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THEMA:   Die runden Geburtstage

 28 Antwort(en).

juergenschmidb begann die Diskussion am 30.05.04 (09:02) :

Die runden Geburtstage,
waren wieder einmal zu einem solchen einer guten Freundin eingeladen, alles soweit paletti.
Mach mir aber schon immer wieder Gedanken, ob da nicht ein "Standard" daraus geworden ist, den niemand mehr in Frage stellt:
*Möglichst viele vorzeigbare Gäste
*Mittleres bis gebobenes Lokal
*Selbstpräsentation
*Vorstellung der Gäste, "Versuch" der besonderen Würdigung jedes Gastes
*Mehrere Laudatien, mehr oder weniger originell
*Unzählige smalltalks zufälliger, nie abgeschlossener Art
*Sammlung von Geld statt Geschenken, meist, zumindest teilweise für gute Zwecke

Ich habe zwar zu meinem 60.Geburtstages auch sowas ähnliches hinbekommen, stelle mir aber schon vor, wie es beim nächsten runden, so noch einer kommt, sein sollte.
Da kommen mir doch erhebliche Zweifel, denn mein 40ster z.B. musste nicht besonders gefeiert werden. Und nun betrachten viele 55, 65, 75 zusätzlich auch noch als rund, bei ähnlichem Standard.
Wie sind eure Erfahrungen, eure Gedanken dazu?


jako antwortete am 30.05.04 (09:49):

Hallo juergenschmidb,

Was du da schilderst, finde ich ziemlich abschreckend. Wäre für mich ein absoluter Greuel.

Ich persönlich habe nie meine Geburtstage gefeiert, die waren mir sowas von egal (inzwischen habe ich da meine Meinung geändert, denn einen Geburtstag feiern hat ja auch etwas mit Lebensbejahung zu tun, mit Dankbarkeit, dass man überhaupt geboren wurde etc.)

Ich habe nur einen runden Geburtstag feiern können und zwar meinen eigenen 60.
Ich lebte zu dem Zeitpunkt vorübergehend in HH.
Geplant war das Feiern von mir überhaupt nicht (siehe oben), aber meine Kinder hatten es fertig gebracht, mich von zuhause wegzulotsen, um in meiner Wohnung eine Party zu organisieren.
Als ich nichtsahnend nach einigen Stunden wiederkam, wunderte ich mich nur, dass meine Wohnungstür offen stand. Ich dachte natürlich an Einbrecher (wohnte damals im Hamburger Karolinenviertel, da war sowas normal).
Als ich reinkam, war alles stockduster aber plötzlich leuchteten x Wunderkerzen auf und 22 Leutchen sangen mir ein Ständchen. Ich war so paff, dass ich mich in den nächsten Sessel warf und dort das ganze Fest über sitzenblieb.
Es dauerte von 12 Uhr mittags bis zwei Uhr nachts (viele waren erst abends dazugekommen). Meine Kinder hatten an alles gedacht: meine Freunde von überall her zusammenzutrommeln, die Wohnung zu schmücken, ein herrliches Büffet aufzustellen und was sonst noch zu einem Fest gehört.

Die Stimmung war einmalig, alle verstanden sich prima untereinander, auch wenn viele sich zum ersten Mal getroffen hatten. Und das allerschönste für mich: ich brauchte mich um nichts zu kümmern außer mich gut zu unterhalten. Da es mir damals gerade gesundheitlich nicht gut ging, war dieser Umstand besonders erfreulich für mich.

An meinem nächsten Runden wohnte ich wieder in Italien und er wurde nur unter intimsten Freunden gefeiert. D.h. abends gut miteinander essen gehen.


jo antwortete am 30.05.04 (11:09):

Ab einer gewissen Zahl - ich weiß nicht mehr, ist es die 70 oder die 75 - sagt man, jeder Geburtstag sei rund. Womit wohl die Freude und Dankbarkeit gemeint ist, daß man diesen Tag überhaupt erleben darf, und das bei möglichst guter Gesundheit. In der Konsequenz würde das bedeuten, daß man aus diesem Tag nunmehr jedes Jahr ein aufwendiges Ereignis machen müsste!

Bei meiner 50, 60 und 70 jedenfalls habe ich das getan, und ich scheue mich nicht zuzugeben, daß ich es ganz hübsch fand, wenigstens einmal in 10 Jahren - das ist ja nicht zu viel - ein wenig im Mittelpunkt zu stehen. Und die Weinpräsente waren nicht schlecht, das hat man nicht alle Tage im Schrank!!!


Kitta antwortete am 30.05.04 (11:10):

War auch schon an solchen Geburtstagsfeiern und jedes Mal stelle ich fest, dass für mich unsere Lösung die Bessere ist. Und zwar machen wir bei jedem runden oder Schnapszahl-Geburtstag (so lange die Gesundheit das zulässt) eine Woche Urlaub im Ausland. So können wir für dasselbe Geld (so ein Fest ist ja nicht billig) eine ganze Woche Urlaub geniessen.


ecelle antwortete am 30.05.04 (12:19):

An solchen Geburtstagen reicht mir als Geschenk, wenn ich feststellen kann, daß ich einmal nicht so rund bin wie die Jahreszahl :-)


Gudrun_D antwortete am 30.05.04 (12:43):

Seit ich nicht mehr alles alleine vorbereiten kann,und ich nicht mehr in dem grossen Haus wohne und alle unterbringen kann,muss ich mir um die Ausstattung der Geburtstagsfeier keine Gedanken machen.

Ich verkünde zwar jedes Jahr rechtzeitig genug,dass ich nicht feiern möchte,verreist bin an dem Tag,aber meine Trabanten und alle die dazu gekommen sind,"machen einfach,was sie wollen"!

Alle zusammen denken sich aus,wie dieser Tag verlebt werden könnte,und tauschen sich untereinander über viele trennende Kilometer aus.
Zwei Enkelinnen mit sehr schönen Stimmen-Alt und Sopran-ergänzen sich sehr harmonisch.Die eine textet und schreibt auch die Begleitung selber.Dann wird geübt-über Entfernungen hinweg,ein Enkel begleitet am Flügel der andere mit der Gitarre und sie haben bisher jedesmal ein sehr schönes und harmonisches Zusammenspiel hinbekommen.
Meine Töchter erzählen immer mal wieder von früher,als sie noch "gehorchen" mussten:-)und,wie sie das oft geschickt und listig mit Hilfe des Bruders umgehen konnten.....
na,manches wusste ich ja,aber,einiges auch nicht!!!
Im vergangenen Jahr war totale Überraschung angesagt:
ich wurde abgeholt-Ziel wurde nicht verraten,ich wusste auch nicht,wer wohl kommen würde.
Am Neckar traf sich der ganze Familienclan! War das eine Begrüssung!
Herrjeh,ich wusste gar nicht,wen ich zuerst in meine Arme schliessen sollte!Ganz aufgeregt zupfte mich mein Urenkelchen an meiner Jacke: ich bin auch da,siehst du das?
Dann machten wir alle eine Fahrt auf dem Neckar und wanderten zu einem Waldgasthof,wo alles vorbestellt war.
Ja,und manches Selbstgereimte wird dem Sinn entsprechend vorgetragen.
Das Schönste von allem aber war und ist jedesmal:
alle freuen sich,einmal wieder zusammen zu sein!
Todmüde und dankbar und glücklich lieg ich dann nachts lange wach und fühle mich gar nicht alleine!


Felix antwortete am 30.05.04 (12:48):

Man sollte die Feste feiern ... wie sie eben fallen.
Festanlässe sollten für die Zielperson und die Gäste etwas Freudiges sein ... und nicht Zwänge und Stress. Es gibt also nur individuelle Lösungen. Dabei kann der Ueberraschungsmoment und die Originalität jenseits des Gewohnten und Festgefahrenen sich positiv auswirken.

Meine Frau liebte ich mit einem "UNGEBURTSTAG" zu überraschen. Dieser kam völlig unangekündigt ... wie aus dem blauen Himmel ohne äusseren Grund.

Mit Kerzen und festlicher Musik wurde der Tag eingeläutet. Es gab eine Bescherung mit liebevoll verpackten Geschenken. Natürlich hatte sie jeweils nichts ahnen können, denn alles wurde unter strengster Geheimhaltung vorbereitet.
Dann kam eine Fahrt ins Blaue zu einer festlichgeschmückten Tafel in einem guten Lokal. Am Abend hatte man liebe Gäste eingeladen oder genoss zusammen eine Vorstellung im Theater, Konzert, Kino oder Zirkus.

Es fällt mir schwer daran zu denken, dass dies alles passé sein soll!

Ich kenne auch die runden Geburtstage.
An meinem 60ten lud ich eine grössere Anzahl von mir liebgewordenen Personen in einen typischen Basler Fasnachtskeller ein. Das Fest stand unter dem Motte "ROT". In der Einladung ware für weniger Kreative zahlreiche Vorschläge wie man dies z.B. umsetzen kann.
Auch sprachliche Spielereien kamen zum Zug : ER-ROT-ISCH, NEU-ROT-ISCH, Hü-ROTE etc.
Das gemeinsame Motto gab dem Ganzen eine besondere Note. Es war erstaunlich, was sich die Gäste so einfallen liessen. Allgemeine Beachtung erregte ein kleiner von einer Musik angeführter Umzug durch die Gassen der Innerstadt.
Ich weiss, das würde nicht jedem liegen ... aber auch heute noch erinnern sich Viele daran und schwärmen vom lustigsten Geburtstagsfest in ihrem Leben.


juergenschmidb antwortete am 30.05.04 (13:13):

danke erst mal, bin wohl in einer "Gesellschaftsrunde", die atypische Runde Geburtstage bisher nicht hatte.
Oder haben sich solche, die ähnliches wie ich beobachte, noch nicht gemeldet?
Indiviuelles ist, wie gezeigt wurde, auch oft in.


Clasina antwortete am 30.05.04 (13:36):

@Gudrun
Wenn ich lese,welche Freude Dir Deine Kinder am Geburtstag machen,bin ich neidisch.
Du kannst glücklich sein,solche"Trabanten" zu haben.



Bei uns ist es üblich,daß runde Geburtstag mit den Verwandten und einigen Leuten aus der Nachbarschaft gefeiert werden.
Für mich ist es jedesmal Pflicht und keine Freude zu feiern,aber man muß eben,um des lieben Friedens willen, mit den Wölfen heulen:-))

LG Clasina


Tobias antwortete am 30.05.04 (14:05):

Meine Geburtstage feier ich wie sie kommen. Die Runden und Unrunden wie 50, 60, 65, 70 und so Gott will auch den 75sten mit der Familie und alten Freunden. Auf der einen Seite füllen sich die Reihen und ich stehe gebeugt vor den Löchern die sich da auftun, am Tisch aber werden es weniger, darum feier ich solang ich kann.

Meine Frau ist für Urlaubsreise und da mach ich genau so gerne mit.


eko antwortete am 30.05.04 (16:41):

@ juergenschmidb

Ich denke, dass der "Standard", den Du in Deinem Eingangsbeitrag beschrieben hast, sicherlich nicht für alle Menschen und grundsätzlich zutrifft. Es kommt immer darauf an, in welchem "Umkreis" man sich bewegt, welche Stellung man in der Gesellschaft inne hatte oder noch hat, welchen Freundeskreis man hat ( oder nicht), welche Traditionen in einer ( seiner) Familie gepflegt werden oder auch nicht...und...und...und.

Ich hatte zu meinem 65.Geburtstag eine bestimmte Anzahl von Verwandten und Freunden in die Pfalz eingeladen zu einem verlängerten Wanderwochenende. Abends saßen wir alle in einer urigen Wirtschaft beisammen und natürlich wurden da auch Reden geschwungen ( die mir eher peinlich waren ). Den 70. habe ich fast unbemerkt mit meiner Frau allein begangen und in zwei Jahren wird der 75. wohl ebenso in aller Stille über die Bühne gehen.

Zugegeben, wenn ich manches Mal so lese, wie manche Menschen solche Tage begehen, da kommt bei mir auch so ein bisschen der Wunsch hoch, es auch so zu machen. Doch das ist schnell vorbei, weil ich viel lieber für mich allein feiere.

Grundsätzlich aber denke ich, sollte jeder so feiern, wie ihm zu Mute ist. Der eine laut und fröhlich mit viel Publikum, der Andere mehr allein und in der Stille.

Hauptsache, man ist glücklich und zufrieden dabei.

Oder liege ich damit falsch ?


iustitia antwortete am 30.05.04 (19:46):

Glückwunsch -

felix -

der Un-Geburtstag ist super. Kann mensch nach seiner Phantasie und den Gegebenheiten feiern. ("Hast du eben verdient!" Hat Deine Frau wohl Recht.)


elena antwortete am 30.05.04 (23:57):

Geburtstage sind etwas Schönes, nicht nur die runden oder halbrunden, bei mir wird jeder gefeiert.

Es ist eine der Gelegenheiten Familie und Freunde zu treffen und zu bewirten, jede Menge nette Anrufe zu bekommen und sich daran zu erfreuen, wie gut es mir geht.

Darauf würde ich ungern verzichten wollen, ich bemühe mich aber auch, möglichst keine anderen Geburtstage zu vergessen. Leider werden die Abstände von Jahr zu Jahr kürzer, oder empfinde nur ich das so?

Grüße für einen schönen zweiten Pfingsttag von Elena


info antwortete am 31.05.04 (01:05):

Der letzte Beitrag wurde gelöscht. Werbung gehört in die Rubrik Kleinanzeigen.


frieder antwortete am 31.05.04 (11:32):

Geburtstage �feiern� liegt und lag mir noch nie so recht im Sinn. Als unsere 3 Kinder noch Kinder waren, gings vor allem darum, daß sie sich als Mittelpunkt erlebten. Damals konnte ich noch kindlich und kindisch sein. Heute (wir beide sind 70 u. 71) - gehen wir gemeinsam - um die 12 Personen - event. zum Essen. Die 2te u. 3te Generation erlebt dies sicherlich lebhafter, verbindlicher.

Doch die spontanen Treffen - event. mit Kaffe und Kuchen - sind für alle Beteiligten die amüsanteren.
Da wird gelacht und geplappert und erzählt. Ich kann allein beim Zusehen dabei für Momente richtig glücklich sein.
(Ich muß zum besseren Verständnis sagen, daß allein 7 - Eltern mit ihren Kindern - im Hause wohnen)


rolf antwortete am 31.05.04 (13:44):

Meine letzter Geburtstag, den ich gefeiert habe, war mein 50-stiger.
Un ich vermisse nichts, was soll ich auch feiern, ich werde jeden Tag älter. nicht nur einmal im Jahr, und das soll ein Grund zum Feiern sein?


Gudrun_D antwortete am 31.05.04 (14:24):

Aber ja,doch,Rolf

wie wär dir denn zuzmute,wenn du keinen Geburtstag mehr feiern könntest;:)?
und täglich 'älter' wird man höchstens sichtbar,und auch das ist noch fraglich!
Bleib im Herzen jung,versuch,sooft wie möglich einen Grund zum herzhaften lachen zu haben-und dann lohnt sich auch jeder Tag,der uns an Zeit dazugewinnen lässt!
So kann man das nämlich auch sehen........


pilli antwortete am 31.05.04 (15:30):

wie schrecklich ...:-(

immer atemlos auf ein junges herz hören zu müssen und nicht auf das altersgerechte und einen eigenen rhythmus schlagende herz achten zu dürfen :-)

den übergang in ein neues lebensjahr zu feiern, finde ich angenehm und lasse mich gerne von den süßen an diesem tag verwöhnen :-)verwöhnen bedeutet schon seit vielen jahren,
laaaanges frühstück mit beiden im angesicht des Kölner Domes im Cafe Reichardt. für den abend wähle ich schon im vorfeld konzerte oder sonstige veranstaltungen aus und die beiden werden frühzeitig informiert, damit entsprechend karten besorgt werden können.:-)

nicht immer entspricht meine wahl ihren vorlieben
...lach...aber da müssen sie dann "durch" :-)

in diesem jahr war es daß Hannes Wader Konzert in Köln,
dem besonders Olli skeptisch entgegen blickte, nachdem ich ihm "sehr ernst" erklärte, er solle sich am abend möglichst unauffällig kleiden und vielleicht eine sonnenbrille tragen, da zu früheren zeiten der verfassungsschutz gerne mal die fans fotografierte :-)))

es gefiel beiden :-) und ich hatte so die gelegenheit, sie mit dingen bekannt zu machen, die mein leben eine zeitlang mitgeprägt haben.

bei runden geburtstagen erweitere ich dann den kreis der konzertbesucher und lade ein :-) d.h. ich zahle selbst :-). zu meinem 50. war es ein konzert der "Blääck Föös" im Kölner Millowitsch Theater mit der janzen hilligen familisch, jungen und alten freunden und lieben kunden.

nach konzertende gab es watt leckeres zu müffele in einem spanischen restaurant und es wurde bis früh um fünfe gesungen und getanzt. die süßen hatten mit den "jungen" freunden zusammengelegt und einige straßensänger engagiert
u.a. einen argentinischen gitarristen...himmel...der hat selbst die mama und die tanten noch unruhig werden lassen..

und nun steht schon bald der "60" an...ma gucken, ob ich ihn noch erleben darf :-) aber wenn...dann möchte ich die galerieräume und die kapelle eines kleinen nun privaten ehemaligen klosters dazu nutzen mit "viel volk" :-) an runden tischen und nur bei kerzenlicht, lecker zu essen und zu trinken und zwischen den menues allerlei volk auf der im raum befindlichen kleinen bühne zu lauschen. :-)
genuss für die sinne und als "danke" an alle, die ich kennenlernen durfte.

:-)


Gudrun_D antwortete am 31.05.04 (15:50):

und wo ist eigene Kreativität ausser essn und trinken?


pilli antwortete am 31.05.04 (16:29):

lach Gudrun_D aber diesmal jaaanz laut :-)))

ich halte das so wie du:

-----------
Gudrun_D antwortete am 30.05.04 (12:43):

Seit ich nicht mehr alles alleine vorbereiten kann,und ich nicht mehr in dem grossen Haus wohne und alle unterbringen kann,muss ich mir um die Ausstattung der Geburtstagsfeier keine Gedanken machen.
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wenn Gudrun_D ohne kreativ tätig zu werden feiern kann, darf ich datt auch...meine ich mal :-)

und im ganz besonderen liebelein,

watt mopst denn dich ständig, watt andere für kreativitäten entwickeln???

gelasssenheit zeichnet datt alter und charismatische personen aus und nicht häme und eiterpickel erzeugendes mäkeln :-)

und auch am nächsten "runden Geburtstag" vielleicht mal überlegen, datt nicht:

"Jeder Dummkopf zu Würden kommt, wenn er zu Jahren kommt."
(keine ahnung von wem datt is)

:-)))


Gudrun_D antwortete am 31.05.04 (16:58):

selber liebelein,-)

an dem Tag,da ich 'Gelassenheit' zeige,bin ich weg vom Fenster-dafür hab ich denn doch noch zuviel Temperament!
Und,du Küken an Jahren kannst dich doch gar nicht mit mir altem Schlachtross,sturmerprobt,vergleichen--als ich so jung war wie du jetzt,ach herrjeh-nenene,bin lieber still-----


pilli antwortete am 31.05.04 (17:44):

nenene...Gudrun_D

still sein ist nicht sehr sinnvoll für ein forum...
auch wenn du mir das so gerne als rat verkloppen möchtest.

:-)

aber bedenke gut, watt dich nur mit drei begleitern an der seite hat sturmerprobt werden lassen, da bin ich...rein zahlenmässig betrachtet...im vorteil! :-)))

und wenn wir schon beim "liebelein" sind :-)darf ich dich als mit besonderem temperament gesegnete forenfreundin
schon jetzt als "ehrengast" zu meinem "60" einladen? :-)
ich liebe es, die gästeschar bunt zu mischen...

na...und bissi singen in der wunderschönen kapelle :-) das traue ich dir allemal zu. siehste, datt ist meine art von kreativität :-) spontan und unkompliziert...einfach und kölsch:

"aus der lamäng"!

:-)))


Gudrun_D antwortete am 31.05.04 (18:21):

"Forenfreundin" oweiowei;-)
aber,lass man jut sin
und überhaupt die Anzahl sagt vom Wert nichts aus........

du denkst wohl,ich hätte Angst vorm singen?Dass ich nich lach! Hab ich doch mit meiner Freudin an unserer Kinder Hochzeit in der Kirche im Dütt gesungen!
Und das klang nach was;-)
Na,wart mal ab--du inaktiv,ich kreativ-wenn das nix issss


schorsch antwortete am 01.06.04 (08:40):

Zu meinem 60. hatte ich 2 Lieder komponiert, die ich der Gesellschaft vortrug. Ich wusste, dass da wohl keiner sein würde, der die Feier mit einem Beitrag verschönern würde.

Vor meinem 70. liess ich verlauten, dass mit Beiträgen von mir nicht zu rechnen sei; meine Geschwister überboten sich nun mit Gedichten zu meinem/unserem Lebenslauf. Ich konnte Tränen der Rührung nicht unterdrücken.

Da meine Geburtstagsgäste-Runde nur aus Verwandten und Freunden besteht, besteht auch kein Anlass, die Gäste vorzustellen oder ihre Verdienste in Politik und Wirtschaft zu würdigen; es ist mir wohler so......


Gudrun_D antwortete am 01.06.04 (08:58):

Schorsch

das ist es,was eine harmonische Geburtstagfeier so Erinnerungswert macht-die eigene Kreativität,oder die der Gäste.
Bei deinen Worten wurden Erinnerungen an Geburtstage meiner Mutter wach,an denen wir 4 Kinder auch Gedichte machten, jedes auf seine Weise.
Mancher Text wurde auch zu bekannten Weisen gesungen.
Es ist so schön,derartige Erinnerungen haben zu dürfen!

An Mutters 30.Geburtstag spielte mein Vater auf dem Klavier und sang dazu mit seiner warmen Stimme: schier 30 Jahre bist du alt.......und konnte nicht verstehen,dass Mutter weinend hinauslief--sie wollte noch nicht alt sein;-)
nun,sie wurde fast 93 Jahre und behielt ein junges,wenn auch krankes Herz


hugo1 antwortete am 01.06.04 (11:46):

Feiern, "Fröhlich sein und Singen",,sind drei wesentliche Merkmale, wodurch sich der Mensch -meines Erachtens- vom Tier unterscheidet.
sicher, singen die Vogelmännchen auch hin und wieder,toben junge Kälber auch wie verrückt auf der Weide,,,aber alles zusammen ?? hab ich noch nie gesehn.
Ob nun Feier, Gesangs und Stimmungsmuffel etwas tierisches innerlich mit sich rumtragen ist mir nicht bekannt.
was mich betrifft lass ich es eher selten zum Äußersten kommen, wenn es ums Singen vor versammelter Mannschaft (sprich Bekantschaft und Feiertagsgästen) geht. Ich versuchs meistens erst mal "Im Guten"
,,da kann ich auch mal verzichten, da hab ich den "Mut zur Lücke",,,man muss ja nicht immer und immerzu Alles haben wollen **gg**


ecelle antwortete am 01.06.04 (14:00):

Nein, nein, hugo1, :-)
der Mensch - hat Aristoteles gesagt - unterscheidet sich vom Tier durch seine Hände.


hugo1 antwortete am 01.06.04 (17:56):

oh jaa ecelle, da haste teilweise recht.
Der Mensch tut und macht und produziert und schafft, viel mehr als er momentan oft braucht.Überzähliges oder Überflüssiges wird dann verkauft, verschenkt, getauscht,vernichtet...
,,die Tiere die ich kenne tun sowas nicht. Die bauen sich einen Bau oder ein Nest mit Ihrer Pfoten,Tatzen,Krallen,Schnäbel, Flossen,,,Arbeit, aber das der Fuchs zum Storch sagen würde: He ich bau dir zwei Tunnelsysteme, bau du mir 3 Nester,,und dann feiern wir darin sämtliche runden Geburtstage (um wieder auf,s Thema zurückzukommen) *gg*


schorsch antwortete am 02.06.04 (09:38):

Alles ist Musik - man muss nur das Ohr dafür haben.....

Aber: Des einen Uhl ist des anderen Nachtigall....