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THEMA:   Subjektives Wohlbefinden

 31 Antwort(en).

Simaja begann die Diskussion am 30.04.03 (18:52) mit folgendem Beitrag:

Auf meinem Krankenhausbericht an den weiterbehandelnden Arzt steht , daß ich mit subjektiven Wohlbefinden entlassen worden bin.Meine Hausärztin meinte nun zu mir, das sie mich total anders eingeschätzt hat. Die letzte Behandlung bei ihr (war fast nur Gespräch von ihrere Seite ) war so benebelnd auf mich, daß ich nichts sagen konnte und mir auch einen anderen Arzt gesucht habe. Bei der Ärztin war ich 15 Jahre in Behandlung.Nun grüble ich echt, was diese beiden Worte SUBJEKTIVES WOHLBEFINDEN einem Arzt aussagen, daß so eine Veränderung da war.


Hanne antwortete am 01.05.03 (07:39):

Na, ist doch klar:
dem Arzt im Krankenhaus war nicht ganz wohl bei dem Gedanken, Dich zu entlassen. "Subjektiv" soll heißen, daß objektiv keine Verbesserung zu verzeichnen war, und die Hausärztin hat sicherlich gedacht, Du seist auf eigenen Wunsch nach Hause gegangen.
Such' Dir einen neuen Arzt und verbitte Dir von vornherein orakelhafte Sprüche.


WANDA antwortete am 01.05.03 (07:48):

Das subjektive Wohlbefinden ist das Wohlbefinden, wie Du es empfindest. Das objektive Wohlbefinden kann man wohl kaum feststellen. Denn das Befinden hat immer mit der eigenen Person zu tun.
Wenn man entlassen wird mit einer solchen "Diagnose" dann heisst das, dass der Arzt den Eindruck hat, dass es Dir gut geht.
Ich würde an Deiner Stelle die Ärztin, bei der Du l5 Jahre in Behandlung warst, fragen, was sie darunter versteht und ihr auch sagen, dass eurer letztes Gespräch für Dich unverständlich war.
Ich hoffe, dass Dein subjektives Wohlbefinden anhält.


schorsch antwortete am 01.05.03 (08:33):

Ich denke eher, dass es der subjektive Eindruck des Arztes war, du würdest dich wohlbefinden....


Ursula B. antwortete am 01.05.03 (12:39):

Hallo Simaja,

ich würde diesen Satz so verstehen, dass Deine Beschwerden, die zur Einweisung ins Krankenhaus geführt haben, bei der Entlassung nicht mehr vorhanden waren.
Dieses "subjektive Wohlbefinden" stand wohl nicht im Widerspruch zu den objektiven Befunden, da man Dich sonst nicht entlassen hätte bzw. nur "gegen ärztlichen Rat, auf eigene Verantwortung".

Unklar ist mir, was die Ärztin mit der Bermerkung gemeint haben könnte, sie hätte Dich "total anders eingeschätzt". Ich würde sie an Deiner Stelle fragen.

Viele Grüße
Ursula


simaja antwortete am 02.05.03 (09:25):

mich verwundert ja auch, wieso meine ärztin gesagt hat, sie habe mich anders eingeschätzt. fragen geht nicht mehr, habe den hausarzt gewechselt,ich war so gelähmt durch sie, daß ich nicht mehr zu ihr gehen konnte.

darum frage ich ja, weil ich mit diesem subjektiven wohlbefinden nichts richtig anfangen kann, im internet wird subjektives wohlbefinden als glücklicher (geitiger) zustand abgetan, mehr so als charaktereigenschaft, als obtimistische einstellung.
bin schon ziemlich gut drauf, ist schon passend, aber so müßte mich die ärztin eigentlich kennen, war die jahre, die ich bei ihr war nie anders.

daher denke ich, das dieses subjektive wohlbefidnen in der ärztesprache noch was anderes aussagt.

aber ich denke aufs körperliche bezieht sich das nicht nur, weil der satz war ungefähr (weiß es nicht mehr ganz genau)so formuliert:
... wurde am... mit guten körperlichem, sowie subjektiven wohlbefinden entlassen.

vorher stand eben noch, das die narben reizlos sind, ich mental gesund...
naja, alles sowas.

daher denke ich , dieses subjektive wohlbefinden ist was ganz eigenes in der medizinersprache.

ja, leider war ich beim letzten besuch durch sie so benebelt, das ich im wahrsten sinn des wortes sprachlos war. (was mir selten passiert) und kein wort der frage raus brachte.


Gudrun antwortete am 02.05.03 (10:33):

Hallo,simaja

warum um alles in der Welt machst Du Dir Gedanken,wenn es Dir offensichtlich gut geht?

Der Arzt in der Klinik schrieb in den Entl.-Bericht,Deine Narben seien reizlos= also,keine entzündlichen oder nekrösen Reizungen
Dass er Dein körperliches und subjektives Wohlbefinden
mit in diesem Bericht erwähnt,bedeutet nichts anderes,als dass Du Dich nicht nur vom ärztl.Standpunkt aus wohlfühlen kannst,sondern das auch offensichtlich tust.
Deine "mentale=geistige" Verfassung sagt das gleiche aus-laut Arztbericht.
Ja,sag mal,was willst Du eigentlich noch mehr??????
Und dafür wechselst Du eine Hausärztin nach 15 Jahren,nur weil Du einen Satz von ihr nicht verstanden hast?
Da wäre doch nachfragen die leichteste Übung gewesen!

Oder bist Du zu einem anderen Arzt gegangen in der Hoffnung,dass er in Dir eine ach,so arme Kranke sehen könnte?

Sei froh,dass Du so einen guten Entl.-Befund hast!Und mach Dir keine Sorgen,was Du vielleicht alles haben könntest;-))

ich wäre gerne so gesund......


RoNa antwortete am 02.05.03 (11:55):

Vielleicht wollte der Arzt die Wörter "Hypochondrie" oder gar "Hysterie" nicht verwenden. Dann könnte man auch den Satz der Hausärztin verstehen.


Ursula B. antwortete am 02.05.03 (12:34):

Hallo Simaja,

Du schreibst "...daher denke ich, das dieses subjektive wohlbefidnen in der ärztesprache noch was anderes aussagt..."

Damit liegst Du möglicherweise richtig: Wie RoNa schon schrieb, werden in Arztberichten für negativ besetzte Termini sehr häufig Umschreibungen gewählt.

Wichtig finde ich die Frage, ob es Dir tatsächlich so gut geht, wie es Dir in dem Abschlußbericht bescheinigt wird, oder ob es sich um eine ärztliche Fehleinschätzung handelt.

Wenn letzteres der Fall ist und es Dir subjektiv nach wie vor nicht gut geht, solltest Du die Diagnostik durch einen anderen Arzt wiederholen lassen. (Auch Ärzte sind Menschen und können sich irren oder etwas übersehen ;-))...)

Alles Gute!
Gruß, Ursula


Gudrun antwortete am 02.05.03 (13:01):

RoNa
UrsulaB.

ich denke, Eure Aussagen könnten der möglichen Wahrheit nahekommen...aber ist Simaja damit wirklich gedient?


WANDA antwortete am 02.05.03 (13:31):

Ich möchte hier ganz entschieden für die Ärzte sprechen, natürlich ist bei subjektivem Wohlbefinden irgendein Krankheitszustand vorhanden. Das kann sich durchaus um einen Alterungsprozess handeln.
Wenn ein Mensch ganz gesund ist, braucht man nicht von subjektivem Wohlbefinden zu reden. Deshalb tendierte ich auch dazu mit jemandem zu reden, dem man jahrelang vertraut hat. Für Hypochondrie oder gar Hysterie gibt es ganz andere Wörter.
Mach Dir keine Sorgen, Du bist mit einer günstigen Diagnose entlassen und darüber solltest du glücklich sein.


Lisa1 antwortete am 02.05.03 (13:48):

@Gudrun,

sicher sind die Erläuterungen von RoNa und Ursula wichtig,
ich würde auch verstehen wollen,was mir der Arzt mitteilen möchte-und wenn es Umschreibungen gibt-sind Erklärungen doch angebracht.


Gudrun antwortete am 02.05.03 (14:15):

@ Lisa1

Das-genau das habe ich doch geschrieben!

Was soll ein neuer Arzt sagen können,der weder Krankheitsverlauf noch Patientin kennt!
Wenn Simaja die Formulierung und die darauf bezogene Aussage ihrer Hausärztin nicht erklärlich ist,hätte sie diese unbedingt fragen müssen!
Im Übrigen gibt sie uns ja nicht an,ob sie sich nicht gesund fühlt,oder nur an dem Befundbericht zweifelt.


Ursula B. antwortete am 02.05.03 (14:17):

Hallo WANDA,

hier geht es doch nicht darum, gegen Ärzte zu urteilen.

Simanja versteht nicht, warum in dem Entlassungsbericht von "subjektivem Wohlbefinden" die Rede ist. Das kann ich nur so deuten, dass sie selbst ihr Befinden anders einschätzt und sich mit ihren Beschwerden nicht ernst genommen fühlt. Dies insbesondere aufgrund des (auch für mich unverständlichen) Kommentars ihrer Hausärztin...

Ob die Einschätzung der Ärzte nun richtig oder falsch ist und ob Simanja sich Sorgen machen muß oder nicht, kann
n i e m a n d hier beurteilen.

Wenn Simanja an der ärztlichen Beurteilung ihres Befindens Zweifel hat, sollte sie nach meiner Ansicht eine zweite Meinung einholen - schon allein zu ihrer Beruhigung.

Viele Grüße
Ursula


simaja antwortete am 02.05.03 (15:12):

noch mal ich:besonders an gutrun, (ich hatte grad was geschrieben, nun ist der text weg, darum noch mal neu)muß glaube mehr erklären, ich bin nach einer gallen Op nach 5 tagen entlassen wurden, da ging es mir wirklich sehr gut, keine schmerzen, konnte alles essen.eine woche später hatte ich ganz tolle bauchschmerzen, hin zur hausärztin, sie zwar bauch abgedrückt, gesagt, ist noch sehr schlimm, aber der normale heilungsproßes.und mich dann eben so zu gequatscht. ja, ich weiß, ich hätte fragen solln, was das soll, zumal sie ja eine ganz gute ärztin, sehr genau ist.sie hat gar nichts mehr an mir untersucht, kein blutbild nichts. aber eben wie ich schrieb solche sätze gesagt.es sei der normale heilungsproßes, der körper muß sich erst an die fehlende galle gewöhnen...ich konnte echt nichts antworten, nichts fragen, war wie hypnotiesiert.ich bin 42 jahre , gudrun, ich will auf keinen fall krank sein, bilde mir auch nichts ein.ich bin dann (konnte ich nicht) zum nächsten bestellten thermin nicht mehr zur ärztin hin, habe dann 4 wochen ohne arzt gelebt, mit hoffnung auf selbstheilung.da nach 7 wochen dann immer noch erhebliche schmerzen da warn, immer noch neue dazu kommen, bin ich am 25.4 zu einem anderen arzt, er sagt, da ist auf alle fälle was nicht in ordnung, zumal der bauch auch nicht so hart sein darf.er tippt nun auf magengeschwür, oder was anderes in dieser richtung.untersuchungen laufen, deswegen mache ich mir auch keinen kopf, auch keine angst.der hintergrund der frage ist eigentlich der, ich denke auch, da der arzt mich ja noch vorher nicht gesehen hat, wird er sich wohl auch den krankenhausbericht anfordert und da hoffe ich, daß er nicht genau so reagiert, wie die andere ärztin, daher habe ich wegen den beiden wörtern gefragt.weil etwas müssen die ja ausgesagt haben, weil sonst war die ärztin immer ganz anders


Gudrun antwortete am 02.05.03 (16:17):

Liebe Simaja

das tut mir sehr leid für Dich,dass eine an sich "leichte" Gallenop. zu so einem schmerzhaften Horrortrip wurde!
Deiner Schilderung nach ist ganz sicher etwas nicht in Ordnung nach dieser Op.Du solltest nicht geduldig abwarten,hart darf der Bauch keineswegs sein und Schmerzen dürftest Du jetzt auch keine mehr haben!
Hat der neue Arzt eine Sonographie gemacht?
Wenn nicht,solltest Du ihn daraufhin ansprechen.

Wünsch Dir sehr,dass es Dir bald wieder gut geht!

mitfühlende Grüsse,Gudrun


Ursula B antwortete am 02.05.03 (18:44):

Hallo Simaja,

nachdem ich Deine Schilderung von 15:12Uhr gelesen habe, kann ich Dir nur empfehlen, Deine Beschwerden sehr genau abklären zu lassen.
Was Du schreibst, klingt nicht nach einem "normalen" Heilungsprozess, und Du bist nach meiner Ansicht völlig zu Recht irritiert.

Besonders auffallend finde ich, dass es Dir in den ersten Tagen nach der Operation gut ging und dann n e u e Beschwerden aufgetreten sind. Das könnte für eine Komplikation sprechen ...
Hör auf Deinen Körper und geh der Sache solange nach, bis Du Klarheit hast!

Ich wünsche Dir gute Besserung.
Viele Grüße
Ursula


Ursula J. antwortete am 02.05.03 (18:54):

Dieses "subjektive Wohlbefinden" im Krankenbericht würde ich so deuten, dass das subjetive Zustand bei Entlassung in Ordnung war, aber das objektive nicht. Ich würde auf jeden Fall auf weitere Untersuchungen dringen.


pilli antwortete am 02.05.03 (23:58):

Simaja, meine gute...

wenn der operierende arzt bei der op-besprechung, wenn denn dafür zeit war, eine brille trug und du bei der entlassungsuntersuchung feststellen konntest, daß nun ein neues modell seine nase schmückte, dann lautet meine diagnose:...na wie wohl? :-))


simaja antwortete am 03.05.03 (05:41):

ja, der neue arzt macht ja nun einige tests.
ultarschal wurde aber schon gemacht, ist in ordnung.
hauptsache ich steh dann nicht als simulant da, wenn
alle test in ordnung sind, und es doch normale heilung
ist. ich mich zu viel bewegt habe/zu viel bewege, wie
die anderen ärzte auch gesagt haben.

ich habe jetzt schon geschnallt, wie ihr es meint,
also ich habe mich wohl gefühlt ich hatte das subjektive wohlbefinden nur für mich, die ärzte aber wissen/wußten, das da noch was nicht richtig in ordnung ist(vielleicht durch das blutbild festgestellt, oder so irgendwie).
dann finde ich es aber eine schweinerrei, das keiner
was gesagt hat. als erster hat sich der neue arzt nun
geäußert, aber wie gesagt er ist unvoreingenommen, da
er den krankenhausbericht noch nicht hatte.

aber warum haben den dann meine alte hausärztin nichts
unternommen, auch die vom krankenhaus nichts gesagt?
Wenn da noch was ist, wußten die das genau, das sind
alles sehr gute ärzte (hatte extra ein gutes
krankenhaus ausgesucht)

versteh einer die mediziner.egal ob man sich gesund oder krank fühlt, man wird immer als spinner hingestellt.
ich fange jetzt echt schon an zu denken, als wnn ich einen an der klatsche habe.

Pilli was du mir mit deinem beitrag (arzt mit brille ) sagen willst, verstehe ich überhaupt nicht.


Rosmarie S antwortete am 03.05.03 (08:30):

Liebe Simaja,

vielleicht machst du dir auch viel zu viele Gedanken über diesen einen Satz?
Könnte es nicht sein, dass du es mit einem jungen, psychologisch geschulten Arzt zu tun hattest? Der fühlte sich bei deiner Entlassung - wie sicher auch bei vielen, vielen anderen! - in der Predouille, einerseits DIR etwas Positives und Aufrichtendes sagen zu wollen und andererseits sich selbst zu schonen, d.h. bei seinem Arbeitspensum nicht auch noch in deinem Fall allzu viel nachdenken zu müssen... Außerdem wollte er sich gleichzeitig so verhalten, dass er juristisch nicht angreifbar wäre. Also muss was Nettes für dich her, was dir Mut machen soll. Dazu _spiegelt_ er am besten das, was er bei dir Positives vorfindet. Du fühltest dich wohl, freutest dich aufs Heimdürfen, also sagt er dir, dass dein subjektives Wohlbefinden gut sei. So eine Aussage hat einer objektiven gegenüber den großen Vorteil, dass ihm daraus juristisch kein Strick gedreht werden kann. Wenn er nämlich sagen würde, der Heilungsprozess sei bestens, so müsse er das beweisen können. Aber in deinen Bauch reinschauen kann er auch nicht...

Etwas anderes sind deine Beschwerden, die du jetzt hast. Es ist gut, dass du sie abklären lässt.
Aber vielleicht hast du dich tatsächlich zuviel bewegt und zu wenig geschont? Warst du das, die sich die Galle gern mit einem Bauchschnitt herausnehmen lassen wollte?
Meine Freundin hat nach einer Blinddarm-OP einen hühnereigroßen Bluterguss im Bauchraum bekommen, der lange erhebliche Beschwerden machte.
Dir alles Gute!


RoNa antwortete am 03.05.03 (08:34):

pilli meint,
der Arzt hatte nichts gesehen und das auf seine fehlerhafte Brille bezogen. Es ist ironisch gemeint, denke ich. pilli muß man erst eine Weile kennen.
----------------
Wenn ich Dein Arzt wäre, würde ich jetzt 'mal 'was
(er)finden, Dir ein homöopathisches Mittel verschreiben. Ich denke, dann wärest Du zufrieden und es ginge Dir gleich besser.
"Also hab ich doch was" - solche Aussprüche sind bekannt von Patienten, die sich nicht als "Spinner" einordnen lassen wollen. Aber ich sage immer: dieser Mensch h a t seine Beschwerden, auch wenn sich medizinisch keine krankhaften Veränderungen (mehr) nachweisen lassen.

Ich habe hier oben nicht mehr alles gelesen. Daher: welche Beschwerden h a s t Du denn jetzt eigentlich??


pilli antwortete am 03.05.03 (08:54):

nein, RoNa :-)

pilli meinte die variante des vergessens von notwendigen dingen im bauch der patientin...hier eben die zum erkennen notwendige brille...dachte daß unsere "hilfesuchende" das schnallen würde.

:-)


simaja antwortete am 03.05.03 (09:34):

ich muß euch etwas aufklären:
1. ja, ich wollte ursprünglich mit bauchschnitt, hatte es mir dann aber anders überlegt und nun doch minimla-invasiv.

ich denkle, wir reden etwas aneinander vorbei.
als ich aus dem KH entlasen wurde, stimmt schon die aussage, mir gings da wirklich gut, ich hatte keine schmerzen, ich hatte auch keine schmerzmittel , keinen abflußschlauch,laut ärzte hat es sich trotz schlimmer galle sehr gut operieren lassen)also alles in ordnung, was das krankenhaus da schrieb stimmt.
die haben mir auch gesagt, das ich eine positive, obtimistische einstellung habe, deswegen so eine gute heilung. ich muß sagen , die haben schon recht, ich bin schon sehr gut drauf, eher ausgeflippt.
habe dann nach diesem subjektiven wohlbefinden im internet gesucht, da stand, das dies in der psychologie als GLÜCKSGEFÜHL gedeutet wird. (habe ich ja auch, ist gar nicht so gelogen).
als ich wieder zur ärztin bin, hatte ich aber schmerzen.
sonst wäre ich da gar nicht mehr hingegangen.
die hat dann so (mein eindruck ) mich aber gar nicht mehr für voll genommen, so als wenn ich mir die krankheit einbilde. hat dann eben wie schon geschrieben nur noch gequatscht, auch so, als wenn sie nach einem problem bei mir sucht, ist auf meine scheidung zu sprechen gekommen (die liegt schon 9 jahre zurück), sowas hatte die ganzen jahre über noch níe eine rolle gespielt, hatte sie gewußt, aber mich nie wirklich danach gefragt... naja, alles sowas und dann eben der satz, sie habe mich anders eingeschätzt.
jemand schreibt hier, sie solle mir irgendwelche pillen/mittel geben. würde meine alte ärztin nie machen, weil sie weiß, das ich keine medikamente nehme, zumindest wirklich nur das aller notwendigste. dem neuen arzt habe ich das auch schon gesagt.
ich nehem ungefähr aller halbe jahre mal eine tablette für kopfschmerzen (ist aber öfters auch nicht nötig, weil ich wirklich keine schmerzen, WIRKLICH NICHT habe, wo medizin von nöten ist).
ich lasse zwar oft mal bluttests machen, um abzuschecken, ob alles ok ist, da ich auch vegetarisch lebe.
daher paßt das von meiner alten ärztin überhaupt nicht, deswegen hatte ich ja gefragt. naja, ich hätte eben auch fragen solln, was es soll.aber wie hier schon geschrieben, wenn subj.Wo. auch eingebildete gesundheit sein kann (möglich ich tue es), dann könnte der satz der ärztin so zu deuten sein, das sie mich nicht so eingeschätzt hat (das ich mir bene was einbilde).
also versteht mich mal nicht falsch, ich will gar nicht das an mir rum gedocktert wird, das mache ich mit natürlichen mitteln (apfelseeig, rotbuschtee, preiselbeeren selber)ich weiß auch gar nicht, wie lange ich die teste des neuen arztes mitmachen will.
weil eigentlich hatte von krankenhaus alles gestimmt, aber der verdacht liegt schon nahe, das die im KH wußten , das noch was nicht stimmt. da ja zur zeit alles auf gute heilung bei gutem (subjektiven wohlbefinden, obtimismuß...) gemacht wird, um eben an medikamenten zu sparen, damit alles schneller heilt, kann auch sein, die wollten beobachten, wie ich das hin bekomme.daher diese wörter hätten mich gar nicht gestört, wenn da nicht die veränderung der ärztin wäre.und nun meine angst, was steckt wirklich dahinter und der neue arzt könnte sich genau so verhalten.weil deise wörter vielleicht viel (falsches, was auch immer ) aussagen.


simaja antwortete am 03.05.03 (09:55):

noch mal an RoNa.

ich bin vor 7 wochen ohne schmerzen entlassen wurden.
(als ich noch keine beschwerden hatte, wurde im krankenhaus blutbild und ultraschal gemacht und gesagt, das alles ok ist.) glaube ich auch.
mir gings gut ,oder ich habe es mir eben eingebildet, das es mir gut geht. das sei nun mal egal, mir gings aber gut, keine schmerzen.
fäden wurden gezogen, alles ok, alles in ordnung, für mich war die behandlung abgeschlossen.
dann plötzlich aus heitrem himmel, bauchkrämpfe, ich zur hausärzin.
sie bauch abgetastet, diese gequatsche, was ich schon schrieb, eben mit normalen heilungsproßes, ich soll liegen.

ich gelegen, bauch gekühlt, zum entschluß gekommen, wenn alles der normale heilungsproßes ist, dann muß ich ja nicht mehr hingehen, dann heilt das ja logischer weise von selber.
ich 4 wochen ohne arzt gelebt, dann da immer noch beschwerden (von abuchschmerzen, jucken am ganzen körper, übelkeit, so als wenn im bauch was zu kurz ist, mal da drpücken, mal da... ) war so regelmäßig immer mal wieder was da, nie alles auf mal.
als ich eine woche lang einen druck zischen hals und magen hatte, so als wenn speise dazwischen steckt, sogar beim spucke runter schlucken . sowie übelkeit und schwindelgefühl dazu kam, hat mir mein logischer menschenverstand gesagt, ich muß, da ich ja eine OP hatte, das doch noch mal abschecken lassen. daher bin ich zum neuen arzt gegangen.

zumal ich ja außer bauchrumdrücken keine andere untersuchung mehr hatte, seid ich wieder beschwerden habe. wurde ja noch nichts gemacht, nur wie auch, bin ja gar nicht mehr zum arzt hin gegangen.

naja, nun sind wir wieder beim ausgangspunkt, worauf die frage ziehlte. was sagen die wörter(die sich ja eigentlich gut anhören dem neuen arzt, er hat bei der nächsten untersuchung bestimmt den bericht sich angefordert.)

ich denke ja nicht, das ich mir Gesundheit(subjektives wohlbefinden) und Krankheit einbilde, dann bin ich ja echt ein fall für alle psychater der welt.


simaja antwortete am 03.05.03 (09:58):

nun noch an pilli:

nee, das ist nicht treffend, die vom krankenhaus haben 100 pro nichts falsch gemacht.
da kommt nur in frage, das sie aus welchem grund auch immer mir verschwiegen haben, das etwas noch nicht stimmt, bzw. schon vorher an krankheit da war und durch die galle überdeckt wurde.
und wie gesagt, ich war für meien begriffe wirklcih schmerzfrei, ich habe ja schon alles dort gegessen, konnte gut laufen, mich pücken, mich bewegen...
also hat schon gestimmt der bericht.


Ursula B antwortete am 03.05.03 (11:04):

Hallo Simaja,

ich glaube, dass Du Dir über den Wortlaut "subjektives Wohlbefinden" nicht länger den Kopf zerbrechen mußt:
Du schreibst ja, dass die Operation und die Tage danach ohne Komplikationen verlaufen sind, und Du Dich bei der Entlassung auch subjektiv wohlgefühlt hast.

Ein chirurgischer Abschlußbericht nach einer gut verlaufenen Operation lautet etwa folgendermaßen:

.... Am (Datum) habe wir die Operation durchgeführt.... (Dann genauere Beschreibung, was im einzelnen gemacht wurde)
Der postoperative Verlauf war komplikationslos, die Wunde heilte primär.
Wir konnten die Patientin am (Datum) mit reizlosen Narbenverhältnissen und bei subjektivem Wohlbefinden nach Hause (oder: in Ihre hausärztliche Weiterbetreuung)entlassen ....

Ein solcher oder ähnlicher Wortlaut sagt nichts anderes, als dass der objektiv komplikationslose Verlauf und die objektiv guten Befunde(objektiv = aus Sicht der Ärzte) mit dem vom Patienten geäußerten guten Befinden (subjektives Wohlbefinden) übereinstimmen.

Wenn Dein Entlassungsbericht ähnlich ausgesehen hat, mußt Du hinter dem Wortlaut "subjektives Wohlbefinden" keine Umschreibung vermuten. Das ist eine sachliche Feststellung, in die man nichts hineininterpretieren k a n n.

Überraschenderweise hast Du nach dieser gut verlaufenen Operation nun leider doch Beschwerden bekommen, die Du unbedingt abklären lassen solltest.

Viele Grüße
Ursula


RoNa antwortete am 03.05.03 (13:57):

@ pilli,
aber m e i n e Deutung Deines Eintrags war doch auch richtich toll, findste nich?
--------------
Nochmal an simaja,
wenn überhaupt, dann wärest Du nicht ein Fall für "alle Psychiater der Welt", sondern höchstens für einen, der Dir eventuell eine Phobie nehmen könnte.

Die Dich beunruhigenden Worte geben sicherlich keinen Grund zum Verzweifeln. Aber es ist schon möglich, daß es später zu Operations-Folgen, z.B. Verwachsungen, gekommen ist, oder daß Du einfach eine neue Krankheit hast. Leider neigen viele Ärzte dazu, sich auf frühere Befunde zu stützen und fangen mit der Untersuchung dann nicht noch einmal von vorn an.
Zu welcher Fachart von Ärzten gehst Du denn?
Und wo wohnst Du? Gibt's da keine Uni mit Polikliniken?
Und wie alt bist Du? Könnten es klimakterische Beschwerden sein?


simaja antwortete am 03.05.03 (14:33):

noch mal ich, man nun habe ich ja bald mein ganzes innenleben vorgelegt.
aber auch wurscht, ich habe ja die diskussion angefangen.

-alter: 42 jahre
-wohnort: stadt in sachsen.
-wechseljahreprobleme nicht möglich, da schon seid 1997 keine regel mehr, abgeklärt alles in ordnung, keine problem damit gehabt, keine hormone , sowie andere medikamente dagegen genommen. froh, das das zeug weg ist.
-op wurde im besten klinikum im umkreis gemacht, 80 kilometer von meinem wohnort entfernt. habe da auch ein gutes gefühl, selber von fähigkeit und wissen der ärzte überzeugt.
-bei uns üblich, das alle untersuchungen vom allgemein arzt (meist mit doktortitel, und diplom,) durchgeführt werden.(nennt sich meist so: DR.med.Facharzt für Allgemeinmedizin, oder Dipl. med. Facharzt für Allgemeinmedizin)
-außer dem Frauenarzt, sowie augenarzt und zahnarzt ist es bei uns nicht möglich einen speziellen facharzt aufzusuchen.
wird man nur dran genommen auf überweisung eines hausarztes, der auch allgemein mediziner ist.
genau so geht es nur, das man zu untersuchungen wie magenspieglung, röntgen... eine überweisung bekommt, ansonsten untersuchen die nicht. diese ärzte machen dann die "technische "untersuchung, schreiben den befund auf und geben das dem hausarzt mit, der behandelt oder überweist weiter ins krankenhaus. wie bei mir zur op (krankenhaus kann man frei wählen)
krankenhaus macht Op, behandelt, entläßt, gibt befund hausarzt mit.
der behandelt oder überweist weiter...wenn er es für notwendig hält , überweist er noch mal zu den operierenden ärzten (sehr selten)weil die nur ein paar wenige stunden in der woche sprechstunde abhalten.
kreislauf verstnden?

seid ich meine beschwerden habe, hat noch kein chiruge meinen bauch besichtigt, aber bedenkt, ich bin ja erst am 25.4 wieder zum neuen hausarzt gegangen. wenn ich mitspiele, werden auch wohl noch untersuchungen kommen.

aber leute das war eigentlich gar nicht mein problem, nicht die schmerzen waren meine frage, sondern das zusammenspiel zweier wörter.
die waren unabhängig von meinem gesundheitszustand worüber ich nachgedacht habe, aber ihr habt mir ja dazu geantwortet.eigentlich wollte ich die richtige erklärung wissen, damit ich dem anderen arzt gegenüber vorbereitet bin um nicht wieder sprachlos zu sein.
deswegen habe ich auf dem subjektiven wohlbefinden so rumgekaut, weil für mich waren die wörter schon eigentlich was positives, daher unverständlich, warum ein arzt sich darüber wundert. das hat mich verunsichert, aber ist nun ok.
alles andere spielt gar keine rolle, da ist auch keine verbindung für mich zu sehen, weil ich mache eh immer das von was ich überzeugt bin und eigentlich habe ich gar nicht das gefühl, das da wirklich was sehr krankhaftes ist, ich denke eher,meine werte (leberwerte oder bauchspeicheldrüse stimmen noch nicht wieder und ich esse da wohl nicht ganz richtig , denke ich ganz stark, darum werde ich nächste woche auch auf ein großes blutbild dringen, bevor ich eine magenspiegelung mache(ich denke bald, die magenspiegelung werde ich erst mal nicht machen )
da ich euch jetzt so in "schwung "halte werde ich euch auf alle fälle berichten, was bei mir nun raus kommt.


pilli antwortete am 03.05.03 (15:14):

watt bei dir raus kommt ?

na logisch und hoffentlich mit viel schwung:

ne "wurscht"...:-)

@ RoNa

aber klar doch.."breiteste" zustimmung zu allen diagnose-und erklärungsversuch für die derart geplagte frage :-)))

nur,

widderliche pilli hatte doch watt von dem "harten Bauch" gelesen...und so gerne sagen die ärzte ihr ja wohl nicht offen ins gesicht...watt se so alles irgendwo liegenlassen.

nu hoffe ich datt bei der "wurscht" nicht noch datt gestell mitgeliefert wird...

:-)


Medea. antwortete am 03.05.03 (15:44):

Pilli, Du bist unschlagbar :-)


pilli antwortete am 03.05.03 (16:09):

@ Medea, nein !!! ich muß nur länger und mehrmals lesen, bis ich verstehe...:-)

aber der Simaja möchte ich und das meine ich jetzt ernst :-)
für die ausführliche darstellung der problematik danken...mann oder frau weiß nie so genau, was alles zu beachten sein könnte.

:-)