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THEMA:   Sinn und Unsinn von Haus - tieren

 60 Antwort(en).

Elefant begann die Diskussion am 04.04.04 (01:19) mit folgendem Beitrag:

Als jemand der manchmal die hundepisse von seinem Haus wischt, oft denaturierten Tiere an der Leine am Arm oder sonstwie begegnet, häufig diversen Haufen auf Spazierwegen und in der Stadt ausweichen muß und schlußendlich wegen überzeugtem Nichtfüttern von Enten und Tauben etc. als Tierhasser bezeichnet wird suche ich nach der Antwort auf die Frage ...............


Irina antwortete am 04.04.04 (07:10):

Du bist eben, der Du bist.
Weiter braucht es keine Antwort.

Irina


julchen antwortete am 04.04.04 (08:08):

ditto, Irina,

nur......warum ein Tiername fuer den Schreiber?

Elefant?
Warum Elefant?

Vielleicht weil Elefanten nachtragend sind? Intelligent aber mitunter Rachsuechtig?
Stark und gelegentlich unberechenbar?
Und mit Abstand das groesste Landlebende Tier?

Fragen wir doch Freud...der wuesste warum sich
der Schreiber Elefant nennt.
Auch sage ich bewusst: DER SCHREIBER, denn
welche Frau wuerde sich wohl mit DER Haut und
DEN Rundungen identifizieren wollen? :))))))


wanda antwortete am 04.04.04 (08:11):

die äußerlichen Merkmale sind es doch nicht. Der Elefant ist klug, hat ein hervorragendes Gedächtnis und stark ist er auch noch.


schorsch antwortete am 04.04.04 (08:53):

Wer Elefant heisst, läuft nicht Gefahr, sich mit fremden Federn zu schmücken?


Karl antwortete am 04.04.04 (12:17):

Ein Elefant hinterläßt noch den größten Haufen.


pamina antwortete am 04.04.04 (12:44):

..... nur seltener auf Bürgersteigen und in Vorgärten. :-)))


dirgni antwortete am 04.04.04 (12:58):

Ich kenne keinen Haushalt, der einen Elefanten als Haustier hält. Ich denke, da hat man wiedermal ein Thema gekillt, bevor es noch angefangen hat.

Sei nicht traurig Elefant - wenn Du ernst genommen werden willst, ist dieses Forum wohl kaum geeignet.


karaoke antwortete am 04.04.04 (13:42):

Zu dem Beitrag von Elefant fällt mir nichts mehr ein.
Es gibt auch Menschen, die an Häuserwände pinkeln.
Das finde ich noch viel verwerflicher, aber muss ich deshalb gleich zu einem Menschenhasser werden?
Das ist einfach nur arm.


Clasina antwortete am 04.04.04 (14:29):

Zu dem Unsinn von Elefant fällt mir nichts mehr ein.(Frage mich auch,warum dieser Schreiber sich den Nick ausgesucht hat)

Nur soviel,habe nicht die Lust mich ständig zu rechtfertigen,daß ich ein Tierfreund bin.

Clasina


juergen1 antwortete am 04.04.04 (14:35):

Doch macht es Sinn über Sinn und Unsinn bei Haustieren zu reden.

Bleiben wir mal beim treuesten Begleiter des Menschen, dem Hund.

Wer einen Hund hat, nur um damit zu protzen, ihn verwahrlost, allein lässt, einsperrt, nicht richtig füttert -
gehört eigendlich nicht zu den normalen Menschen und gehört bestraft.

Wer sich aber mit seinem Hund beschäftigt, spielt, pflegt und dazu erzieht, seine Haufen dort abzuladen, wo sie Niemanden belästigen, der sieht im Leben einen Sinn :-)


Karl antwortete am 04.04.04 (14:51):

@ juergen1,

sehr schön aufgezeigt wie unsinnig es ist, alles auf die Fäkalien zu reduzieren.


herb antwortete am 04.04.04 (15:13):

Wir hatten mehr als 30 Jahre Hunde. Einige Zeit sogar mehr als einen.
Allerdings, wir wohnen nicht in der Stadt.

Es gab auch dazwischen eine Zeit, ca. 1/2 Jahr, da hatten wir keinen Hund.
Ihr werdet fragen: "Warum".

Aus meiner Sicht, der Hund ist ein sehr anhängliches, treues Tier. Kann "reden" und "lachen" zeigt seine Traurigkeit, seine Gefühle. Bedarf es noch viel mehr, um ein Kamerad, ein Freund zu sein.

Natürlich gibt es auch eine andere Sicht der Dinge.
Warum nicht?


Irina antwortete am 04.04.04 (17:17):

" ... warum ein Tiername fuer den Schreiber?" (julchen)

Weil er der irrigen Auffassung ist, hier befände er sich in einem Porzellan-Laden.

Irina


Irina antwortete am 04.04.04 (17:19):

" ... Es gibt auch Menschen, die an Häuserwände pinkeln." (karaoke)

Und es gibt auch Adlige, die an Expo-Pavillons strullen.

Irina


schorsch antwortete am 04.04.04 (17:40):

Vielleicht ist Elefant ganz einfach nicht bis zum für das Thema passende Forum gekommen?


Mulde antwortete am 04.04.04 (18:09):

Tauben nicht füttern
Im Zoo das Nichtfüttern befolgen!
das hat ursächliche Gründe, die Nachvollziehbar sind!
Alles andere .............?????
Elefanten sind doch sonst so Kluge Tiere-mit sehr viel gefühl.


hugo1 antwortete am 04.04.04 (19:11):

über Sinn der Haltung bzw des Vorhandenseins von Haustieren gibts wohl nicht viel zu diskutieren, bemängeln, abzulehnen oder zu befürworten usw. Das gilt doch wohl auch für Nutztiere zum Wohle der Menscheit.
Solange jemand eine Kuh artgerecht hält um sie zu melken,ok.
sobald man einen Stier hält um ihn zu Torerorisieren ??
Hund als Blindenführer, Fährtenleser, Wächter ,,,,ok
einen Hund trimmen auf Kampfhund ???
,,,der Beispiele gibts ne Menge, also denk ich mal, gehts vor allem nicht ums ob, sondern ums warum, wozu und wie Haustiere zu halten sind, erst dann gibts einen Sinn oder Unsinn,,und was diese Tiere dann anstellen oder unterlassen, wie sie sich benehmen oder danebenbenehmen, na das liegt doch zu 100 pro an uns.
Also dreht sich das Thema um die Frage nach der Fähigkeit oder Unfähigkeit und der Verantwortung der Halter,,


Felix antwortete am 04.04.04 (20:48):

Ob dieser Elefant selber bemerkt hat, dass er schon beim Eintritt ins Forum zuerst einmal eine Menge Fettnäpfchen aus Porzellan zertrampelt hat?
Das Thema Haustiere wäre durchaus interessant und sicher diskussionswert. Warum eigentlich nicht gerade im entsprechenden Forum platziert?
Schade ... das war ein typischer Fehlstart!


carla antwortete am 05.04.04 (15:11):

mh , ich wäre nicht erfreut, wenn ich in einen Raum käme voller Menschen, dort eine Frage stellte (ich kann nun mal nicht gescheiter sein als ich bin...) und daraufhin erst einmal auseinandergenommen würde. Schade, daß das Heruntermachen offensichtlich nicht nur in der Schule beliebt ist sondern auch bei Senioren. Ob da alte Erinnerungen hochkommen? :-)
Ich ärgere mich auch oft, wenn ich in meiner Gegend mit dem Fahrrad unterwegs bin: ich bin schon ein paarmal von Hunden verfolgt worden, einmal gebissen und dann noch blöd angeredet worden, weil ich mich beim Hundebesitzer beschwert habe, weil dort Anleinpflicht besteht. -
Ich finde es sehr ärgerlich, daß Hunde immer wieder auf den Gehweg scheißen (sorry, so ist es), obwohl es von diesem Gehweg bis zu einem offenen Wäldchen nur noch 3 Minuten sind.
Wenn die Tiere schon ausgerechnet hier Stuhlgang haben müssen, dann sollen doch die Besitzer der Tiere dafür sorgen, daß sie den auch entsorgen.
Ich ärgere mich, wenn ich sehe, daß auf dem Kinderspielplatz Hundehaufen liegen, obwohl sogar ein Zaun um den Spielplatz errichtet wurde, um genau das zu verhindern.
Ich finde es ärgerlich, wenn ich in der naheliegenden Großstadt ständig mit den Augen am Boden laufen muß, damit ich nicht in einen Hundehaufen trete.
Ich habe einen Hund :-).


Tobias antwortete am 05.04.04 (17:58):

Was ein Elefant hinterlässt sieht man immer. Mir wären schon desshalb Elefanten und weniger Hunde auf dem Bürgersteigen und in den Fussgängerzonen lieber.


lobelia antwortete am 05.04.04 (18:18):

Es ist doch immer das gleiche! Wennn ein Mensch sich gegen Hundekot auf dem Bürgersteig auflehnt hat er sogleich die gesamte Leserschaft gegen sich!!! Vielleicht hat Elefant die Sache etwas ungeschickt begonnen, aber es ist wirklich sehr belästigend, wenn die Hundehalter die Hinterlassenschaft ihrer Tiere einfach in fremden Vorgärten oder auf dem Gehsteig liegen lassen!!! Wenn ich mein Tier liebe , entsorge ich auch die unangenehmen Hinterlassenschaften! Es ist einfach eine deutsche Unsitte den Hundedreck liegen zu lassen! Falsch verstandene Tierliebe ist es auch!!!


rolf antwortete am 05.04.04 (18:27):

Dabei spielt wohl auch die Hundesteur eine Rolle. Die betrachten wohl viele Hundbesitzer als Gebühr für die Beseitigung der Verschmutzung.
Für Pferde, die der Gemeinde viel höhere Kosten verursachen, ist keine Steuer fällig. Dafür werden aber Reitwege angelegt etc.


wuermchen antwortete am 05.04.04 (18:57):

Lieber Elefant, lass Dich bitte nicht so herunter machen von den Forenteilnehmern. Das geht nämlich am Thema total vorbei. Wir diskutieren über Hundekot (fein ausgedrückt) und nicht über Nick-Namen.
Was soll sich Elefant denken wenn alle so über ihn herfallen. Dann kann man gleich auf die Diskussion verzichten wenn die meisten hier so ein unqualifiziertes Verhalten an den Tag legen! Außerdem darf man doch auch eine eigene Meinung haben?
@carla
Dir pflichte ich voll bei, denn auch ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, wurde von Hunden gejagt und dann vom Hundebesitzer blöd angegafft! Außerdem ist bei uns Leinenpflicht und es gibt auch ein Gesetz wo der Hundehalter verpflichtet ist die "Scheisse" wegzuräumen. Aber das ist denen vollkommen egal sie setzen sich einfach über die Gesetze hinweg. Ich möchte aber betonen, dass ich kein Hundefeind bin, sondern an den Hundehaltern einiges auszusetzen habe.
Bei uns in der Siedlung haben wir vor den Grundstücken Rasenfläche, die ich regelmäßig mähe. Aber, jetzt kommt es, vor dem Mähen muß ich die Fäkalien entfernen sonst steige ich von einem "Glück" ins andere. Und das finde ich wirklich nicht zu lachen. Der Hund wird so abgerichtet, dass er im eigenen Garten sein Geschäft nicht verrichtet, aber der Nachbar wird damit konfrontiert.
Bitte das sind Fakten und die kann man nicht wegdisskutieren! Sorry!


wuermchen antwortete am 05.04.04 (19:14):

P.S.
Im übrigen sind Elefanten eines meiner Lieblingstiere. Also bleibe Deinem Nick treu, das ist ein ganz lieber!!


julchen antwortete am 06.04.04 (05:15):

Carla, das Thema hatten wir grade Neulich
und natuerlich ist es nicht akzeptabel fuer Hunde-
halter auch noch frech zu werden, wenn ihr Liebling
jemandem Angst einjagt - auch wenn der Hundehalter
tausendmal weiss dass es kein Ernster Angriff war.

Auch spielerisch kann ein Hundebiss ganz schoen
weh tun. Und nicht jeder Mensch kennt Hunde gut
genug um zu wissen was Spiel und was Bedrohung ist.
Deine Klagen sind absolut gerechtfertigt!

Und Haufen auf dem Spielplatz: das ist sowieso
unter aller Konkurrenz!
Wetten das DIESE Hundehalter keine Kinder haben?


julchen antwortete am 06.04.04 (05:18):

Ach Wuermchen,

ein bisschen Humor muss doch sein. Und nicht
ALLE Hunderhalter sind totale Doeskoeppe,a ber
ein paar Vollidioten haben den Andern schon immer einen Schlechten Namen verpasst.


schorsch antwortete am 06.04.04 (08:48):

Bei Nachbars ist eine kleine Wiese vor dem Haus. Diese wird - mitten im Wohnquartier und vor den Augen der Nachbarn! - von überheblichen Hundebesitzern als Scheisswiese angesehen und die Hunde geradezu aufgefordert, hier ihr Geschäft zu erledigen. Der Nachbar hat mal zu jedem Kothügel einen Stock gesetzt, damit er nicht drein läuft. Am anderen Morgen hing am einen Stock ein Hundekotsäcklein!


pilli antwortete am 06.04.04 (09:07):

ich erinnere mich an eine initiative des kindergartens.

wir haben seinerzeit kleine fähnchen gebastelt und mit den kindern gemeinsam auf jeden hundehaufen auf der spielwiese plaziert :-) so sah die wiese hübsch bunt aus...aber geholfen hat nix...

:-)))

hi Elefant :-)

mutig dein beitrag!



pucki antwortete am 06.04.04 (12:18):

Ehrlich, ich verstehe diese Bequemlichkeit der Hundebe-
sitzer auch nicht. Wir hatten , solange wir hier im Ort
wohnen, Hunde, quer durch alle Rassen. Obwohl wir rings-
herum von Grünflächen (Kirchplatz, Ehrenmal , Wald 5 Min.
entfernt) umgeben sind, haben wir streng darauf geachtet,
daß unser Hund sein Geschäft möglichst da machte, wo
niemand hinkam. Passierte die Lösung dann trotzdem auf
von Passanten begangenen Wegen, entfernten wir den Kot -
das war für uns selbstverständlich. Ich kann mich scheuß-
lich darüber ärgern, wenn Hundebesitzer so tun, als
bemerkten sie es nicht, wenn sich ihr Hund niederläßt.
Einmal beobachtete ich jemanden auf dem Kirchplatz, der
seelenruhig zusah, wie sein Hund sich löste. Ich raus,
Schaufel ergriffen und bat ihn dann, den Kot gefälligst
zu beseitigen :-))) Das Gesicht desjenigen sprach Bände !!
Er ist nie wieder bei uns langgegangen:-)) -Ich muß hinzu-
fügen, daß der Kindergarten direkt bei uns nebenan ist.
Und wir Hundebesitzer haben die verdammte Pflicht, den
Kot auch zu beseitigen -- auch wenn es nun einmal unappetitlich ist.


desiree antwortete am 06.04.04 (14:31):

Hallo Elefant,
das klingt als ob Du gegen alle Tiere wärst. Dabei ist doch grad der Elefant ein liebes und kluges Wesen lol
Ich liebe auch Tiere - bin mit ihnen aufgewachsen, allerdings war bei uns ein Haustier kaum in der Wohnung.
Nun, in der Stadt hat man keine andere Möglichkeit.
Gut, bei uns gibt es auch die wenig geliebten Häufchen zu sehen - aber seltener. Meist wird das Hinterlassene ;-) auch entfernt.
Stellt Euch vor, in den Städten liefen keine Tiere. Wäre das nicht sehr schade und traurig?
Wir dürfen uns nun nicht über jedes einzelne (vergesse)
Häufchen aufregen!!!
desiree


jeanny antwortete am 06.04.04 (15:10):

wenn die hundebesitzer gut erzogen sind,
sind es die hunde auch....

da liegt das problem !


Clasina antwortete am 06.04.04 (17:22):

Fühle mich da nicht angesprochen.
Unsere Hundis machen ihr Geschäft in unserem Garten,
und da wirds weggeräumt---Basta

Fremde Hunde setzten auch schonmal ihre Haufen in unsere Einfahrt,was solls,eine Schüppe liegt immer bereit.
Darüber kann ich mich nicht aufregen.
Bei uns gehen nämlich viele Leute spazieren,da wir hier den Wald vor der Türe haben.

Hundekot in den Städten und auf Bürgersteigen finde ich auch eine riesengroße Sauerei.
Da müßten die Besitzer Bußgelder zahlen.
Auf Spielplätze haben Hunde meiner Meinung nach auch nichts zu suchen.
Clasina


wuermchen antwortete am 06.04.04 (17:32):

@clasina
Ja ich bin auch mit zwei Hunden auf dem Land aufgewachsen. Damals kannten sich noch alle und es wäre undenkbar gewesen den Hundekot vor nachbars Garten abzulegen.
Unsere Hunde entledigten sich bei uns im Garten und der Kot wurde von uns weggeräumt.
Wir gingen mit unseren Hunden viel spazieren aber nicht dass sie ihr Geschäft vor die Haustür des Nachbarns ablegten. Und das ist der grosse Unterschied zu den heutigen Hundebesitzern.


schorsch antwortete am 06.04.04 (17:44):

Rezept eines ehemaligen Mitarbeiters: Den Hundekot mit Gummihandschuhen nehmen und unter die Türklinke des fehlbaren Hundebsitzers streichen. Ist auch wirksam bei Autobesitzern, die konstant ihren Wagen auf fremden Parplätzen parkieren......


Clasina antwortete am 06.04.04 (18:33):

@Würmchen
Unser Nachbar(neu zugezogen)hat einen Bernhardinermix,
und wenn der einen Haufen macht,lohnt es sich.
Dieser wird auch schonmal hier am Waldrand vor dem Haus abgesetzt.
Soll ich mich deshalb mit den Nachbarn zanken?
Das ist mir die Sache nicht wert.
Du hast schon Recht?Früher war alles anders.

@Schorsch
Eine gute Idee.
Aber man könnte den Haufen ja auch schön verpackt in den Briefkasten werfen:-))


wuermchen antwortete am 06.04.04 (19:24):

@clasina
Du hast offensichtlich ein gutes Herz und ich hoffe Deine Nachbarn wissen das auch zu schätzen und laden Dich hin und wieder zu einen Trunk ein.
Denn ein gutgesinnter Nachbar ist das schönste was einem passieren kann.


julchen antwortete am 07.04.04 (06:50):

Lach, Schorsch...
.....GENAU AUF DIE TUERSCHWELLE ,
wenn's geht noch in einem braunen papiertuetchen....

Na, Du bist mir je ein Durchtriebener :)))


Elefant antwortete am 11.04.04 (01:48):

Ja da muß schon mehr daherkommen bevor�s mich juckt.(Bei dem Pelz)

Wer anderen vorschreibt "da gibts nichts zu antworten" ist in einem Diskussionsforum fehl am Platz.
Die Diskussion ist scheinbar auf den Hund gekommen.
Dabei gibt es so viele liebe Viecha.
Hundelulu am fremden Haus ist zumindest Eingriff in fremdes Eigentum. Für Menschen die an Häuser brunzen sollte ein eigenes Thema eröffnet werden das ist ablenken vom wesentlichen.
Eine z.B. vollgefressene Katze die sich kaum mehr bewegen kann kann doch keinen Tierliebhaber als Halter haben?
Eine Ente die mit Weißmehl gefüttert wird (und Hefe) wird den See Teich oder Fluß .................
aber wenn das Tier dann halbtotgefüttert ist kann man es ja "human" mit einer Spritze...............


siria antwortete am 11.04.04 (14:49):

Früher war alles anders. War es das?
Ja, bestimmt. Ich bin in der Stadt Zürich aufgewachsen, nahe beim Zentrum. Da gab es noch keine Hundesäcklein, bei uns Robydog genannt. Die ganz gesitteten Hundebesitzer liessen ihren Hund in der Wasserrinne neben dem Randstein ihr Geschäft verrichten. Und wurden bewundert. Die andern, "Normalen", liessen den Hund sich hinkauern, wo er wollte und musste.
Wirklich, da kamen nur ganz achtsame sauber heim, ohne Dreck an den Schuhen. Wer hinein getreten war, strich das Zeug am Rand des Gehsteigs ab, auf dem Trottoir, überall, wo es halt eben ging.
Ein Schweizer Komiker sagte einmal: Man kann ja nicht zehn Schritt weit gehn, ohne in was hinein zu stehn...
Heute sind unsere Städte und Dörfer sauber, das muss man sagen. Ein paar schwarze Schafe gibt es immer noch, aber das wird auch so bleiben. Die meisten haben ein Säcklein an der Leine angebunden, fröhlich flatternd, nehmen die Kacke auf und entsorgen sie in den "Robidog-Kästen", die nur dafür da sind.
Wo es liegen bleibt, das ist in den Wäldern, für Querfeldein-Gänger unangenehm, oder in den Wiesen. Wenn eine Kuh einen Hundedreck mitfrisst, kann sie eingehen!
Da hat der Bauer den Schaden.
Aber sonst muss ich den Schweizer Hundehaltern ein Kränzchen winden, sie sind sehr sauber geworden. Wenn sie erwischt werden von Passanten, dass sie etwas liegen lassen, dann werden sie bös angegangen, da putzt jeder lieber gleich weg, was sein Hundchen liegen gelassen hat.


webmaster antwortete am 11.04.04 (15:11):

Duplikate gelöscht.


Clasina antwortete am 11.04.04 (18:05):

@Wuermchen
>>Du hast offensichtlich ein gutes Herz und ich hoffe Deine Nachbarn wissen das auch zu schätzen und laden Dich hin und wieder zu einen Trunk ein.
Denn ein gutgesinnter Nachbar ist das schönste was einem passieren kann.>>
Hast Du eine Ahnung,von wegen Einladung.
Sie belächeln uns wahrscheinlich,weil wir soviel Tiere haben,und deshalb auf Urlaub und manches verzichten müssen.
Wer so blöd ist,hat selberschuld.
Und wehe,wir würden uns noch wegen eines Hundehaufens mit denen anlegen,da hätten wir sicher nichts zu lachen.
Deshalb schonen wir unsere Nerven,und räumen die Tretminen weg.:-))

@Elefant,ich mag alle Tiere,außer Ungeziefer.
Elefanten mag ich besonders,und ich wünsche mir oft so ein dickes Fell,wie sie es haben.
Du hast recht,manche Menschen übertreiben es mit der Tierliebe,indem sie ihre Tiere überfüttern.
Gerade vor ein paar Tagen ist der Hund eines Nachbarn von uns eingeschläfert worden.
Er war ein Husky-Schäfermischling.
Zum Spazierengehen waren seine Besitzer zu faul,Rocky lag nur auf der Couch oder im Bett,wurde gemästet mit Leckereien,war fast so breit,wie lang.Er kam nur zum "Geschäfterledigen" raus,wurde buchstäblich totgefüttert.Seine Wirbelsäule war total kaputt,und er konnte nicht mehr aufstehen.Der Tierarzt mußte ihn erlösen.
Das war ein Weinen und Wehklagen.:-((
Diese Leute lasen sich aber nichts sagen in Sachen Tierhaltung.
Jetzt spinnen sie wieder von einem neuen Hund.Ich hoffe,daß sie so vernüftig sind,und sich wenigstens nicht mehr so einen großen Hund anschaffen,der viel Bewegung braucht.

Kann mit ruhigem Gewissen sagen,daß unsere Hunde und Katzen artgerecht gehalten werden.
Sie sind nicht überfüttert,und haben Bewegung.

LG Clasina


Tessy antwortete am 11.04.04 (18:20):

Da möchte ich mal widersprechen.
Elefanten sind sehr sensible Tier! Und ihre sprichwörtliche dicke Haut ist nicht durchgehend, es gibt auch Stellen die sehr dünn sind.
Woher wohl manche Redensarten kommen? Denn auch *schmutzig wie ein Schwein* stimmt nicht.......


wuermchen antwortete am 11.04.04 (18:33):

@Sirina
Ich beneide Euch wegen des Säckleins an der Leine. Da haben wir Österreicher noch einiges zu lernen. Aber unsere Hundebesitzer sind da zurückgeblieben und scheren sich einen Deut um das "Geschäft" ihrer Hunde.
Ich finde das arrogant!
@Clasina
Da sieht man wie Gutmütigkeit ausgenutzt wird und das ohne schlechten Gewissen. Ein Großteil der Hundebesitzer ist arrogant und selbstherrlich! Ich bewundere Deine Ruhe und Gelassenheit.

Allerdings gibt es in diesem Forum viele verantwortungsvolle Hundebesitzer und das läßt mich hoffen, dass die "schwarzen" Schafe von denen lernen werden!


juergen1 antwortete am 11.04.04 (23:11):

Alle haben Recht :-)

Nur sollte mal nicht unerwähnt bleiben, dass Hundehalter Hundesteuern zahlen müssen und die sind oft nicht zu knapp.
Da sagen sich schonmal einige, soll doch gefälligst die Stadt für das Geld mal was machen. Würde sogar neue Arbeitsplätze schaffen :-))
Aber mit Rücksicht kommt man eben doch weiter.
(Wenn's Katzensteuer gäbe, hätten wir auch mehr "Gezwitscher" :-(


Elefant antwortete am 12.04.04 (01:44):

Das Gezeter um die Hundesteuer lenkt ebenfalls vom wesentlichen ab. Wer immer sich schon einmal erkundigt hat wofür die �7,21 bis �37,-- jährlich verwendet werden weiß, dass hiermit die Registrierung des Hundes, die Hundemarke und wenn Flocki verloren geht (sprich davonläuft oder frei herumläuft) dieser eingesammelt untergebracht und der Halter verständigt werden kann. Es kann doch niemand ernsthaft glauben, dass für das bisschen Hundesteuer die Tägliche Notdurft von wauwau weggeräumt werden kann. Es scheint so, das sind die faulen Ausreden von Therapietierhaltern???


Medea. antwortete am 12.04.04 (07:41):

Lieber Elefant - w o wohnst Du denn?
122,-- Euro zahle ich an Hundesteuer pro Jahr für meine kleine Hündin....
sie ist es mir aber wert ....
In besonders gelagerten Fällen - habe ich gehört - springt dann auch die Sozialbehörde ein ....


Ruth antwortete am 12.04.04 (09:59):

Die Hundesteuer in meiner Gemeinde beträgt für das laufende Jahr Euro 90.- für den ersten, das Doppelte für den zweiten Hund. Verloren gegangene Marken (Ersatzmarke) kosten Euro 20.-, für entlaufene Hunde, die aufgrund ihrer Marke wieder heimgebracht werden können, ist der entstandene Aufwand zu ersetzen.
Wo die von Elefant genannten Steuersätze erhoben werden, würde mich auch interessieren.


rolf antwortete am 12.04.04 (10:03):

Wie alle Steuern - nicht Gebühren - ist die Hundesteuer nicht zweckgebunden, sie fließt in den großen Topf der Gemeindeeinnahmen.
Trotzdem empfinde ich es ungerecht, daß für Hunde, die der Gemeinde keine Kosten verursachen, Steuern erhoben werden können, für Pferde aber Wege gebaut und unterhalten werden, obwohl für sie keine Szteuern gezahlt werden.
Aber die Pferdehalter sind ja auch sozial schwächer.


Tessy antwortete am 12.04.04 (10:38):

Viele Menschen ertragen es viel leichter wenn der Nachbar sein Auto nicht mehr in die Garage fährt weil es Öl verliert und er sich sein "Eigenheim" nicht beschmutzen will. Was stört schon das bißchen Öl auf der Strasse :-((

Als Hundebesitzerin habe ich das Glück am Waldrand zu wohnen - und auf meinen Spaziergängen stört es mich daß immer mehr Leute den Wald als MÜllhalde ansehen - Kühlschränke, Fernsehgeräte usw.. werden dort abgeladen.
Dafür ist dann die Bezeichnung "arrogant" nicht mehr ausreichend.

Die meisten Hundebesitzer sind arrogant - das ist Schubladendenken!!!!


juergen1 antwortete am 12.04.04 (10:58):

Hunde an die Macht !

<satire>
Nur Einige von ihnen in den Bundestag -
und die Welt sieht anders aus
</satire>


Clasina antwortete am 12.04.04 (11:32):

@Tessy Da gebe ich Dir vollkommen recht,
hier sieht der Wald auch schrecklich aus.
Was hier alles in den Wald gekarrt wird,ist eine Schande.
Unser Nachbar macht Oelwechsel auf der Straße,seine Garage hat er für andere Zwecke nötig.
Und niemand regt sich auf.
Als Tierfreund muß man sich ständig rechtfertigen,warum man Tiere hat.Man wird wie asozial behandelt.
Dabei sollte jeder mal vor seiner Türe kehren.
Wir zahlen 120� im Jahr für unsere Winzlinge(2 Stück)weil es hier ländlich ist,in der Stadt ist es viel teurer.
Würde mich auch interessieren,woher Elefant die Zahlen hat.

Juergen,mal nicht den Teufel an die Wand....Katzensteuer:-((
Dann sähen wir hier aber alt aus,mit unserer Meute.

Wünsche Euch allen noch einen schönen Ostermontag.
Clasina


juergen1 antwortete am 12.04.04 (15:36):

Clasina,

Wachkatzen, so richtig ausgebildete "Kampfkatzen", sind natürlich ausgenommen :-)


wuermchen antwortete am 12.04.04 (17:59):

@Tessy
Tut mir leid wenn Dich mein "arrogant" stört. Aber ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen, und ärgere mich immer masslos über das Verhalten der Hundebesitzer. Das ist aber nicht persönlich gemeint! Von Schubladendenken kann in diesem Fall keine Rede sein!
Die Vergehen der Autobesitzer gehören nicht zu diesem Thema, auch nicht die wilde Müllablagerung. Da sollten wir auch einmal diskutieren, denn da liegt auch viel im Argen! Aber vermischen kann man die beiden Themen keinesfalls!


Medea. antwortete am 12.04.04 (18:55):

Rolf - Deine Gedanken sind eine Überlegung wert .... ;-))

Vielleicht sind die Pferdebesitzer privilegiert, weil es ja auf den Wegen kaum noch Pferdeäpfel gibt mangels früherer Pferdemasse - und die Frauen mit Schippe und Besen eilends gelaufen kommen ob dieses Pferdegeschenks, um spornstreichs die Hinterlassenschaft im Blumengarten unterzugraben??? :-))
Soll eine bevorzugte Art von Dünger sein ... ;-))


Tobias antwortete am 12.04.04 (19:49):

Warum melden sich Hundebesitzer nicht auch als landwirtschaftlicher Betrieb an, sie wären dann wie Pferdebesitzer steuerfrei. :-))))


siria antwortete am 12.04.04 (20:33):

Nicht "Hundebesitzer" sind arrogant und unbelehrbar, sondern solche, die in ihre Hunde vernarrt sind und blind gegen deren Unarten.
Für die sind alle Menschen intolerant, die sich nicht freuen, wenn sie die Sch..... ihres geliebten Tierchens an den Schuhen haben. Oder wenn sie es nicht mögen, dass ein Hund ihre Hände und ihr Gesicht schleckt und die Kleider mit Waldboden und Geifer bedeckt.
Oh nein, ich bin keine Hundehasserin. Ich liebe Tiere, und ich mag die Hunde meiner Bekannten. Aber ich habe Angst vor fremden Hunden, und ich mag nicht "nur spielen" mit ihnen.

Ich liebe Hunde, die von mir ablassen, wenn der Besitzer ruft, und ich liebe auch andere Tiere. Aber ich hasse HundeBESITZER, die ihre Tiere nicht erziehen und deren Hinterlassenenschaften auf den Gehwegen liegen lassen.

Bei uns stehen überall Kästen an den Strassen, auch auf dem Land, genannt Robidogs. Dort kann man Plastiksäcklein ab einer Rolle reissen, den "Hundekuchen" einsammeln und beim nächsten Robidog wieder einwerfen. Es gibt nur noch wenige Hundebesitzer, die sich darüber hinweg setzen.
Diese Kästen und Säcklein werden von der Hundesteuer bezahlt. Wie viel die bei uns kostet, weiss ich nicht, es wird, wie andere Steuern, von Gemeinde zu Gemeinde verschieden sein, mindestens aber von Kanton zu Kanton.
Das ist eine der Schweizer Eigenarten des Gesetzes.
Aber eine segensreichere Erfindung kam kaum in den letzten Jahren.


rolf antwortete am 12.04.04 (22:50):

Tobias,
Pferdebesitzer sind auch dann "steuerfrei", wenn sie KEINEN landwirtschaftlichen Betrieb haben.
Einen Betrieb anmelden,ohne die notwendigen Voraussetzungen zu erfüllen geht übrigens nicht, bzw. er wird spätestens nach einem Jahr rückwirkend vom Finanzamt als Liebhaberei eingetuft und die steurlichen Vorteile gestrichen.


Tessy antwortete am 12.04.04 (22:54):

Vielleicht ist es besser wenn ich mir als Hundebesitzerin eine weitere Antwort verkneife.
Aber Menschen zu *hassen* wegen ihrer Hunde? Da du regelmäßige Kirchgängerin bist hast du wohl die Worte "Liebe deinen Nächsten" bestimmt schon gehört.


siria antwortete am 13.04.04 (10:03):

Tessy, vielleicht ist "hassen" das falsche Wort. Ich mag die Leute nicht besonders. Aber lieben kann ich sie nicht, wenn ihre Hunde an mir hochspringen und ich Angst habe. Dann erwarte ich, dass sie ihren Hund rufen oder holen und nicht einfach schreien: Er will nur spielen!
Hass ist, wenn man seinen Mitmenschen aktiv schadet, sie schlecht macht oder so. Das tue ich natürlich nicht, im Schweizerdeutschen klingt das Wort auch nicht so hart wie bei euch. Man sagt auch: Ich hasse Knoblauch im Essen, oder Aehnliches.

Ja, die Nächstenliebe, die du ansprichst. Und ich bin zugegebenermassen Kirchgängerin. Deshalb ist es nicht einfacher, und ich möchte nicht wissen, wie ich wäre, wenn ich mich nicht noch bemühen würde, christliche Werte zu leben. Zur Kirche gehen macht einen nicht automatisch zu einem besseren Menschen. Aber man hat jede Woche eine Stunde Zeit, sich zu besinnen, was schief gegangen ist.
Das lässt mich hoffen, eines Tages das zu erreichen, was die Menschen von so genannten Kirchgängern erwarten.
Kannst du dich damit einverstanden erklären?
Ich finde es aber gut, dass du deine Bedenken zu meiner Einstellung geäussert hast, das führt dann nicht zu Streit, weil keine angestauten Emotionen frei werden müssen. Danke. Ich habe die Kritik wohl verdient. Die Wahl des Wortes war falsch.


Milli antwortete am 16.04.04 (00:29):

Dazu habe ich nur einen Spruch:
Dass ich meinen Hund so liebe, sagst du oh Mensch sei Sünde!
Der Hund bleibt mir im Sturme treu!
Der Mensch nicht mal im Winde!
Wer Hundebesitzer ist, weiss, dass dieser Spruch bestimmt seine Richtigkeit hat!
Was den Kot betrifft, da sind ja nicht die Hunde schuld, oder? Wir haben hier ein Hundekot-Aufnahmegesetz! Und überall stehen die Roby-Dogs, um dies zu entsorgen! Wer dies nicht tut und erwischt wird, wird in einigen Städten bereits mit Busse bestraft! Und es hilft - man sieht kaum mehr solche Fäkalien! Nur schade, dass hier immer nur Gesetze etwas nützen! Ich habe auch eine Hündin und ich möchte sie nicht missen!