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THEMA:   Hmm, das verstehe ich nicht.

 41 Antwort(en).

karaoke begann die Diskussion am 06.07.04 (11:59) :

" Wohin kommen wir, wenn wir gehen,
um zu sehen, wohin wir kommen würden,
wenn wir gegangen wären?"

*grübel,grübel*
Was besagt das?
Gehe ich irgendwo hin und komme ich irgendwo an?
Oder ist der Satz einfach nur Blödsinn?
Gruss Karaoke (ein bischen verwirrt)


Sofia204 antwortete am 06.07.04 (14:31):

karaoke, wenn es ein Blödsinn ist,
dann frage ich mal so

wohin kommen wir, wenn wir vergehen
um zu versehen, wohin wir kommen
wenn wir vergangen

*g*


Medea. antwortete am 06.07.04 (14:51):

oder auch:

Laß uns doch einfach nur kommen,
obwohl wir eigentlich gehen müßten
um nachzusehen,
wohin wir hätten gehen können,
ohne jemals anzukommen,
bevor wir vergangen sind. ;-))


marie2 antwortete am 06.07.04 (14:52):

Dann frage ich mal weiter:

Werden wir verstehen,
wenn wir vergehen,
wohin wir hätten sollen gehen?

Marie2


wanda antwortete am 06.07.04 (15:04):

wir kommen ans Ufer,
dort sind wir hingegangen,
weil wir sehen wollten,
wohin wir kommen könnten,
wenn wir weiter gehen würden.


gute Schwimmer erreichen Amerika, alle anderen saufen ab.


DorisW antwortete am 06.07.04 (15:48):

Wo kämen wir hin
Wenn alle sagten
"Wo kämen wir hin"
Und niemand ginge,
um einmal zu schauen,
wohin man denn käme,
wenn man ginge.

(Erich Fried)

(nur aus dem Kopf und deswegen vielleicht nicht 100% wörtlich zitiert)


karaoke antwortete am 06.07.04 (15:56):

Danke DorisW für den Hinweis.
Ich werde nun mal bei Google nachschauen, was dieser Erich Fried noch Schlaues von sich gegeben hat.


ricardo antwortete am 06.07.04 (21:48):

Zwei Psychotherapeuten treffen sich auffe Straße.
Sacht der eine;
"Guten Morgen, Ihnen geht es gut, wie geht es mir?"


julchen antwortete am 07.07.04 (05:43):

......gute Schwimmer erreichen Amerika, alle anderen saufen ab...........

???? Wo ist da der Zusammenhang? Dahhh...

Aber wie ist's hiermit:
Jeder "geht" genau dahin wo er/sie sich seine/ihre Strasse baut.

Hinterher sagen: ich waere lieber auf dieser Strasse
gewesen, oder jene ist mir nicht gut genug, oder
diese Strasse war mir nicht breitgenug, zu holprig,
zu kurvig - gilt nicht!

In alten Maerchen nannte man das wohl:
Schmied seines eigenen Glueckes!


wanda antwortete am 07.07.04 (13:06):

@julchen - ganz grob sinngemäß meine ich es wie Du - und man muss auch nicht immer alles verstehen, Du kennst doch die Devise: Denken macht schön!


wanda antwortete am 09.07.04 (17:59):

pro domo

Wenn ich wollte, was ich könnte,
Könnt' ich eher, was ich wollte;
Doch wie will ich wollen können,
Und wie kann ich können wollen
Ohne Muß zum Können wollen,
Da man wollen kann, wer muß!
Müßt' ich wirklich, was ich müssen wollte,
Könnt' ich sicher, was ich können muß.
Seht! Ein Mann, der maches können könnte,
Wenn der gute Mann nur wollen wollte.
Er verstummt und macht vorzeitig Schluß,
Weil (nach Nathan) kein Mensch müssen muss!


Mechtild antwortete am 09.07.04 (20:17):

"Niemals geht man so ganz"
Ein Lied von Trude Herr


Beardy antwortete am 09.07.04 (23:24):

Der Zweck hat den Zweck, den Zweck zu bezwecken,
denn wenn der Zweck den Zweck nicht bezweckt,
hat der Zweck für den Zweck keinen Zweck.


schorsch antwortete am 10.07.04 (16:22):

@ Wanda: "...Du kennst doch die Devise: Denken macht schön!..."

Endlich weiss ich warum (;--))))


iustitia antwortete am 10.07.04 (16:58):

Toll! Real absurd! Absolut wirklichkeitsgroteskmäßig!
*
Kafka traf einen Freund und fragte ihn: "Weißt du, wie es mir heute geht...?"
"Ja, wenn du mit mir dorthin gehst, wohin du schon gehen wolltest, bevor du mich getroffen hast, um mich zu fragen, wohin ich denn gehen müsste, um dich zu treffen. Um über einen Aufsatz zu reden, den du einer Schülerin als mangelhafte Leistung... "
(Deutschlehrer-Erfahrung - nach dem wohlgesonnen pädagogischen Umgang mit Kafka-Parabeln, der bei einer Schülerin zu einer Note "Mangelhaft" in der Abiturklausur führte - und die sich daraufhin bei einem Referendar beschwerte - was bei Kafka in keiner Parabel vorgesehen ist.
Außer im letzten, mörderischen Satz aus "Der Prozess":
"'Wie ein Hund!' sagte er, es war, als sollte die Scham ihn überleben."
[Hier die Pronomen "er" durch "sie" ersetzen; bei "Hund" durch das entsprechende feminine Genus.]


Felix antwortete am 11.07.04 (13:08):

Gehört nur bedingt hieher:

Wenn Fliegen Fliegen nachfliegen,
FLIEGEN FLIEGEN FLIEGEN nach.

&:>)))


schorsch antwortete am 12.07.04 (09:07):

Oder besser: wenn hinter fliegen fliegen fliegen, fliegen fliegen fliegen nach.....


Felix antwortete am 12.07.04 (11:07):

Danke lieber Schorsch .... so ist's richtig!


Medea. antwortete am 12.07.04 (11:33):

oder auch so: :-))

Wenn hinter Fliegen Fliegen fliegen,
fliegen Fliegen Fliegen nach ....


Felix antwortete am 12.07.04 (16:53):

Geht's auch mit Bremsen?

WENN HINTER BREMSEN BREMSEN BREMSEN, BREMSEN BREMSEN HINTER BREMSEN!

oder

WENN HINTER SCHNAKEN SCHNAKEN SCHNAKEN, SCHNAKEN SCNHNAKEN SCHNAKEN NACH!

aber nicht

WENN VÖGEL VÖGEL VÖGELN, VÖGELN VÖGEL VÖGEL! Aber pfui ... hör jetzt sofort auf!

Nein nix mehr!

FALLS ROCHEN ROCHEN ROCHEN, ROCHEN ROCHEN ROCHEN ..... da rachelt man vor Löchen .. eh ... rochelt man vor Lochen .. oder röchelt man vor Lachen ....


Medea. antwortete am 12.07.04 (17:48):

lach Felix, das sport zum Mitmachen an:

Wenn Rollen hinter Rollen rollen,
rollen Rollen hinter Rollen.
Sollen Rollen sich dann trollen,
auch wenn sie das gar nicht wollen?


schorsch antwortete am 12.07.04 (18:05):

Nur für Schweizer:


Vor ein paar Jahren hatte ich die Angewohnheit, auf allen von mir versandten Briefen einen Spruch, passend zur Briefmarke, aufzudrucken. Als das Jubiläumsjahr von Globi war (kennen nur Schweizer), druckte die Post eine Marke mit dem auf Rollschuhen dahinflitzenden Globi. Hier mein Spruch:

Der Globi auf seinen tollen Rollen
hätt` ja schon lange rollen wollen;
doch meinte er halt,
weil er doch schon alt,
würd` sicher jemand grollen wollen!


Miriam antwortete am 12.07.04 (18:15):

Jetzt hab ich auch noch was zu melden.
Da Felix genau und akribisch mein Alter nachgerechnet hat, geschieht folgendes : entweder er sagt "arme Irre!" oder aber er sieht ein, dass es im Alter wirklich eine Narrenfreiheit gibt.

In Erinnerung wurde mir die Geschichte durch das "Vögel..Vögel..." von Felix gerufen. Das Skurille der Geschichte wird auch eher für Felix vollziehbar sein.
Als ich noch in der Schweiz lebte, wo auch mein sehr humorvoller Bruder lebte, sagte er mir eines Tages, ich sollte mir die neue Reklame des Warenhauses "Vögele" anschauen. Nein, er wollte mir nicht sagen warum. Also ich den nächsten Tag mir selber die Reklame angeschaut, und die hiess tatsächlich :
Vögele gut und billig!


Miriam antwortete am 12.07.04 (18:20):

Entschuldigung, war wieder so eine Simultanschreiberei, also wusste ich nicht, dass inzwischen auch Schorsch anwesend ist. Was aber Globus ist, das weiss jeder einigermassen gebildete Mensch. Die Vögele geschichte darfst Du auch mitlesen, Schorsch! Wenn sich inzwischen noch ein Schweizer zugeschaltet hat, darf er auch!


Felix antwortete am 12.07.04 (20:15):

Miriam,

kannst du dich an die Mode mit den Protestknöpfen erinnern?
Da sah ich ein junges hübsches Ding. Auf ihrem Knopf stand in grossen Buchstaben:

ICH BIN GUT
ZU VÖGELN

Und sie wurde dabei nicht einmal rot im Gesicht ...! .......die nette Vogelkundlerin!!!


Beardy antwortete am 12.07.04 (21:22):

Soeben hab' ich mich erinnert, dass ich vor mehreren Monaten im Zuge des Surfens und Stöberns auf einen etwas kuriosen Text gestoßen bin, zu/mit welchem ich Euch recht gute Unterhaltung wünsche:

Des Weiteren ist das Übrige auszuschließen und im Übrigen sind die Ausschlüsse zu erweitern und die Erweiterungen sind ausschließlich zu erübrigen. Erübrigungen werden des Weiteren ausgeschlossen. Ausgeschlossene Erweiterungen sind übrig. Übrige Ausschlüsse werden erweitert. Erweiterte Erübrigungen werden ausgeschlossen. Auszuschließende Erübrigungen werden erweitert. Usw.


schorsch antwortete am 13.07.04 (08:47):

Ich glaube, in meinem Kopf ist ein Bienenschwarm, so schwirrt er mir....

Übrigens: Auf Französisch hat das oben so genüsslich ausgeweitete Thema auch etwas mit "Biene" zutun!


wanda antwortete am 14.07.04 (07:29):

ein wunderschönes Thema, eins, wo es nicht zu Kontroversen kommt.


ricardo antwortete am 14.07.04 (09:04):

Ich habe gemäß meiner Vorliebe noch einen Zungenbrecher auf Lager:
In einem Schokoladenladen laden Ladenmädchen Schokolade aus, Ladenmädchen laden in einem Schokoladenladen Schokolade aus


marie2 antwortete am 14.07.04 (09:23):

Nach der Schokolade noch etwas Gesundes von F:W:Berstein

Obst
Die Sprache an und Pfirsich.

Marie2


Sofia204 antwortete am 14.07.04 (15:17):

an und Pfirsich fällt auch der Apfel
nicht weit vom Stamm ;-))


Medea. antwortete am 14.07.04 (19:28):

Er ging im Wald so Pfirsich hin,
um nichts zu suchen, war sein Sinn. :-))


marie2 antwortete am 14.07.04 (22:07):

So Pfirsich hin, so Pfirsich hin �
Wie ist das zu verstehen,
was hat der Kerl so Pfirsich hin
durch einen Wald zu gehen?

Marie2


Miriam antwortete am 14.07.04 (22:44):

Er ging Pfirsich
Entlang der Kirsche
un ach:
da sass die Ananas


Auwaia! Nicht schlagen!


Sofia204 antwortete am 15.07.04 (04:10):

assAnanas
Assanna,
bisssie
sattwa


Medea. antwortete am 15.07.04 (07:50):

Nein, was habe ich eben gelacht -

ich krieg mich gar nicht mehr ein ....
(Ob das schon das Freisetzen des Serotin (Glückshormon)
nach dem Bananengenuß war?)


Pfirsich dachte die Banana,
mag sie sehr, die kleine Ana (nas)


schorsch antwortete am 15.07.04 (09:14):

Achtung mit dem Wort "Ana". Es könnte missverstanden werden (;-))))

Übrigens schon gewusst, dass die russische Athletin Ana Bolika soeben disqualifiziert wurde?


marie2 antwortete am 15.07.04 (09:41):

Zu anna und ananas von ernst jandl:


hosi
anna
maria
magdalena

hosi

hosianna
hosimaria
hosimagdalena

hosinas

hosiannanas
hosimarianas
hosimagdalenanas

ananas

Marie2


Medea. antwortete am 15.07.04 (15:45):

Oh Marie 2 -
einfach unschlagbar - lach

Anna aß ..... und sie genas.


schorsch antwortete am 15.07.04 (17:39):

Singt die Anna laut hosianne,
gibts leider nicht mal Manna!


Miriam antwortete am 15.07.04 (18:09):

na na na na !!!


Felix antwortete am 16.07.04 (00:24):

Da gibt es doch das Wortspiel mit den Namen:

Was isst Beate Rot? ....Brot
Die liebst du nicht, Anna Meisen .... die Ameisen.
Sie leidet sehr die Barbara Linde. Sie ist eine arme ...........
Beat Lödmann ist ein ..........
Bodo Lasen kann gut ...............
Lydia Esbe liebt eine ............

Etc.