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THEMA:   Was ist gut fürs Herz?

 13 Antwort(en).

Hanni begann die Diskussion am 29.11.01 (12:14) mit folgendem Beitrag:

Hallo zusammen!

Ich habe im Moment stressbedingt und durch Sorgen Herzstechen und Herzrhythmusstörungen. Ich war beim Arzt, es ist alles in Ordnung, es kommt eben wirklich nur von der Psyche. Jetzt, da ich das weiß, bin ich schon sehr viel beruhigter, aber ich würde meinem Herzen trotzdem etwas gutes tun. Ich bin jetzt regelmäßig in der frischen Luft und ernähre mich gesünder. Was kann ich aber noch tun, damit es besser wird? Ich habe mal gehört, daß jeden Tag ein Glas Rotwein gut sein soll? Stimmt das? Oder wißt ihr vielleicht noch andere Sachen?

Vielen Dank

Es grüßt

Hanni


Karin antwortete am 29.11.01 (14:19):

Liebe Hanni!

Alkohol? Jeden Tag? Weiß nicht, ob das gut sein kann. Ich empfehle: Ruhe und Liebe. An DICH denken, bei DIR sein.
Fünfe gerade sein lassen. Gelassenheit üben.

Gute Besserung und lieben Gruß von Karin.


Barbara antwortete am 29.11.01 (19:15):

Hallo Hanni,

ich habe in Stress-Situationen gute Erfahrungen mit Baldrian-Hopfen-Präparaten gemacht; z.B. Valverde. Sie sind ungefährlich und beeinflussen Dich nicht beim Autofahren,o.ä.

Helfen kann Dir evtl. auch ein positiver Satz, den Du Dir mehrmals im Einschlafen sagst, z.B.: "Ich bin stark, ich bin ruhig, alles ist gut" etc. Wenn Du Probleme hast, beschreibe bereits die Lösung, z.B.: Ich bin gesund, mein Beruf macht mir Freude, alle Kollegen haben mich gern, usw.

Du kannst Dir nicht vorstellen, was diese Sätze nachts in Deinem Kopf bewirken! Ich hatte vor Jahren massenhaft Probleme und kam mir albern vor, wenn ich mir abends meine Sätze sagte, habe jedoch durchgehalten. Nach etwa sechs Monaten ist mir plötzlich aufgefallen, dass sie inzwischen Realität waren. Falls Du mehr wissen möchtest: Erhard F. Freitag hat mehrere Bücher darüber geschrieben, z.B. Die Macht Ihrer Gedanken, Wege zum positiven Denken.

Einen guten Stern wünscht Dir
Barbara


Johannes Michalowsky antwortete am 30.11.01 (07:40):

Medizinisch Gebildete können das sicher richtig erklären, aber ich habe gesagt bekommen, daß es gute und böse Extrasystolen gibt. Die guten habe ich seit 40 Jahren (weiß ich genau wegen des Anlasses, bei dem ich das zum ersten Male empfunden habe).

Das beste Mittel dagegen ist Ignorieren, fällt zwar nicht immer ganz leicht, geschieht aber im Bewusstsein, daß es nicht schlimm ist.


Schorsch antwortete am 30.11.01 (10:19):

Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass oft als Herzstechen oder Herzschmerzen angesehen wird, was eigentlich von den Magennerven ausgeht.

Schorsch


Lara antwortete am 30.11.01 (11:13):

... oder von der Brustwirbelsäule.


usella antwortete am 03.12.01 (13:50):

Hallo Hanni,

wesentlich ist, ob Deinen Beschwerden, besonders den Herzrhythmusstörungen eine organische Ursache zugrundeliegt bzw. ob eine solche sicher ausgeschlossen ist.

"Harmlose" Rhythmusstörungen erkennt man in der Regel schon daran, daß sie bei körperlicher Belastung weniger werden oder gar verschwinden. Dies läßt sich im Belastungs-EKG objektivieren (hat Dein Arzt sicher/hoffentlich untersucht).
Wenn dies bei Dir der Fall ist, was ich aufgrund Deiner Schilderung annehme, mußt Du Dir keine Sorgen machen:
Die Beschwerden verschwinden dann eines Tages von selbst wieder - spätestens dann, wenn der Streß vorbei ist.

Bis dahin kann Bewegung (z.B. Gymnastik, Radfahren) die Beschwerden eindruckvoll lindern. Zu empfehlen ist weiter autogenes Training und andere Entspannungsübungen oder auch Atemtherape (Kurse werden oft von der Volkshochschule angeboten).

Ich wünsche Dir gute Besserung in einer möglichst streßfreien Vorweihnachtszeit.
Viele Grüße

usella






Schmidt Roland antwortete am 14.12.01 (15:47):

Seit Anfangs November 2001 hat die Firma Philips Telemedizin
seine Pforten geöffnet. Die Firma bietet eine persönliche telemedizinische Dienstleistung im Bereich des Herzens an.
Informieren Sie sich unter der Nummer 079 614 44 24

(Internet-Tipp: https://www.telemedizin.philips.ch)


Anton Müller antwortete am 01.01.02 (19:30):

Wenig Kummer, wenig Sorgen ,alle Tage ein Gläschen Rotwein,
aber ganz besonders alle Tage spaziergänge an der frischen Luft. Ob es regnet,da gibt es hervorragende Bekleidung, oder auch im Winter.Erfreue Dich an der Natur und sein ein Mensch mit positiver Lebenseinstellung. Was natürlich ganz besonders wichtig ist, die Ernährung im Alter. Die Kost sollte nicht mehr zu fettig sein. Habe innert 4 Monaten 10 Kilo abgenommen mit der Trennkost- Diät was ganz besonders gut geht. Mit meinen 56 Jahren bin besser "zwäg" als mit
40 Lebensjahren.
Anton


schorsch antwortete am 04.01.02 (15:40):

Nicht zu ängstlich das Herz "schonen". Denn das Herz besteht hauptsächlich aus Muskeln. Und Muskeln bekommen bekanntlich Muskelschwund, wenn man sie zu wenig fo(ö)rdert. Schon ein täglicher "Spaziergang", gemütlich angefangen und immer schneller werdend oder aufwärts, macht innert kurzer Zeit aus einem "Hasenherz" ein "Löwenherz".

Schorsch


hedwig antwortete am 21.01.02 (09:58):

Meine eigenen Erfahrungen sind die, daß durch viel Gemüse
als tägliche Nahrung mehr Zufuhr von Elektrolyten erfolgt und somit
auch das Herz unterstützt wird.
hedwig


Walter antwortete am 26.01.02 (02:51):

Hallo Hanni,Der Streß mag ein Auslöser sein; die Ursache für Deine Herzbeschwerden sind aber vermutlich doch Schäden an den Koronarien. Ich empfehle aus eigener Erfahrung die Tabletten von Dr. Rath: ARTERIFORTE und VITACOR PLUS. Bei allen mir bekannten Fällen, wo diese Tabletten genommen wurden, sind die entsprechenden Beschwerden weggegangen. Die Tabletten sind so zusammengesetzt, daß sie alle notwendigen Vitamine, Minerale und Aminosäuren enthalten, die ein krankes Koronargefäß benötigt. Es handelt sich dabei lediglich um den Ausgleich eines Mangels, [b]keine Dauertherapie ![/b] Die Krankenkassen bezahlen die Präparate nicht, die Kosten sind meines Erachtens aber angemessen. Ich habe für mein Herz ca. 400DM ausgegeben, ein lächerlicher Betrag in Anbetracht dessen, daß meine beiden Eltern und 1 Großvater Herzinfarkte hatten und ich infolgedessen schwer herzinfarktgefährdet war. Heute spüre ich nicht mehr das kleinste Herzproblem.

Alle, die in einem der vorigen Forenbeiträge Dr.Rath als Geldschneider bezeichnet haben, muß ich leider als große Ignoranten und Nichtwisser bezeichnen. Mit der Therapie nach Dr. Rath wurden sogar röntgenologisch erfasste riesige Verkalkungen nachgewiesenermaßen zurückgebildet. Ein Medikament von ähnlicher Wirkung hat weder Bayer, Hoechst, BASF noch die internationalen Pharmakonzerne in ihrer Palette. Diese "unkritischen Kritiker" sollten sich bitte erst informieren, bevor sie urteilen.


Andy antwortete am 21.02.02 (15:50):

Hallo Walther....
ich finde es gut, dass Du Dr. Ratht`s Produkte gut findest.
Mich stören an diesen Produkten nur die enorman Preise.


Werner antwortete am 23.02.02 (17:21):

Hallo Hanni,
ich wohne in einem Rotweingebiet.Hier gilt das tägliche Glas Rotein als Medizin für Herz und Kreislauf.Mein Vater ist mit diesem täglichen Glas Rotwein 86 Jahre alt geworden.
Sollten die Herzschmerzen einen vegetativen Ursprung haben, dann spielen Angstgefühle häufig mit.
Ich hatte ähnliche Probleme und habe intensiv Sport betrieben. Art und Umfang der Aktivitäten müssen dem Alter und der körperlichen Leistungsfähigkeit angepasst sein und langsam gesteigert werden.Dies Aktivität führt zu der Erkenntnis: "Wenn ich das leiste ohne zu "pusten", kann ich nicht krank sein!" Somit werden die Ängste vertrieben und die Lebensfreude kommt zurück.
Man muss die Angelegenheit allerdings mit Zeit und Geduld angehen.
Werner