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THEMA:   Alternativmedizin

 6 Antwort(en).

Marianne Schmitt begann die Diskussion am 29.01.03 (19:51) mit folgendem Beitrag:

Wer hat Erfahrung mit Alternativmedizin, keine Produktwerbung, sondern echt. Wert lege ich darauf, daß der ganze Mensch behandelt wird. Danke Marianne


jako antwortete am 29.01.03 (21:54):

Liebe Marianne,
ich habe eine vierzigjährige Erfahrung mit der alternativen Medizin und wende grundsätzlich nichts anderes an. Aus dem einfachen Grunde, weil ich syntethische Medikamente nicht vertrage.
Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht. Einiges kannst Du auch auf meiner HP nachlesen
www.heilenmitkohljak.de
Wenn Du mehr wissen willst, kannst Du mir ja auch mailen.
Aber auf meiner Homepage findest Du auch viele Links, die vielleicht nützlich sind.

Liebe Grüße

jako

Internet-Tipp: https://www.heilenmitkohljak.de


MariaM. antwortete am 29.01.03 (22:51):


Hallo, Marianne,

die Zahl der Ärzte, die ihre Patienten als "ganzen Menschen" sehen und sie "ganzheitlich" behandeln, nimmt glücklicherweise zu. Das hat allerdings nur entfernt mit "Alternativmedizin" zu tun. Ein Beispiel: Ein solcher Arzt wird einem Krebskranken, dem Chemotherapie nicht erspart werden kann (LebensDAUER), durch eine ergänzende Misteltherapie zu mehr LebensQUALITÄT verhelfen können. Er hat den ganzen Menschen im Auge, nicht nur die Hilfe durch so genannte Apparatemedizin...

Alternativ-Medizin im Alltag dagegen könnten homoöpathische Mittel sein, selbst bei schwerer Erkältung würde ich z.B. niemals Chemie schlucken. Und schon gar nicht ein Antibiotikum. Dieses allerdings wäre bei Lungenentzüngung wiederum erforderlich. Dagegen hilft keine (ganzheitliche) Alternativ-Medizin. Habe ich aber fünf leichte Lungenentzündungen nacheinander, erwarte ich von einem ganzheitlich orientierten Arzt wiederum, dass er überlegt, warum mein Immunsystem so angeschlagen sein könnte.

Meine Frage deshalb: Bist Du in akuter Not und möchtest vielleicht für ein bestimmtes Problem gezielte Hilfe durch Erfahrung hier haben? Dann solltest Du Deine Frage noch ein bisschen ergänzen oder gezielter fragen. Löcher uns ruhig!

Herzliche Grüsse




Helga B. antwortete am 30.01.03 (18:33):

Hallo Marianne,
auch ich schwöre auf Alternativmedizin und nehme nach Mögklichkeit keine schulmedizinischen Medikamente. Viel konnte ich bereits mit Homöopathie heilen (lassen). Aber es gibt durchaus Krankheiten, die lassen sich (soviel ich weiß) nicht mit alternativen Methoden "bekämpfen". Oftmals aber mach ich einfach gar nichts, denn der Körper hat unglaubliche selbstheilungskräfte. Das aber geht natürlich nur, wenn die Krankheit nicht zu schlimm ist. Tschüß Helga B.


Masriasnne Schmitt antwortete am 31.01.03 (07:44):

Vielen DAnk für die Bemühunmgen. Ja Helga Du hast Recht, nur manchmal liegt es auch an Entfernungen und Hindernissen, selbst wenn man so eine Stelle kennt. Ich bin durch Gehbehinderungen nicht in der Lage solche Stellen zu erreichen. Vielleicht geht esd aber auch schriftlich oder telef. Hilfe zu bekommen. Ich gebe die Hoffnung nicht auf doch noch Hilfe zu finden. An die Selbsthilungskräfte glaube ich auch. Gruß Marianne


Barbara antwortete am 31.01.03 (10:11):

Liebe Marianne,

ich bin seit Jahren Mitglied des Fördervereins der Karl und Veronica Carstens-Stiftung "Natur und Medizin", deren Sinn und Zweck die Förderung der alternativen Medizin ist. Geh doch einfach einmal auf die Internetseite (unteren Link anklicken).

Von einem Tipp, den ich dort vor Jahren erhielt, habe ich hier schon mehrmals berichtet:

Als ich Mitte dreißig war, machte sich Arthrose in den Fingern bemerkbar. Ein Internist grinste mich breit an und meinte, das sei eine Alterserscheinung, gegen die man nichts unternehmen könne..... Die Gelenke schwollen in Schüben an, wurden rot, es stach und piekste darin.

Dann las ich den Tipp in der Mitgliedszeitschrift von "Natur und Medizin". Eine Leserin berichtete, dass Hirseflocken gegen Arthrose helfen: vier Teelöffel täglich ungekocht, in Milch oder Saft, wie auch immer, nur nicht kochen. Sie senken den Harnsäurespiegel im Blut. In Afrika, wo Hirse zur täglichen Nahrung gehört, soll es kaum Arthrose geben.

Nun, ich dachte mir: einfach mal ausprobieren. Schaden kann�s ja nicht! Nach etwa zehn Tagen gingen die Schwellungen und Schmerzen zurück. Inzwischen sind zwanzig Jahre vergangen, Arthrose spüre ich kaum. Lasse ich die Flocken jedoch mal ein paar Tage weg, schwellen meine Gelenke sofort an.

Eine meiner Freundinnen konnte wegen einer Hüft-Arthrose kaum noch gehen. Die Ärztin bot ihr an, an einer Studie für ein neues Medikament teilzunehmen, da alle bisherigen nichts gebracht hatten. Nach meinem Tipp gingen die Schmerzen innerhalb weniger Wochen zurück. Als sie ihrer Ärztin von dem Erfolg berichtete, reagierte die recht bissig und sagte, die Studie könne sie nun vergessen, denn ohne Schmerzen könne man sie dafür nicht gebrauchen.......

Internet-Tipp: https://www.naturundmedizin.de/


Maerianne Schmitt antwortete am 01.02.03 (17:05):

Vielen Dank Barbara, aber das erscheint mir vielversprechend. Gruiß Marianne