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THEMA:    Erfahrungen mit natürlichen Mitteln

 24 Antwort(en).

Dora/Millefoglio begann die Diskussion am 25.11.01 (21:04) mit folgendem Beitrag:

Liebe Seniorinnen und Senioren,

Es ist mir ein Bedürfnis, meine Heilerfolge mit Kräutern zum Wohle aller hier aufschreiben zu dürfen. Ich bitte auch Euch, uns Eure Erfolge mit natürlichen Mitteln hier mitzuteilen. Wir können nur von einander lernen. Es wäre doch schade, wenn man solche Sachen nicht einer grösseren Leserschaft zugänglich machen könnte. Meint Ihr nicht auch ? Und man könnte damit auch viel Ungemach und Schmerzen vermeiden, wenn wir unsere Erfahrungen austauschen.
Hier mein erster Beitrag:

Ich habe nun noch einen neuen Erfolg mit dem Kohlblatt zu verzeichnen. Als ich vorletzten Donnerstag zu meinem Akkupunkteur ging, sagte er, als er meinen Ganglio an meinem Handgelenk sah: " Dora, wenn Du dann Deinen Weisheitszahn rausoperieren lässt, dann bist du ja in einer Vollnarkose, also lass doch diesen hässlichen Knoten auch rausoperieren !" Ich dachte darüber nach und der Gedanke gefiel mir gar nicht, den schon einmal hatte ich ihn mir rausoperiern lassen, aber der Knoten fing schon wieder nach einem Monat an zu wachsen.
Dann habe ich es wieder mit Umschlägen mit Wirzblättern versucht. Nach 18 Stunden kontrollierte ich und stellte fest, dass der Knoten schon ziemlich weich geworden war und drückte mit aller Kraft darauf, bis ich ihn unter meinen Fingern zerplatzen fühlte. Es war sehr unangenehm, denn es schien, mir, die Haut sei geplatzt und dass das Zeug nun überall verspritzt sei, aber es geschah alles unter der Haut und weiter oben hatte sich eine Erhöhung gebildet, die ich aber dann noch ein paar Tage mit Kohl behandelte und nun ist sie weg. Der Volksmund nennt diese Knoten: Ueberbeine, es ist aber kein Knochen, sondern viele runde , etwa 7 mm grosse, durchsichtige Bläschen voller Flüssigkeit, es sieht aus wie Fischlaich, nach der Operation hatten sie es mir gezeigt.
Mir war dann den ganzen Tag ein wenig übel, da habe ich einfach viel Tee getrunken.
Es ist wichtig, dass man noch einige Tage mit den Kohlblätter-Umschlägen fortfährt und mit Ringelblumensalbe immer wieder gegen das Herz massiert, denn das, was unter der Haut ist, kann sich bald wieder zu einem Knoten verfestigen und dieser ist dann fast nicht mehr wegzubringen. Der Kohl bewirkt, dass alles über den natürlichen Weg über die Blut- und die Lymphbahnen hinausgeschafft wird, auch können sich so etwas wie Drenagen bilden, d.h. offene, kleine Hautstellen, wo Flüssigkeit ausgeschieden wird.
Ich habe diese immer noch und behandle sie mit meiner Ringelblumensalbe, Sie beissen auch und dem kann man abhelfen, indem man Watte mit Essig und Wasser tränkt und damit Umschläge macht.

Ich freue mich auf Eure Beiträge und auch ich werde etliches zu erzählen haben.
Ist doch keine schlechte Idee, nicht wahr ?

Liebevoll
Dora/Mille


Dora./Millefoglio antwortete am 27.11.01 (15:26):


Liebe Leser, ich möchte Euch heute hier ein Beispiel zeigen, wie man mit einem einfachen Mittel den Hallux wegbringen kann. Es habe es ausser mir noch einige Leute mit Erfolg ausprobiert. Zum Beispiel die Mutter meines damaligen Arztes. Ich sah die Tochter, die den gleichen Jahrgang wie ich hat später in einem Kaufhaus und sie sagte mir, dass auch ihre Mutter den Hallux mit meinem Oel ganz weggebracht hatte. Das machte mich so glücklich. Hier der Brief an die Zeitschrift:

Lieber Beobachter
Ich gratuliere Dir zu Deiner neuen Rubrik und erlaube mir, dazu einen Beitrag zu schicken.
Ich befasse mich schon seit vielen Jahren mit den Kräutern und habe schon viele Erfahrungen sammeln und vielen Menschen damit helfen können. Ich wäre so glücklich, wenn ich auch weiterhin von Deinem Angebot Gebrauch machen könnte, Was nützt mir all mein Wissen, das ich mit viel Geduld, Schmerz und Krankheit zum Teil am eigenen Leibe erlangen musste( oder durfte), wenn ich es nicht weitergeben kann ? Mit dieser neuen Rubrik gibst Du mir und vielen anderen dazu die Gelegenheit, dafür danke ich Dir. Bitte gib uns aber ein wenig mehr Platz in Deiner Zeitschrift, wenigstens eine ganze Seite, hm ?
( Uebrigens habe ich diese Methode an mir selber mit Erfolg ausprobiert, die beiden Halluxe sind nun ganz verschwunden, nur hie und da erwachen sie und dann mach ich diese Kur von neuem für ein paar Tage. Gute, niedere Schuhe sind ein Muss, das ist selbstverständlich, also keine hohen Absätze !

Hallux ( Alluce valgo )

Um sich von diesem schmerzhaften Uebel zu befreien braucht man viel Geduld und - Arnika-Oel. Man tränkt eine Watterondelle mit dem Arnikaoel, legt sie auf den Hallux, deckt mit Plastikfolie ab und verbindet mit einer elastischen Binde. Dies jede Nacht, dabei kann man die gleiche Rondelle ein paar Tage lang gebrauchen. Man kann auch tagsüber die mit Arnika getränkte Rondelle in alten Pantoffeln tragen, oder auch in Schuhen.
Nicht aufgeben, wenn es auch schmerzt, der Schmerz ist aber irgendwie anders, man merkt, dass etwas geschieht, darum: weitermachen bis der Bösewicht ganz weg ist. (3 Wochen bis 3 Monate, je nach Grösse und Alter des Halluxes.) 1-2x im Jahr wiederholen !

Das Oel kann man selber herstellen:
20 frische Arnikablüten (oder einen Esslöffel getrocknete) auf 200 ml 1/2 Oliven- u. 1/2 Erdnussöl für 30 Tage an einen warmen Platz, Sonne, oder andere Wärmequelle stellen (alle Tage schütteln ) filtriert und füllt ab in eine kleine Flasche.

Freudliche Grüsse Dora Naef


Lara antwortete am 28.11.01 (10:36):

Folgen des Hallux valgus, nämlich rote, schmerzhafte Entzündungen über dem "Knubbel" durch Druck, sind ja vielleicht mit der vorgeschlagenen Behandlung zu verbessern.
Da der Hallux valgus aber durch eine Verlagerung des Großzehen-Grundgliedes entsteht, der "Knubbel" also Knochen ist, kann er 'geheilt' werden nur durch eine Operation, in der etwas Knochen entfernt wird in der Hoffnung, daß sich die Zehe wieder etwas gerader richtet. Anschließend müssen unbedingt Einlagen angepaßt werden.
Lara


Dora/Mille antwortete am 29.11.01 (02:19):

Liebe Lara

Kaum schreibe ich etwas, bist Du schon wieder da und kritisierst meine Aussagen und wagst sie zu bezweifeln.
Dabei merkst du nicht, dass Du mich als Lügnerin bezeichnest ! Ich sage Dir, ich kenne Leute, die diese Operation gemacht hatten und zu ihrem Schmerz bildete sich der Hallux valgus wieder von Neuem.
Bei mir will er auch immer wieder aufflammen, aber ich habs ja schon beschrieben, dann leg ich halt für ein paar Tage den Arnikaölumschlag wieder auf und schon ist der Schmerz weg.

Es ist doch besser, billiger und viel weniger schmerzhaft, wenn man etwas mit einem einfachen Mittel, ohne Operation bekämpfen kann.
Hör doch endlich auf mit Deinen Angriffen, Du schadest im Grunde nur Dir selber damit !
Aus Deinen Zeilen hervor kommt etwas sehr Unschönes heraus, das nur wenige sehen, oder fühlen können, und das Dich kennzeichnet.
Ich schreibe von Selbsterlebten, w a h r e n Begebenheiten, nicht e r f u n d e n e n!
Schreibe lieber Erfahrungen hier rein, nicht einfach Behauptungen, die Du in Büchern gelesen hast, die hab ich nämlich auch !

Es wird Dir nicht gelingen, mich von hier zu vertreiben, ich habe das Recht, hier meine Erfahrungen zu Papier zu bringen, denn ich habe schon Hunderten helfen dürfen und auch schon vieles geheilt, so etwas macht mich jedesmal sehr glücklich und gibt mir das Recht darüber zu berichten, auf dass es auch anderen Menschen zu ihrer Hilfe sei.
Ich bitte den Einen, mir die Kraft zu geben, meinem Nächsten helfen zu können, dies, und nur dies allein ist das Motiv, warum ich hier schreibe.
Sollten die anderen Leserinnen und Leser wünschen, dass ich verschwinde, werde ich mich dem fügen !

Die erzürnte

Dora/Millefoglio


Dora/Millefoglio antwortete am 29.11.01 (03:14):



Liebe Leserinnen und Leser,
Hier eine, an ein Wunder grenzende Heilung mit Schwedenbitter:

Vor etwa drei Jahren hatte ich so starken Husten und Schmerzen in der Brust und im Kopf. Bei jedem Atemzug tat mir der Brustkorb schrecklich weh, Ich mass das Fieber und zu meinem Schrecken las ich 41,5 Grad ! Darum also fühlte ich mich wie in einem Rausch oder Traum und hatte mich dabei erwischt, dass ich mich zu jemandem sprechen hörte. Es war aber niemand da. Es war in einem Fiebertraum. Also war es doch eine Lungenentzündung, wie vor 15 Jahren, als ich noch in Airolo wohnte und der Arzt mir Antibiotika verschrieb, es waren die gleichen Schmerzen wie damals. Ich hatte keine Lust, einen Arzt zu rufen und dachte: Entweder sterbe ich, oder dann werde ich geheilt.
Ich machte mir Mut und bereitete mir einen Tee aus selbstgesuchten Kräutern, Thymian, Spitzwegerich und Lindenblüten, siebte ihn in eine grosse Tasse ab und rührte einen grossen Löffel Honig und Cognac hinein. Dann nahm ich ein Stück Watte, verteilte sie auf einer Plastikfolie und suchte einen alten, engen Pullover aus Wolle. Ich hatte einen starken Schüttelfrost und es war mir so kalt, dass ich alle Decken zusammensuchte, deren ich habhaft werden konnte und zwei Bettflaschen in mein Bett legte um warm zu haben. Ich schüttete ein wenig Schwedenbitter auf die Watte, verteilte sie mit leichtem Klopfen und legte den Umschlag auf meine Brust, trank den Tee und legte mich unter all die Decken.
Ich lag so da und horchte in mich hinein und ein wenig Angst hatte ich schon und fühlte mich wirklich ein wenig verlassen.
Aber da, nach etwa einer Viertelstunde spürte ich etwas Wunderbares auf meinem Rücken ! (Den Umschlag aber hatte ich doch auf die Brust gemacht !) Es war, als streichle eine Hand über meinen Rücken und ich spürte eine so warme Wohligkeit, etwas Unerklärliches, das sehr schwer in Worten zu beschreiben ist. Es war, als nähme mir diese Hand all meine Schmerzen weg und ich konnte wieder durchatmen. Mir kamen die Tränen der Erleichterung und ich schlief ein, ohne einmal zu erwachen und zu husten, wie es in den vergangenen Nächten immer wieder geschehen war.

Am Morgen fühlte ich mich schon viel besser, ja, noch sehr schwach und ich mass das Fieber. Es war bis auf 36,5 gesunken, also unter der Fiebergrenze !
Noch für drei Nächte wiederholte ich diese Umschläge und langsam erholte ich mich wieder.

Von da an wurde mein Vertrauen in die Kraft der Kräuter sehr gefestigt, denn der Schwedenbitter besteht aus 11 Kräutern. Das Rezept hatte ich aus dem Buch von Maria Treben:< Gesundheit aus der Apotheke Gottes >

Es grüsst Euch liebevoll

Dora/Millefoglio


Lara antwortete am 29.11.01 (14:32):

Herzlichen Dank, Dora!
Auf D e i n e Weise würde i c h jedenfalls niemanden öffentlich beschimpfen.
Lara


Ingrid Steiner antwortete am 29.11.01 (18:52):

Hallo Dora,

weißt Du vielleicht auch ein Mittel gegen eingewachsene Zehennägel und Rollnägel?

Die guten Ratschläge, daß wir sie vor 40 oder mehr Jahren gerade schneiden hätten sollen, helfen nämlich heute nicht mehr.


Barbara antwortete am 29.11.01 (19:40):

Hallo Freunde und Gegner von natürlichen Mitteln,

grundsätzlich meine ich, dass man, bevor man schwerere Geschütze auffährt, es erst einmal mit natürlichen Mitteln versuchen sollte. Allerdings sind nicht alle natürlichen Mittel ungefährlich. Opium ist schließlich auch reine Natur. Meine Mutter erzählte, dass man früher in Schlesien den Kindern ein Stück Tuch mit Mohn und Zucker in den Mund stopfte, damit sie ruhig waren. Klar, sie waren high! Später wunderte man sich, dass viele geistig zurückgeblieben waren. Also, nicht alle Naturheilmittel sind ungefährlich!

Nun zu meinen Erfahrungen mit Schwedenbitter nach Maria Treben. Jahrelang war es DAS Mittel gegen meine Rückenbeschwerden. Nichts hatte mir helfen können. ABC-Pflaster konnte meine Haut nicht vertragen. Dann bekam ich von einer Nachbarin den Tipp: einen Wattebausch mit Schwedenbitter tränken, auf die schmerzende Stelle legen und mit Klarsichtfolie o.ä. abdecken. Der Alkohol im Schwedenbitter bewirkt eine wohlige Wärme. Man kann diesen Umschlag den ganzen Tag und auch nachts tragen. Nach drei Tagen begann jeweils meine Haut darunter zu jucken, hörte jedoch sofort auf, wenn ich den Umschlag wegließ und die Stelle etwas eincremte. Meistens waren die Beschwerden schon früher verschwunden.

Meiner Nachbarin konnte ich ebenfalls mit Schwedenbitter helfen. Ihr Enkelkind hatte im Säuglingsalter einen juckenden Ausschlag am Körper. Sie rieb ihn mit Schwedenbitter ein und der Ausschlag heilte umgehend ab. Ich habe Schwedenbitter seitdem immer im Haus.

Liebe Grüße von Barbara


Dora./Millefoglio antwortete am 29.11.01 (23:36):

Ach, ja, liebe Barbara,
das hatte ich in meinem Bericht über den Schwedenbitter vergessen, bevor man den Umschlag macht, sollte man mit einer fettigen Salbe die Stelle gut abdecken, ich tu das mit meiner Ringelblumensalbe, die ich selber herstelle seit 30 Jahren, aber man kann auch ein Oel dazu verwenden. Das hilft, vorzubeugen, dass die Haut sich entzündet, eben wegen, wie Du sagst dem Alkohol. Ich freu mich, dass Du das Buch von Maria Treben auch kennst, es ist vielleicht das einzige von den vielen die ich habe, das mir so viel Vertrauen in die Kräuter gegeben hat.

Liebe Ingrid,
Ich weiss, dass einige meiner Patienten meine Ringelblumensalbe auch für eingewachsene Nägel benutzt haben ( und andere für Hühneraugen und schmerzende Hornhaut), und mir dann freudestrahlend erzählten, sie hätten die Watterondellen mit der Salbe tagsüber in den Schuhen und nachts in den Socken draufgelassen, so waren die Nägel immer weich und der Schmerz sei langsam weggeblieben und sie hätten dann die Zehennägel nachdem sie über die kritische Stelle rausgewachsen waren später mühelos schneiden können.
Ich muss noch hinzufügen, dass in meiner Ringelblumensalbe noch acht andere Kräutertinkturen drin sind, ausser dem Saft der Ringelblume. Hier sind sie: Schafgarbe, Malve, Kamille, Salbei, Beinwell, Arnika, Schöllkraut und Rosmarin.

Die Tinkturen kann man auch gut selber herstellen: Man nimmt 100 bis 150 g frische, oder trockene Kräuter oder Wurzeln. Man zerkleinert sie, legt sie für 14 - 30 Tage in Schnaps oder 40 grädigen Alkohol ein und stellt sie an einen sonnigen oder warmen Platz.Alle Tage umschütteln. Dann siebt man ab, und füllt in gut verschliessbare Flaschen. Ich habe davon mehr als hundert, alle schön aufgereiht, wie Soldaten in einem Schrank.

Liebe Lara,
es schmerzt mich sehr, wenn Leute, die mir private Mails schicken,sich wegen Dir nicht getrauen hier ins Forum zu schreiben, weil sie vermeiden wollen, das Du sie angreifst.
Ich wollte Dir ein privates Mail schicken, aber das ist nicht möglich, denn Dein Name ist nicht unterstrichen, also hast Du keine Mailadresse angegeben.
Diese Person hat auch geäussert, dass sie es nicht verstehe, dass die anderen es einfach so hinnehmen, wenn Du sie angreifst.
Es scheint also, dass Du auch andere angreifst, die sich nicht wehren, wie ich es tue. Sich verteidigen darf man, es ist sogar unsere Pflicht, denn m i t S c h w e i g e n u n t e r s t ü t z e n w i r n u r d i e F e hl e r d e r A n g r e i f e r, und diese fühlen sich dann im Recht, umsomehr draufloszuhacken.

Ich werde in Zukunft kein Kommentar mehr dazu geben, aber wenn Du willst, kannst Du mir mailen, aber nur um Frieden zu machen. Sonst ignoriere ich auch das. Um Frieden zu machen, bin ich immer bereit.
Es hat hier Platz für alle, alle dürfen schreiben, aber immer nur angreifen und Unfrieden stiften soll man vermeiden.

Du hast auch meine Bitte ignoriert, hier nur über Erfolge mit natürlichen Mitteln zu schreiben. Ich werde den Webmaster Karl fragen, ob er ein Forum, oder mehrere schaffen würde, wo nicht diskutiert, sondern nur Geschichten geschrieben werden, oder wie hier, nur Erfahrungen ausgetauscht, aber nicht darüber diskutiert wird. So, das wars.

Denk darüber nach !

Dora/Mille


Lara antwortete am 30.11.01 (07:18):

Ich denke, liebe Dora!
...Nämlich darüber nach, daß wenn Du meine Beiträge
r i c h t i g lesen würdest, Du keine Anfeindungen sehen könntest, sondern lediglich Ergänzungen.

Denjenigen Deiner Freunde, die sich ängstigen, hier meiner angeblichen Kritik wegen etwas zu schreiben, kannst Du sicher mit Baldrian-Rezepten, die ich völlig akzeptiere, innere Ruhe verschaffen.

Der webmaster wird Dir bestimmt eine eigene Rubrik unter seinen Diskussions-Foren einrichten, auf der ich dann "Hausverbot" habe. Ich werde mich gegebenenfalls mit Johanniskraut behandeln, um keine Depression zu bekommen.

Eine Entchuldigungs-Mail kann ich Dir leider nicht schicken. Wofür?
Lara


Christa Nicolini antwortete am 30.11.01 (22:55):

Hallo Dora, habe mit großem Interesse Deine Beiträge über Naturrezepte gelesen und danke Dir dafür. Bin selbst ein großer Freund von der Naturmedizin, die leider von den Schulmedizinern nicht immer ernst genommen wird.
Deine Probleme mit Lara kann ich aber absolut nicht nachvollziehen. Habe zweimal alle Beiträge gelesen und finde, daß Lara in ihrem Beitrag v. 28.11. nur ihre Meinung geschrieben hat. Das ist doch keineswegs ein Angriff gegen Dich u. wo soll sie Dich als Lügnerin dargestellt haben?
Kennst Du auch Bachblüten? Habe früher auch so agressiv reagiert und da haben sie mir sehr geholfen. Besonders die Rescue-Tropfen können sehr hilfreich sein.

Nicht böse sein. Es geht hier ja nur um einen Meinungsaustausch.

Gruß Christa


Barbara antwortete am 01.12.01 (22:57):

Meine Erfahrungen mit natürlichen Mitteln:

Die Zwiebel ist ein echtes Wunderwerk. Wenn die Zeit der Wespenstiche gekommen ist, haben wir immer eine Zwiebel bei uns. So konnten wir schon manchem helfen, der von einer Wespe o.ä. gestochen wurde: Zwiebel halbieren und die Saftseite auf den Einstich drücken. Die Stelle schwillt nicht an und juckt auch nicht.

Wenn Erkältungszeit ist, setze ich in Stücke geschnittene Zwiebeln mit braunem Kandis oder auch einfachem Zucker an. Der Sirup, der sich unten im Glas sammelt, löst Husten und schmeckt auch noch lecker.

Gegen Husten hilft außerdem Rettich mit Kandis angesetzt.

Barbara


Barbara antwortete am 02.12.01 (09:31):

Gerade für die ältere Generation habe ich einen ganz tollen Tipp:

Bereits mit Ende Dreißig machte sich in meinen Fingergelenken Arthrose bemerkbar. Die Gelenke schwollen an, wurden steif und schmerzten. Der von mir aufgesuchte Internist grinste mich an und sagte: "Da kann man nichts machen, das ist das Alter!"

Zum Glück erhalte ich regelmäßig die Information "Natur und Medizin" von der Carstens Stiftung. Eine Leserin schrieb, dass HIRSEFLOCKEN ein wunderbares Mittel gegen Arthrose sind. In Gegenden unserer Erde, in denen die Menschen noch zum großen Teil von Hirse leben, kennt man Arthrose kaum. Seitdem nehme ich täglich vier Teelöffel Hirseflocken in Milch eingeweicht. Sie haben praktisch keinen Eigengeschmack, schmecken ähnlich wie Haferflocken, so dass man sie gut täglich essen kann. Wer keine Milch mag oder verträgt, kann sie genau so gut in Saft oder Wasser einweichen. Auf keinen Fall dürfen sie gekocht werden.

Wenn ich in Urlaub fahre, habe ich schon einige Male meine Hirseflocken weggelassen. Es dauerte nur wenige Tage, und schon schwollen meine Gelenke an und schmerzten. Inzwischen nehme ich mir auch in den Urlaub meine Hirseflocken mit. Mehrere meiner Freunde haben ebenfalls sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

Probiert es einfach einmal aus.

Liebe Grüße von Barbara


Dora/Millefoglio antwortete am 02.12.01 (23:15):

Ah, Barbara,
darum also hab ich weniger Schmerzen in den Knochen ? Ich esse zum Frühstück seit etwa 2 Monaten 2 kleine, geriebene Aepfel, Orangensaft mit Hafer- und Hirseflocken und ein halbes Yoghurt.
Mein Haar ist durch die Hirseflocken viel gesünder geworden. Natürlich, Du hast recht, das ist mir nie in den Sinn gekommen, die Struktur der Haare ist doch ähnlicher Beschaffenheit, wie die der Knochen, denke ich, kann es aber nicht genau wissen, da bräuchte es einen Experten, der das genau erklären kann.

Auch ich habe Erfolge mit der Zwiebel zu verzeichnen. Da war eine 80-jährige Mutter, die nach einer Unterleibsoperation gleich anschliessend Lungenentzündung hatte. Ihre Tochter, die ein Grotto betreibt, hatte mir das erzählt und gefragt, ob ich helfen könne, denn die gute Frau brachte einen so starken Husten vom Spital nach Hause, die mit keinem herkömmlichen Mittel bekämpft werden konnte. Ich ging zu ihr heim mit 4 grossen Zwiebeln und lehrte sie Zwiebelsirup machen. Sie tat mir wirklich leid, sie konnte nur in der Wohnung umhergehen, indem sie sich an allen Wänden stützte und sie schnaufte wie eine Lokomotive dabei, die Arme !
Ich verschrieb ihr 4- 5 Esslöffel im Tag und als ich später wieder einmal in das Grotto ging, sagte mir ihre Tochter freudestrahlend, die Mutter habe sich sehr gut erholt und könne nun wieder alle Hausarbeit selber machen und das dank dem Zwiebelsirup, sie hätte ihn immer so genommen, wie ich es ihr gesagt hatte.

Hier das Rezept:
Man nimmt etwa 4 grosse Zwiebeln, hackt sie und zerkleinert sie nochmals mittels einer Maschine, bis ein Brei daraus geworden ist. Dieser Brei wird durch ein feines, aber starkes Tüchlein abgesiebt und ausgedrückt. Diesen Saft vermengt man mit gleichviel Honig und fertig ist der Sirup, der auf der Zunge sehr gut schmeckt, aber empfindlichen Personen rate ich, die Nase zuzuhalten, denn der Geruch ist nicht so gut, wie der Geschmack. :- )))
In einer gut verschliessbaren Flasche, kann man den Sirup jahrelang aufbewahren, ohne dass er an Wirkung verliert.

Herzliche Grüsse an die Runde

Dora/Mille


Barbara antwortete am 02.12.01 (23:25):

Die oben beschriebenen Hirseflocken sollen den Harnsäuregehalt im Blut reduzieren, der wohl für Arthrose verantwortlich bzw. mitverantwortlich ist.

Es grüßt Euch
Barbara


Dora/Millefoglio antwortete am 02.12.01 (23:32):

Ist ja gut, Christa. ich hab ihr schon vergeben.
Bachblüten kenne ich von meiner Tochter, die sie auch immer nimmt. Ich aber möchte meine Kräfte, die mir geblieben sind nur auf die einfachen Kräuter beschränken. Aber ich mache Tinkturen aus fast allen hiesigen und weniger von fremden Kräutern, die ich kenne,und davon nimmt man auch Tropfen, wie bei den Bachblüten. Ich habe es mir so ausgedacht, um eine bestmögliche Art von Konservierung zu erreichen. Man braucht für einen Liter nur 100 bis 150 g (wenn möglich)frische, oder getrocknete Kräuter und mit einem Liter kann ich sehr lange auskommen.

Freundliche Grüsse

Dora/Mille


Dora/Millefoglio antwortete am 03.12.01 (00:00):

Liebe Barbara,
Du hast nur 10 Minuten vor mir Deinen letzten Bericht geschrieben, :- )))dies nur nebenbei.
Ja, der Harnsäureüberschuss im Blute ist von mir aus gesehen die Hauptursache aller rheumatischen Krankheiten.
Die Schmerzen hat man, weil die Harnsäure sich zuerst in den Geweben, und später in den Gelenken festsetzt und sich dort in winzige sehr spitzige Kristalle verwandelt, die uns natürlich dann stechen, also Schmerzen erzeugen.Wenn man nun eine Kur macht, gleich welcher Art, sei es Fangos, Umschläge (auch die mit dem Kohl) Tees, Massagen usw. müssen diese Kristalle sich wieder zurückverwandeln in Flüssigkeit, damit sie vom Körper über die natürlichen Wege ausgeschieden werden können, Blutbahn, Lymphe, Nieren und Leber, manchmal auch über die Haut und dies verstärkt dann am Anfang den Schmerz. Darum brechen dann so viele die jeweilige Kur enttäuscht ab, statt ein wenig auf die Zähne zu beissen und auszuhalten, weil sie das nicht wissen.
Ich mache mich halt schlau und nehme vorher eine Schmerzpille, um es länger auszuhalten und wiederhole es dann immer wieder.
Ah, ja, natürlich, um überhaupt vorzubeugen, dass zu viel Harnsäure ins Blut gelangt, muss man immer viel trinken, 2 lt wenigstens im Tag, das kann Wasser sein, oder Tee. So kann man auch der Verstopfung, an der viele leiden vorbeugen.

Liebevoll

Dora/Mille


Elsabe antwortete am 03.12.01 (07:48):

Ich interessiere mich auch für die Naturheilkunde.

Wenn ich aber in diesem Forum sehe, wie andere, die die Dinge sozusagen aus der Sicht der Schulmediziner betrachten, angegriffen werden und man nachher sagt, man habe diesen anderen "vergeben" (was denn überhaupt?), dann ziehe ich mich besser wieder zurück und nehme ein belladonna. Man sollte lieber die genannten 'anderen' einmal fragen, ob denn s i e "vergeben" können.
Dennoch an alle freundliche Grüße
Elsabe


Lissy antwortete am 03.12.01 (19:08):

Hallo, guten Tag allerseits, ich bin ganz neu hier und habe eben mal reingeschaut und mit Interesse die Beiträge gelesen. Ich selbst bin ein Naturfreak und habe ebenso die besten Erfolge mit Schwedenkräutern, Zwiebeln und mit meinen selbst hergestellten Tinkturen aus kalt gepressten Ölen und zugesetzten ätherischen Ölen, sowie selbst hergestellten Salben erreicht. Bevor ich ein Medikament einnehme, geschweige denn, mich einer Operation zu unterziehen, versuche ich es auf meine natürliche Art.
Interessant fand ich auch den Artikel mit den Hirseflocken gegen Arthrose. Das wusste ich auch noch nicht. Will es gleich mal probieren. Ich habe durch Überbelastung am rechten Daumengelenk Arthrose (sagt jedenfalls mein Arzt). Wenn ich ein paar Tage meine Ringelblumensalbe mit den Schwedenkräutern aufgetragen habe, wird es auch besser, aber oft habe ich abends keine Zeit (oder auch Lust) mehr, noch den Umschlag zu machen und dann verbleibt es wieder.
Für heute liebe Grüße an alle
Lissy


Dora Naef/Millefoglio antwortete am 07.12.01 (22:25):

Liebe Lissy ,

Ich freu mich immer, wenn Gleichgesinnte von ihren Erfahrungen und Erfolgen der natürlichen Mitteln erzählen. Ich finde, ein Austausch ist sehr wichtig und kann manchmal auch teure Arztrechnungen ersparen helfen.

Liebe Grüsse an Alle

Dora/Mille


Dora/Mille antwortete am 12.12.01 (23:30):

Liebe Runde

Die Arnika hilft auch bei allen Knochenschmerzen, Prellungen, Verstauchungen, Hämatomen (Blutergüssen) wenn man Umschläge damit macht. Diese lindern den den Schmerz wirklich in einem erstaunlich hohen Masse.
Als mein verstobener Mann einmal beim Malen der Wände von der Leiter auf den Ellbogen fiel, bildete sich dort so etwas wie eine Tennisball grosse Blase. Wir erschraken alle und ich holte schnell die Mischung, die ich immer im Eisschrank bereithalte: Essigwasser mit Arnika und Beinwell (auch Wallwirz genannt) und machte ihm einen sehr kalten Umschlag indem ich noch Eiswürfel in das Gemisch hineintat. Nach einer halben Stunde schaute ich nach- und--- das Geschwulst war verschwunden ! So eine schnelle Besserung hatte ich selber auch nicht erwartet, auch unsere Freunde, die beim Malen mithalfen waren erstaunt.
Natürlich tat es ihm schon noch weh, darum liess ich den Umschlag dann über Nacht drauf.
Ein anderes Mal hatte er sich den Arm gebrochen und die erste Nacht stöhnte er vor Schmerzen. Der Arzt hatte ihm einen Gips gemacht. Also nahm ich diese Mischung und machte ihm immer wieder Umschläge vor und hinter dem Gips. Jedesmal, wenn ich ihm den Umschlag wegnahm, fing er wieder an zu stöhnen, darum blieb ich fast die ganze Nacht auf und erneuerte immer wieder die Umschläge. Die folgende Nacht waren die Schmerzen schon weniger schlimm und ich konnte die Umschläge, drauflassen, ohne sie immer wieder zu wechseln.
Auch ich hatte mir verschiedene Male die Zehen gebrochen, wenn ich nachts aufstand und sie an den Bettfüssen angeschlagen hatte. Auch da halfen diese Umschläge die starken Schmerzen zu lindern, dass ich schlafen konnte.

Hier die Mischung: Man giesst in einen Viertelliter Essigwasser einen Esslöffel Arnika- und einen Esslöffel Beinwelltinktur. Das Gemisch kann man in einer Flasche im Kühlschrank ca. 6 Monate lang aufbewahren. Bei Verletzungen mit offener Haut, soll man den Essig weglassen.

Es grüsst Euch freundlich

Dora/Mille


Dora./Millefoglio antwortete am 14.12.01 (00:49):

Sorry, die Beinwell heisst natürlich nicht Wallwirz, sondern Wallwurz. Mir ist ein Schreibfehler unterlaufen.
Bitte etschuldigt.

Liebevoll

Dora/Mille


Rudi Ph. Weilmünster antwortete am 31.12.01 (16:54):

Liebe diskutierende in Sachen natürliche Mittel. Ich schrieb darüber vor ein paar Jahren das Buch "Gesund und munter auf die 100" Band I + II das viele der von euch geschilderten Mittel zum Einsetzen bei Krankheiten beinhaltet. Auch kann ich nicht verstehen, dass man sich hierüber streiten kann, denn es sagte schon jemand: "Wer heilt hat immer recht". Also was soll die Streiterei, helft euch gegenseitig das ist viel wichtiger und besucht mal meine https://www.rudiphw.de.tt dann könnt ihr näheres darüber erfahren. mfg Rudi Ph. Weilmünster

(Internet-Tipp: https://www.rudiphw.de.tt)


Rudi Ph. Weilmünster antwortete am 09.02.02 (10:36):

Hallo, wollte euch nur mitteilen, dass sich meine Homepage Adresse wie folgt geändert hat:

https://www.rudiphw.de

mfg Rudi Ph. Weilmünster Autor der Bücher "Gesund und munter auf die 100" Band I + II erschienen im Naglschmid Verlag Stuttgart

(Internet-Tipp: https://www.rudiphw.de)


Gabi antwortete am 16.04.02 (00:26):

Findet Ihr eine Menge Hinweise in folgenden Büchern:

Autor: Helmut Wandmaker "Willst Du gesund sein, vergiß den Kochtopf" ISBN3-442-13635-0

Mit dieser Methode habe ich meinen Heuschnupfen, der mich 10 Jahre plagte, beseitigt, meine beginnende Schuppenflechte sowie erste Gichtsymtome behandelt, Haarausfall gestoppt und regeneriert und nicht zuletzt meine Krebsviren "verscheucht".

Heute nutze ich meine Erfahrungen der letzten Jahre auch beruflich und konnte schon einigen Menschen Tipps geben, die manchmal erst belächelt wurden und sich dann doch als hilfreich herausstellten.

Meine Arbeitskollegen verlor nach 13 Jahren schwerster Migräne mit fast täglicher Tabletteneinnahme (angeblich schwerer, unheilbarer Fall), jegliche Kopfschmerzen!

Meine Freundin hatte nach der Diagnose des Arztes (im September letzten Jahres) keine Chance mehr, Weihnachten 2001 noch überleben zu können (Darm- und Leberkrebs mit Metastasen im Endstadium) - Sie lebt noch immer, der Krebs ist gestoppt und ihre Befunde sind wesentlich besser. Der Arzt sprach von einem Wunder, weil sie auf dem Weg der Besserung ist und ist heute bereit, Ihr die Unterstützung zugeben, um die sie im Oktober vergeblich gebeten hatte.

Der Mann meiner Freundin ist Orthopäde mit eigener Praxis. also Schulmediziner, stand diese Informationen zunächst sehr skeptisch gegenüber und heute? Für ihn slbst und in seiner Praxis weht ein anderer Wind!

Wer Informationen zu Ärzten haben möchte, die hier umgedacht haben, kann gerne bei mir eine Liste anfordern.

Wer nicht über seinen inneren Scheinehund in der Art springen kann und seine Ernährung nicht so radikal ändern möchte, sollte wenigstens die Hinweise von Dr. Bodo Kucklinski (deutscher Arzt und Forscher aus Rostock) mal lesen: "Neue Chancen zur natürlichen Vorbeugung und Behandlung von umweltbedingten Krankheiten"
ISBN: 3-928430-04-1 Hier erfahren Sie erstaunliches über längst vorliegende Forschungsergebnisse und wie diese der Öffentlichkeit vorenthalten werden.

Wer meint, heute noch die Erkenntnisse der "NH - natürlichen Gesundheitslehre" ignorieren zu können, wird es vielleicht einmal teuer bezahlen müssen. Das Wort "unheilbar" muß neu definiert werden. Für den Körper ist ein Zustand meistens nur dann wirklich unheilbar, wenn es sich um einen genetischen Defekt handelt.

Gabi