Archivübersicht | Impressum

THEMA:   Grußformel in Emails

 32 Antwort(en).

Johannes Michalowsky begann die Diskussion am 13.07.01 (12:35) mit folgendem Beitrag:

Ich pflege als Grußformel unter meine Emails, so wie ich sie hier an Seniorentreffler und �innen verschicke, in der Regel zu schreiben

Dein .....

Oder, wenn die seltene Sie-Form anzuwenden ist

Ihr ....

Ich empfinde das Dein... bzw. Ihr... nicht als zu persönlich, plump vertraulich oder Anbiederung, sondern als einen freundliches Zugehen auf den Angesprochenen. Das scheint nicht durchweg so gesehen zu werden, denn ich erhalte meinerseits überwiegend Mails mit einer gängigen Grußformel plus einem frostigen

Jonathan (also Namen pur)

(Diesen Namen habe ich gegriffen, damit sich niemand hier angesprochen fühlt).

Ich würde es sehr begrüßen, wenn der Ton unter uns in diesem Sinne etwas liebenswürdiger wäre, ich kriege am Ende so manchen netten und nett gemeinten Briefes eine leichte Gänsehaut! Das hat übrigens für mich überhaupt nichts mit dem Geschlecht des Briefpartners (der Briefpartnerin selbstverständlich, um die Symmetrie zu wahren!) zu tun � Anbaggern geht anders!

In diesem Sinne grüße ich Euch
Euer Johannes Michalowsky

(Internet-Tipp: /seniorentreff/de/my/)


Eva-Maria Rockenhaeuser antwortete am 13.07.01 (19:29):

Hallo Johannes.
Ja, die richtige Grußformel zu finden, war für mich bei meiner ersten Email auch schwierig. Das" Dein" ist mir zu persönlich. Ich verwende es erst, wenn mein Briefpartner mir vertraut ist.Vielleicht etwas wie Freundschaft entstanden ist.Ich habe inzwischen auch etliche Emails bekommen und denke bei den Absendern wird es genauso gesehen.Ich verabschiede mich also auch jetzt auf meine übliche Art.
Mit herzlichem Gruss von Eva-Maria


Margarete Lotz antwortete am 13.07.01 (19:50):

Hallo an alle die das nun lesen !!!!!!!!!
Ich schreibe auch viel E-Mails und bekomme auch viele. Mir geht es ähnlich wie Johannes und Eva- Maria.Wenn unter einer Mail Dein oder Deine steht bin ich sehr gerührt . Aber ich schaffe es nicht so gleich dieses vertraute das dauert bei mir auch immer eine Weile bis ich "Dein" schreiben kann. liebe Grüße von Margarete


Klaus antwortete am 13.07.01 (21:08):

Hallo Johannes,
Deine Seitenempfehlung habe ich mir mal angesehen, da kann man ja vor Neid erblassen. Wiklich toll !
Herzlichen Gruß
Klaus


Trudi antwortete am 14.07.01 (00:17):

Hallo Ihr alle,

auch ich kann mich dem nur anschließen, was meine "Vorschreiber/innen" meinen. Vielleicht ist es ein wenig altmodisch, aber bevor ich mit "Deine" grüße, muss ich meinen Adressaten zumindest schon ein wenig besser und persönlicher kennen. Ist es denn so schlimm, wenn ich einen Beitrag nur mit meinem Namen unterscheibe? Das nimmt doch dem Inhalt nicht die Herzlichkeit oder die Ehrlichkeit, mit der er geschrieben wurde.
Aber ich "gehöre" nun einmal nicht jedem, der meinen Beitrag im Forum liest. Das hat m.E. nichts mit "frostigen" Grüßen zu tun, lieber Johannes. Für mich gehört einfach ein ganz persönliches Gefühl für den anderen dazu, von dem ich mich mit diesem Gruß verabschiede - denn ein kleiner Abschied ist jeder Schlussgruß eines Briefes, einer Mail, eines Beitrags, oder?

Liebe Grüße an alle und vor allem an Dich, Johannes, schickt Euch, Dir

Trudi


Lara antwortete am 14.07.01 (13:51):

Habt Ihr alle bisher tatsächlich immer bewußt das "Dein/e" vermieden, immer bewußt unterschiedliche Unterschriften gewählt - je nach Euerer persönlichen Stellung gegenüber dem Adressaten? Dabei finde ich die Auffassung, ich bin nicht dessen "Dein", ganz witzig. Ich habe manchmal auch das Gefühl, daß "beste Grüße" und vor allem "MfG" eine gewollte Distanz schaffen. Da war unser früheres "Mit (vorzüglicher) Hochachtung" jedenfalls noch persönlicher.
Aber wenn mir Johannes eine Mail schicken würde, unter der "Dein Sowieso" steht, käme ich nie auf die Idee, daß er jetzt "meiner" ist.
Wir trauen uns doch auch, mit "Euere/r" zu unterschreiben.

Also ich wünschte mir, daß wir diese Diskussion über das Wörtchen "dein" noch lange fortführen.
Hallo Johannes , schönes Wochenende... deine Lara

(Internet-Tipp: https://www.seniorentreff.de\hp\my\)


Georg Segessenmann antwortete am 14.07.01 (18:19):

Ergänzend zu *Die Anrede in eMails*:

Ist es denn nicht so, dass der Inhalt eines emails mehr zählen sollte als die Grussfloskel am Ende? Wäre es z.B. nicht paradox wenn ich ein email etwa so schreiben würde. "Ihr seid eigentlich alle ein bisschen Gaga...* und darunter würde ich grüssen: Herzlich euer......?

Schorsch


nick antwortete am 14.07.01 (20:54):

So ist es und nicht anders. Der Inhalt zählt, sonst nichts.


Hans-Jürgen antwortete am 14.07.01 (22:27):

Lieber Johannes Michalowsky,

danke für Ihre fabelhafte Internetseite. Sehr amüsiert mich der flott gespielte "Chattanooga Choo Choo" - eine hübsche Erinnerung an die Jugendzeit!

Mit herzlichen Grüßen,
Hans-Jürgen.

P. S. Ich hoffe, Sie lesen diese Unterschrift (ohne "Ihr") ohne "leichte Gänsehaut". Das "Ihr" bzw. "Dein" verwende ich nur, wenn ich mit jemandem sehr vertraut bin. (Früher war das auch bei mir anders.) Bei meiner Anrede ("Lieber...") bin ich weniger formell - sicher ist das ein wenig inkonsequent.


Marlies Vollstedt antwortete am 14.07.01 (22:46):

Also, ich denke, daß das überhaupt kein Thema sein kann.
Schreibt doch alle einfach Eure Grußformel, wie Ihr es für richtig haltet. Der Empfänger wird es immer so auffassen, wie er möchte. Freundlichkeit und auch ein bißchen Sachlichkeit, denke ich, kommt immer an.
Gute Nacht an alle
Johanna3


Perula antwortete am 14.07.01 (23:53):

Lieber Hans-Juergen
Du bist gar nicht inkonsequent, wenn du am Anfang des Briefes Liebe/r und am Ende ohne DEIN schreibst. Diese beiden Bezeichnungen sind Himmelweit voneinander verschieden.
Denn logischerweise kann jeder Mensch lieb sein, (zudem schreibt man ja sowieso nicht unbedingt jedem MEIN Liebe/r) aber wir können nur den allerengsten Freunden und unseren Angehörigen DEIN sein.

Ich würde bei aller Herzlichkeit keinen Menschen mit DEINE grüssen, dem ich nicht wirklich angehöre!
ich habe schon oft Männern, die mich mit DEIN grüssten geschrieben: ich gehöre Dir nicht!*fg*

Mit EURE zu unterschreiben ist bestimmt etwas Anderes, denn man kann zu einem Freundeskreis, wie zum Beispiel diesem da gehören, daher ist man dann EUER/EURE Freund/in. Das tönt dann nicht anbiedernd oder plump, weil der Gruss nicht ein einzelner Mensch persönlich trifft.

Mit liebem Gruss
Perula


Rosmarie antwortete am 15.07.01 (00:57):

Johannes! Mich hat das "Dein Johannes" bereits zum erstenmal
gefreut. Es spricht Wärme und Freundlichkeit daraus und auch, dass Du Dich in meinen Kreis hineinbegibst. Bleibe dabei, es ist schön. Aber auch hier gilt , jeder muss es nach seinem
Können und Empfinden tun.Als sehr emotioneller Mensch fällt es mir vielleicht leichter als anderen, aber Herzlichkeit erwärmt des Menschen Herz. In diesem Sinne bin ich Eure
Rosmarie


Werner antwortete am 15.07.01 (09:44):

Liebe Mitdiskutanten,

mich freuen inhaltlich präzise Mails, bei denen ich nicht lange rumraten muss, was gemeint ist. Ich selbst lege auf lange überfreundliche Unterschriften keinen Wert, wenn ich die Leute nicht persönlich kenne. Kenne ich sie, ist es mir eigentlich erst recht egal, denn ernstgenommen fühle ich mich weniger durch die Form einer Email, sondern mehr durch deren Inhalt.

MfG Werner


J.Schmidbauer antwortete am 15.07.01 (13:20):

Liebe Mitdiskutanten,
ich bewege mich seit 5 Jahren im Internet, meist in den Gefilden von Senioren, dieses Thema ist in allen einschlägigen Foren, auch immer wieder erneut aufgegriffen, diskutiert worden, da es Senioren eben mehr berührt als jüngere Menschen.
Das Ergebins muss immer unbefriedigend bleiben, da dei Auffassungen weit auseinander gehen.
Es hat dewegen schon virtuelle "Kriege" gegeben, alle Formen von Unflätigkeiten, aber: auch viel Versöhnlichkeit, Sanftmut und Annäherung, je nach persönlicher Einstellung dazu.
Ich habe mit der Regel, wer mich duzt den duze ich auch, noch die besten Erfahrungen gemacht; allerdings ist man nie gefeit davor, dass manche eine vermeintliche neue Vertraulichkeit missverstehen als Auftakt zu einem rauheren Ton:
wie sagt man so schön bei uns:
man sagt leichter du Depp, als Sie Depp.

:-)

Gruss J.Schmidbauer


Ruth antwortete am 15.07.01 (18:46):

Lieber Johannes,
auch ich bin immer etwas unsicher, wenn es an die Unterschrift geht. Wir sind eben nicht mehr so "cool" wie unsere Nachkommen. Am Anfang meiner Mailerei ging es mir mit dem "Du"-Sagen auch so. Nun bin ich aber zu der Ueberlegung gekommen, dass wir im Seniorentreff irgendwie alle im gleichen Boot sitzen und deshalb werde ich bei Mails mit "Treff-Kollegen" ab jetzt DEINE daruntersetzen. Im Kontakt mit der übrigen Welt entscheide ich - wie bisher - von Fall zu Fall.
In diesem Sinne herzliche Grüsse

Deine Ruth


Hans Ruchay antwortete am 15.07.01 (23:39):

Ich finde in Ordnung daß zu einem Thema verschiedene Antworten möglich sind.
Die Menschen sind ja auch verschieden.
Zu vertrauten Menschen einen vertraulichen Umgangston pflegen ergibt sich einfach.
Zu Menschen mit Erstkontakt wird sich von selbst ein freundschaftlicher Kontakt entwickeln.
Und so grüße ich alle und versende die freundlichsten Grüße die ich zustande bringe.


Rainer Schulze antwortete am 16.07.01 (13:01):

Ich habe mal folgende Möglichkeit bei einem meiner Mailfreunde abgekupfert und "unterzeichne" meine mit
Netscape Messenger verschickten emails (z.B. auch an die
Mailingliste [email protected]) so:

--

Select:

Mit freundlichen Grüßen / Herzliche Grüße / Liebe Grüße
Take care / Yours / Regards / Greetings from Berlin

Rainer (Schulze)

**************************************
mailto:[email protected]

https://user.berlin.de/~rainer.schulze
**************************************


Diese "Signatur" habe ich natürlich fest abgespeichert -
und jeder kann nach seiner Fasson sich das Passende aussuchen. Vielleicht sollte ich lieber noch

Please select / Bitte auswählen

schreiben.

Damit jetzt keine Antworten kommen, daß so eine vorgefertigte Signatur höchst unpersönlich sei: In solchen
Fällen lösche ich die Unterschrift einfach und ende z.B.
mit

Herzlichst

Dein Rainer

(Internet-Tipp: https://go.to/Rainer.Schulze)


Lara antwortete am 16.07.01 (13:39):

Lieber Rainer,
du hast Sinn für Humor. Das liegt mir.
Doch da kommen wir wieder zurück zu anderem Diskutierten: liegt das jedem?
Wenn ich meine Tochter in eMails mit "Hai" anrede, um zu zeigen, daß ich D-english wenigstens schriftlich eindeutsche, dann fühlt sie sich keineswegs beleidigt, weil auch sie Sinn für Humor hat.
Und dann ist da noch die Sache mit dem WC -, was "wohl caum" oder auch "wood-chapel" heißen kann.
Humor wünsche ich so manchen Kritikern.
Cul Deine Lara (Hallo Johannes!)


Margret antwortete am 16.07.01 (17:24):

Hallo Johannes,
das Dein und Ihr verwende ich nur dann, wenn ich meinen Mailpartner/in schon lange kenne. Auch ergibt es sich auch aus den Anworten die ich bekomme. Ansonsten schreibe ich nur tschüss. Also dann tschüss
Margret


Rosmarie S antwortete am 16.07.01 (19:10):

Lieber Jo,

dein "euer" oder "dein" im Abschlussgruß ist mir sehr angenehm aufgefallen! Ich finde es eine herzerwärmende und nette Geste.
Trotzdem unterschreibe ich weiter z.B. Rundbriefe nur mit meinem Namen. Denn da ich nur eine winzige Randfigur hier im Seniorentreff bin, würde ich es als Anmaßung empfinden, "eure Rosmarie" zu schreiben. Mich kennt ja niemand. Bei dir aber finde ich dies angemessen und wie gesagt wohltuend herzlich.

Auch eine Mail, z.B. an dich, unterschreibe ich nicht mit "deine". Hier bin ich vielleicht viel zu altmodisch. Wenn ein Mann einer fremden Person gegenüber "dein" schreibt, ist das für mich eine freundliche Geste. Wenn ich das als Frau täte, käme ich mir vor, als rückte ich ungebührlich nach...
:-))) Mir fällt gerade auf, dass ich - entgegen meiner bisherigen Selbsteinschätzung - wohl noch ganz schön im Rollendenken feststecke! :-)))

Herzliche Grüße
Rosmarie S


Peter Rebernik antwortete am 16.07.01 (23:25):

Wir haben uns im Büro angewöhnt, den Abschiedsgruß mit einem kurzen Wetterbericht zu verknüpfen, da unsere Imehls (auch E-Males, z.B. an I-Fi-Males) an viele Menschen außerhalb Wiens gehen. Daher auch diesmal:

Beste Grüße aus dem nächtlichen, regnerisch rauschenden Wien bei "coolen� 15.5�,

Peter Rebernik
PHAROS International
[email protected]

(Internet-Tipp: https://www.scienceweek.at)


Heidemarie Lindh antwortete am 17.07.01 (00:16):

An alle Lieben in dieser Runde!
Ich denke, wir sollten hinsichtlich Anrede und abschließender Grußformel großzügig miteinander umgehen. Die Vorstellung, daß ich jemanden ,den ich nur relativ oberflächlich kenne, am Ende meiner Mitteilung mit "Deine Heidi" grüße, bereitet mir Unbehagen, weil aus meiner Sicht damit eine Nähe betont wird, die nicht da ist.
Wenn mir aber nun jemand eine Nachricht schickt und diese mit "Dein/Deine" unterzeichnet, mache ich mir weiter keinen Kopf darüber und nehme es eben so hin.
Wichtig ist nur, daß einer den anderen nicht verletzt durch grobe Unhöflichkeit; ich verabschiede mich meistens mit lieben, freundlichen oder herzlichen Grüßen, und auch in diesem Falle: herzliche Grüße an Euch alle! Heidi


Rainer antwortete am 17.07.01 (09:16):

Hallo, Peter Reberik,

man merkt: Tu felix Austria;-) Über das Wetter redet jeder gern, da kann man nichts falsch machen, wenn man

mit besten Grüßen

aus dem noch wolkenverhangenen Berlin grüßt, wo die Sonne ab und zu mal durchblinzelt, so wie ich es
mache, wenn ich mir die Diskussion nochmal durchlese;-)

Euer Rainer (Schulze)

(Internet-Tipp: https://start.at/Paulus)


Johannes Michalowsky antwortete am 17.07.01 (13:09):

Ich habe aus meinen Unterlagen ein Schreiben herausgeholt � eines von mehreren �, in dem ich an die Abgabe einer Steuererklärung erinnert werde. Auf den Inhalt kommt es an, wie ich hier gelesen habe, also...

Wie ist es unterschrieben? Man lese und staune:

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Finanzamt

Das bedeutet, daß doch selbst diese nicht sonderlich beliebte Institution mir eine Freundlichkeit erweist (vielleicht, um mir den Inhalt zu versüßen?), über die in einer Gemeinschaft versammelte Menschen erst noch, wie ich mit Überraschung und Enttäuschung sehe, heftig diskutieren müssen.

Es liest sich einfach netter, sogar in Schreiben von der Räuberburg. Ein gutes Essen verspeise ich ja auch nicht aus dem Blechnapf (eigentlich käme es doch auch da nur auf den Inhalt an?) und meinen Wein trinke ich nicht aus dem Zahnputzglas. Und ein Geschenk verpacke ich hübsch, weil ich eben meine, daß es nicht nur auf den Inhalt ankommt, sondern auch auf die Geste, die ich mit dem Bemühen um eine freundliche Form erkennbar machen möchte

(Internet-Tipp: /seniorentreff/de/my/)


Lara antwortete am 17.07.01 (13:45):

Leider, leider, leider ...,lieber Johannes, sind die Telekom und Mika Häkkinen nicht Deiner Meinung.
Deine Lara

(Internet-Tipp: https://www.seniorentreff.de\hp\my\)


Rainer antwortete am 17.07.01 (18:37):

Lieber Jo,

wie so oft hinken Vergleiche - auch die von Dir angeführten. Das Finanzamt hat seine Erinnerung für Dich
eben nicht nett verpackt, um Dir eine Freude beim Auspacken zu bereiten, sondern sich der Gewohnheit angeschlossen, etwas einzupacken. Im normalen Schriftverkehr unterschreibt dochheute jeder "mit freundlichen Grüßen", selbst dann, wenn er den so Gegrüßten eigentlich zur Hölle wünscht, weil er das x-te Mal etwas z.B.
reklamieren muß.

Liebe Lara,

ist das ein Werbespot der Telekom, den ich nicht kenne?

Viele Grüße aus Bärlin

Euer Rainer


Lilo Mahr antwortete am 17.07.01 (18:39):

Ich finde, es sollte jeder nach seinem Gefühl entscheiden, dann ist es schon richtig.
Herzliche Grüße Lilo


Lara antwortete am 17.07.01 (19:44):

Lieber Rainer,
es ist ein Werbespot von vor Weihnachten, als Häkkinen ein Geschenk der Telekom in ein lila-blaues Papier einpacken sollte, es leider nicht schaffte, ohne sich die Finger zu brechen, und dann meinte: "Auf den Inhalt kommt es an".

Lara

(Internet-Tipp: https://members.aol.com\apostrophs)


Lara antwortete am 18.07.01 (08:05):

Ich habe über's Internet gestern jemanden kennengelernt, der mit "J.Hei" unterschrieb und wohl tatsächlich so heißt.

Wie soll ich den jetzt anreden:
"Guten Tag, J." --- oder aber
"Hey (Hai) Hei"?

Lara


Ulla antwortete am 18.07.01 (08:38):

Hallo Ihr Lieben,
so viel Aufregung um eine Unterschrift. Wir sind alle Menschen und eine Gemeinschaft von Senioren. Wir haben doch schon vieles hinter uns. Mit dem "dein" drücke ich das aus:
"Du bist meine Schwester, mein Bruder, wir haben vieles erlebt". Nun erleben wir das Internet, und da können wir uns doch ein bißchen einlassen auf "die neue Zeit", die Zeit unserer Kinder und Enkelkinder.
In diesem Sinne
Deine/Eure Ulla


Anna2 antwortete am 18.07.01 (22:28):

Hallo, ihr Lieben

Ich möchte mich der Meinung von Ulla voll anschließen.
Der Ton unsere Zeit ist rauh und kalt. Da ist ein freundliches Entgegenkommen anderer Menschen ein Klecks
auf die Seele. Ich hab zwar noch keine Emails bekommen,
würde mich aber über ein kameradschaftliches "Du" sehr
freuen.
Eure Anna2


Lara antwortete am 18.07.01 (22:57):

Liebe Anna2,
nach Deinem obigen Beitrag bekommst Du aus diesem Forum jetzt sicher ganz viele nette Mails.
Herzliche Grüße
von Lara


Lara antwortete am 23.07.01 (18:21):

Unter den Augen unserer strengen Zensoren in dieser Runde wage ich es kaum, noch etwas zu Jo's Thema beizutragen.
Ich diskutiere woanders über "Suetterlin" -, es beteiligen sich vorwiegend Frauen. Das Haupt-Thema führte bei vielen zu - wie sie selbst sagten - "wehmütigen" Gedanken über die Kindheit in einer verlorenen Vergangenheit.
Heute nun erhielt ich dort eine Mail von einer Teilnehmerin mit der Unterschrift "Ich lächle Dich an".
Das lasse ich nun so im Raum stehen.
Mich sprach es an.
Lara