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THEMA:   Gedanken über den Tod

 19 Antwort(en).

Pierre Helmer begann die Diskussion am 21.04.2000 (18:54) mit folgendem Beitrag:

Gedanken über den Tod
Alle Gedanken dieses Artikels gelten nur für den Verfasser.
Unweigerlich erscheint bei jedem Menschen, oft schon in der Jugend, bestimmt aber beim Älterwerden die Frage nach dem Sterben, nach dem Tod. In unzähligen Variationen stellen wir uns hierzu Fragen, oft ausgelöst von Angst oder durch schlimme Erfahrungen mit Menschen aus unserem Umfeld, der eigenen Familie.
Zu einigen wesentlichen Fragen wollen wir Stellung nehmen:

Warum sterben viele Menschen so schwer, mit so viel Leiden?

Was können wir selbst dazu beitragen, in Würde und ohne seelische und körperliche Dramen unser Leben beschließen?

Ist nach dem Tode alles zu Ende oder gibt es irgendeine Form des Weiterlebens?

Menschen aus dem Bereich des Christentums, welches das einmalige Leben mit einer evtl. Wiederauferstehung als Dogma lehrt, haben es meist schwer, dieses Leben, auch wenn es schwer und mühsam ist, loszulassen. Da geht es jenen, die an die Reinkarnation, die Wiedergeburt glauben, oft besser. Sie wissen, daß Sterben nur der Übergang in eine andere Daseinsform ist. In diesen Religionen besteht vielfach das tiefe innere Wissen, daß dem Menschen bis zum Erreichen der eigenen Göttlichkeit, viele neue Leben und neue Erfahrungen widerfahren.

Werden wir krank, dann glauben wir meist an den Zufall oder ein von außen bzw. von oben bestimmtes Schicksal. Immer mehr Wissenschaftler jedoch lehnen den Zufall als Krankheitsauslöser auch im Alter ab. Es scheint immer deutlicher zu werden, daß wir selbst mit unserer inneren Einstellung viel zu unserem Gesundheitszustand beitragen. Hier spielt der Gedanke an Schuld und Sühne eine wesentliche, erschwerende Rolle. Jeder Krankheit geht immer ge-störtes seelisches Gleichgewicht voraus.
Um unser Leben in Würde zu beschließen, scheint eine tatsächlich gelebte innere und äußere Harmonie unendlich wichtig. Deshalb ist eine liebevolle Sterbebegleitung so wichtig, dem Sterbenden zu helfen, loszulassen (nicht festzu-halten) um ihm damit eine ethisch wertvolle, aktive, geistig-seelische Sterbehilfe zu geben.

Und hier sind wir bereits bei der dritten Frage: Gibt es eine Form des Weiterlebens nach dem Tod?
In fast allen asiatischen Religionen (und damit bei mehr als einem Drittel der Erdbewohner) gibt es das Bewußtsein, nicht etwa den Glauben, an eine Wiedergeburt in den verschiedensten Variationen. Auch wir kennen unzählbare Bei-spiele von Nahtoderlebnissen (NDE) , deja-vue Begegnungen usw., die für eine andere Dimension des Lebens jen-seits unserer normalen Lebensform sprechen. Hier befinden wir uns an der Grenze von Wissen und Fühlen, Beweis-barem und Glauben. Es scheint so zu sein, daß unsere �Fähigkeit des Wissens�, also unser Speicher in Gehirn, sehr viel kleiner ist als unsere Kapazität des Empfindens. Und allein die Aussage, es gäbe keinen Beweis für ein Leben nach dem Tod ist noch kein Argument für eine Ablehnung dieser Gedanken.

Sollte ein so komplexes Wesen wie der Mensch mit all seinen Möglichkeiten tatsächlich nur geschaffen sein, um weni-ger als ein Jahrhundert zu leben? Vielleicht werden wir irgend wann erkennen, daß unsere Entwicklung nur durch eine fortgesetzte, sich endlos wiederholende Lebendigkeit möglich war und ist.

Pierre


Heidemarie Lippitsch antwortete am 24.04.2000 (19:19):

Ich kann mich dem oben Geschriebenen nur anschließen. Auch ich habe sehr leidvolle Erfahrungen mit Todesfällen in meiner Familie gemacht u.habe festgestellt,daß ich diese durch meinen Glauben an ein Weiterleben nach dem Tode in welcher Form auch immer viel leichter verkraftet habe wie ein Großteil meiner Bekannten die der Kirche zwar sehr verbunden sind,daraus aber anscheinend doch keinen Trost schöpfen können.


Gerlinde Kramer antwortete am 24.04.2000 (19:22):

Durch eigene Erfahrung weiss ich, dass der Tod nicht das Schreckliche ist, sondern die Art und Weise wie man stirbt. Der Weg zum Sterben ist oft leid und schmerzvoll sodass der Tod auch Erloesung sein kann.


Günther Grentner antwortete am 27.04.2000 (23:07):

Gedanken über den Tod beantwortet am besten das Buch "Im Lichte der Wahrheit"
Information über www.gral.de
Aus den dort angeführten Vorträgen ersieht man worüber man in diesem Buch informiert wird.


Friedgard Seiter antwortete am 29.04.2000 (10:44):

Es ist nicht der Tod, den ich fürchte, sondern das Sterben. Da die Ärzte die Pflicht haben, Leben zu erhalten, machen sie den Sterbenden das Ende oft unendlich schwer. Mir kommt es manchmal so vor, als ob man einer Gebärenden unentwegt wehenhemmende Mittel gibt, damit sie das Kind nicht zur Welt bringen kann.
Denn der Tod, so glaube ich, ist wie das Ablegen des körperlichen Kleides.
Wohin die Seele geht, ich weiß es nicht. Aber ich glaube an ihre Unsterblichkeit.


Anna Helfenstein antwortete am 30.04.2000 (13:31):

Mein Verhältnis zum Tod kann ich nicht in Worte fassen. Ich kann es nur Schauen und dort entstehen keine Gedanken und keine Worte. Gedanken und Worte würden das Bild zerbröseln.
Aber soviel kann ich wohl sagen: In meiner Jugend hatte ich eine ungeheure Angst vor dem Tod, vor dem Nichtsein. Und ich Rang nach dem Sinn meiner Existenz. Ich focht Jahrzehnte lang den Kampf Josefs mit dem Engel. "Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. (1. Mos. 32.27)". Existentielle Schläge hellten meine Angst auf und stillten den Kampf.
Für mich weiss ich: Es gibt keinen Gott, der weiss, dass ich existiere. Es gibt etwas, das höher ist, als mein Ich und höher, als ein Gott, der weiss, das ich existiere. Mit dem Tod ist meine Existenz zu Ende. Und ich erlebe es: Dieses Wissen gibt mir eine ungeahnte Ruhe und eine grosse Freiheit.
Anna Helfenstein
https://www.home.sunrise.ch/anna.hel


Anna Helfenstein antwortete am 30.04.2000 (14:32):

korrigenda: Es ist natürlich Jakob gemeint, nicht Josef. Verzeihung, der Druckfehlerteufel


Anne Krüger antwortete am 03.05.2000 (21:05):

Ich bin in meinem früheren Beruf als Krankenschwester und nun auch noch mit dem Tod meines 21jährigen ältesten Sohnes intensiv mit diesem Thema konfrontiert worden und die Beschäftigung damit ist ein Mittelpunkt in meinem Leben geworden. Leider ist in unserer Gesellschaft das Thema Tod sehr angstbesetzt und ein Tabu-Thema. Ich habe in Altenpflegeheimen gearbeitet, mit Erschütterung, eine Trauer- und Sterbebegleitung-Ausbildung gemacht und wünschte, daß viele Menschen offener sind. Ich denke mir, daß der beste Weg - ob nun Reinkarnation oder anderes - ist, bereits hier in diesem Leben seinen inneren Frieden gefunden zu haben, dann kann man leichter gehen.


Pierre Helmer antwortete am 04.05.2000 (09:20):

Vielleicht wäre dieses Thema ein guter Anlass, einen Chat mit diesem Thema durchzuführen, wo jeder dann seine Gedanken einbringen kann in eine direkte Diskussion.


Christa Jakob antwortete am 04.05.2000 (20:37):

Bedingt durch den Tod meines Sohnes im Alter von 32 J. wurde auch ich gezwungen, mich mit dem Gedanken, was ist oder was sein wird, zu
befassen. Was ich heute glaube sagen zu können, ist dies für mich,
dass nicht die traurigen Dinge mir helfen, sondern die wunderbare
Erinnerung an schöne Zeiten, da als ich glücklich die Zeit als Mutter
mit meinem Sohn verbringen durfte.

Ich würde mich freuen, wenn eine Diskussion über dieses Thema
zustandekäme.


Eberhard Killi-König (eko) antwortete am 05.05.2000 (11:47):

Das Problem ist nicht, ob wir den Tod mit christlichem Glauben oder durch Reinkarnation oder auf andere Weise besser verkraften.
Das Problem ist, dass unsere menschliche Gesellschaft den Tod ganz einfach ausklammert. Darüber "spricht man nicht". Der Tod ist etwas Unangenehmes, er stört, denn man will doch sein Leben genießen, sich ausleben. Also wird der Tod verdrängt.
Wer aber richtig leben will, m u s s den Tod mit einbeziehen. Schon bei der Geburt ist uns der Tod vorgegeben, wir können ihm nicht entrinnen. Also müssen wir uns auch mit ihm auseinandersetzen. Das erfodert die Einsicht, dass unser Leben endlich ist. Davor haben viele Menschen Angst.
Für denjenigen, der stirbt, hat der Tod den Schrecken verloren, das haben uns schon viele, die die Schwelle schon fast überschritten hatten und wieder zurückgekommen sind, bestätigt.
Schrecklich ist es für die Zurückgebliebenen, und zwar dann, wenn sie nicht loslassen konnten und dann oft hadern und die Frage nach dem "Warum?" stellen.
Wer sein Leben mit Bewusstsein lebt, dankbar für jeden Tag ist, den er erleben darf, wer sich auch bewusst ist, dass er eines Tages sterben wird, weil es das ewige Leben hier auf dieser Erde eben nun mal nicht gibt, der wird, ob Christ, Andersgläubiger oder Atheist, auch in Frieden sterben können.


Germann Podest antwortete am 07.05.2000 (14:42):

Ich bin Christ. Durch meinen Beruf als Techniker bin ich gewohnt, allem auf den Grund zu gehen, also auch der Frage über das Leben nach dem Tod. Ich weiß hundertprozentig, es Gott gibt und daß wir hier auf Erden die Aufnahmsprüfung für das Leben im Jenseits ablegen.
Dieses Wissen stammt aus vielen, vielen kleinen Einzelerkenntnissen und Erlebnissen und ich kann es hier nicht darlegen. Ich glaube, daß im Moment des Todes ein Erwachen wie nach einem Traum plötzlich in einer anderen Umgebung stattfindet. Ich versuche stets ein reines Gewissen zu haben und sehe diesem Moment mit Gelassenheit entgegen.


Germann Podest antwortete am 07.05.2000 (14:46):

Ich bin Christ. Durch meinen Beruf als Techniker bin ich gewohnt, allem auf den Grund zu gehen, also auch der Frage über das Leben nach dem Tod. Ich weiß hundertprozentig, es Gott gibt und daß wir hier auf Erden die Aufnahmsprüfung für das Leben im Jenseits ablegen.
Dieses Wissen stammt aus vielen, vielen kleinen Einzelerkenntnissen und Erlebnissen und ich kann es hier nicht darlegen. Ich glaube, daß im Moment des Todes ein Erwachen wie nach einem Traum plötzlich in einer anderen Umgebung stattfindet. Ich versuche stets ein reines Gewissen zu haben und sehe diesem Moment mit Gelassenheit entgegen.


Anna Helfenstein antwortete am 07.05.2000 (16:07):

Es fällt mir auf, dass die meisten Beiträge von Glauben an ein Weiterleben nach dem Tod sprechen und an den christlichen Glauben an eine Wiederaufstehung: "..Et expecto resurexionem mortuorum et vitam venturi saeculi. Amen". Auf deutsch: "Ich erwarte...etc. ..und an ein Leben in einem zukünftigen Zeitalter (Aera, Zeit etc)". Dieses Glaubensbekenntnis wurde auf dem Konzil von Nizäa (325) formuliert. Und an das wird nun geglaubt, aber nicht die Botschaft des Evangeliums wird vernommen, das die Armut und den Verzicht lehrt. Alle hängen doch am diesseitigen Leben. Warum denn eigentlich? Will man Nizäa glauben, aber die Forderungen der Botschaft nicht akzeptieren? Den Batzen und das Weggli haben (wie man hierzulande sagt). Heuchelei? Oder versteht man die Botschaft ganz einfach nicht? Die doch klar und unmissverständlich ist: "Wer sich ans Leben klammert, verliert es..!". Das sind doch einfache philosophische Wahrheiten, auf die jeder selber kommt, so er nur denken will. Und überhaupt, wer da in ein ewiges geistiges Leben abschwirren möchte, der sollte es mal versuchen mit einem geistigen Leben auf diesem realen Planeten. Und eben seinen klitzekleinen Egoismus überwinden, der Ewigkeit will und doch im Staube wühlt.


Anna Helfenstein antwortete am 07.05.2000 (18:41):

In der einleitenden Fragestellung von Pierre Helmer (am 21.04.2000 ) stehen folgende Sätze zum Schluss seiner Ausführungen:
"Sollte ein so komplexes Wesen wie der Mensch mit all seinen Möglichkeiten tatsächlich nur geschaffen sein, um weniger als ein Jahrhundert zu leben? Vielleicht werden wir irgend wann erkennen, daß unsere Entwicklung nur durch eine fortgesetzte, sich endlos wiederholende Lebendigkeit möglich war und ist."
Ich erinnere daran, dass vor uns, ach so hehres Wesen, schon andere Wesen mit höchster Komplexität vorhanden waren. Und es werden nach uns andere kommen.Die Evolution frägt nicht nach unseren Emotionen und Meinungen. Sie wird immer das Ziel verfolgen, Wesen hervorzubringen, die sich optimal anpassen und vermehren können. Und wenn ein Wesen nicht mehr die Gene hat, sich den Herausvorderungen seiner Umgebung erfolgreich zu stellen, wird auch seine Fortpflanzung nicht mehr so erfolgreich sein und ein stärkeres bildet sich die notwendigen Gene aus und wird dann wieder das Wesen mit der höchsten Komplexität. All dies kann bei Konrad Lorenz und anderen Forschern nachgelesen werden. Also bilden wir uns doch auf uns nicht so viel ein. Auch wir sind nur "Eintagsfliegen" im grossen Geschehen des Lebens. Und unendlich und fertig ist nun gar nichts. Der alte Mensch sollte meiner Meinung nach frei sein von Illusionen und Wunderglaube, dafür aber abgeklärt wissend um seine Sterblichkeit und Endlichkeit


Pierre Helmer antwortete am 07.05.2000 (20:07):

Liebe Anna,
das Wunderbare ist, dass wir in diesem Leben nie erfahren werden, was nun "tatsächlich" Sache ist. Wir können den sogen. guten, aber auch allen anderen glauben, die uns aus mancherlei Gründen viel zu sagen haben, oder glauben, etwas zu sagen zu haben. Und daraus kann sich jeder SEINS raussuchen, auch immer wieder, je nach der Situation. Am leichtesten ist zweifelos, sich einer bestehenden Gruppe, sprich Religion anzuschließen, aber auch der direkte weg zum Baumeister aller Welten scheint denkbar. Und so wird die Diskussion nie aufhören, wenn wir wollen können wir aus (fast) jedem Beitrag etwas lernen.

Alles Liebe Pierre


Anna Helfenstein antwortete am 07.05.2000 (20:46):

Ja lieber Pierre
Da bin ich mit Ihnen einig. Die Religionen können uns viel Tiefes sagen und ich bin die letzte, die diese Weisheiten in den Wind schlägt. In den grossen Religionen steckt die Menschheitserfahrung und tiefes Wissen. Aber zwischen Religion und Glaube mache ich einen Unterschied. Der Glaube ist blind und denkt nicht. Religion aber verlangt Vertiefung, Kontempation, Schauung. Glaube macht dumm; Religion aber weise, wenn man sie nicht zu persönlichem Nutzen, wie die Hoffnung auf ein ewiges Leben missbraucht. Denn, wem nützt ein solches? doch nur dem Individuum, dem Ich, dem Egoismus. Die Natur und der Kosmos aber fragen nicht nach dem Individuum.
Einen schönen Sonntag noch
Anna


Germann Podest antwortete am 11.05.2000 (07:11):

Ich saß einmal mit meinem Schwiegervater zusammen bei einem Glas Wein und diskutierte mit ihm über das Leben nach dem Tod. Er konnte nicht daran glauben und ich sagte ihm halb im Spaß und halb ernst: "Papa, ich wette mit dir um einen Liter (Wein), es gibt ein Leben nach dem Tod".
Die Jahre vergingen. Am Tag seines Todes war ich in der Arbeit. Beim Nachhausegehen traf ich in der U-Bahn einen Jugendfreund. Wir hatten uns seit etwa 40 Jahren nicht mehr gesehen und er lud mich zu einem Umtrunk ins nächste Lokal ein. Als ich am Abend diese Tages nachdachte, erkannte ich:
Das war die Einlösung der Wette. Gott ist treu und er läßt keinen im Stich, der an Ihn glaubt und zu Ihm hält.


Wolfgang Noelker antwortete am 19.05.2000 (16:10):

Über 5 Jahre arbeite ich als ehrenamtlicher Kranken und Sterbe-Begleiter hier in Hamburg. Meine Erfahrung ist die: Ein jeder Mensch
stirbt einzigartig, so wie er auch als Einzigartiger gelebt hat. Unabhängig von der Krankeit oder vom Alter brauchen wir heute nicht mehr mit Schmerzen oder in Einsamkeit zu sterben.
Dafür kann gesorgt werden.


Kramer Gerlinde antwortete am 24.05.2000 (23:05):

am 5.5.ist meine Mama gestorben.Ich hatte die Gnade sie in dem Armen halten zu dürfen und hoffe das sie gespürt hat dass sie nicht allein den letzten Weg antreten muss.Nie hatte ich gedacht,dass ich den Mut dazu hätte.Ich hatte immer Angst über den Tod nachzudenken oder gar einen Toten zu sehen.Bei der Mutter war das alles anders.Jetzt bin ich innerlich ganz ruhig und fürchte mich nicht mehr davor.Mein Glaube hilft mir dabei sehr.Es kommen immerwieder Anfälle der Trauer aber irgendwie habe ich es angenommen.Zum Leben gehört das Sterben.