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THEMA:   Kinderschänder lebenslänglich hinter Gitter

 20 Antwort(en).

Rosmarie Vancura begann die Diskussion am 10.07.01 (08:23) mit folgendem Beitrag:

Schröders Aussage:Kinderschänder lebenslang wegsperren löst bei mir viele, sehr viele Fragen aus.Was meint er damit?
Als Bürger kann man da ja nur seiner Meinung sein. Habe ich Bedenken, weil die Aussage m.E.doch sehr nach Populismus riecht, werde ich in eine Ecke gestellt, in der ich nicht stehen will. Es entzieht sich meiner Kenntnis, wie es um die Sicherheitsverwahrung für Sexualstraftäter steht. Können
solche Menschen überhaupt geheilt, resozialisiert und thera-
piert werden? Wie sind Eure Erkenntnisse?


Johannes Michalowsky antwortete am 10.07.01 (08:56):

Man sollte keine Bedenken haben, Populismus zu nennen, was Populismus ist, bei welcher Gelegenheit auch immer. Ich finde es eher makaber, wie profilbedürftige Menschen aber auch jede Gelegenheit nutzen, um sie vor ihren eigenen Propagandakarren zu spannen.


Liane Aleith antwortete am 10.07.01 (19:20):

ihr könnt jetzt denken von mir was ihr wollt, aber kinderschänder, ich habe gesehen wie die kinder leiden noch nach jahren, wegsperren ist zu wenig,
viel zuwenig.
und wenn mir noch mal einer unter die finger kommen würde, dann gnade ihm gott.


Sammy antwortete am 10.07.01 (22:28):

Für mich ist es immer wieder verwunderlich wie allgemein sich immer wieder mehr Gedanken gemacht werden über die Täter schlechthin,als zuerst einmal alles Notwendige zu tun um den OPFERN und den nächsten ANGEH�RIGEN jegliche notwendige Hilfe zu ermöglichen.
Für mich zeignet sich in vielen Bereichen ein dekatentes Gedankengut in unserer Gesellschaft ab.
Zivilcourage wird großmundig vom Bürger erwartet. Kommt es zum Einschreiten eines beherzten Bürgers-muß er mit allen möglichen eingetretenen Nachteilen über Jahre alleine fertig werden.



Hille antwortete am 10.07.01 (23:23):

ist es wirklich"nur " Populismus, ist es nicht auch ein maßloser Zorn, wenn man bedenkt, was Menschen Kindern, oftmals kleinen Kindern, und oftmals auch nur aus Profit antun? Wegschließen auf lebenslänglich, zumindest da, wo es um Profit geht,ja! Aber diese Verbrecher sollten sich dann bei harter Arbeit ihren Unterhalt selbst verdienen. Bei den wirklich kranken Menschen und diese Menschen sind krank, müßte doch der Versuch der Therapie gemacht werden. Diskutiern darüber halte ich für notwendig, aber leider gilt unsere Meinung relativ wenig. Gibt es da Fachlleute genug, die ernsthaft sich damit befassen???


Doris Routliffe antwortete am 11.07.01 (03:01):

Es gibt verschiedene Arten von Kinderschändern, d.h. diejenigen, die Kinder erbarmungslos schlagen, ertränken, verhungern lassen und solche, die Kinder sexuell angreifen und in vielen Fällen dann umbringen.
Es wurde hier von zwei (leider von vielen)Fällen berichtet:
ein zweijähriger Junge war sowohl verhungert als auch zusammengeschlagen worden. Eine Mutter ertränkte ihre fünf Kinder, einschliesslich ein 8 Wochen altes Baby, in der Badewanne.
In zahlreichen Fällen sind Kinder entführt, sexuell angegriffen,und z.T. umgebracht worden.
Es steht zur Debatte, ob diese Menschen "krank" sind - - im Falle der Mutter, die ihre Kinder ertränkt hat - - ja, das war post partum Depression (garnicht selten).
Ich verstehe nicht, wie diese Verbrechen und "Profit" in Zusammenhang gebracht werden. Ich war fuer vier Jahre in einer sogenannten Therapie-Anstalt für Alkoholiker, Drogen Abhängige, und Sexualverbrecher angestellt. Insassen hatten bereits mehrere Jahre ihrer Haftzeit geleistet, und sollten in dieser Anstalt nun rehabilitiert werden - - mit humaner Behandlung, Bewegungsfreiheit, Gruppentherapie, und individueller Therapie. Manchen Sexualverbrechern wurden Tatoos entfernt, oder die Beschneidung nachgeholt, um ihrem Selbstgefühl aufzuhelfen. Ich studierte zu der Zeit Psychologie, wollte diese Menschen "verstehen", und zu ihrer Heilung beitragen. Wie naive war ich doch mit 42 Jahren! Es ist an sich im Justizwesen durchaus bekannt, daß Sexualverbrecher nicht kuriert werden können, sodaß die enormen Kosten wirklich nicht vertretbar sind. Sogar"Fachleute" geben dies ohne weiteres zu! Lebenslängliche Haft ist finanziell zwar sehr teuer (Kindesschänder müssen in Sonderverwahrung gehalten werden, weil sie von anderen Insassen gehasst und gejagt werden), aber sie sind zumindestens keine Bedrohung Unschuldiger mehr.


Georg Segessenmann,alias Georg von antwortete am 11.07.01 (09:59):

Merket:

1.) Jeder Verbrecher ist krank
2.) Kranke Verbrecher werden sanft bestraft
3.) Je kränker der Verbrecher, desto sanfter die Strafe

Fazit:

Willst du ein Verbrechen begehen, tue das Schlimmste das du imstande bist
denn dann gehst du straffrei aus!

Schorsch


Doris Routliffe antwortete am 11.07.01 (17:29):

Georg: das ist wirklich nicht so; viele bekommen lebenslaengliche Haft oder sogar - - in USA und anderen Laendern - - Todesstrafe


Sammy antwortete am 11.07.01 (19:46):

Wenn auch ein bisschen überzogen,aber Georg zeigt die sichabzeichnende Wirklichkeit auf. (Anm.: Je verrückter und perverser eine Tat begangen wird,desto mehr namhafte "Persönlichkeiten" stehen an vorderster Front und "bemühen" sich um den Täter.
Fair wäre von allen Diskutanten,sich einmal vorzustellen wenn ihr eigenes Kind bestialisch ermordet wird.
Die zweite, noch tiefergehende Vorstellung,wenn solch eineTat während eines "HAFTURLAUBS" geschieht.


Klaus antwortete am 11.07.01 (21:04):

Was mich stört, ist, daß ich annehmen muß, Politiker glaubten tatsächlich, sie hätten von allen Dingen von denen sie sprechen, tatsächlich genug Ahnung. Herr Schröder ist von Beruf Jurist, also kann das, was er da gesagt hat, nur dazu dienen, die Lufthoheit über die Stammtische zu gewinnen.
Hier ein Ausschnitt aus unserer Tageszeitung vom 10.7.2001

>>> Populismus-Kanzler � (Von Jürgen Emde )
..........Im konkreten Fall weisen Strafverteidiger zu Recht auf die Gefahr hin, dass Schröder mit seinen �ußerungen zu einer �gefährlichen Spirale" im Umgang mit Schwerverbrechern beitragen könnte. In der vor dem Hintergrund des schlimmen Verbrechens an der kleinen Julia und angesichts zweier noch vermisster Kinder aufgewühlten Atmosphäre könnte schnell aus dem �Wegschließen" ein �Wegschießen" werden. Und eine Diskussion um die Todesstrafe wäre wirklich das Letzte, was Deutschland braucht - siehe USA. Was die Sexualtäter angeht, hätte ein Hinweis auf das zuletzt verschärfte, geltende Recht völlig ausgereicht. Nur hätte das dem Kanzler keine Schlagzeilen gebracht. <<<
Man beachte den letzten Satz ! Ich denke der Kommentator liegt hier richtig. Dieses Thema ist viel zu sensibel, als daß es auf diese Weise (politisch) kaputt geredet werden sollte.
Klaus


Lisa antwortete am 11.07.01 (21:08):

Als Betroffene möchte ich sagen, es kann keine Strafe zu hoch sein für einen Kinderschänder. Egal welcher Art. Die Seele ist ruiniert. Der, meiner Meinung nach, wichtigste Lebensabschnitt, die Kindheit,ist ruiniert. Man wird erwachsen, lebt weiter aber es ist nichts mehr wie es war. Das sage ich nicht aus Selbstmitleid, ich wühle auch nicht andauernd darin aber vergessen kann ich es nie.
Das beinahe noch schlimmere war, das Zusehen der Wissenden. Dieses Ausgeliefertsein und diese Hilflosigkeit, verfolgt mich mein ganzes Leben.


Sammy antwortete am 12.07.01 (18:59):

Hallo KLaus,
ein bisschen bin ich über Deinen Beitrag erstaunt und animiert mich zur Nachfrage.Sind Rechtsanwälte in diesem Zusammenhang nicht kompetent? Liegt es nicht in der "Natur der Sache",dass STRAFVERTEIDIGER gegen eine Strafverschärfung sind? (Was sagen die STAATSANW�LTE dazu?) Und ist es nicht unfair das ertragene LEID der OPFER nicht zu benennen und die Täter immer in den Mittelpunkt jeglicher Diskussion zu stellen?
Um nicht in einen falschen Verdacht zu kommen.Ich bin nicht für die Todesstrafe,aber für eine gerechte konsequente STRAFE.


Klaus antwortete am 12.07.01 (20:35):

Hallo Sammy,
was ich ausdrücken wollte, war, daß gerade ein Jurist, und der Kanzler ist Jurist, dieses Thema nicht für Luftkämpfe über den Stammtischen verwenden darf. Es geht gerade darum, daß dieses Thema zu sensibel ist.
Sicher sollten Rechtsanwälte kompetent sein und es ist nicht mehr als richtig, daß die Opfer, von denen man meist nichts mehr hört, wenn die Presse das Interesse verloren hat, mit in der Mittelpunkt gehören.
Und es ist natürlich Aufgabe eines Verteidigers sein Mandant zu verteidigen (und um mildere Strafen zu plädieren). Staatsanwälte werden natürlich Strafverschärfung fordern, was wiederum in der Natur ihrer Aufgabe liegt.
Ich zitierte einen Ausschnitt aus unserer Tageszeitung. Du siehst also, daß dieser, von mir gebrachte �Ausschnitt� durchaus seinerseits wieder eine Diskussion auslösen könnte, wie die Presse Aussagen von Rechtsanwälten interpretiert. Du siehst also, Sammy, daß wir soooo weit gar nicht auseinander sind.
Schorsch brachte in seinem Beitrag zum Ausdruck, was tatsächlich an der Rechtsprechung solcher und anderer Schwerverbrechen bei uns mehr als unverständlich ist und Doris brachte in ihrem Beitrag das andere Extrem.
Da gibt es sicher noch einige interessante Beiträge.
Klaus
PS:
Sammy, ein derzeit besonders grausiger Fall ist gerade eben vor unserer �Haustür� in Hessen geschehen, Du kannst Dir vielleicht vorstellen welche �ngste da in mir als
Opa von 5 Enkeln hochkommen.


Ulrike antwortete am 13.07.01 (10:00):

Mit Abscheu, Zorn und Hilflosigkeit verfolgen wir die Berichte über Kindesmisshandlungen, Kindestötungen, Perversitäten. Denken wir dabei an unsere eigenen Kinder und Enkel - sprechen wir dann nicht den gleichen Satz aus wie unser Kanzler? Hat er doch das gefordert, was wir alle fordern würden, wären wir selbst betroffen. Aber wieder geht die Diskussion in Richtung Täter und Resozialisierung. Und dann frage ich auch: Warum Sonderbehandlung in den Gefängnissen? Sollen sie doch von den anderen Insassen so behandelt werden, wie sie es mit unseren Kindern getan haben. Vielleicht ist das der beste Weg der Resozialisierung. Ich bin zynisch, ich weiß. Aber ich koche auch vor Wut.


Klaus antwortete am 13.07.01 (11:01):

Ulrike,
natürlich denken sehr viele Menschen wie der Kanzler. Das Thema muß auch diskutiert werden, dennoch es ist nicht richtig, daß ein Politiker auf diese Weise etwas sagt , keine Taten folgen läßt und in Urlaub fährt.
Deine Wut ist nur zu verständlich und ich erinnere Dich an das PS. in meinem Beitrag. Ich habe Angst, daß große Sprüche von Politikern nichts bewirken werden.
Entsprechende Gesetze müssen durch Fachleute vorbereitet werden und wenn sie dann in das Parlament kommen, ist öffentliche Diskussion angesagt. Vorher wird der Sache, so ist zu vermuten, nur geschadet.
Ich würde allerdings gerne einmal wissen, was in unserer Gesellschaft so falsch läuft, daß diese Fälle so häufig geschehen. Könnte es sein, daß in unserer Gesellschaft mehr Prävention statt Reaktion vorhanden sein müßte ?

Klaus


Georg Segessenmann antwortete am 13.07.01 (11:14):

Merket: Bei allen Gesetzen und Verordnungen, die Politiker machen müssen, überlegen sie sich immer zuerst: Könnte dieser Passus dereinst auch mir zur Falle werden? So ist es z.B. mit der Promillegrenze - wie leicht könnte es einem selber passieren, dass man nach einem Parteifest ins Rörchen blasen muss! Oder die Tempolimiten: Wie gross ist doch die Gefahr, dass man einmal so in Eile ist, dass man in Gefahr kommt, das "Billet" abgeben zu müssen. Sollte es da mit dem Schutzalter anders sein?!

Schorsch


Ulrike antwortete am 13.07.01 (11:31):

Bei allem Elend muss ich zynisch lachen, Klaus: Unsere Politiker sagen ständig etwas, ohne Taten folgen zu lassen. Daran haben wir uns doch wohl längst gewöhnt. Wer nimmt sie denn einmal beim Wort oder erinnert sie an ihre Versprechungen? Offenbar hat Adenauers Satz "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?" für alle Zeit Bedeutung. Natürlich müssen Gesetze von Fachleuten vorbereitet und anschließend verabschiedet werden. Da schließt sich dann der Kreis zu deiner letzten Frage. Selbstverständlich mehr Prävention, aber wer kann es sich heute mit einem Einkommen noch leisten, eine Familie zu gründen und sich intensiv der Kindererziehung zu widmen? Gleichzeitig werden die Mittel für Bildung, Forschung und Entwicklung von Jahr zu Jahr reduziert. Den Kindern wird über die Werbung eine scheinbar heile Welt in Wohlstand und Luxus suggeriert, die sich später in Aggressionen manifestiert, wenn die Träume wie Seifenblasen platzen.


Klaus antwortete am 13.07.01 (12:32):

Richtig, Ulrike,
Du sagst: >>Unsere Politiker sagen ständig etwas, ohne Taten folgen zu lassen. Daran haben wir uns doch wohl längst gewöhnt.<<
Wir sind uns sicher darin einig , daß ausgerechnet dieses Thema nicht dafür taugt, auf diese Weise �benutzt� zu werden. Da wäre Schweigen Gold gewesen !
Was die Prävention angeht, steht die Familienpolitik auf dem Prüfstand. Aus der Zahl meiner Enkel kannst Du schließen, daß meine Frau und ich in einer großer Familie lebten.
Bitte nicht mißzuverstehen: Wenn ich es noch einmal zu entscheiden hätte, würde ich mich wieder für Familie entscheiden.
ABER: Sehr oft haben wir das Gefühl gehabt, wegen unserer Kinder mehr als benachteiligt gewesen zu sein. Solange dies so ist in unserer Gesellschaft, haben Familien schlechte Karten.
>> Den Kindern wird über die Werbung eine scheinbar heile Welt in Wohlstand und Luxus suggeriert, die sich später in Aggressionen manifestiert, wenn die Träume wie Seifenblasen platzen.<<
Du hast mir aus dem Herzen gesprochen.
Klaus


Doris Routliffe antwortete am 16.07.01 (03:07):

Da ich nicht in Deutschland lebe, weiss ich nicht, was der Bundeskanzler in Bezug auf Verbrechen gesagt hat. Einige der obigen Beiträge legen die Schuld zu Füßen der Eltern - zu Unrecht in den meisten Fällen. Ich habe mit vielen Eltern gesprochen (als ich Therapist/correctional officer war); sie konnten sich nicht erklären, warum dieser Sohn unter sechs, sieben und mehr Geschwistern, im Gefängnis war. Sie berichteten allerdings, daß er ihnen schon von Kind auf Schwierigkeiten gemacht hätte. Erst nachdem ich aus dieser Position ausgeschieden war, fand ich ein Buch (2 Bände, The Criminal Personality), in der das Rätsel gelöst wurde. Es handelt sich dabei um eine bewußte Entscheidung des Kindes, sich gegen die Gesellschaft und ihre Regeln zu wenden. Von dem Zeitpunkt an entwickelt sich eine in sich geschlossene "logische " Denkweise, in der u.a. andere Menschen zu Objekten gemacht werden, die ausgenutzt und manipuliert werden. Diese Denkweise ist spätestens mit dem 10. Lebensjahr etabliert. Da das Justizsystem und Gefängnispersonal gar keine Ahnung von dieser Denkweise (52 "Denkfehler" sind identifiziert) haben, können konventionelle Rehabilitierungsmethoden absolut keinen Einfluß und schon garnicht, Erfolg haben. Nachdem ich die beiden Bände gelesen hatte, hatte ich auch die Erklärung dafür, warum ich bei Gruppen- und individueller Therapie immer das Gefühl hatte, dass wir an einander vorbei redeten - - das taten wir eben auch, es war wie eine "fremde" Sprache . . er verstand mich nicht und ich verstand ihn nicht.
Im Falle von Sexualverbrechern ist es besonders offensichtlich, daß ein anderer Mensch nur der eigenen Befriedigung dient . . . die Gewissenlosigkeit ist bei diesen Kriminellen wirklich erschreckend. Und sie sind NICHT krank!!


Johannes Michalowsky antwortete am 16.07.01 (10:37):

Er komme immer mehr zu der Auffassung, dass erwachsene Männer, die sich an kleinen Mädchen vergingen, nicht therapierbar seien, sagte Schröder der "Bild am Sonntag".

Woher weiß dieser Mensch das?

(Internet-Tipp: /seniorentreff/de/my/)


Rosmarie antwortete am 18.07.01 (13:13):

Lieber Jo! Der Mensch kann ja vermutlich lesen. Es gibt viele Untersuchungen zu dem Thema, in denen oft die Therapierbarkeit angezweifelt,ja schlicht und einfach verneint wird.
Was ich übrigens an der Geschichte als ungut empfinde, sind dahergeplapperte Ansichten von Politikern
die sich weder vor- noch nachher je mit dem Thema, welches sie des Popolismus wegen gerade angeplappert haben, befassen.