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THEMA:   Osteoporose - Gibt es Hoffnung?

 31 Antwort(en).

Barbara begann die Diskussion am 01.11.01 (20:35) mit folgendem Beitrag:

Vor zwei Jahren hatte ich eine Bandscheiben-OP. Als ich kürzlich stärkere Rückenschmerzen verspürte, ging ich zum Arzt. Der renkte mich mehrmals ein und verordnete außerdem Extensionen (Strecken) mit ansteigenden Gewichten. Die Schmerzen wurden immer stärker, bis ein dritter Arzt (der zweite renkte auch fleißig ein!) feststellte, dass zwei Wirbelbrüche (L2 u. L3) aufgrund von Osteoporose die Ursache meiner Schmerzen waren.
Inzwischen habe ich eine Orthese (Korsett) erhalten, mit der ich max. zwei Stunden gehen kann. Sitzen ist damit nicht möglich.
Zum Thema Osteoporose lese ich - auch im internet - leider nur, was man zur Vorbeugung tun kann. Wenn es danach ginge, hätte ich es nie bekommen können, denn ich habe total vorbildlich gelebt: viel Sport, Bewegung, nicht rauchen, viel Milchprodukte . . . .
Ich nehme seit vier Monaten Evista von Lilly. Hat jemand Erfahrung, ob eine Chance auf Heilung besteht? Werde ich je wieder arbeiten können? Ich bin 54 Jahre alt.


Gila antwortete am 01.11.01 (23:11):

Liebe Barbara,

auch ich, 51, beschäftige mich mit dem Thema, weil bei einer ersten Knochendichtemessung per Ultraschall bei mir die Werte nicht mehr im grünen, sondern bereits mitten im gelben Bereich lagen. Ich habe zwar noch keine Osteoporose (roter Bereich bei der Messung), aber mein Arzt meinte, es müsse was getan werden. Bisher habe ich eine Hormontherapie in den Wechseljahren immer abgelehnt, weil ich kaum Beschwerden habe. Aber nun hat mir mein Frauenarzt ein Östrogenpräparat und Kalziumtabletten mit Vitamin D verordnet.

Aufgrund der Diagnose habe ich auch schon viel im Internet zum Thema gesucht. Über Vorbeugung, Entstehung und Behandlung gibt es viele Infos, aber beim Stichwort "Heilung" gehen die Meinungen auseinander. Nach meinem Wissensstand (bin keine Medizinerin) ist Osteoporose nicht heilbar. Man kann sie durch geeignete Medikamente, phosphatarme Ernährung und spezielle Gymnastik stoppen und therapieren.

Du solltest deinen Gynäkologen zu Rate ziehen. Leider kann ich dir ansonsten nicht weiterhelfen. Vielleicht melden sich hier auch kompetente Leute. Einen Link kann ich noch angeben, oder du suchst weiter bei google.de

Alles Gute wünscht dir

Gila

(Internet-Tipp: https://www.osteoporose.org/Kurzinfo.htm)


Barbara antwortete am 01.11.01 (23:33):

Ich danke Dir, Gila. Das Internet habe ich auch schon durchstöbert. Wie gesagt, das meiste gilt der Vorbeugung. Ich war gerade heute bei meiner Gynäkologin. Sie meinte, dass es im Grunde noch keine Langzeitstudien über den Nutzen von Oestrogen gibt. Warten wir mal ab, ob der Senioren-Treff Rat weiß.
Vorerst danke ich Dir recht herzlich für Deinen Rat.

Alles Gute auch für Dich

Barbara


Heidelinde antwortete am 02.11.01 (14:02):

Hallo an alle, die diese Seiten lesen.
Auch ich habe eine Frage.Durch vieles Tennisspielen habe ich mir eine Daumensattelgelenk- Entzündung der rechten Hand zugezogen.Cremes, Kälte, Wärme,leichte Gymnastikübungen haben noch nichts geholfen.Der Daumenballen ist geschwollen und schmerzt noch mehr bei Ruhestellung.Tennisspielen habe ich augenblicklich aufgegeben (obwohl ich eine Bandage dabei trage).
Ich weiß gar nicht, was ich machen soll. Habe schon im Internet gesucht, aber nichts gefunden.
Weiß jemand von Euch etwas?
Herzlichst Heidelinde


Margarete Lotz antwortete am 04.11.01 (07:20):

Hallo!
Ja es stimmt es gibt keine Heilung nur eine Linderung.
Und die geschieht durch vernünftige Ernährung,Bewegung und eine postitive Lebenseinstellung.
Ich nehme seit 6 Jahren ein Honigprodukt "Melbrosia". Dieses macht ein Imker selbst. Und es soll vorbeugend bei Osteoporose sein. Ich jedenfalls habe 2 Bandscheiben vorfälle und nach der Dichtemessung ist alles ok.

liebe Grüsse
Margarete


Dora/Mille antwortete am 04.11.01 (17:02):

Liebe Heidelinde,

Ich würde es einmal mit Auflagen/Umschlägen von Kohlblättern versuchen, die haben mir schon bei so vielem geholfen und sogar manches geheilt. Und so wirds gemacht:
Man nimmt einen Kohl, Wirsingkohl eignet sich am besten, schneidet ein Blatt ab und auch die Rippen, die harten schneidet man ein wenig weg, damit es einem nicht wehtut. Man wäscht das Blatt unter fliessendem Wasser ab, trocknet es und zerquetscht es dann mit einer Flasche, oder ich nehme ein Konfiglas, so, wie man Teig auswallt. Dann nimmt man es und legt es, so wie es ist (also ohne es zu kochen !!) auf die schmerzende Stelle, legt ein altes Wolltuch etwas grösser als das Blatt darüber und bindet es mit einer Binde fest.
Am Anfang kann es vorkommen, dass der Schmerz sich noch mehr bemerkbar macht, weil der Kohl die schlechten Säfte rausholen will, das geschieht über den normalen Weg, Nieren, Leber und manchmal auch über die Haut. Also nicht erschrecken, wenn sich die Haut manchmal röten sollte, dies gehört dann halt dazu.
Wenn man es nicht aushält, den Umschlag für eine Weile wegnehmen und später, wenn man wieder Mut hat es immer wieder probieren, und ihn so lange drauflassen, wie man es aushält. Aber manchmal wird der Schmerz auch sofort gelindert, je nachdem. Ich weiss auch nicht warum. Den Umschlag nach 12 Stunden wechseln.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und Ausdauer beim Probieren

Dora/Millefoglio


Heidelinde antwortete am 05.11.01 (11:23):

Liebe Dora,
gestern schon habe ich Deine ausführlichen Zeilen gelesen und mir heute den Wirsingkohl gekauft.Du hast alles so gut beschrieben, dass ich heute Abend genau nach Deiner Anleitung den Umschlag anlegen werde.
Ich werde Dir und allen anderen nach ein paar Tagen mitteilen, wie der Erfolg ist.
Herzlich Heideline


KarinD antwortete am 05.11.01 (14:23):

Liebe Heidelinde!

Als ich eben den Beitrag von DORA/MILLE an Dich las, mußte ich schmunzeln.

Hier habe ich einen Link für Euch, bestimmt bekannt bei manchen hier.

Gruß von Karin.

(Internet-Tipp: https://www.heilenmitkohljak.de/)


Dora Naef/Millefoglio antwortete am 06.11.01 (02:20):

Oh, Karin, wie schön und wahr sind diese Sprichwörter, besonders die des Propheten, ich hatte mal das Buch, habe es aber ausgelehnt und nicht zurückbekommen. Wirklich toll diese Homepage !
Und vom Kohlblatt könnte ich Dir so vieles berichten, aber vielleicht später mehr, nur das spekaktulärste schnell:
Ich wurde vor etwa 30 Jahnren am Oberschenkel operiert, gemischte Zellen, hiess es , also Krebs. Sie schnitten mit ein" Bratenstück" von 15x20 cm heraus, soweit gut, ich brauchte keine Kobaltbestrahlungen, weil alles säuberlich herausgeschnitten worden war. Nachher infizierten sich die Nähte und ich machte Kamillen/ Malvenbäder.
Viele Jahre ging alles gut. Vor 2 Jahren fing es an zu beissen und entzündete sich. Wenn ich mit der Hand darüberfuhr, spürte ich kleine Erhöhungen unter der Haut, ich erschrak und fasste mich aber sofort, ich wollte aber nicht damit zum Arzt. Weil ich mir immer , wenns irgendwie geht mir selber helfe mit meinen Kräutern und der Ernährung. Also machte ich die Kohlumschläge. Als ich am Morgen die Kohlblätter anschaute, waren sie klatschnass und bedeckt mit ekligem, rötlichem Schleim.

Normalerweise, wenn ich sie für andere Schmerzen (Nebenhöhlenvereiterung,oder Rheumatismus) brauchte, waren sie trocken , manchall schwarz oder rötlich. So machte ich sie etwa für eine Woche, bis alles geheilt war. Ich nehme an, es war ein Aufflackern des Krebses, anders konnte ich es mir nicht vorstellen.
Es grenzt ans Wunderbare, was die einfachen Kohlblätter alles heilen können !
Uebrigens habe ich jetzt etwa vor einem Monat endlich die Adresse gefunden, wo man das Büchlein : Die wunderbaren Heilwirkungen des Kohlblattes von Camille Droz in 2206 Les Geneveys-sur-Coffrane, Route du Vanel 15, Neuchatel, Suisse bestellen kann. Es gibt es sogar in italienischen und auf französich. 20 Jahre lang habe ich es gesucht!
Ich wohne im Tessin und habe schon vielen Leuten beigebracht, wie man die Wickel macht mit dem Wirz. Und zu meiner Freude, befolgen sie meinen Rat !
Ich freu mich so, Dich hier gefunden zu haben !
Leider muss ich morgen ( ah nein heute!) weg ich muss einen Weisheitszahn rausoperieren lassen, der mit dem Trigeminusnerv zusammengewachsen ist, darum die jahrelangen schrecklichen Schmerzen, die ich nur mit Morphiumtabletten im Zaume halte konnte.

Liebevoll an die ganze Runde

Dora/Millefoglio


KarinD antwortete am 06.11.01 (08:25):

Liebe Dora!

Lese gerade Deinen Bericht. Die HP, zu der ich den Link hineinstellte, gehört nicht mir. Dort stöbere ich nur gern herum!!

Hört sich ja furchtbar an, Deine Zahngeschichte! Trigeminusneuralgie kenne ich. Aber zusammengewachsen hört sich noch schlimmer an.

Für heute wünsche ich Dir wirklich von Herzen alles Liebe. Auf daß Du bald von dem Schmerz befreit bist!! Aber bei Deiner Lebenseinstellung wirst Du Dir auch selber positive Energie geben können, nicht wahr? Bzw. zur schmerzenden Stelle leiten.

Lieben Gruß, Karin.


Heidelinde antwortete am 06.11.01 (13:26):

Liebe Karin,
ich danke Dir von Herzen für den angegebenen Link.Die ganze Zeit habe ich darin gelesen und ihn auch in mein Adressbuch eingefügt, damit ich immer wieder darin blätter kann.Das Buch muss ich mir ungedingt bestellen.
Hoffentlich, liebe Dora hast Du die furchtbare Zahnbehandlung schon überstanden. Wie war es und wie geht es Dir inzwischen? Ich danke Euch beiden für Euer liebes Entgegenkommen.Ich bin ganz sicher, dass mir die Kohlbehandlung helfen wird.
Herzliche Grüße bis bald.
Heidelinde


Gertrud Damke antwortete am 06.11.01 (19:29):

Liebe Barbara, auch bei mir wurde eine Osteoporose festgestellt (Wirbelbruch) Mein Orthopäde verschrieb mir ein Calzium-Präparat "Didronal-Kit", ausserdem empfahl er mir meine Schilddrüse übersuchen zu lassen und Hormone einzunehmen. Meine Knochendichte hat sich gebessert. Leider hat mein Orthopäde wahrscheinlich aus Kostengründen das Präparat Didronal-Kit wieder abgesetzt, Mal sehen was demnächst passiert. Viele Grüße Gertrud


Traudl antwortete am 08.11.01 (00:31):

Hallo Barbara, ich lese gerade über die Osteoporose. Auch ich litt unter Osteoporose, Ich bekam Medikamente, vergaß aber leider den Namen. Jedenfalls waren sie mir zuwider,und ich verweigerte die Einnahme.
Ich stellte meine Ernährung um, Milch Quark, Joghurt, Hartkäse. Ich gehe jede Woche tanzen, einige Male, gehe in die Wassergymnastik, kaufte mir eine Kassette über isometrische Übungen, die ich täglich machte, und begann mit einer Hormoneinnahme. Bei der Knochendichtemessung hat sich so viel gebessert, dass ich nun auch ohne Hormone bin seit einem Jahr .
Krautumschläge sind zwar eine tolle Sache bei Entzündungen, ich benutze die auch, aber ich bezweifle ob sie etwas bei Ostoporose helfen.
Die Kassette ist von der Firma Opfermann Robert Kochstr 2 in Wiehl-Bornig. Ich habe leider nur die alte Postleitzahl auf der Kassette, ich weiß auch garnicht ob es sie noch gibt.
Wenn nicht, bin ich gerne bereit, sie zu überspielen. Gute Besserung und viele Grüße, Traudl


Heidelinde antwortete am 10.11.01 (10:01):

Liebe Dora,
auf Deinen Rat hin, habe ich jetzt schon die 4.Nacht Wirshingkohlbätter auf meinen Daumen gelegt und natürlich bandagiert. Du hast recht, jedesmal wachte ich mit großen Schmerzen auf und meinte alles abmachen zu müssen. Aber ich war tapfer .Inzwischen habe ich das Buch von Jakobe Jakstein, Kohltherapie gekauft und durchgelesen.Für diesen Tipp danke ich Dir, liebe Karin.Jakobe Jakstein schreibt, nur die äußeren grünen Blätter haben Wirkung. Hast Du die Erfahrung auch gemacht? Deshalb gehe ich heute auf den Markt und kaufe mir einen neuen Kohlkopf. Trinkst Du auch ein Gläschen frisch gepressten Saft? Ich denke, die Reinigung von innen ist auch wichtig, um gesunde Gelenke zu haben.
Wie geht es Dir inzwischen nach der Zahnbehandlung?
Viele Grüße und gute Besserung
Heidelinde


Dora/Mille antwortete am 12.11.01 (02:54):

Liebe Heidelinde (schöner Name übrigens)
Also, die Operation hatt leider noch nicht stattgefunden. Ich hatte an diesem Tag die Tasche mit Zahnbürsteli, Nachthemden usw, mitgenommen, aber sie hatten mich nicht orientiert darüber dass der Chirurg mich zuerst sehen wollte, um die Vorgehungsweise abzuklären. Da kam dann heraus, dass es eine sehr diffissile Operation werden würde und er mich voll narkotisieren müsse.Weil der Weisheitszahn, der mir schon so lange Jahre immer wieder geeitert hatte und er wahrscheinlich immer die Auslösung war für all meine Gebresten, Kieferhöhlenvereiterungen, Darmbeschwerden, u.v.mehr mit dem Trigeminusnerv verwachsen ist. Aber niemand bemerkte vorher, dass da noch ein Zahn im Kiefer steckte,( nicht einmal im Computertomogramm ist er zu sehen) erst mit einem gezieleten Röntgenbild konnten sie dies feststellen. Der Chirurg machte mir noch ein Röntgenbild vom ganzen Unterkiefer und--oh---Schreck---da ist noch einer auf der anderen Seite, noch schlimmer, weil sich der Nerv dort um den Zahn schlingt. Ich sagte ihm, er solle den Nerv doch durchtrennen, so hätte ich keine Schmerzen mehr, aber er erwiderte, das könne er nicht, das würde eine Lähmung der Lippe verursachen. Und den anderen sollten wir lieber in Ruhe lassen, solange er nicht weh täte, meinte er. Nun muss ich bis zum 17. Januar warten, aber wenn jemand absagen würde,würde er mich avvisieren und ich könnte vorher kommen, beruhigte er mich.
Er sagte auch, dass er den Nerv nicht einmal berühren dürfe beim Herausziehen des Zahnes, schon dies könnte eine Lähmung verursachen.
Da hab ich wieder mal einiges gelernt und muss auch wieder lernen so lange Geduld zu haben.
Liebe Heidelinde , ja ich weiss, dass die äusseren Blätter des Wirsingkohls grössere Wirkung haben sollen, aber ich habe auch die inneren gebraucht und die hatten bei mir die gleiche Wirkung.
Nein den Saft habe ich noch nie eingenommen, ich brauche ihn aber als Zutat für meine Rheumasalbe, oder auch die Tinktur vom Wirz. Ich koche aber das Innere vom Wirz mit einer Zwiebel , so habe ich eine schmackhafte und
gesunde Suppe.

Liebevoll auch an die ganze Runde

Dora/Millefoglio


Dora/Millefoglio antwortete am 12.11.01 (03:00):

Ah, liebe Heidelinde ich habe vergessen zu sagen, dass ich mich gefreut habe, dass Du es probiert hast mit den Kohlblättern Umschläge zu machen, und bewundere Deinen Mut, es immer wieder versucht zu haben, obschon Du Schmerzen hattest. Habe keine Angst, der Kohl macht immer das Richtige !

Liebevoll Dora/Millefoglio


Dora/Millefoglio antwortete am 12.11.01 (03:02):

Oh jee, es ist 2 x gekommen ! Sorry !

Die zerknirschte Dora/Mille


webmaster antwortete am 12.11.01 (07:11):

Ist korrigiert, Dora


Dora/Millefoglio antwortete am 13.11.01 (02:05):

Danke, lieber Webmaster :-))
Grüsschen Dora


Heidelinde antwortete am 13.11.01 (16:52):

Liebe Dora,
mehrmals habe ich Deine Zeilen über die furchtbare Zahngeschichte gelesen. Da ist man ganz hilflos und kann gar keinen Rat geben. Ich wünsche Dir, dass Du alles bald hinter Dir hast.
Zur Osteoporose wollte ich noch folgendes sagen: Mein Arzt meinte, Milchprodukte, Ausdauersport und Hormontherapie schützen vor Osteoporose.Ich denke aber, dass Vererbung auch eine Rolle spielt. Was denkst Du?
Einen baldigen Operationstermin wünscht Dir
Heidelinde.


Dora/Mille antwortete am 14.11.01 (01:29):

Danke, liebe Heidelinde !

Auch Dir wünsche ich alles Gute und Gesundheit, sowie allen, die dies hier lesen.
Von den Kräutern fällt mir nur das Zinnkraut ein, das Kieselsäure enthält, aber besser wäre es mit einem gemischten Tee zu versuchen, z.B Schafgarbe, Brennessel, Ringelblumen und Zinnkraut und zur Geschmacksverbesserung noch Süssholzwurzel dazu. Man sollte den Tee kalt ansetzen, ihn etwa 5 Minuten kochen und dann noch eine halbe Stunde stehen lassen, absieben.3 - 4 Tassen im Tag. Ich mache immer einen Liter davon und tue ihn dann in einen Thermoskrug.
Zinnkraut allein mundet erstens nicht so gut und und würde 2. die Nieren zu sehr anregen.

Liebevoll

Dora/Mille


Jakobe antwortete am 21.11.01 (12:26):

Liebe Heidelinde,
ich habe mich natürlich gefreut, dass Du mein Buch gelesen hast und vor allem, dass Du Deinen Daumen nun mit Kohl behandelst.
Dora hat völlig recht, wenn sie sagt, dass zwar die äußeren dunkelgrünen Blätter wirksamer sind/sein sollen aber dass auch die anderen helfen. Ich habe es auch in meinem Buch erwähnt. Nur konnte ich in meiner 40 -jährigen Erfahrung feststellen, dass in vielen Fällen die dunklen Blätter schneller heilen.
Ich will Dir kurz meine letzte Erfahrung schildern. Seit dem Frühjahr habe ich mir körperlich viel zu viel zugemutet. Ich wusste, dass das angesichts meines Alters nie gutgehen würde. Aber trotz immer größeren Schmerzen in der Hüfte habe ich weiter bis zu sieben Stunden täglich Gartenarbeit gemacht. Zeit, um mich zu kurieren, hatte ich keine. Ich fuhr zwar im August zu einer Blitzkur in eine Naturheilklinik in Italien, die unter anderem feststellten, dass ich mit meinem Energiehaushalt am Nullpunkt angelangt war und ich wurde dementsprechend behandelt. Als ich nach Hause kam, hätte ich mich schonen müssen, um wieder zu alten Kräften zurückzufinden. Aber ich musste unerwarteterweise in eine andere Wohnung ziehen und das so schnell wie möglich. Ich konnte kaum laufen und kam auch nachts vor Schmerzen kaum zur Ruhe. Und doch musste ich packen, saubermachen, die neue Wohnung entrümpeln und säubern. Für alles brauchte ich einen Monat. Ich war wieder völlig ausgepowert. Erst seit vier Wochen habe ich Zeit an meine Gesundheit zu denken. Nun bereite ich mir jeden Tag frischen Kohlsaft und esse jeden zweiten Tag Kohlsuppe. Außerdem reibe ich mir den Rücken und die Hüfte mit Kohlöl ein und mache Qi Gong. Energiemäßig geht es mir schon wesentlich besser und auch die Schmerzen nehmen ab. Manchmal kann ich schon fast wieder normal laufen.

Liebe Grüße und weiter gute Besserung wünscht Dir
Jakobe

(Internet-Tipp: https://www.heilenmitkohljak.de)


Heidelinde antwortete am 21.11.01 (19:06):

Liebe Jakobe,
über Deine Zeilen war ich aber überrascht. Ich habe Dein Buch sogar zweimal gelesen und es liegt immer in meiner Nähe, damit ich ab und zu hineinsehen kann.
Seit Dora die Kohlblätter erwähnt hat, mache ich für jede Nacht die Kohlumschläge. Eigentlich schmerzt der Daumen etwas mehr, aber ich habe ja gelesen, dass dies normal ist. Mein Heilpraktiker hat mir gestern bestätigt, dass Kohl für Entzündungen gute Wirkung haben kann. Es liegt an den Enzymen, die durch die Haut wirken. Auch trinke ich täglich Kohlsaft, schluckweise, wie Du es beschrieben hast.Ich muss sagen, ich fühle mich "innerlich" viel wohler.Das mit dem Kohlöl muss ich noch einmal in Deinem Buch nachlesen.
Hast Du keine Idee für ein neues Buch?
Viele Grüße
Heidelinde


Jakobe antwortete am 21.11.01 (20:11):

Liebe Heidelinde,
ich hatte Dir schon in einer Mail geantwortet, aber will es hier noch einmal tun, ohne mich zu wiederholen.
Um Bücher zu schreiben, muss man schreiben können. Ich fühle mich nicht dazu berufen. Dann hätte ich auch nicht so viel Zeit für Menschen. Ich liebe Menschen. Deshalb bin ich auch in vier Vereinen, d.h. zwei sind nur Gruppen. Dadurch habe ich viele Freunde, Anregungen und Bereicherungen. In den Jahren, in denen ich mein Buch zusammenstellte und schrieb, musste ich mich einigeln. Zu so einer Vereinsamung bin ich nicht geschaffen.

Liebe Grüße und gute Besserung!
Jakobe

(Internet-Tipp: https://mitglied.tripod/jakobejakstein)


Dora/Mille antwortete am 21.11.01 (23:30):

Liebe Runde,

ich muss auch probieren mit dem Kohlsaft.ich habe noch in der Kühltruhe, wieviel nimmt man da im Tag ?
Freut mich, dass Du zum Kohl gefunden hast, Heidelinde!( nicht zum Kanzler, mein ich, hihihihi)

Liebe Grüsse

Dora


Jakobe antwortete am 22.11.01 (07:43):

Liebe Dora,
ich nehme 50-75 ml Saft pro Tag, vermischt mit Wasser. Aber mit gefrorenem Saft hab ich keine gute Erfahrung gemacht, der flockt aus.

Liebe Grüße
Jakobe


Dora/Millefoglio antwortete am 22.11.01 (13:03):

Liebe Jakobe, liebe Runde,

danke, ich dachte, man trinke ihn nur löffelweise. Ich habe von meiner Tochter ein Büchlein von Breuss gekriegt vor etwa � Jahr. Da beschreibt der Autor genau, wie man eine Gemüsesaftkur macht. Also, z.b wenn jemand Krebs hat, darf er für etwa 40 Tage nur diesen Saft trinken, höchstens noch Zwiebelbrühe, oder Haferschleim, so verhungere der Krebs, weil er keine feste Nahrung mehr erhalte. Das ist seine Theorie. Er hätte 45 000 Menschen so geholfen, wieder gesund zu werden, auch solchen, die im letzten Stadium waren.
Ich habe versucht, diese Kur zu machen und es ist unglaublich, was für eine Energie ich dann spürte. Alle können diese Kur machen (für 3 Wochen, wenn man keinen Krebs hat) und komischerweise spürt man gar nicht solch grossen Hunger mehr, doch habe ich trotzdem etwas gegessen, wenn ich sah, dass mein Zuckerspiegel zu sehr im Keller war und wenn es nur Zwieback mit Butter war, abends. Auch Rheumakranke können sich besser fühlen durch diese Kur und manche sogar schmerzfrei werden. Man verhungert also nicht, und nimmt nur wenig ab, je nach Konstitution, 5 - 10 Kilo, sagt er.
Der Krebs bilde sich langsam zurück, das könne man nachprüfen. Ich trinke ihn noch alle Tage, immer ein halbes Glas vor jedem Essen. Ich werde die Kur wieder machen, bevor ich mich dieser Operation des Weisheitszahns unterziehen.

Das Büchlein Krebs Leukämie von Rudolf Breuss,
kann man bestellen bei: Walter Margreiter, Im Hag 23, A-6714 Nüziders/Austria, Tel.0043 / 55 52 / 6 42 90 und Fax: 0 55 52 / 6 76 09 .

Liebevoll grüsst Euch

Dora


Jakobe antwortete am 22.11.01 (15:04):

Liebe Dora,
es ist wieder richtig was Du sagst, d.h. man soll immer Säfte schluckweise trinken, fast kauen und einspeicheln. Aber was die Menge insgesamt anbelangt, muss man selber spüren, wieviel der Körper will.
Ich hatte mehrmals Krebs, den ich aber nie ausgehungert habe. Im Gegenteil, ich musste viel mehr essen als normal um überhaupt funktionieren zu können. Damit will ich die beschriebene Methode nicht in Frage stellen, nur für mich käme sie nicht in Frage, auch aus rein psychologischen Gründen nicht. Es kam einmal ein Krebskranker zu mir, um zu hören, wie ich meinen Krebs besiegt hatte. Seine Ärzte hatten ihn auf eine strenge, völlig fleischlose Diät gesetzt, die ihm jede Lust am Leben genommen hatte. Als er hörte, wie ich mich ernährte, wollte er es auch probieren. Er kam nach einiger Zeit wieder zu mir, hatte zugenommen und wieder Freude am Leben gefunden. Ein äußeres Krebsgeschwür hatte er mit Kohl ausgeheilt, aber leider hatte er bereits im ganzen Körper Metastasen und konnte nicht mehr gerettet werden. Aber anstatt der drei Monate, die man ihm gegeben hatte, lebte er noch zwei Jahre.


Neuhaus antwortete am 31.12.01 (14:40):

Kürzlich kam ein TV-Betrag, daß an der Uni-Klinik Heidelberg ein bahnbrechendes neues Verfahren, durch eine minimal Operation (1 cm großer Operationsschnitt, Dauer wenige Minuten) Wirbelsäulenbrüche u. -schmerzen dauerhaft behoben werden können!!!!!!!!!
Am besten dort nähere Informationen einholen.


Patrick antwortete am 27.02.02 (08:24):

Liebe Barbara

Ich habe erst heute Eure Beiträge zum Thema Osteoporose
gelesen und möchte etwas ganz wichtiges sagen. Es ist heute
klar biophysikalisch belegt, dass Milch rein gar nichts nützt bei Osteoporose, da durch die Pasteurisierung die Mineralien (vor allem Kalzium) von organisch in anorganisch gewandelt werden und somit von unserem Körper in keinster Art und Weise mehr verstoffwechselt werden können. Wenn man
eine Karotte ist, tut man den geschwächten Knochen viel mehr gutes als mit Milchprodukten (siehe dazu das äusserst
interessante Buch "Wasser & Salz, Urquell des Lebens" von
Dr. Barbara Hendel und Peter Ferreira). Es nützt uns nichts zu wissen, dass vor und nach der Pasteurisierung die gleiche Menge Kalzium vorhanden ist. Erst langsam gelangt man zum Wissen, dass diese Untersuchungen auch biophysikalisch und nicht nur chemisch gemacht werden müssen. Es wurden Tests mit Kälbern gemacht, die nur mit pasteurisierter Milch gefüttert wurden. Nach 3 Wochen waren alle tot, da sie die aufgenommene Nahrung nicht verstoffwechseln konnten.

Ihr seht also, wie uns die Allgemeinheit (inkl. BAG) in die Irre führen will. Aber ein Umdenken scheint sich in der Bevölkerung langsam abzuzeichnen und immer mehr Leute sind skeptisch gegenüber Milchprodukten.

Gruss Patrick

(Internet-Tipp: https://www.wasser-und-salz.org)


Barbara antwortete am 28.02.02 (11:57):

Danke Patrick,

das ist sehr interessant. Wenn es an einem Mangel an Verzehr von Milchprodukten liegen würde, hätte ich in der Tat nie Osteoporose bekommen dürfen, da ich diese Produkte geradezu mit Heißhunger zu mir genommen habe. Der Körper verlangte wohl schon lange nach Kalzium, konnte seinen Bedarf jedoch durch Milchprodukte nicht decken. Daher leuchtet mir Deine Erklärung ein.

Ich nehme Deine Hinweise gern auf und werde mich weiter um eine bessere Kalzium-Versorgung bemühen.

Nochmals herzlichen Dank
Gruß Barbara


Rudi Ph. Weilmünster antwortete am 22.03.02 (14:55):

Habe auch in meinen Büchern "Gesund und munter auf die 100"
über die Behandlung mit Kohlblättern geschrieben und mich selbst mit gutem Erfolg damit behandelt.
mfg Rudi Ph. Weilmünster
Siehe auch https://www.rudiphw.de

(Internet-Tipp: https://www.rudiphw.de)