Archivübersicht | Impressum

THEMA:   Tinitus

 20 Antwort(en).

Melsch begann die Diskussion am 01.04.02 (12:06) mit folgendem Beitrag:

Hallo
Wer kann mir dazu einen Rat geben?
Ich leide seit 2 Jahren darunter.

Gruß Melsch


Joachim antwortete am 01.04.02 (13:58):

Diese Krankheit gibt es nicht.


Melsch antwortete am 01.04.02 (14:08):

Hallo Joachim
Wie bitte?
Noch nie was von Ohrengeräuschen gehört?
Dann hast du aber Nachholbedarf was dies betrifft

Gruß Melsch


Jürgen antwortete am 01.04.02 (14:27):

Hast Du schon mal im Internet gesucht ?
https://www.tinnitus-liga.de/
https://www.tinnitus.at/
https://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/ll/hno_ll63.htm
und viele andere,
google findet ungefähr 33.400 Seiten in Deutsch.

Mfg Jürgen


Melsch antwortete am 01.04.02 (14:29):

Hallo Joachim
Was ist Tinnitus?
Tinnitus ist der Name, der zur Bedingung von Geräuschen ' in den Ohren und/oder ' im Kopf ' ohne externe Quelle gegeben wird. Tinnitusgeräusche werden verschieden beschrieben, wie schellend, pfeifend, summend und summend.

Der Worttinnitus beschreibt die Empfindung des Hörens Geräusche in Ermangelung jedes externen Tones. Diese Geräusche können in einem Ohr, beide Ohren gehört werden, oder mitten in dem Kopf oder ihm kann schwierig sein, seine genaue Position festzulegen. Die Geräusche können niedrig, mittlere oder hoch sein. Es kann einzelne Geräusche oder zwei oder mehr geben Bestandteile. Die Geräusche können ununterbrochen sein, oder es kann kommen und gehen.

Was verursacht Tinnitus?
Tinnitus ist nicht eine Krankheit, oder morgens-Krankheit, ist es ein Symptom, das innerhalb eigener Gehörbahnen einer Person erzeugt wird. Obgleich es häufig angenommen wird, daß Tinnitus resultierend aus Krankheit der Ohren auftritt, ist dieses häufig nicht die Ursache. Die exakte Ursache von Tinnitus wird noch nicht völlig verstanden.

Wer erhält Tinnitus?
Erfahrungen von Tinnitus sind in allen Altersklassen, besonders folgende Aussetzung zu den lauten Geräuschen sehr allgemein, jedoch ist es ungewöhnlich, damit es ein Hauptschwierigkeit ist. Es gibt ein weit gehaltenes Mißverständnis, daß Tinnitus zu den älteren Personen begrenzt wird, aber verschiedene Studien haben, daß es an jedem möglichem Alter auftreten kann, sogar ziemlich junge Kinder gezeigt. Milder Tinnitus ist allgemein - ungefähr 10 Prozent der Bevölkerung haben sie die ganze Zeit und, in bis einem Prozent Erwachsenen, kann dieses die Qualität ihres Lebens beeinflussen.


Heidelinde antwortete am 01.04.02 (15:04):

Hallo Melsch,
auch ich leide seit Jahren unter den Ohrengeräuschen.Ich war bei zwei Ärzten, einem Heilpraktiker und habe verschiedene durchblutungsfördernde Mitteln eingenommen. Geholfen hat mir niemand und nichts.
Deshalb akzeptiere ich die ständigen Geräusche und nehme sie zu meiner Person gehörig einfach an.
So habe ich überhaupt keine Probleme damit.
Tu`s auch.
Herzliche Grüße
Heidelinde


Melsch antwortete am 01.04.02 (15:09):

Hallo Heidelinde
Das tu ich ja,was soll man sonst machen,denn wenn man dieses nicht sofort behandelt ist es nicht mehr heilbar.
Bei ist es soweit,daß ich schon fast auf einem Ohr nichts mehr höre,und deshalb will man mir ein Hörgerät verpassen. Ich sträube mich noch dagegen,aber irgendwann werde ich wohl nicht daran vorbei kommen. Die hohen Fregqenz Pfeiftöne im Ohren habe ich nicht nur am Tage,sondern auch nachts,was sehr störend ist.
Ich danke dir für deinen Beitrag

Gruß Melsch


Joachim antwortete am 01.04.02 (16:02):

Hallo Melsch,
haha: 1. April; aber Tinitus gibt es wirklich nicht.


Claudia antwortete am 01.04.02 (16:45):

Hallo, Tinnitus ist heute eine Zeitkrankheit geworden.
Oft hilft es, sein Leben umzustellen, weniger Hektik, mehr Ruhe. Zu empfehlen ist auch die Tinnitusklinik in Arolsen. LViele Infos gibt es in der Tinnitus Liga.
Claudia


Melsch antwortete am 01.04.02 (16:49):

Hallo Claudia
Danke für deine Tips.
Werde mich auch mal schlau machen darüber.
Sorry,daß ich Tinnitus nur mit einen n geschrieben habe,da ich noch Besuch bei mir habe,und es mußte schnell gehen mit meinem Eintrag

Gruß Melsch


Joachim antwortete am 01.04.02 (17:35):

Hallo Melsch,
meinerseits sollte es nur ein (April-)Scherz sein, keine Kritik.


Melsch antwortete am 01.04.02 (17:46):

Hallo Joachim
Das weiß ich doch *g*
Aber mein Pfeifton kannste mir trotzdem nicht abnehmen oder? Komme mir manchmal vor,als wäre ich im Walde mit dem Pfeifen. Falls du es auch hast,dann könnten wir ja Zweistimmig was Pfeifen lassen*grins*

Liebe Grüße

Melsch( mit Pfiff )


Walter antwortete am 02.04.02 (03:57):

Hallo Melsch,
Die Ursachen von Tinnitus sind heute noch weitgehend unerforscht und wohl auch nicht immer gleich,
allerdings steckt sehr häufig eine Degeneration der Blutgefäße dahinter. Das beste mir bekannte Mittel
dagegen ist ARTERIFORTE(Hersteller: Dr. Rath), ein patentiertes Vitaminpräparat speziell für
altersbedingte Gefäßschäden. Je nach Schwere der Gefäßschädigung braucht man davon
ca. 5-10 Packungen (35 Euro/Monatspackung). Da man im Internet nahezu alles findet, habe ich Dir die
Studie darüber herausgesucht. 75% der Teilnehmer erfuhren eine Besserung.

https://www.drrath.com/menue/studien/brd/pilotstudien/tinnitus/

.


Joachim antwortete am 02.04.02 (08:06):

Hallo Melsch,
habe es auch. Seit 52 Jahren. Ein von mir geliebter (kein Scherz) Klassenkamerad hatte mir eine Knallerbse ins Ohr geschossen. Es folgten Komplikationen mit Fieber. Inzwischen höre ich die Geräusche schon lange nur noch, wenn ich darauf achte. Allerdings verschlechtert sich das Hör-Vermögen seit Beginn des Alt-Werdens durch die dann üblichen Ursachen.


Heidelinde antwortete am 02.04.02 (15:14):

Hallo Melsch,
bei mir zirpt es den ganzen Tag und naürlich auch nachts.Beim Autofahren höre ich es genauso wie im Konzertsaal.
Zuletzt hat mir mein Hausarzt "Tebonin intens" veschrieben. Ich nehme es schon seit einiger Zeit.Mir hat es nichts gebracht.Es könnte vielleicht Dir helfen.Es ist freiverkäuflich.
Alles Gute für Dich.
Heidelinde


Melsch antwortete am 02.04.02 (18:06):

Hallo
Ich danke euch recht herzlich für euere guten Tips.
Werde mal in nächster Zeit wohl den Ohrenarzt wieder aufsuchen müßen
Ich danke euch allen,für die hilfsreichen Tips,die ich sehr gerne annehmen werde.

Gruß Melsch


hedwig antwortete am 04.04.02 (12:30):

Hallo Melsch,
eben erst las ich diese Rubrik. Meine Erkenntnis: Entspannen hilft.

Als ich 1988 ersten Computer anschaffte, zuviel dran saß, vor allem im Editor sehr angestrengt kleine Zeichnungen
machte, also den Kopf immer auf Hochtouren hatte, danach -
es kamen erste Enkel - vom Computer auf Stricken überging,
wurde es mit dem Ohrgeräusch sehr stark, ohne Pause. Schlafen konnte ich aber.

Ein Facharzt wußte keinen Grund, und ich sagte ihm, dass ich auf "Kopfstress" tippe, da ich mit o.g. Tun übertrieb.
Er hielt es für möglich...Das war�s.

Ich begann, bewußt zu entspannen, auch beim Stricken alles (Kopf,Arme, Rücken) nur angelehnt, am Computer auch heute noch, den Kopf mit einer Hand aufgestüzt außer beim Tippen), auch sonst als Ausgleich viel Bewegung, und das half mir.
Zeitung lese ich fast nur im Flachliegen. so beuge ich selber Nackenbeschwerden und Ohrgeräuschen mit vor.
Meine geliebten Hobbies wollte und will ich ja nicht aufgeben.

Ich merke, wenn es sich mal vorsichtig wieder meldet.
Dann stelle ich fest, daß ich wieder zum Übertreiben neige.

Die Warnung ergeht aber früh genug, und ich bedarf keiner ärztlichen Hilfe.


Melsch antwortete am 04.04.02 (18:49):

Hallo hedwig
Auch dir danke ich mal ganz lieb für deine Tips,da man ja alles versuchen will,damit es etwas erträglicher wird mit den Ohrgeräuschen.

Liebe Grüße

Melsch


Silvia antwortete am 28.04.02 (22:13):

Hallo, gute Erfolge werden mit durchblutungsfördernden Mitteln (Gingopret in hoher Dosierung) plus Ohrakupunktur erzielt. Außerdem sind Entspannungstechniken sehr wichtig! Viel Erfolg Silvia


Cordula antwortete am 29.04.02 (23:39):

Hallo Ihr Tinitusleute,

leide auch schon einige Jahre. Wahrscheinlich nicht so schlimm, denn ich habe mich daran gewöhnt. Es ist, als ob vor meinem Fenster die Grillen zirpen. Am meisten zirpt es nachts, wenn ich nicht schlafen kann, oder auch abends beim Fernsehen. Sonst denke ich nicht daran. Gut ist, dass mein Partner auch daran leidet. Er war beim Arzt, der will immer sein Blut verdünnen. Aber das wollen wir nicht. So lassen wir es halt wie es ist, der Tinitus gehört zu uns. Geteiltes Leid ist halbes Leid!!


Silvia antwortete am 27.06.02 (18:54):

Hallo, gute Erfolge werden mit durchblutungsfördernden Mitteln (Gingopret in hoher Dosierung) plus Ohrakupunktur erzielt. Außerdem sind Entspannungstechniken sehr wichtig! Viel Erfolg Silvia