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THEMA:   Die Gute Alte Zeit

 20 Antwort(en).

schorsch begann die Diskussion am 11.11.03 (17:47) mit folgendem Beitrag:

Nicht von mir - soeben erhalten - gebe es schmunzelnd weiter! Schorsch

Für die vor 1978 Geborenen = zur Erbauung
Für die nach 1978 Geborenen = zur Information
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Genauso war das:
>>
Wenn Sie nach 1978 geboren wurden, hat das hier nichts mit Ihnen zu tun... Verschwinden Sie! Kinder von heute werden in Watte gepackt..........
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Wenn Sie als Kind in den 50er, 60er oder 70 Jahren lebten, ist es zurückblickend kaum zu glauben, daß Sie so lange überleben konnten!
Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurten und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren
eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen. Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm. Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, daß wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar. Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mußten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wußte, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei! Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht" . Können Sie sich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die
Erwachsenen nicht. Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken Zuckerwasser und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen. Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms oder MP3-Player. Wir hatten Freunde. Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns... Wie war das nur möglich? Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter, und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus. Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, mußte lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung. Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar, und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, daß die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas! Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Mißerfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wußten wir umzugehen.
Und Sie gehören auch dazu. Herzlichen Glückwunsch!


kurt3328 antwortete am 11.11.03 (18:14):

Schorsch, darf ich denn wenigstens bleiben? Ich war 1978 doch schon 50. Für mich müßte man das noch etwas umschreiben.
Gruß Kurt


BarbaraH antwortete am 11.11.03 (18:30):

Schaut einmal in diesen Link:

/seniorentreff/de/diskussion/threads/thread1631.php

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/threads/thread1631.php


hanskarl antwortete am 11.11.03 (21:09):

@schorsch,

und wenn man z. B. so um 1939 rum geboren worden ist, dann hat man gelernt:

- wie man mit zurückgelassenen Flakgeschützen Karussell fahren kann, bis die Akkus leer waren
- wie man die Schwarzpulverplättchen aus 2,5 cm Flackpatronen entfernt
- um dieses danach in der Hosentasche mit sich rumzutragen ( war ungefährlich )
- um dieses irgendwann auf ein Häufchen aufzuschütten und anzuzünden
- wie man mit Karbid und einer Bierflasche Forellen im Bach fangen kann
- wie man eine Panzerfaust auseinandermacht und die darin enthaltene Hohlladung zerbröselt
- wie man im Steinbruch Lore fahren kann
- wie man die Loren in den Steinbruchsee versenkt

und noch manches mehr, das wirklich schlimm und gefährlich war und worüber ich
deshalb nicht berichten kann.


Gruß Hanskarl


pamina antwortete am 11.11.03 (23:25):

Hallo Schorsch,

ja, dieses interessante Thema wurde bereits am 28.10.03 von Elena eingebracht und ausgiebig kommentiert, wie aus Barbars Link ersichtlich.

@hanskarl

echt grauslich, was Du damals in Deinen Flegeljahren getrieben hast!! Wussten Deine Eltern davon?

Sicher wäre es äußerst aufschlussreich, wenn gerade unsere Generation der "Kriegskinder" einmal ihre individuellen und subjektiven Erinnerungen aufschreiben würde. Erstaunlicherweise zeigen selbst meine Kinder im zarten Alter von rd. 40 Jahren, die bisher nichts von den "alten Kamellen" wissen wollten, neuerdings reges Interesse daran und sind höchst verwundert darüber, dass sie das alles nicht gewusst haben!

Dass WIR überlebt haben, ist ja noch weit verwunderlicher!!


Felix antwortete am 12.11.03 (00:18):

Also i c h wundere micb immer wieder, dass ich noch alle 10 Finger habe, nie im Spital war, alle Knochen heil sind und alle Sinnesorgane funktionieren.
Mit meinen Jugendstreichen hätte ich ein anderes Los verdient:

- Auf die Strassenbahn auf- und abspringen.
- Auf dem Puffer des letzten Wagens sitzend mitfahren.
- Mit Rollschuhen oder Fahrrad an LkW anhängen und mitziehen lassen.
- Velorennen in belebten Strassen der Stadt.
- Mit Schwarzpulver gefüllte Rohrbomben zur Detonation bringen.
- Selbstgebauter Flammenwerfer mit als Gebläse verwendeter Staubsauger mit zerstäubtem Gemisch aus Benzin, Sprit, Petrol und Pinselreiniger. Flammenlänge 4-5m, Zündung mit Kerze.
- Steinschleudern mit zähem Ventilgummischlauch. Geschosse: Stahlkugeln, grosse Agraffen etc. Schussweite: 50m, Durchschlagskraft: Dachziegel, Doppelverglasung
- Molotowcocktail : mit Reinbenzin gefüllte Bierflaschen mit Stofflunte.
- Raketentriebwerke mit Pflanzendünger/Zucker Gemisch.
- Natriumstangen in Staniolpapier als Feuerteufel in Gewässern.
- Mutproben wie: Fassadenklettereien an Kirchtürmen, Untertauchen von Rheinschiffen, Sprünge von den Rheinbrücken, Ueberqueren von Brückengeländern, Erklimmen von Hochspannungsmasten.
- Auch das Schlucken grauseliger Tiere und Dinge wäre hier zu erwähnen.
- Durchkriechen von Kanalisationsrohren, Abwasserkanälen oder Höhlensystemen oft ohne Lichtquelle!
- Gewagte Klettereien an Felswänden mit z.T. untauglichen Seilen.
- Durchqueren von Eisenbahntunnels ... einmal sogar mit dem Fahrrad!
- Tiefsprünge in Kiesgruben und von steilen Böschungen.
- Pfeilbogenschiessen auf Gegenseitigkeit.

etc. u.s.f

Wenn unsere Eltern auch nur annähernd eine Ahnung von unseren gefährlichen Eskapaden gehabt hätten .....


julchen antwortete am 12.11.03 (03:34):

Hach Gottchen, heute bin ich aber religoes..
Ich muss schon wieder AAAAAAMEN sagen (zu allem obigen).

Uebrigens, leere Haarspray dosen in ein Feuerchen geworfen war auch eine nette Sache :)))
Auch da fielen unsere Eltern auch nicht von in Ohnmacht,
und vorsichtig waren wir, weil wir naemlich wussten:
wer ohne Hand nach hause kommt kriegt noch ne
Tracht Pruegel obendrauf!!!


schorsch antwortete am 12.11.03 (09:12):

Schmunzel, was da alles rauskommt!

Viele der oben von euch eingestandenen "Schandtaten" habe auch in meinen Erinnerungen. Dazu: Hangeln von einem morschen Dachsparren zum anderen in einem alten Bauernhaus; mutterseelenallein auf über 20 Meter hohe Tannen und Buchen klettern; in einer Höhle leben; sich treiben lassen zwischen entwurzelten Bäumen im Hochwasser der Aare; von Soldaten liegengelassenen Blindpatronen die Holzköpfe abschneiden, das Pulver in Büchse füllen und in Zementrohren explodieren lassen......


Tobias antwortete am 12.11.03 (09:17):

Wenn ich die Beiträge von Schorsch und Felix lese, kommt etwas Neid auf. Meine Kindheit war, solange ich denken kann,
erwachsen zu sein. Mit 13 Jahren(1945)hatte ich bereits 5 jüngere Geschwister und mein Vater war als Musiker immer unterwegs.
Diese Gute Alte Zeit ging an mir vorbei und ich habe es nicht gemerkt. Aber solche Schicksale haben sich in dieser schrecklichen Zeit oft zugetragen.
Tobias


tiramisusi antwortete am 12.11.03 (09:31):

ich bin ja mit meinem "geboren 1952" fast ein würmchen hier in der riege und wenn ich so lese, was besonders die "kriegskinder" so getrieben haben, da krieg ich vom lesen schon weiche knie.
aber so ein paar völlige blödsinnigkeiten aus der kindheit haben meine leute auch zum wahnsinn getrieben. ich war mein lebenlang ziemlich schwindelfrei und hab noch vor wenigen jahren im 10stock auf dem terrassenrand gesessen und die beine baumeln lassen - einfach nur so - und unten stand plötzlich die feuerwehr :-)
als kind war auf bäume klettern das grösste, ganz oben im schwankenden baumwipfel und in die ferne gucken. mit 9 jahren sass ich dann ziemlich weit oben in einem baum, der so die höhe eines 3stöckigen haus hatte und ein sturm kam auf und ich musste über eine stunde klammeräffchen da oben spielen und unten stand opa.... vor dem hatte ich mehr angst als vor dem sturm ..
herrje hab ich hinterher dresche bekommen ... opa war da gar nicht zimplerlich und mein hintern hat die reitgerte einige male auf sich tanzen lassen.
an sonsten: fassadenklettern, auf brückengeländern balancieren, am seil der grossen glocke in der kirche mitschwingen, übers dach am rosenspalier und mit wäscheleine abseilen (zu viel tom sawyer gelesen..) zigarre rauchen ... fürchterlich.


iustitia antwortete am 12.11.03 (09:43):

Ein schöner Text.
Was daran nicht stimmt? "... mit guter Butter". Ich bin auf einem Bauernhof nach 1944 groß geworden, siebtes von acht Kindern; da wurde die Kuhmilch - mit Ausnahme der Trink- und der Milch für die Küche - abgeliefert an die Molkerei - deshalb: "gute Butter" konnten wir uns nicht leisten; bzw. erst auf meinem Erstkommuniontag: 1953.
Der Text ist schon eine Wandersage. Auf der Ehemaligenseite meiner Abitursschule habe ich einem jüngeren Freund daraufhin so geantwortet:
*
Hallo, jung-alter Gaesdoncker und Emmericher...,

hab mich schon öfters gefreut über Deine Beiträge...
Deshalb: mach weiter, kreativ, intelligent, heiter - jetzt schnapp aber nicht um, äh, über wg. der Erkenntnisse zur "guten, alten Zeit", die "wir" aus den Zeiten der "gnädig geborenen Jahrgänge" gehabt hätten..! - Ich war und bleibe Lehrer, so beabsichtige ich mit diesen "laudes", Deine weiteren Beiträge noch zu steigern... Setzen: gut plus! Ich bin ein Vor-68-er, ein 65er! (68 hab ich schon gearbeitet und den protestierenden Mitmackern vom Straßenrand aus zugewinkt: Heil euch und Überleben in der Verwaltung und den Planstellen der Parteien, Kirchen und Gewerkschaften! Morituros saluto!
Dank Dir und solchen, die auf der Abit-Seite hier mitschreiben!
*
Soweit das...! - Ansonsten: Man ist erst wirklich alt, wenn man von den "guten, alten Zeiten" anfängt zu sprechen. D.h.: man hat viel vergessen; das macht die Seligkeiten des Alters aus.
Gruß an schorsch: schön, gemeinsam älter zu werden:
Stephanus!


hanskarl antwortete am 12.11.03 (11:07):

@alle

Es haben sich hier ja nur einige wenige zu Wort gemeldet und
von ihren Flegeljahren berichtet - wir können sicher sein,
daß noch vieles verborgen blieb.

Die Schlußfolgerung aus obigen Beiträgen kann doch nur sein,
Toleranz zu üben und die "Schandtaten" heutiger Jugendlicher
etwas gelassener zu nehmen - auch wenn wir uns genauso ärgern
wie dies damals unsere Eltern taten.


Gruß Hanskarl


schorsch antwortete am 12.11.03 (19:12):

Ist es denn nicht schön, hin und wieder in Erinnerungen zu schwelgen - und den Enkeln zeigen, dass sie nicht alles neu erfinden haben......


iustitia antwortete am 12.11.03 (20:08):

Ja, ganz bestimmt, schorsch!
Erinnerung, aus der Zeit vor 1953. Ich war auch - tiramisusi - hat mich auf die Erinnerung gebracht, schwindelfrei und bis auf das Hinterhaus geklettert auf den First über eine Leiter, die mein Bruder, der schon Dachdeckerlehrling war, dort hatte stehen lassen.
Als meine Mutter, die auf dem Weg zum Hühnerstall war, sah sie mich und regte sich auf. Und schimpfte und drohte mir alles an, was eine hilflose Mutter erfinden konnte.
Mein Bruder sagte ihr: Wenn du dich aufregst und schimpfst, wird mein Bruder da oben nervös - und fällt vielleicht runter. Da hat ER einen Klaps gekriegt - und er hat mir geholfen, runterzukommen; auf der anderen Seite des Firstes, über die eine große Linde (mehr als 250 Jahre alt) mit ihren Ästen ragte. Er hatte bemerkt, dass ich nicht mehr umkehren konnte und einfach vorwärts tapern musste.
Als ich meiner Mutter wieder unter die Augen kam, weinte sie fast - weil sie froh war, mich heil unten zu sehen.


tiramisusi antwortete am 12.11.03 (20:37):

auweh ja, wenn ich was ausgefressen hatte, trieb mich mein schlechtes gewissen immer in die hundehütte von poppea ... das war zu der zeit als ich mit meiner mutter in chile lebte. poppea war eine riesige fila brasileira, eine rasse, die in deutschland noch relativ unbekannt ist und es hoffentlich auch bleibt, denn man hat sie schon in die liste der "kampfhunde" verbannt.

da sass ich denn in poppeas hütte und sie davor und liess keinen ran - muttchen stand besorgt davor und grossvater pfiff durch die zähne, was nie eingutes zeichen war :-)
dem abgenommenen versprechen "aber du darfst mich nicht bestrafen" hab ich immer geglaubt, aber sobald wir aus poppeas blickwinkel waren, gab es dann schon mal senge :-))

wer mag - hier auf dem link sind diese hunde zu sehen, poppea war so eine gestromte.

Internet-Tipp: https://www.lordcao.com.br/r-fila.shtml


julchen antwortete am 12.11.03 (21:26):

Seufz, Tira,

nach erwischten Schandtaten fluechte ich in's Ecken
von der eckbank und parkte den spitz "Teddy" vor
mir...der liess keinen ran an mich...
Aber fuer ein Stueckchen Schokolade wurde ich
von dem Hund immer wieder ausverkauft :(((


lobelia antwortete am 13.11.03 (00:23):

Also meine Kindheit vrlief weitgehend wie geschildert!!! Wir hatten vor allen Dingen Freiheit!!! Unsere Mutprobe bestand darin, auf das Dach zu kriechen und vom Schornstein aus alle anderen zu grüßen!!!Also zuerst auf den Hüherstall!! dann balancieren über ca 3m zum Anbau!! Über das Dach zum Hauptdach , jetzt wurde es schwierig, mann mußte ziemlich flach kriechen, weil die Starkstromleitung so dicht über das Dach gespannt war! mann durfte nicht zu früh den Kopf heben!!! Das wäre der sichere Tod gewesen!!! Wir habn es , wenn wir das richtige Alter erreicht hatten , alle geschafft und haben triumphierend neben dem Kamin auf dem Dachfirst gesessen!!! Jedes Kind hat selbst enbtschieden, wann es die Mutprobe absolvierte!!!
Meine
Mutter hat bei mir noch eine Gallenkolik bekommen,bei meinem Bruder war sie schon ruhiger!!! bei dem jüngsten hat sie es garnicht mehr so mitbekommen!!!


BarbaraH antwortete am 13.11.03 (01:17):

Aus meiner Kindheit erinnere ich, dass ständig Kinder und Jugendliche durch Starkstromleitungen zu Tode gekommen sind. Als "gut" kann ich das nicht an der alten Zeit bezeichnen.

Ich möchte junge Leser vor derartigen Mutproben warnen. In meinen Augen hat es nichts mit Mut zu tun, die Nähe von Starkstromleitungen zu suchen... eher mit Leichtsinn und Dummheit.


hugo1 antwortete am 13.11.03 (10:36):

,,zum Beginn der Elektrifizierung wurden noch makabre Witze in Bauernkalendern, Zeitungen u.ä gemacht
z.B. : "Das Berühren der Leitungen bedeutet augenblicklichen Tod. Zuwiderhandlungen werden bestraft. Kinder zaheln die Hälfte"
Heute weiß fast Jeder, das beim Umgang mit elektrischem Strom nicht zu Spaßen ist.


guenter antwortete am 19.11.03 (22:43):

Hallo schorsch,
habe den Beitrag eben gelesen. So war es, genau. Das einzige, was von mir noch nachzutragen wäre, war, daß wir nach 1945 (8 1/2 Jahre ,Vater im Krieg geblieben) sehr wenig zu essen hatten. Für die heutige Generation einfach unvorstellbar.


pilli antwortete am 20.11.03 (07:03):

@ hugo1

schau bitte mal in die bildergalerie, ich stelle da heute abend ein bild ein, von dem ich annehme, daß es stromleitungen sind, nah über dem wasser angebracht...ich bin mir aber nicht sicher :-)
bildname ist "stromversorgung in Bangkok?"

:-)