu werden und die Dinge klarer zu sehen.
Auch freudige Ereignisse für sich selbst aufzuschreiben, ist zwar keine Therapie, bringt einem aber die schöne Erinnerungen beim Lesen zurück, was einem Trost geben kann, befindet man sich später in einer weniger guten Stimmung.

Doch warum wird hier in den Foren geschrieben?
Dem einen bietet sich darin die Möglichkeit Kontakte, Meinungsaustausch auch außerhalb seines realen Kreises zu pflegen. Ein anderer hat vielleicht sogar fast keine anderen Kontakte mehr und ist froh, hier Unterhaltung zu finden. Wieder andere teilen sich ganz einfach gerne mit.
Eine Spur von Therapie, eine Spur von Freizeitbeschäftigung. Wobei wiederum Feizeitbeschäftigung fließend in Therapie übergehen kann.


trux antwortete am 25.10.03 (21:35):

Tja herb, Deine Frage: "Schreiben eine Therapie?" finde ich gewagt, denn nicht alle, die da schreiben, sind in der Therapie (Heilbehandlung). Ich bin zwar sicher, dass Du das so nicht gemeint hast, dennoch muß man den Gedanken einbeziehen, will man nicht zu flach diskutieren. Ich glaube auch, dass zur Genesung von bestimmten Krankheiten das Schreiben helfen kann, doch wohl nicht allein. Hier stellt sich eher die umgekehrte Frage: �Warum schreibt man?� Ist es das Streben nach Erfolg, nach Weltverbesserung, nach Geld? Ich habe für die Familie ein Büchlein mit dem PC geschrieben, selbst gedruckt und gestaltet. Der Titel: �Im Arm des Staates.� Es sind Erinnerungen meiner erlebten Wirklichkeit aus der Zeit der Hitlerjugend von 1936 bis 1944 und der Kriegszeit bis 1949 in polnischer Kriegsgefangenschaft. Das Schreiben war nicht Therapie, herb, sondern in erster Linie die Absicht, Familie und guten Bekannten ein Angebot zu machen.
Mein Gewinn: Es muß nicht mehr alles abrufbereit im Kopf stehen, jetzt kann ich nachschlagen. Beim Schreiben beamt man sich sozusagen zeitweilig in eine andere Welt, doch stets wird man wegen Formulierungen oder technischer PC Probleme zurückgerufen. Schreiben ist Arbeit und gewiß keine leichte Arbeit.


Wolfgang antwortete am 25.10.03 (22:15):

Ich schreibe hier in den Foren, Herb, um mir selbst ueber ein Problem Klarheit zu verschaffen. Ich benutze das Schreiben also dazu, mir meine eigene Meinung druckreif zu formulieren - so fundiert und mit Informationen (die ich mir oft aufgrund eines neuen Themas erst suche) angereichert, dass ich mein Geschreibsel vor mir selbst verantworten kann.

Fuer mich ist es oft ein Spiel, denn ich schreibe auch, weil es mir Spass macht, mit Woertern und Saetzen zu 'jonglieren'... Denn ich liebe die deutsche Sprache, meine Muttersprache, ueber alles. :-)


Medea. antwortete am 25.10.03 (22:47):

Für mich ist es der Spaß an der Freude, mit meiner Sprache umzugehen, nach Möglichkeit klar und verständlich zu formulieren, Wörter, die durch Schlampigkeit oder Nachlässigkeit "verschwunden" sind, wieder aus der Versenkung hervorzuholen und dem Trend entgegenzuwirken, fast alles dem Leser abgekürzt vorzusetzen ... ;-))
Sprache muß sich fort- und nicht rückentwickeln, was mir leider besonders im Englischen auffällt, wo Wörter oft nur noch zu wenigen Buchstaben zusammengezogen werden. (Beispiel: christmas - x-mas). Ich bedaure so etwas .....
Thomas Mann, Siegfried Lenz, Theodor Fontane liebe ich wegen ihrer Gabe, wunderbare Sätze zu gestalten, in denen man sich verlieren kann.....


pamina antwortete am 25.10.03 (23:15):

Medea, Wolfgang, Ihr sprecht mir aus dem Herzen. Auch mir ist unsere Sprache sehr wichtig, auch ich kann mich für unsere Dichter und ihre schöne Sprache begeistern und auch ich bemühe mich, sie zu erhalten und zu pflegen - auch wenn ich wohl manchmal deswegen ein bisschen belächelt werde.....


Felix antwortete am 26.10.03 (02:09):

Die Sprache als Körpersprache, als Laut- oder Schriftsprache gehört zum Ausdruckverhalten des Menschen. Es ist in der Regel ein Verhalten, das der Kommunikation dient, kann aber durchaus als Selbstzweck ... losgelöst von einem Empfänger ... auftreten. Mit der Schrift ist ein Selbstgespräch durchaus praktikabel.
Ich selber schreibe meistens kommunikativ. Zwar gibt es bei mir auch Tagebücher und notierte Einfällen oder Gedanken ... oft mit dem Hintergedanken, dies einmal jemandem mitteilen zu können.
Beim schriftlichen Formulieren werden Gedankengänge geordnet, die nur gedacht noch recht diffus sein können. Die Sprache ist eben gut strukturiert.
Es gibt auch schöpferische Schreiber, die der Form mehr Gewicht beimessen als dem Inhalt. Das ist nich meine Sache. Für mich ist die Schönheit und Eleganz der sprachlichen Form das Gefäss ... das erst sinnvoll wird, wenn es mit einem interessanten Inhalt gefüllt wird!


julchen antwortete am 26.10.03 (07:42):

wir schreiben weil wir was zu sagen haben.......


Gudrun_D antwortete am 26.10.03 (08:40):

Julchen

nicht jeder,
der meint,etwas beim schreiben 'zu sagen zu haben',
kann das auch;-)
manche lesen sich selber, ach zu gerne,
so,wie andere Menschen sich gerne 'hören reden'

Medea
Deinen Ausführungen schliesse ich mich voll an!
Ich bedauer auch sehr den lässigen Umgang mit der Sprache,und auch,dass so selbstverständlich immer mehr Worte vor allem aus dem Englischen sich in unseren Sprachgebrauch einschleichen.
Ich meine,man kann andere Sprachen erlernen,nutzen,lesen,sprechen,schreiben,schön finden,ohne die eigene durch "Fremdwörter" zu verunstalten.
Das ist,wie Sommersprossen haben;-)

Da ich sehr impulsiv bin,gelingt mir das leider nicht immer,aber,ich "arbeite daran".....

Ein liebes Telefonat ist sehr schön,aber einen Brief z.B. kann ich immer wieder lesen.
Ich schreibe und erhalte sehr gerne Geschriebenes-es geht nicht verloren.
Ich denke,'schreiben' kann sehr wohl auch heilsam sein.Seit langen Jahren schon ist es für mich zur Gewohnheit geworden,wenn ich mich z.B. über etwas oder jemand sehr geärgert oder aufgeregt habe,schreibe ich es auf,aber alles,was ich sagen möchte und besser nicht ausspreche......
Beim Schreiben dann kann ich so richtig meinen Zorn auf dem Papier toben lassen--
oder auch Trauer,die mir das Herz schwer macht.

Hab ich alles einige male gelesen,lasse ich es in Flammen aufgehen-es tut gut,zu wissen,niemand mit meinen eigenen Empfindungen gekränkt oder belastet zu haben.


dino9 antwortete am 26.10.03 (08:43):

in den foren schreiben u. antworten ist für mich nicht so intulektuel.ich mache es aus langeweile,andere meinungen zu sehen,neuigkeiten zu sehen.
nebenbeigesagt ist das alles auch therapie, selbst wenn sie in meinem alter nichts mehr bringt.


schorsch antwortete am 26.10.03 (09:28):

Schon als Bub konnte ich mich schriftlich viel besser ausdrücken als mündlich. Wenn ich etwas sagen musste, krampfte sich in mir etwas zusammen, es kam zu Atmungsstörungen, die Sprache kam stotternd aus meinem Munde.
So begann ich eben meine andere Begabung zu nutzen: ich schrieb das, was ich sagen wollte. Wenn ich z.B. mit Behörden Differenzen hatte, liess ich mich gar nicht auf eine Diskussion ein, sondern überlegte mir, was wichtig sei - und schrieb es dann. Ich merkte, dass meine Art, etwas zu erklären, bei den Ämtern Wirkung zeigte - ein guter Schreiber hat besseren Erfolg als ein Stotterer!
Im direkten Zusammenleben aber frass ich das, was hätte gesagt werden sollen, in mich hinein, mit dem "Erfolg", dass es mich manchmal fast erdrückte.
Dann ging ich in Vereine, kam in den Vorstand, leitete als Präsident sogar selber einen Verein. Das hob mein Selbstbewusstsein. Und damit fiel das Stottern - ohne dass ich mir dessen eigentlich bewusst wurde - langsam weg. Als ich dann in der Feuerwehr und im Militär noch avancierte, war ich endlich so weit, dass ich mich sowohl in der Sprache wie auch im Schreiben gleich "elegant" ausdrücken konnte.
Das Schreiben blieb trotzdem mein "Lieblingsfach". Drum schreib ich eben überall, wo`s was zu schreiben gibt - manchmal Klügeres - und manchmal auch Dümmeres......


wanda antwortete am 26.10.03 (10:08):

Schreiben muss nicht gleich Therapie sein, z.B. schreibe ich in den Foren um mit anderen zu kommunizieren, das ist zu jeder tag- und nachtzeit möglich, während man bei einem Anruf nicht weiss, ob er gerade recht kommt.
Wenn ich eine kleine Geschichte schreibe, freue ich mich, und empfinde so etwas wie ein Erfolgserlebnis. Beim Schreiben kommt es schneller zu Erfolgserlebnissen, als z.B. beim Pullover stricken oder Decken sticken.
Als einer meiner Söhne mir vor Weihnachten sagte, ich muss noch meine Weihnachtspost erledigen, dachte ich, aha, er ist erwachsen geworden.


Karl antwortete am 26.10.03 (12:09):

Schreiben ist Kommunikation. Es ist häufig die Kommunikation an deren Mangel Senioren leiden. Ohne Einbettung in die Großfamilie vereinsamen viele, sobald der Weg nach draußen mühsam und beschwerlich wird. Es war eines der erklärten Ziele bei der Gründung des Seniorentreffs, das Internet als Mittel einzusetzen, um dieser Vereinsamung im Alter entgegen zu wirken. Ob er hiermit erfolgreich war/ist? In Einzelfällen weiß ich aus Zuschriften, dass dem so war und schon diese Einzelfälle rechtfertigen in meinen Augen seine Einrichtung.

Aber auch einige (z. B. ich), die (noch?) keine Probleme mit der "normalen" Kommunikation haben, haben augenscheinlich Freude an der Diskussion hier gefunden. Ich z. B. habe schon viele Anregungen hier erhalten und auch Information erlangt, nach denen ich zwar eigentlich gar nicht gefragt habe, die ich aber trotzdem faszinierend fand.

Der Mensch ist ein kommunikatives Tier. Also kommuniziere ich, warum nicht auch hier in einem solchen Forum? ;-))

Mit freundlichen Grüßen

Karl


Medea. antwortete am 26.10.03 (12:44):

Wie recht Du hast, lieber Karl - und Du siehst, um Themen sind die hier Schreibenden auch nicht verlegen... - lach


julchen antwortete am 27.10.03 (08:27):

Stimmt Gudrun,

trotzdem hat jeder Schreiber was zu sagen, auch
wenn es nicht gut ankommt bei andern, schlecht
geschrieben ist und auch sonst zu wuenschen
uebrig laesst - es ist von Wichtigkeit fuer den
Schreiber!

Es geht doch nicht um's Schreiben Koennen, es geht
um's Mitteilen wollen/muessen.

Schreiben ist daher sehr therapeutisch.
Nicht nur das, es ist aufklaerend fuer den Schreiber
selber.
Oft faengt man einen Brief an, weil man sich bitter
beschweren will beim besten Freund/Freundin
uber die Unfairheit des Lebens...und schwupps di
Wupps liest man, wie man sich selber getroestet,
oder ein Problem geloest hat :)))

Mir geht's jedenfalls so, deswegen werden gute 80%
aller meiner Korrespondenze niemals weggeschickt,
denn beim Schreiben hat man so eine unterwusste
Art und Weise mit sich selber ins Gericht zu gehen
und die Seele bloss zu legen, die man anderen
dann eben nicht so ganz zutrauen moechte.
Oder lieber fuer sich behalten....!

Schreiben - Schrift - die Moeglichkeit in geschriebenen
Worten zu kommunizieren mit Abwesenden ist eins der wichtigsten
Geschenke die uns Menschen gemacht wurde.

Viele von uns hier sind sehr "verbale" Menschen.
Wie MUESSEN "kommunizieren" mit anderen Menschen.
Dies ist fuer uns so wichtig wie Essen und Trinken.
Denn sonst waeren wir nicht hier.

Wie sich dabei jemand ausdrueckt und wie "poliert"
jemand ist in der Kunst des geschriebenen Wortes
ist doch egal und man sollte respektieren dass eben
kaum einer von uns ein Shakespeare ist.

Karl hat da vollkommen recht.
Computers und websites wie Seniorentreff haben
Welten geoeffnet fuer Menschen die ansonsten
sehr isoliert sein wuerden.
sei das altersbedingt, gesundheitsbedingt, oder
familien-verhaeltnisse bedingt.

Wichtig ist die Kommunikation, nicht das Wie Gut
man kommuniziert.


alpenveilchen antwortete am 27.10.03 (08:43):

Medea spricht mir aus der Seele. Ich habe auch die blöde Angewohnheit aus dem Augenblick heraus zu schreiben und dann "senden" und fast jedesmal zu früh. Man verletzt evtl. damit, obwohl man es keineswegs wollte und hinterher ist das große innerliche Jammern und man hat Mühe alles wieder zu richten. Ich arbeite auch daran. Ehrlich! Gruß A lpenveilchen


DorisW antwortete am 27.10.03 (09:11):

Vor allen anderen möchte ich Wolfgangs Beitrag ganz dick unterstreichen :-)
Kein Nachdenken über ein Thema ist so gründlich, wie wenn das Ziel oder das Ergebnis dieses Nachdenkens eine in Worte gegossene Stellungnahme ist. Meine Meinung, könnte ich sagen, entsteht oft erst beim Schreiben.
"Und doch, indem ich dieses niederschreibe, / fühle ich, dass ich dabei nicht bleibe" sagt Goethes Faust, und so geht es mir auch oft... in der ersten emotionalen Reaktion auf ein Thema, einen fremden Beitrag fließen mir Sätze aus der Tastatur, die ich bei näherem Nachdenken gar nicht mehr so stehenlassen möchte, nämlich wenn ich wiederum die künftigen Reaktionen vorwegnehme und den eigenen Beitrag quasi "von außen" betrachte. Da wird der eigene Kopf Schauplatz von Rede und Gegenrede, von These und Antithese, und manchmal endet das sogar in einer geradezu grauenhaft harmonischen Ausgewogenheit ;-))

Kennt ihr übrigens den wundervollen Aufsatz von Kleist "Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden"?

Oder, modern ausgedrückt:
Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage? ;-)

Internet-Tipp: https://www.gutenberg2000.de/kleist/erzaehlg/gedanken.htm


Medea. antwortete am 27.10.03 (11:01):

;-))


chris antwortete am 27.10.03 (18:51):

Warum schreibe ich?

Nun ganz einfach, weil es mir Spass macht zu schreiben,
meine Gedanken zu einem Thema hinzuschreiben und auch,
weil ich vielleicht damit andere animiere auch was zu
schreiben.

Wenn mir das gelingt, dann ist es das, was Karl hier
erreichen will, den Senioren eine Plattform bieten, in der
sie sich zuhause fühlen.


Chris


wanda antwortete am 27.10.03 (19:02):

Ich wünsche mir zu schreiben.
Schreiben ist wie ein Schluck Wasser für den Durstenden, wie eine taufrische grüne Wiese für strapazierte Füsse,
wie ein himmelwärtsführender Lichtstrahl
für den Depressiven,
wie Kettenkarussel für kleine Kinder,
wie Schokoladeneis für Diabetiker,
Balsam für die Seele aller Alleinstehenden
und ein Halleluja !

Das gab es hier schon mal, aber es sind ja wieder Neue hinzugekommen.
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