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THEMA:   Dickdarmkrebs

 97 Antwort(en).

rudiphw begann die Diskussion am 27.09.03 (14:16) mit folgendem Beitrag:

Hallo, ich wurde gefragt ob ich jemanden kenne der diese Krankheit mit alternativen Heilmethoden in den Griff bekommen hat und wenn ja mit was für welchen?
Danke Rudi

Internet-Tipp: https://www.rudiphw.de


utelo antwortete am 27.09.03 (19:11):

Hallo,
ich habe Darmkrebs und Leberkrebs. Ich denke nicht, dass eine andere als die zur Zeit übliche Heilmethode, d.h. Operation und Chemotherapie mir hätten helfen können. Die OP habe ich gut überstanden, die Chemo läuft noch weiter mit Pausen.
Zu empfehlen ist auf jeden Fall, bei einem 2. oder gar 3. Arzt die Diagnose bestätigen zu lassen, aber eventuell eine andere Behandlungsmöglichkeit zu erfragen. Auf jeden Fall fragen und informieren und nicht einfach alles ohne Erklärung hinnehmen. Hier im Interhnet gibt es eine Gute Seite über Krebs-NRW.de - da habe ich sehr viel erfahren. Einfach mal reinschauen. Alles GUte wüsncht utelo


Gudrun_D antwortete am 28.09.03 (08:29):

so eine -Entschuldigung-unsinnige Frage hab ich noch nie gehört!!!!!

Es ist gewissenlos,das überhaupt zur Diskussion zu stellen!

Ich selber bin allen naturheilkundlichen Behandlungen oder Medikamenten sehr zugetan und nutze sie auch,soweit das verantwortbar ist.

Es gibt a ber absolute Grenzen,wo sie sinnvoll eingesétzt werden können und sollten!
Und dazu gehört unbedingt: Dickdarmkrebs-und nicht nur dieser!

Ich lasse meine Melanome auch nicht bei Mondschein besprechen oder träufle Zwiebelsaft drauf!!
Das wird radikal rausgeschnitten!
Vom Facharzt und nicht vom Pfuscher!

Gudrun

Liebe Utelo

von ganzem Herzen wünsche ich Dir die besten Heilungschancen!
Eine Freundin von mir wurde vor 6 Jahren an der gleichen Erkrankung operiert und nachbehandelt.Es scheint alles gut zu sein. Natürlich versäumt sie keinen U.-Termin!

Gudrun


simba antwortete am 28.09.03 (09:11):

Stahl, Strahl und Chemie -das sind nach wie vor die einzigen Krebsbekämpfungsmittel die anerkannt sind und alles andere ist meines Erachtens Humbug. Ich kenne einige, die spritzen sich nach der Krebstherapie noch das Mistelpräparat Iscador, zum Aufbau der körperlichen Abwehrstoffe und das scheint seriös zu sein, weil es von den Kassen bezahlt wird. Von allem anderen würde ich sagen - Hände weg!


Karl antwortete am 28.09.03 (09:23):

Ich möchte ebenso wie meine Vorrednerinnen davor warnen, der Schulmedizin bei Krebs leichtfertig den Rücken zu kehren. Ich kenne tödlich ausgegangene Fälle, in denen die Chemo abgebrochen und stattdessen Heiler aufgesucht wurden. Medizinmänner gab es schon zur Steinzeit als das Durchschnittsalter bei etwa 25 Jahren lag.

Das soll nicht bedeuten, dass die Schulmedizin Krebs in jedem Fall bereits im Griff hat, aber Linderung und sogar Heilung würde ich mir persönlich nur von ihr erhoffen.


Feuervogel antwortete am 28.09.03 (12:21):

Ich gebe dem Webmaster völlig recht !!!!!!

Dennoch: ist es notwendig, so unfreundlich zu antworten? ->
"so eine -Entschuldigung-unsinnige Frage hab ich noch nie gehört!!!!!" (Gudrun_D)

Menschen, die Krebs haben, klammern sich an jegliche Möglichkeiten, um die Hoffnung nicht zu verlieren. Und deshalb !! stellen sie solche Fragen.


tiramisusi antwortete am 28.09.03 (13:06):

Feuervogel: da die Frage von jemandem kommt, der sich lt eigener Webseite ernsthaft als Experten der recht abenteuerlicher Pyramidologie und für "alternativen Heilmethoden" beschreibt, finde ich die hier gegebenen Antworten absolut nicht übertrieben.
Liest man sich Rudiws Webseite so ein bisschen durch, fragt man sich tatsächlich, warum er solche Frage stellt -

Sorry Rudiw, Dein privater Glaube an bestimmte Dinge in allen Ehren, aber ich hoffe wirklich sehr, dass sich der oder die Betroffene schnellstens in die Hände eines Fachmediziners begibt uns sich nicht auf eine abenteuerliche Alternative oder einen "Wunderheiler" einlässt!!!


pilli antwortete am 28.09.03 (13:31):

wenn sie denn die fragen gestellt haben...:-)))

pyramiden-rudi weiß schon gut seine beiträge zu formulieren...lach...nur hier wird es immer schwieriger...denn...ausser einigen unbelehrbaren und uneinsichtigen verfechterInnen gelingt es hoffentlich immer mehr, die menschen zum nachdenken zu bewegen, watt für "alternativen" da tatsächlich heilen sollen.

berichten werden die wenigsten können, viele alternativ behandelte kranke liegen zwischenzeitlich 1,80m tief und nur den hinterbliebenen bleibt es, immer wieder zu warnen.

geschäfte dieser art sind nur mit nicht aufgeklärten menschen zu machen, das hat sich rasch bei den dealern mit der hoffnung rumgesprochen; nicht zuletzt durch die zahllosen möglichkeiten, die das internet bietet. einer vielleicht erfolgreichen therapie stehen zig elends-geschichten gegenüber.

noch viel ärger aber ist, daß der vielzahl von seriös arbeitenden menschen durch diese möchtegern-heiler der boden mit entzogen wird, so daß auch eine kombination unterschiedlicher heilmethoden ins zwielicht gerät.

da ist sehr genau zu unterscheiden und das eine vom anderen zu trennen. sobald aber der gewinn-orientierte aspekt immer mehr als der heilerfolg motiviert und solange aas-geier auch in foren und chats auf der jagd nach verzweifelten und verständlicherweise auch rat suchenden menschen sind, solange ist achtsamkeit angesagt...sei es vielleicht auch mal in heftiger form.

das angeblich geduldige "zuhören" im chat mit der nachgesetzten aufforderung, doch mal ne mail zu senden, frau oder mann wisse da jemand...oder...in der form "ich kann dich gut verstehen, ich bin heilpraktikerIn"...datt ist schon für einige vielleicht der anfang vom ende.

ich kann nur eindringlich davor warnen, kontakte über chat-bekanntschaften zu wählen...niemand weiß wer und welche organisation sich da verbirgt.

sich auf die suche zu begeben und aufklärung zu finden, dazu möchte ich anregen. sich ein eigenes bild zu machen durch vergleichendes lesen und auch gespräche mit betroffenen oder den zahlreichen selbsthilfe-gruppen, das
ist meiner meinung nach, wesentlich hilfreicher.

:-)


simba antwortete am 28.09.03 (14:56):

Da muss ich dir 100% recht geben Pilli, wie ich schon mal schrieb, hatte auch ich noch einen verzweifelten Versuch mit alternativer Medizin unternommen, als bei meiner Mutter nichts mehr half. Ausser(sehr hohen) Spesen nichts gewesen -tagelanges hohes Fieber und eine noch grössere Verschlechterung der ohnehin nicht mehr guten Lebensqualität- heute bereue ich, dass ihr ihr das noch angetan habe...
Dealen mit der Hoffnung trifft den Punkt genau!


Feuervogel antwortete am 28.09.03 (15:09):

Ach so :-(

Hab mich mal diagonal durch die HP bewegt. Meine Meinung jetzt: Thema wohl nur zum Zweck, darauf zu verweisen.


baerbel1 antwortete am 28.09.03 (16:07):

Hallo rudiphw,
ich komme gerade zurück von einer Reha-Maßnahme nach einer Krebserkrankung. In der dortigen Klinik erhielten wir als Ansprechpartner für ALLE Fragen, die im Zusammenhang mit Krebserkrankungen auftreten (können), eine recht gute Adresse. Vielleicht schaust Du dort einmal nach, ob Deine Fragen beantwortet werden können: https://www.krebsinformation.de/body_rufen_sie_uns_an.html
Es handelt sich hierbei um den Krebsinformationsdienst KID im Deutschen Krebsforschungszentrum.
Alles Gute.


Gudrun_D antwortete am 28.09.03 (17:28):

ach ne,Feuervogel

... wussten wir schon lange;-)

nächstes Mal:
erst alles lesen,dann ver-urteilen und Namen nennen,ja?


Feuervogel antwortete am 29.09.03 (08:06):

Tut mir leid, Gudrun_D, daß ich nicht wußte, was Ihr wißt.
Weißt Du immer, was ich weiß?


Gudrun_D antwortete am 29.09.03 (12:32):

Liebe-r-Feuervogel

is ja scho guat;-)

ich weiss ja noch nicht einmal,ob Du ein Feuervogel oder-lin bist;-)

Solange wir noch dazu lernen können und wollen,ist doch alles :ok!

Grüssle

Gudrun


rudiphw antwortete am 30.09.03 (10:46):

Liebe Befürworter und Ablehner meiner Anfrage!
Es ist schön über ein Thema zu diskutieren, aber damit gleich meine Homepage mit rein zu ziehen finde ich unverschämt. Ich befasse mich seit 35 Jahren mit der Erforschung der Pyramidenenergie, bin im in und Ausland anerkannt und durch viele Vorträge, auch an der katholischen Akademie in Wien, OARCA in München, Deutsches Museum Müchen und kann nicht verstehen dass man aus unkenntnis der Materie darüber herzieht. In den USA ist es an einer Universität schon als Fachgebiet zugelassen. �
Dass ein Mensch Hilfe braucht und sich nicht gleich unter das Messer legen will ist doch zu verstehen oder?
Darum hatte ich gebeten und nicht um die Weisheiten die nicht zum Thema gehören. Schade, ich hatte mehr von euch erwartet.
mfg Rudi Ph. Weilmünster

Internet-Tipp: https://www.rudiphw.de


tiramisusi antwortete am 30.09.03 (11:00):

Rudi - Du magst uns allen unterstellen, dass wir keine Ahnung von Deinen Fachgebieten haben - ich sehe nur, dass Du Wert legst auf Titel wie "Präsident des Sowiesovereins" .... und sucht man mal nach Infos zu diesem Verein, findet man nichts - ausser, dass Du ihn offenbar in einem Wohnort gegründet hast??? Du bietest auf Deiner Website Information zu vielversprechenden alternativen Heilmethoden und fragst dann hier, ob jemand Erfahrungen damit hat? In meinem kleinen Hirn, frei von Ehrendoktotiteln, Vereinspräsidentschaften und anderen Vereinszugehörigkeiten sowie ohne Privatstudiengängen mit selbst gewähltem Abschluss stellt sich da durchaus die Frage, was Du wirklich wissen willst?
Handelt es sich um einen wirklich erkrankten Menschen, solltest Du ihm dringend raten, zu einem Facharzt zu gehen - wärest Du von Deinen Alternativmethoden so 100% überzeugt, Du hättest doch gar nicht fragen müssen ...

Dein Interessen und Dein Wissen nochmals in allen Ehren - aber Deine Frage wirft weitere Fragen auf...?

Vielleicht stimmt doch das Wort von Francis Bacon?


"Ein Mann, der gerne glaubt, täuscht seinen Nächsten wie sich selbst."


rudiphw antwortete am 30.09.03 (11:36):

Hallo, ist doch schön, dass ihr eure Meinung kund tut.
Ich kenne viele alternative Heilmethoden, aber ich dachte durch viele Betroffene könnte ich was neues erfahren, wie ich sehe wird aber überwiegend nur meine Person und meine Arbeiten in Frage gestellt, danke!
Noch eine Frage sei gestattet: wer hat Erfahrung mit B17, das sind bittere Aprikosenkerne, gemacht. Habe dazu Erfahrungswerte aus USA möchte aber welche von Deutschland.
Rudi


tiramisusi antwortete am 30.09.03 (12:02):

Nach Deiner eigenen Auskunft hierm im Archiv sind die Kerne in D doch verboten?
Wie auch immer - es gibt einige interessante Beiträge dazu in einem anderen Forum. Vielleicht kennst Du das noch nicht

Internet-Tipp: https://www.dryfruit.de/forum/list.php?f=1


tiramisusi antwortete am 30.09.03 (12:04):

nachtrag -
hier für alle, die nicht alles nachlesen wollen, der beitrag eines schulmediziners:

Die Wirksamkeit der bitteren Aprikosenkerne soll auf die toxische Wirkung des Bestandteils Amygdalin (=B17) zurückzuführen sein. Amygdalin setzt das Gift Blausäure (Cyanid) frei. Demzufolge ist es selbstverständlich, dass Nebenwirkungen auftreten, die im schlimmsten Fall bis zum Tod führen können.
Kein verantwortungsbewußter Arzt wird diese Therapie durchführen.

Zur Information hier ein Artikel:

Internet-Tipp: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/pza/2003-24/pharm4.htm


pilli antwortete am 30.09.03 (12:09):

watt ist daran "schön" eine meinung kund zu tun???

schreiben wir nicht in einem forum?

und meine meinung zu jemand, der sowatt in seiner hp veröffentlicht und das auch noch mit der absicht, sich zu bereichern, indem er nichtzugelassene mittelchen, anpreist, die behalte ich jetzt mal für mich...:-)

------------

"In deutschen Apotheken bekommen Sie kolloidales Silber nicht, obwohl es eines der besten Allzweckmittel ist. Wir gebend kolloidales Silber als effektive Minerallösung gegen Parasitenbefall von Pflanzen ab, deren Blätter mit verdünnter Lösung besprüht werden.

Was Sie sonst damit machen ist Ihre eigene Verantwortung."

------

verantwortliches handeln betrifft nicht immer nur diejenigen, die datt zeuch kaufen, ein guter kaufmann zeichnet sich aus, daß er verantwortung trägt, für das was er da vermittelt!

vielleicht magst du mal nachdenken?

:-)


tiramisusi antwortete am 30.09.03 (12:29):

ohweh ....das ruft doch die quakwacht-homepage auf den plan..

"In den letzten Jahren wurden silberenthaltende Produkte mit den unbewiesenen Behauptungen vertrieben, daß sie gegen AIDS, Krebs, Infektionskrankheiten, Parasiten, chronische Müdigkeit, Akne, Warzen, Hämorrhoiden, Prostatavergrößerung und viele anderen Krankheiten und Zuständen wirksam seien; einige Vermarkter behaupten, daß kolloidales Silber gegen 650 Krankheiten wirksam sei"
Und was das Übelste ist - das Zeug wird im Schneeballverfahren vertrieben, die Firma bietet hohen Provit ...

Schon ier 1996 schlug die FDA vor, die Verwendung von kolloidalem Silber oder Silbersalzen in rezeptfreien Arzneimitteln zu verbieten

Internet-Tipp: https://neuropsychiater.org/silber.html


pilli antwortete am 30.09.03 (12:51):

hi Angelika :-)

danke!

p.s.

ich freue mich über die virtuelle soforthilfe, immer dann, wenn`s brennt :-) den doc von quackwacht hatte ich nicht mehr in erinnerung.


Gudrun_D antwortete am 30.09.03 (14:43):

Ach,Du armer RudiPh;-)

gibst als Internet-Tipp Deine HP an und wunderst Dich,dass die hinlänglich bekannt ist,entsprechend reagiert wird- und nicht nur das!

Viele hier sind natürlichen Heilmethoden gegenüber sehr aufgeschlossen-aber ebenso kritisch,wenn unverantwortlich für etwas geworben wird,das schaden kann!

Anstatt gesunde Kritik anzunehmen,klagst Du an----


rudiphw antwortete am 30.09.03 (19:46):

Hallo, danke für eure Teilnahme, ich möchte das Thema jetzt beenden. Viel schlauer bin ich nicht geworden, aber hoffe dass ich was verwenden kann.
mfg Rudi


Feuervogel antwortete am 01.10.03 (08:15):

Vielleicht bekommst Du ja bei "Feierabend.com", wo man die gleiche Anfrage lesen kann, bessere Antworten.


tiramisusi antwortete am 01.10.03 (10:02):

hört,hört :-)

bessere vielleicht - wahrere hier:

Internet-Tipp: https://neuropsychiater.org


rudiphw antwortete am 01.10.03 (11:11):

Hallo Feuervogel, bei Feierabend habe ich eine viel positivere Resonanz erhalten als hier. Trotzdem danke an alle.
Rudi


Gudrun_D antwortete am 01.10.03 (11:28):

@Rudiphw

na,wie schön für Dich!Und,wie gut,dass Du uns das mitteilst;-)
nun können wir ja so richtig in uns gehen,vielleicht sogar schääääämen,weil wir Dir so gar nicht folgen können(oder wollen?)
Und hier ist wirklich niemand,der Dir zujubelt?Tut mir ja so leid.......
sind wir nun zu dumm oder zu kritisch?

Dein Mut jedenfalls,Schwerkranken statt fachärztlicher Behandlung Heilereien anzuraten,ist grenzenlos!
Ich wollte DIE Verantwortung nicht tragen müssen!


Feuervogel antwortete am 02.10.03 (08:37):

Ha tiramisusi,
Chris wäre wohl mit Deinem Internettipp nicht so sehr einverstanden.


Minna antwortete am 02.10.03 (09:09):

" bei Feierabend habe ich eine viel positivere Resonanz erhalten als hier" (rudiphw)

Das stimmt doch gar nicht.
Habe selbst die dortigen Kritiken gelesen.


tiramisusi antwortete am 02.10.03 (09:19):

Hallo Feuervogel - du glaubst gar nicht, wie egal mir das ist :-))) Vor Quaksalbern und Psychokaspern kann man nicht genug warnen.


tiramisusi antwortete am 02.10.03 (09:52):

ich sehe grad�. dass da nicht gleich die richtige Seite angezeigt wird - hier also noch einmal: Die Infoseite für alle, die wissen wollen, was sie von zum Teil sehr alternativen Heilmethoden halten sollen - eine Entscheidungshilfe ....

Internet-Tipp: https://neuropsychiater.org/quackw.htm


Feuervogel antwortete am 03.10.03 (08:25):

Hier wird Deine Frage beantwortet, rudi!
neuropsychiater.org/krebsi.html

Wäre gut, mal reinzusehen.

(Dies nur als zusätzlichen Tipp zu dem von tiramisusi.)

Internet-Tipp: https://neuropsychiater.org/krebsi.html


paul antwortete am 05.10.03 (00:34):

hallo,
schock!!!
möchte nur mal sehen ob das geht, bevor ich mich hier auslasse.


rudiphw antwortete am 05.10.03 (17:16):

Hallo Paul, lass es lieber
mfg Rudi


paul antwortete am 06.10.03 (22:33):

lieber rudi!
man sollte nur über menschen urteilen wenn man sie kennt.
ich lass es nicht !!!!!
und ich urteile auch nicht über dich.

@alle

in meinen augen ist es erschreckend wie die menschen mit sich umgehen.

zum darmkrebs:

die menschheit hat sich die technik von der natur abgeguck.
z.b. das auto.
alle organe sind darin enthalten, sogar das blut.
mund = tankloch
magen = tank
bauchspeicheldrüse/lunge = vergaser
stoffwechsel = zylinder
DARM = AUSPUFF !!!!!!!
öl = blut
leber/niere = ölfilter
Gehirn = elektronik/akku
usw.
mit dem auto fährt man zur inspektion, auch wenn nichts kaputt ist.
der mensch nicht!
was macht man wenn beim auto die rote lampe aufleuchtet?
wer sein auto liebt,der stellt es ab und füllt öl nach und fährt in die werkstatt und lässt es reparieren damit es (das auto) nicht noch mehr öl verliert.
das auto hat auch hunger!
der eine braucht DIESEL, der andere BENZIN, usw.

KEINER VON UNS MENSCHEN WÜRDE AUF DIE IDEE KOMMEN EINEM DIESELWAGEN MIT BENZIN ZU TANKEN ???!!! oder ( antworten erwünscht)
wenn man einen dieselwagen mit benzin tankt bleibt er stehen. oder?
und trotzdem geht irgendwann auch der auspuff kaputt.
eines wissen wir von früher, wenn die mofa nicht mehr so lief, brauchte man nur den auspuff ausbrennen und dann lief sie wieder.

so:
was tanken den wir menschen?
weißmehl brötchen
marmelade ( raffinierter zucker)
kaffee
schnitzel ( schweinefleisch ist das größte gift auf erden)
kuchen
usw.

der menschliche körper ist so genial, das er es lange aushält.
aber irgendwann ist SCHLUSS !!!!!!!
dann leuchtet das erste lämpchen auf ( noch gelb )in form von BLÄHUNGEN.
der darm meldet sich in vielen formen bis es zum krebs kommt.

wusstet ihr das die menschen mit einem dicken bauch bis zu
8 kg (in worten ACHT) alten kot im darm haben.

ich will hier keine ratschläge geben! weil der einzige weg zur persönlichen gesundheit nur über einen selbst geht.
das heißt jeder muß sich seinen weg suchen.
ärze, heiler oder heilpraktiker können dich nur begleiten!
den auspuff reinigen und deinem motor den richtigen kraftstoff geben kann kein anderer als DU SELBST.

du mußt deinen darm reinigen
du solltest deine leber und galle reinigen
du solltest deine niere reinigen
du mußt deinen darm sanieren
Du mußt deine ernährung ganz langsam umstellen
und du mußt lernen jeden bissen 30 x zu kauen
du mußt deinen fetten hintern in bewegung setzen damit der stoffwechsel (LUNGE/ VERGASER )in bewegung kommt.
es gibt menschen die dem krebs im endstadion DAVONGELAUFEN sind.
du mußt ärzte, heilpraktiker finden die davon kenntniss haben ( weil es nur ganz ganz wenige davon gibt)

NUR DU SELBST BIST DEIN ARZT UND TERAPEUT !!
du mußt es tun!!
andere können dir nur helfen.
aber dazu sind die menschen leider zu faul und zu stumpfsinnig.

meine eigene mutter z.b.: wenn ich soviel kauen sollte würde ich lieber sterben

mein nachbar hat darmkrebs und sagt: wenn ich nicht mehr essen darf was ich will sterbe ich lieber.

darmkrebs und viele andere krankheiten sind ohne messer zu heilen.


paul antwortete am 06.10.03 (22:48):

ach ja, noch eines

ihr alle kennt euch doch mit computern aus?!
wieder so ein wunder was man der natur abgeguckt hat.
der pc macht zu 100% das was man ( DU )auf seiner festplatte geschrieben hat.

dein leben verläuft genau so wie dein computer (gehirn) programiert ist.
willst du das sich in deinem leben etwas verändert, mußt du das programm auf DEINER FESTPLATTE ändern.

schreib mal auf deiner festplatte das du gesund werden willst und die bücher, menschen, metoden, LEBENSMITTEL( und nicht fressalien) finden willst.
eine gute möglichkeit der programierung des eigenen gehirns ist das aufzuschreiben was man will und dann immer wieder lesen.
und dann achte mal auf das was passiert.


mart antwortete am 06.10.03 (23:12):

Zu Deinen vielen anderen Erklärungen weiß ich nichts, aber daß datt net stimmt weiß ich sicher:
<<wenn man einen dieselwagen mit benzin tankt bleibt er stehen. oder?<< oder er fährt lautest knatternd, schwaden hinter sich ziehend hinan.


pilli antwortete am 06.10.03 (23:43):

hehehehe...

hab nu wenigstens nix von kohlblättern gefunden; da hätte ich gerne zu berichtet, datt die natürlich kein blut gestillt haben bei meinem selbstversuch. nur datt blatt hat sich verändert...aus weißkohl wurde rosakohl...

paulchen, paulchen...haste denn jemand in deiner nähe, der helfen kann, wenns schlimmer wird?

:-)


seewolf antwortete am 07.10.03 (01:27):

Paul -

hast im wesentlichen schon recht...

aber : WER will denn schon wissen, was er alles falsch macht...


Rosmarie antwortete am 07.10.03 (08:39):

Hallo Paul,

auch ich denke, dass du im Wesentlichen Recht hast.

Allerdings spricht mich dein Bild wenig an, da der Vergleich "Auto - Mensch" in meinen Augen ziemlich hinkt... Ein Organismus ist um so vieles differenzierter und das Zusammenspiel der einzelnen Teile um so vieles komplizierter, dass sich einfache Bilder meiner Meinung nach darauf nicht übertragen lassen. Z.B. weil "Schnitzel essen" allein sicher keinen Schaden anrichtet und ein Mensch ohne "30mal kauen" sicher auch gesund alt werden kann.
Ich fürchte mich vor jeder Art von Fundamentalismus, auch vor dem im gesundheitlichen Bereich. Zuviel zu vereinfachen und zum Dogma zu erheben, ist gefährlich.

Worin ich dir aber zustimme, ist, dass jeder sich um seine Gesundheit bemühen sollte.


mart antwortete am 07.10.03 (08:42):

Na ja,doch noch ein paar anmerkende Gedanken:

<<aber dazu sind die menschen leider zu faul und zu stumpfsinnig.<<

Ich arbeite daran, früher zu sterben und nicht uralt zu werden -- es gibt Beispiele von sehr alten Menschen, die erstaunlich geistig und körperlich rege sind (z.B. Otto Habsburg und seine schon verstorbene Mutter, Riefenthal, Kardinal Otto König etc...), aber ich bin nicht so vermessen, daß ich hoffe zu dieser kleinsten Gruppe zu gehören. Ich vermute, daß ein schöner Patzen Geld dafür auch nicht schlecht ist.


Ansonsten kenne ich zu viele Alzheimer und andere demente Menschen und die Verhältnisse in Pflegeheimen zu gut, um mir dieses Schicksal für mich zu wünschen. Wie schön ist dagegen ein Herzinfarkt! Und wenn Schlaganfall, dann gleich ein ordentlicher! Selbst Krebs wäre mir für mein Ziel nicht unwillkommen. Bitte keine Geißelungen!

Zu einigen der anderen Ratschlägen:

Selbstverständlich hat die Psyche große Einwirkungen auf den Körper, wobei es aber gegenseitige Bedingtheiten gibt.
Positives Denken (aber im positiven Sinn hier verwendet) ist immer gut.

Gläubige Menschen haben bewiesermaßen bessere Gesundheit und bessere Heilungschancen - soll ich aber deswegen allein gläubig werden?

Ernährung spielt eine gr. Rolle. - Allerdings die heutige allgemeine Meinung, etwas sei "gesund", wie gesund muß erst vieles davon sein, ist sicherlich falsch.
Gutes Kauen spielt eine gr. Rolle. Wenn ich einen Bissen allerdings 20 mal kaue, wird sich daß vielleicht auf meine Laune und Psyche negativ auswirken - und das könnte wieder negativ auf meinen Körper wirken.

Zur Darmsanierung und zum Erlernen guter Eßgewohnheiten würde ich allerdings die Franz Xaver Mair Kur empfehlen.


mart antwortete am 07.10.03 (08:48):

paul,

Die Ansicht, ein Organismus gleicht einer Maschine, ist nun doch wirklich eine ein bißchen verengte Anschauung.


pilli antwortete am 07.10.03 (08:52):

och...ich lebe nur nach lust und laune...rauche, trinke und esse all das, worauf ich appetit verspüre...lach...und sich "bemühen", liebe Rosmarie :-) datt dürfen dann die anderen.

erfreue mich allerbester gesundheit...hhhmmm...vielleicht ist das auch ne möglichkeit, den anderen einfach genüsslich zuschauen beim "bemühen"? :-)

datt will ich jetzt nicht als "dogma" verstanden wissen

:-))


jako antwortete am 07.10.03 (08:56):

Ich finde, Paul hat doch das Wesentliche rübergebracht und zwar auf eine sehr erfrischende Weise.

@Seewolf,
nachdenken und viel recherchieren. Und in sich hineinhören, dann merkt man nämlich sehr gut, was einem bekommt oder nicht.


mart antwortete am 07.10.03 (09:57):


<<die menschheit hat sich die technik von der natur abgeguck. ?

z.b. das auto.
alle organe sind darin enthalten, sogar das blut.<<

Na, dann warte ich darauf, daß auch der Mensch ohne Ermüdung mit 100 km/h 1000 km weit läuft!



<<mund = tankloch
magen = tank
bauchspeicheldrüse/lunge = vergaser
stoffwechsel = zylinder
DARM = AUSPUFF !!!!!!!
öl = blut
leber/niere = ölfilter
Gehirn = elektronik/akku<<

Wenn das so nur annähernd so wäre, würdest Du nicht einmal einen Bruchteil einer Sekunde LEBEN.

Besonders amüsiert mich der Vergleich der Leber und Niere mit einem Ölfilter!


paul antwortete am 07.10.03 (12:19):

@ mart,
die meyr kur ist natürlich das non plus ultra!
ich wollte nur keine tipps geben weil jeder selbst herausfinden muß was er machen muß.

sag mir doch bitte welche funktionen die niere und die leber haben?

@ pilli

du 70 % deiner organfunktion verlieren und du merkst garnichts.
dann gehst du vieleicht zum arzt. der sagt: hör auf zu rauchen und zu saufen und beweg dich mehr.
lies mal rumm im ST, die jammern alle welche weh wehchen sie alle haben. die sind bei 25% organfunktion und wundern sich das das leben keinen spass mehr macht.

@ mart noch mal

altzheimer, parkinson und demenzen sind zum allergrößten teil eine Quecksilber vergiftung des gehirns.
es gibt viele menschen die mit der ausleitung von quecksilber wieder gesund geworden sind.

wir haben gerade eine freund zum friedhof gebracht der vor 2 jahren einen schlaganfall hatte. er konnte nicht sprechen, schreiben, essen usw.
vor 2 wochen kam der herzinfakt und dann war schluss.
das wünsch ich keinem.

meine anschauung ist vieleicht verengt, aber ich versteh das jammern der menschen nicht die nicht bereit sind mal etwas für die eigene gesundheit zu tun.

das nächste ist: es laufen schon kleine kinder( 6 jahre) mit einem cholesterin von 200 rum.
wo landen wir denn mit unserem gesungheitssystem???????

@ rosemarie

fundamentalismus??!!

wenn sich nichts ändert ist das gesundheitssystem nicht mehr zu retten.
uns kanns egal sein, aber unsere kinder machen uns den vorwurf; womit habt ihr uns denn gefüttert.

@ mart nochmal

das ein dieselmotor mit benzin nur rust und stottert kann richtig sein.
die menschen die sich falsch ernähren fahren aber mit der gleichen drehzahl.



Gudrun_D antwortete am 07.10.03 (16:30):

Ganz allgemein möchte ich sagen,dass man durch möglichst gesunde und vernünftige Lebensweise und Essgewohnheiten sehr wohl Einfluss auf sein gesundheitliches Befinden
nehmen kann.
Das allein aber ist nicht ausschlaggebend für Erkrankungen oder gesundbleiben!
Parkinson-Erkrankungen ist -soweit mir bekannt- auf Dopaminmangel u.a. zurückzuführen.
Wer bist Du,Paul,woher hast Du Deine behaupteten Erkenntnisse?
Mein Lebensgefährte ist an Parkinson erkrankt-hat sich gegen meinen Willen vor langen Jahren als Versuchspatient für ein -damals-noch nicht im Handel befindliches Medikament zur Verfügung gestellt.Gottseidank hat es ihm nicht geschadet-ob es geholfen hat,ich wage das nicht zu beurteilen.
Einige Erscheinungen,die zu dieser Krankheit gehören,sind besser geworden.Seine geistigen Fähigkeiten sind in keiner Weise beeinträchtigt! Er fährt hervorragend Auto-ich schlafe auf längeren Strecken sorglos neben ihm auf dem Beifahrersitz bis ich ihn ablöse.Er baut u.a. Solaranlagen,deren Konstruktion er selber austüftelt.
Alles,was an natürlichen Aufbaustoffen und gesunder Ernährung für ihn wichtig ist,steht ihm zur Verfügung.
Demenzerkrankungen-
Du nennst so einfach DIE Ursache???????
Wenn das so wäre,hätte man längst etwas gefunden,was vorbeugend wäre!
Und Krebs
egal wo,ist nie-nie-niemals nur ohne entsprechende fachärztliche Behandlung zu behandeln und möglichst zu heilen!
Es gibt sehr viele zusätzliche Möglichkeiten,um den Organismus gegen diese bösartige Erkrankung zu stärken.
Aber,eben nur zusätzlich!

Gudrun


simba antwortete am 07.10.03 (18:51):

Ich denke gewisse Krebsarten und Kreislauferkrankungen werden sicher durch falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Alkohol und sonstiges verursacht und darauf will Paul uns hinweisen - über Parkinson wage ich nichts zu sagen, da weiss ich zuwenig drüber.


Feuervogel antwortete am 08.10.03 (08:20):

An Gudrun_D,
ich wage zu bezweifeln, daß Dein Lebensgefährte an Parkinson erkrankt ist, da anscheinend keine Symptome vorhanden sind. Wie sonst könnte er sogar feinmechanisch arbeiten?


Gudrun_D antwortete am 08.10.03 (10:09):

An Feuervogel!


Sag mal,was soll das denn???? Glaubst Du vielleicht,der fachärztliche Professor sei ein Scharlatan und die zitternden Hände(und nicht nur die)bilden wir uns alle nur ein??????
Es ist erstaunlich,dass seine Hände kaum zittern,sobald er etwas diffiziles macht!Aber,durch die starken Medikamente sind die motorischen Bewegungsabläufe sehr verlangsamt und an manchen Tagen kann man ihn kaum verstehen!Gottseidank ist seine Gehirntätigkeit in keiner Weise betroffen!
Ich habe über 12 Jahre das Fortschreiten der Krankheit miterlebt- es tut sehr weh,diesen vorher so schönen,grossen Mann statt mit seinen weitausholenden Schritten nur noch die Parkinson-Trippelschritte machen sehen zu können.
Wenn ich ihn nicht verstehen kann an seinen schlechten Tagen,sage ich stets,dass mein Gehör so nachgelassen habe,er möge doch das Gesagte wiederholen-ob er mir meine Notlüge abnimmt,weiss ich nicht.
Seit kurzem fällt ihm auch das Schlucken schwer und da es sehr,sehr lange dauert,bis er seine kleinen Mahlzeiten geschluckt hat,besorgte ich eine in der Microwelle aufzuheizende Kachel,auf der sein Teller mit dem Essen lange genug warm bleibt.
Noch Fragen?


Feuervogel antwortete am 08.10.03 (12:41):

O sorry,
ich entschuldige mich.
Dein Erst-Bericht erschien mir, als lägen keine Symptome vor.


pilli antwortete am 08.10.03 (22:06):

manches ist unglaublich...

wer sich als senior vollgepumpt mit starken medikamenten und zitternden händen noch an das lenkrad eines autos nicht nur setzt, sondern das auto womöglich auch noch auf öffentlichem straßenland bewegt, vielleicht sogar auch noch auf autobahnen...

na datt macht doch hoffnung!

ich find datt juuuttt :-))) immer schön vorbild bleiben für die youngsters..."mobil bleiben"...egal wie!

:-))))


Minna antwortete am 09.10.03 (08:09):

Dem kann ich nur beistimmen!
Habe eine ältere Bekannte, die einmal einen plötzlichen 3minütigen Blackout hatte. Zu ihr setze ich mich seitdem nicht mehr ins Auto.


Gudrun_D antwortete am 09.10.03 (08:54):

Pilli

wenn Du nichts besseres zu schreiben weisst,dann schweig lieber!

Dieser Mann steckt Deine grauen Zellen und ihre Reaktionsfähigkeit 100000 mal in die Tasche! Im Übrigen macht er aus Eingenverantwortlichkeit regelmässige Reaktionstests,aus denen er mit Bravour hervorgeht!
Nicht nur ich bewunder seine verantwortliche Lebensweise,seinen trockenen niedersächsischen Humor und seine Präsens,wenn Hilfe gebraucht wird!
Noch nie hat jemand eine Klage über seine Erkrankung gehört!
Gerne und traurig denke ich an die Jahre zurück,da wir voller Übermut bis zum Morgengrauen über die Tanzfläche sausten.Da waren wir auch schon über '60'--
Er hockt nicht nur am PC,sondern hält Geist und Körper durch entsprechende Massnahmen fit-

Mach das erst mal nach,nicht nur mit Deiner "kölschen Klapp";-

Gudrun


pilli antwortete am 09.10.03 (09:18):

Gudrun, ich beabsichtige nicht "etwas besser zu machen" :-)
ich bin es zufrieden, auch mal andere sichtweisen bekanntzugeben. "Parkinson und Auto fahren" bei google eingegeben zeigte das folgende ergebnis:

------------------

Parkinson-Patienten haben hohes Unfallrisiko

Francesca Fonte

Im Straßenverkehr sind Menschen mit Schüttellähmung ein Sicherheitsrisiko.
Je mehr die Krankheit fortschreitet, umso gefährlicher wird es für Parkinson-Patienten im Straßenverkehr und umso mehr gefährden diese auch andere Menschen.

Dr. Theresa Zesiewicz vom Parkinson's Disease and Movement Disorders Center in Tampa stellte fest, dass Menschen mit Morbus Parkinson zunehmend weniger in der Lage sind, ein Fahrzeug sicher zu führen. Sie forderte Parkinson-Patienten und gesunde Gleichaltrige auf,
ihre Fahrkünste per Simulator vorzuführen.

Sieben der 39 Parkinson-Patienten gaben an, das Autofahren aufgrund der Erkrankung bereits aufgegeben zu haben. Weitere zehn sagten, dass sie derzeit weniger fahren als vor Beginn der Erkrankung.

22 Parkinson-Patienten glaubten, absolut gesund genug zu sein, um sich in ihr Auto zu setzen und ebenso viele Kilometer abzuspulen wie ein Gesunder. Der Fahrsimulator brachte aber eine andere Wahrheit ans Licht: Diese Studienteilnehmer verursachten deutlich häufiger Verkehrunfälle als die Gleichaltrigen in der Kontrollgruppe.

Das Forscherteam konnte zudem zeigen, dass die Verkehrstüchtigkeit mit Verschlimmerung der Krankheit immer weiter abnimmt. Die meisten Unfälle verursachten ältere Patienten und Betroffene mit Hirnleistungsschwächen.

Zesiewicz: "Viele Patienten sind sich nicht bewusst, dass sie für sich und andere im Straßenverkehr eine Gefahr darstellen. Es muss ein öffentliches Bewusstsein für dieses Problem geschaffen werden. Dazu sollte man dringend größere Studien zum Unfallrisiko von Parkinson-Patienten durchführen."


Quelle
Neurology 2002; 59: 1787-1788

-----------------

noch weitere 433 ergebnisse gleicher art wurden angezeigt; genug lesestoff für wirklich interessierte!

:-)


pilli antwortete am 09.10.03 (09:24):

auch nicht uninteressant :-)

-------------------

17.10.2002 - (idw) Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Einen Nachwuchsförderpreis hat die Diplom-Psychologin Yvonne Körner von der Uni Würzburg für ihre Arbeiten über das plötzliche Einschlafen bei Parkinson-Patienten erhalten. Diese Thematik ist brisant, weil solche "Schlafattacken" auch beim Autofahren beobachtet wurden.


Yvonne Körner Im Jahr 1999 wurden neun Fälle von Parkinson-Patienten bekannt, die am Steuer plötzlich eingeschlafen waren und dadurch Verkehrsunfälle verursachten. Alle hatten zum Unfallzeitpunkt Medikamente aus der Gruppe der so genannten Nonergot-Dopamin-Agonisten eingenommen. Darauf hin wurden generell Zweifel an der Fahrtüchtigkeit von Parkinson-Patienten laut.

Vor diesem Hintergrund wurde das Interdisziplinäre Zentrum für Verkehrswissenschaften der Uni Würzburg aktiv: Mit Unterstützung der Deutschen Parkinson-Vereinigung und des Kompetenznetzes "Parkinson-Syndrom", das vom Bundesforschungsministerium gefördert wird, verschickte man in Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurologie und der Klinik für Innere Medizin der Uni Marburg Fragebögen an 12.000 Parkinson-Patienten. Die Rücklaufquote lag bei 63 Prozent.

Die Untersuchung, an der Yvonne Körner maßgeblich beteiligt war, belegte zunächst, dass Tagesmüdigkeit und das plötzliche Einschlafen bei Parkinson-Patienten ein erhebliches Problem darstellt: 42 Prozent der Befragten gaben an, plötzliches Einschlafen am Tage aus eigener Erfahrung zu kennen.

"Erstmalig konnten wir zeigen, dass speziell für jüngere Patienten - bis 69 Jahre alt - mit einer kurzen Erkrankungsdauer von bis zu sieben Jahren ein erhöhtes Risiko besteht, unter den Nonergot-Dopamin-Agonisten plötzlich einzuschlafen", so die Würzburger Psychologin. Insgesamt hätten die Analysen allerdings ergeben, dass die Medikation für das plötzliche Einschlafen im Vergleich zu Alter, Erkrankungsdauer und den bei Parkinson häufig zu beobachtenden Schlafstörungen nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Den Nachwuchsförderpreis 2002 der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) erhielt Yvonne Körner am 26. September auf der 10. Jahrestagung dieser Gesellschaft in Göttingen. Die jährlich verliehene Auszeichnung ist mit 6.500 Euro dotiert und gestiftet von der Firma Gottlieb Weinmann, Gesellschaft für Medizin und Arbeitsschutz mbH & Co. (Hamburg).

Weitere Informationen: Yvonne Körner, T (0931) 31-2608, Fax (0931) 31-2616, E-Mail:
[email protected]

------------

ich wünsche dir weiterhin angenehme träume auf dem beifahrer-sitz

:-))))


Gudrun_D antwortete am 09.10.03 (09:53):

Pilli

offensichtlich hast Du in Deinem Übereifer überlesen,dass "Meiner" sich regelmässigen Reaktionstests unterzieht,die er mit absoluter BRAVOUR meistert!

Im Übrigen ist er verantwortungsbewusst genug,bei geringsten Anzeichen nachlassender Hirntätigkeit oder Reaktionsschnelligkeit entsprechend zu handeln!
Das haben wir Beide und der behandelnde Professor bis ins Detail besprochen-ohne jegliche Emotionen.

Wir hoffen natürlich,dass der Zeitpunkt der Fahruntüchtigkeit -noch- nicht so bald da sein wird.
Im Wennfall aber -da sei sicher-wird er entsprechend handeln.

Gudrun


pilli antwortete am 09.10.03 (10:07):

Gudrun :-) du meintest:

"wenn Du nichts besseres zu schreiben weisst,dann schweig lieber!"

mir war wichtig mitzuteilen, was andere meinen :-)

meine wünsche für "flottes fahren" begleiten euch, wenn ich auch insgeheim hoffe, euch beiden auf den strassen dieser welt niemals frontal begegnen zu dürfen.

:-)


mart antwortete am 09.10.03 (10:48):

Liebe Gudrun,

ich hoffe für Dich und für alle, die sich im Straßenverkehr bewegen, daß dein Lebensgefährte nicht nur seine Reaktionsfähigkeit testen läßt, sondern in regelmäßigen kurzen Abständen seine Fahrtüchtigkeit überprüfen und bestätigen läßt, bekanntermaßen besteht diese ja nicht nur aus einem Reaktionstest.

Bei einem Unfall, den Gott verhüten möge, möchte ich in rechtlicher Hinsicht nicht an seiner Stelle sein, im menschlichen Hinsicht schon gar nicht.


Gudrun_D antwortete am 09.10.03 (11:40):

Liebe Mart

zu den Reaktionstests gehören auch Fahrprüfungen,das vergass ich,zu erwähnen.
Wir wissen Beide,dass es eine begrenzte Zeit ist,die er noch so leben kann-es ist sehr schwer-ich bewunder seine absolute Gewissenhaftigkeit,und ein klagloses annehmen dieses Schicksalschlages!
Er ist in allem ganz einfach souverän!
Und würde niemals unvernünftig oder gewissenlos handeln!

Gudrun,
die ja als selber gute Fahrerin sofort Veränderungen in seiner Fahrweise bemerken würde!


pilli antwortete am 09.10.03 (11:47):

Gudrun, die ja selber als gute Fahrerin s o f o r t Veränderungen in seiner Fahrweise bemerken würde!

:-)))))

"ich schlafe auf längeren Strecken sorglos neben ihm auf dem Beifahrersitz bis ich ihn ablöse."

watt mir da bleibt?

zu hoffen datt datt stimmt:

"den seinen gibts der Herr im Schlaf" !!!

:-)


Feuervogel antwortete am 09.10.03 (12:00):

Na, mit ner Automatik und einem verbreiterten, abruschtsicheren Bremspedal mags ja noch ne Weile gehen.
;-)


Rosmarie antwortete am 09.10.03 (15:57):

Hallo Gudrun,

dir glaube ich deine Schilderungen sofort!
Da Parkinson viele Jahre extrem schwach ausgeprägt sein kann und auch z.B. bei stärkeren Geheinschränkungen keineswegs die Ausfälle auftreten müssen, die beschrieben wurden und die leider später auch einmal einsetzen werden, so bin ich überzeugt, dass verantwortungsvolle Menschen mit der Fähigkeit zur richtigen Selbsteinschätzung auch noch Autofahren können.

Manchen Gesunden würde ich auch diese verantwortungsvolle Selbsteinschätzung - nicht nur beim Autofahren - wünschen.

Dir und deinem Partner alles Gute!


Minna antwortete am 09.10.03 (16:43):

Artikel über die Menge zerfallener Hirnzellen - ehe es überhaupt erst zu äußeren Symptomen kommt:
s. Adreßleiste.

Internet-Tipp: https://makeashorterlink.com/?U23D65726


mart antwortete am 09.10.03 (17:01):

https://www.healthandage.de/DHome/gid1=2813!gm=24


paul antwortete am 09.10.03 (17:46):

ich dachte das es hier um darmkrebs geht?!

wenn ich mir so ansehe wie manche jugendlichen mit intaktem gehirn(?????) fahren, würde ich auch lieber bei gudrun und ihrem mann mitfahren.

@ gudrun,

dein mann hat bestimmt viel amalgam im mund oder im mund gehabt ?!
wenn man schwermetalle ausleitet bessern sich die symtome
drastisch zum positiven. das hört sich aber leichter an als es ist.
das problem ist die umgebung in der man wohnt.
das gehirn schützt sich vor schwermetallen, schlacken und giften durch die bluthirn/liquor schranke.
nun muß man aber wissen das schnurlose telefone, händys, elektrosmog, funkmasten und auch wasseradern. ( also fast alles was strahlt) die schranke öffnet.
nur daruch werden solche krankheiten erst möglich.

schwermetalle sind übrigens auch das grundproblem im darm.
weil quecksilber zwar von der leber ausgefiltert wird aber vom darm nicht ausgeschieden werden kann, zirkuliert es solange bis es in irgendwelchen depots(gehirn, bindegewebe, und besonders nerven)eingelagert wird.

mit den nerven muß man sich das so vorstellen:

nerven sind kabel durch die strom fließt.
quecksilber macht ein loch ins kabel.
das macht noch nichts.
wenn es aber 1000 sind macht es auch noch nicht viel,
aber wehe wenn sich 2 löcher berühren!!!!! , dann nennt man das KURZSCHLUß.
ein kurzschluß macht noch nichts, aber wenn man 1000 locher im kabel hat ist die wahrscheinlichkeit groß das es bald öffters funkt.
vor allem wenn die säure ( säure ist stark ätzend) aus negativen gedanken und schweinebraten noch hinzukommen.

also liebe leute, seid vorsichtig mit dem was ihr sagt.
wer weiß wie viele löcher schon in euren kabeln sind.

daher auch der spruch; die nerven liegen blank.

und den eindruck habe ich hier manchmal.

ODER???!!!


noch eins,
die löcher in den kabeln kann man reparieren!


pilli antwortete am 09.10.03 (18:07):

@ Rosmerie und späßken-paulaner :-))

ich sehe eine deutliche geistige verwandschaft...lach...viel glauben an watt auch immer...trost spenden auch wenn ett unheil bringt :-)und die logik ?

...och...datt kommt dann schon von ganz alleine :-)

warum könnte ich immer niederknien vor soviel einfachheit und klarheit in den gemachten aussagen ???

:-))))


mart antwortete am 09.10.03 (18:43):

hallo, Paul,

Vielleicht sind Schwermetalle schuld an allen Krankheiten oder nicht,

Vielleicht sind elektromagnetische Strahlen schuld oder nicht,

Vielleicht sind die Verfluchungen aus Vorzeiten ob der Sünden schuld oder nicht,

Du bleibst einfach den Beweis schuldig. Sobald man eine neue Hypothese aufstellt, müßte man wenigstens den Versuch eines Beweises machen

und nicht nur Behauptungen aufstellen.


Man läßt auch lieber die Finger von Erklärungsmodellen mit Hilfe einer doch obskuren Organlehre.


seewolf antwortete am 09.10.03 (18:44):

äh - wie ist das, wenn jemand "sauer" ist :

hat er dann zu viel Säure aus negativen Gedanken oder wegen zu viel Schweinebraten-Genuss?

Woher eigentlich stammt die Redewendung "sauer sein"?

Hat sie möglicherweise tatsächlich mit "Übersäuerung" des Organismus zu tun?


pilli antwortete am 09.10.03 (19:01):

ob eine

"Saure-Gurken-Beweisführung"

von Henk de Lamper, autor des buches "Lebenshilfen für fröhliche Atheisten"

vielleicht weiterhilft? :-)
--------------------

Saure Gurken werden Sie umbringen!

Jede einzelne, die Sie essen, bringt Sie dem Tode näher!
Erstaunlicherweise hat der denkende Mensch die schreckliche Bedeutung des Wortes �eingemacht� nicht verstanden. Obwohl führende Gartenfachleute seit langem wissen, dass Cucumis sativus indehiszente Cucurbiaceae enthält, expandiert die Konservenindustrie weiter.

Saure Gurken stehen im Zusammenhang mit allen schweren körperlichen Erkrankungen. Ihr Verzehr beschwört Krieg und Kommunismus herauf. Sie können mit den meisten Flugzeugkatastrophen in Verbindung gebracht werden. Autounfälle werden von sauren Gurken verursacht. Es gibt positive Beziehung zwischen der Rate krummer Dinger und dem Konsum dieser Frucht aus der krummen Familie.

Beispiele:
1. Fast alle kranken Menschen haben saure Gurken gegessen; die Wirkung ist offensichtlich kumulativ.
2. 99.9% aller Menschen, die an Krebs starben, haben saure Gurken gegessen.
3. 100% aller Soldaten haben saure Gurken gegessen.
4. 96.8% aller Sympathisanten der Roten haben saure Gurken gegessen.
5. 99.7% der Menschen, die an Auto- oder Flugzeugunfällen beteiligt waren, haben innerhalb von 14 Tagen vor dem Unfall saure Gurken gegessen.
6. 93.1% aller jugendlichen Delinquenten kommen aus Familien, wo häufig saure Gurken verzehrt werden.

Die Beweise sprechen fuer eine Langzeitwirkung des Verzehrs von sauren Gurken:
1. Bei den im Jahre 1839 geborenen Menschen, die später saure Gurken aßen, gab es eine Sterblichkeit von 100%
2. Alle Gurkenesser, die zwischen 1895 und 1905 geboren wurden, haben faltige Haut, haben die meisten Zähne verloren, haben brüchige Knochen und sehen schlecht - wenn die üblen Folgen des Gurkenverzehrs nicht schon ihren Tod verursacht haben.
3. Noch überzeugender ist der Bericht einer bekannten Gruppe ärztlicher Spezialisten. Mit 2 Pfund saurer Gurken pro Tag 30 Tage lang zwangsernährte Ratten entwickelten ausgebeulte Bäuche. Der Appetit auf ausgewogene Nahrung wurde zerstört.

Der einzige Weg, die zerstörerischen Wirkungen des Konsums von sauren Gurken zu vermeiden, ist eine Änderung der Eßgewohnheiten.

Essen Sie Orchideenblütensuppe.

Praktisch niemand hat irgendwelche Probleme nach dem Verzehr von Orchideenblütensuppe
-----------


tiramisusi antwortete am 09.10.03 (19:28):

das hat mich überzeugt - meine spreewaldgurken werd ich kompostieren .-)

Internet-Tipp: " target="_new">


mart antwortete am 09.10.03 (19:45):

Pilli, das war das beste und überzeugendste, was ich je in dieser Hinsicht gelesen habe.

Nie, nie mehr werde ich Saure Gurken essen

ich mag sie nur so gerne! (bes. die Spreewaldgurken, gerade erst gekauft und zu meiner Lieblingssorte erkoren)

Soll ich vielleicht doch meine Ohren vor der Beweisführung von Henk de Lamper verstopfen und weiter Gurken essen oder nicht?

Jetzt hast Du mir viele zukünftige rastlose schlaflose Nächte bereitet!


Rosmarie antwortete am 09.10.03 (20:21):

Liebe Pilli,

dann muss ich wohl mal deutlicher werden. Ich halte es für eine Art Hexenjagd, wenn Laien aufgrund von einigen Internetseiten, die sie sich zu Gemüte geführt haben, eine Ferndiagnose über einen _bestimmten Patienten_ stellen, den sie noch nie gesehen, geschweige denn untersucht haben. Aufgrund dieser Ferndiagnose fühlen sie sich berechtigt, einem fremden Menschen verantwortungsloses Handeln zu unterstellen.

So etwas fiele keinem Neurologen ein. Aber von euch wurde ja im Internet recherchiert. Das zählt offensichtlich mehr. Ich halte solch eine Einstellung für verantwortungslos naiv.

Und die ungenierte Art, ohne Kenntnis des Einzelfalles Unterstellungen zu machen, halte ich für eine Frechheit.

Rosmarie, die mindestens so sauer ist wie eine Gurke


mart antwortete am 09.10.03 (20:38):

Hilfe, gerade war der Wünschelrutengeher bei mir und hat gefunden, daß ich auf einer strahlenden Wasserader schlafe!

Was soll ich tun?


dirgni antwortete am 09.10.03 (20:39):

Also Pilli,

das ist wirklich die interessanteste ernährungswissenschaftsmedizinischstatistische Erkenntnis, die ich seit langem gelesen hab. Ich werde in der nächsten Zeit sicherlich jede saure Gurke mit einem Lächeln genießen. Und wenn ich zuviel davon erwische und mal ganz sauer bin, such ich mir einen Beitrag von Dir, um darauf zu antworten :-))


pilli antwortete am 09.10.03 (20:53):

oh liebe Rosmarie du sanftes geschöpf, :-)

welch dorniger zweig hat deine stirn gestreift und deine gedanken in richtung "Ferndiagnose" gelenkt?

eine lady gab die diagnose vor...nachbehandelt wurden lediglich möglich anzudenkende auswirkungen.

nicht die diagnose des betroffenen und die meinungen seiner süß-seelig schlummernde liebste interessierten...:-)nein...es war die pure angst diesem horror-scenario zu begegnen.

einmal achtet die gute sorgfältig und zeilen zuvor schläft sie vertrauensvoll. :-))) watt denn nu?

siehst du hier logische zusammenhänge? :-) wenn ja...na dann..:-)

nun...ob neurologen datt für gut und richtig finden, watt uns die lady selbstbewußt berichtet, datt überlasse ich den neurologen. :-)

wenn aber die datt nicht so problematisch sehen mit die medikamentchen und dem autofahren, dann danke ich dir und diesen klugen menschen für den hinweis, datt autofahren nach der einnahme von medikamenten gefahrlos ist.

ich selber nehm eh nix...aber die ollen meiner generation lutschen schon so einiges :-)wenn die nun alle auto fahren dürfen, watt meinste...ein janz neues "über" lebensgefühl könnte entstehen.

"sauer" ? :-)

las ich nicht irgendwas von magen-problemen?
sorry, wenn es nicht dein magen war, der probleme bereitete; aber ich lese soviel "krankhaftes" in so manchem beitrag (liegt wohl daran, daß da überwiegend frauen schreiben) :-) , da werf ich datt gejammere schon mal in einen topp. vom schnupfen bis zum ich weiß nicht was wird mitgeteilt, kommentiert und gesund gemeldet...


auch Rosmarie,

:-)))


tiramisusi antwortete am 09.10.03 (21:05):

@Rosemarie: das hättest Du vielleicht besser an Paul adressieren sollen, der hier so grosszügige Diagnosen stellt ...

Zum Autofahren: Ich kenne eine ältere, rüstige Dame, die auch immer vehement behauptet, eine sehr gute Autofahrerin zu sein. Dies gilt aber nur für die 10km im Nahbereich, die sie tagtäglich fährt und sie ist völlig überfordert, wenn sie wie vor kurzem zu einer Untersuchung bei einem Arzt in einem anderen Ort musste, der knapp 25km entfernt ist. Sie war völlig verzweifelt und verunsichert und klingelte dann am Abend bei mir, um mich zu bitten, sie zu fahren... ihre Brille wäre kaputt .... natürlich habe ich sie gefahren. Die Brille war am anderen Tag schon wieder heil ( wo es hier gar keinen Optiker gibt :-) Was ich damit sagen will? Dass ich schon glaube, dass man sich manchmal selbst nicht eingestehen will, wenn es eben nicht mehr so flott geht mit dem fahren wie noch einige Jahre zuvor.

Zu "Fahren mit Parkinson"
Die Fahrtüchtigkeit von Patienten mit Parkinson kann sowohl vom Patienten selbst als auch vom behandelnden Arzt überschätzt werden. Die amerikanische Neurologin Theresa A. Zesiewicz, MD empfiehlt Patienten deshalb dringend zu häufigerem Sicherheitstraining mit einem Fahrlehrer oder an einem Fahrsimulator. Zusammen mit anderen Kollegen testete sie 39 betroffene Patienten mit Parkinson (Durchschschnittsalter 65,6) und 25 weitere ohne Parkinson.(Durchschnittsalter 64,6)
Die Testpersonen unterzogen sich verschiedenen Tests und mussten Selbstauskunft über ihre Fahrpraxis geben. Am Simulator wurden Tages- und Nachtfahrten simuliert. Das Ergebnis: Parkinsonerkrankte hatten mehr Kollisionen als vergleichbare Senioren ohne diese Krankheit. (1,25:0,2)
Im Vergleich zu Fahrern unter 30 lagen die Kollisionen mit Totalschaden bei Parkinsonerkrankten 6x so hoch.

Die Studie kann hier nachgelesen werden (englisch)

https://www.neurologyreviews.com/jun00/nr_jun00_driving.html

Man gönnte allen Menschen, möglichst lange und sicher zu fahren aber bei aller Liebe zum Partner und bei aller Selbsteinschätzung: Das Risiko ist sicher um ein vielfaches höher. Sich selbst kann man vielleicht noch einschäötzen - aber andere Fahrer, die rücksichtslos sind oder ein Tier, das plötzlich auf die Strasse läuft? Ich glaube nicht, dass die Reaktion dann die selbe ist wie bei einem gesunden Fahrer. Wann man den Führerschein abgibt, muss jeder selbst wissen - bis eben doch etwas passiert .-(
Mehr Links zum Thema:

Internet-Tipp: https://www.geocities.com/murraycharters/036.html


pilli antwortete am 10.10.03 (00:53):

hi Angelika :-)

hab nun nach fleißigem lesen in den seiten von "nano" u.a. beim wiederholten lesen deines beitrages überlegt, wie unterschiedlich doch das thema "Bewusstsein" verstanden werden könnte.

"mit vollem Bewusstsein" hat die lady erkannt, daß sie nicht mehr fahren kann und die ausrede mit der brille gebraucht.
wenn es ihr aber bewusst ist, sollte es so sein, das sie bereits erfahren hat, "datt geht nich juuuttt..."

und wenn ich nun weiter überlege, dann kann es meiner meinung nach nur so sein, daß Gudrun und auch anderen noch nicht bewusst wurde, d.h. sie also noch nicht erfahren haben, wie das so sein könnte, wenn...

"bis eben doch etwas passiert"...

tja, dann wird halt erfahrenes bewußt, falls noch spürbar...


Gudrun_D antwortete am 10.10.03 (01:45):

Pilli!
wenn einer beurteilen kann,wie entsetzlich Fahrfehler oder mangelnde Konzentration sich auswirken können--dann ich!
Wir haben die Verunfallten von der Strasse in unsere Behandlung bekommen-direkt!
Hab all das Entsetzliche bis heute nicht vergessen!

Umso gewissenhafter fahre ich selber-gerne,viel und zügig,unfallfrei wie auch "Meiner"!
Und nicht nur auf Feldwegen!
Wir haben Beide genügend Verantwortungsbewusstsein -und erkennen mit Sicherheit-wenn es an der Zeit ist,den Führerschein abzugeben!

Ich habe übrigens vor kurzem erst eine freiwilliges Geschicklichkeitstraining und eine Fahrprüfung beim ADAC mit absoluter Bravour bestanden!
ICH weiss,ja,dass ich sehr gut fahre,aber,da ich ja zu denen gehöre,für die eine Prämie gezahlt wird,wenn man sie auf dem Zebrastreifen erwischt;-)--- wollte ich es schriftlich haben!
Nicht jede Mauer fällt um,wenn sich eine Blonde dagegen lehnt,weil die Mauer klüger ist ---

Du lässt am besten Deine herablassenden Bemerkungen-es gibt nämlich Menschen,die selber soviel Eigenverantwortung haben,dass sie das Richtige zu tun wissen!



Rosmarie antwortete am 10.10.03 (08:07):

Liebe Angelika, liebe Pilli,

euren Ausführungen, besonders den angeführten Statistiken, entnehme ich eine große Sorge darum, dass Fahren unter Parkinson-Medikamenten die Reaktionen stark herabsetzen könnte. Ich empfinde eure Beiträge so, dass ihr an die Verantwortlichkeit der Medikamentenbenutzer appellieren wollt. Das wäre gut. Aber in meinen Augen schießt ihr im Eifer der Diskussion (Wer hat die schlagkräftigeren Argumente? Wer gewinnt?) aber über das Ziel hinaus. Denn mir scheint, ihr wollt vorschreiben, dass niemand unter Parkinsonmedikamenten fahren darf, wo eine Warnung genügen sollte.

Zu den Statistiken. Sie sollten ein Warnhinweis an alle Benutzer sein, aber sie können kein Verbot beinhalten. Nehmen wir mal an, dass eine Statistik sagt, dass 50% der Tabletteneinnehmer eines Medikamentes einen Unfall verursachen. Dann heißt das noch nicht, dass die anderen 50% nur zufällig um einen Unfall herumkommen. Gerade zentral wirkenden Medikamente können sich bei verschiedenen Patienten sehr verschieden auswirken. Es wäre durchaus denkbar, dass 20% der Einnehmenden keinerlei Reaktionsbeeinträchtigungen haben. Dürften die dann auch nicht fahren, bloß weil die anderen Beeinträchtigungen haben?

Sind wir nicht manchmal ein bisschen schnell bei der Hand, anderen Vorschriften zu machen, ohne dass wir letztlich alle Faktoren ausloten können?

Liebe Pilli, du machst eine fröhliche Bemerkung über meine "Liebheit". Nein, bei meinen Reaktionen auf Postings treibt mich nicht Liebheit. Mich treibt - so wie euch - soziales Verantwortungsgefühl. Nur wirkt sich meines auf anderen Ebenen aus.
Ich versuche jenseits des Sachgegenstandes einer Diskussion die menschlichen Gegebenheiten dahinter zu sehen. Hier hat jemand sein Leid mit dem erkrankten Partner geschildert. Da fühle ich es in meiner Verantwortung, dass dieses Leid nicht im Übermaß dafür strapaziert wird, eine Sachdiskussion zu führen, die darauf hinausläuft, den vom Leben sowieso schwer Belasteten Vorschriften machen zu wollen.

Wenn wir nur lang genug leben, kommen wir alle mal in schwere Umstände. Gnade uns, wenn wir dann nur Menschen um uns herum haben, die uns mit ihren wohlgemeinten Vorschriften zu unserem Besten das letzte bisschen Freiheit und Selbstverantwortung abzunehmen versuchen!
Können wir nicht manchmal etwas großzügiger und mitfühlender sein?


Medea. antwortete am 10.10.03 (08:14):

Zurück zu den Gurken, hier speziell zu den Spreewaldgurken: ich werde sie nach wie vor mit Genuß essen, auch wenn ich - wie die Studie ausweist - einmal zu 100 Prozent sterben muß ....:-)
Folgendes vor ca. 14 Tagen in Lübbenau/Spreewald erlebt:
Ausflug circa 2. Klasse mit ihrem Lehrer, der jedem Kind ein Eis gekauft hatte, das genußvoll geleckt wurde. Frage des Lehrers wie es schmecke und Antwort eines Steppkes:
Oh gut, das ist genauso lecker wie Mamas Gurkensalat ...

Was ist dem noch hinzufügen?


Minna antwortete am 10.10.03 (08:39):

@ Paul,
bist sicher Neurophysiologe ??


Karl antwortete am 10.10.03 (09:06):

@ Rosmarie,

danke! Mit freundlichen Grüßen

Karl


tiramisusi antwortete am 10.10.03 (10:00):

Rosemarie - wieso adressierst du das mal wieder an mich? Deine Unterstellung, ich würde mich hier an einem Wetteifern beteiligen, ist schon etwas heftig.

Du schreibst von sozialer Verantwortung - die hat viel weniger jemand, der sich für unfehlbar im Strassenverkehr hält, sich aber schon innerhalb eines Threads mehrfach widerspicht. Auch auf der Landstrasse und auf der autobahn, an der nächsten Kreuzung oder in der nächsten Kurve begegnen dir Fahrer, die so fahren wie Pilli schreibt - offensiv. Die halten auf Dich zu und erwarten von Dir, dass Du ausweichst - und alles das, ohne dass sie gegen die Strassenverkehrsordnung verstossen würden. Es geht es nicht darum, hier anderen Vorschriften zu machen sondern ihn allenfalls darauf aufmerksam zu machen, sein Handeln wirklich genau zu überdenken und seine Selbsteinschätzung nicht zu überschätzen. Nur um Friedefreudeeierkuchen im Forum zu haben, sollten wir nicht umkritisch werden.
Zum sicheren Autofahren: Mein Fahrlehrer hat mich immer gewarnt vor anderen Autofahrern, die am Steuer einen Hut aufhaben und den mantel anbehalten: Eben weil sie sich am Steuer gar nicht genug umdrehen und bewegen können. Und wenn ich jetzt im Herbst in so manches Auto schaue, wird mir ganz mulmig. Mir wäre auch mulmig als Beifahrerin von einem Fahrer mitzufahren, von dem ich weiss, dass er eine nicht immer kontrollierbare Nervenerkrankung hat.

Ich fahre auch seit fast 35 Jahren, habe nie einen Unfall verschuldet und bin manchmal im Jahr an die 50.000 km durch ganz Europa gefahren, im Stadtverkehr von Rom und Athen genau so wie quer durch den Balkan oder bis hinunter nach Cadiz, ich bin in Südamerika. Japan und den USA und verschiedenen afrikanischen Ländern mit Linksverkehr gefahren, auf unwirklichen Strassen und mit der Angst im Nacken - aber ich würde von mir nicht behaupten, dass ich eine absolute Superfahrerin bin - und wenn ich ein bisschen Erkältung habe, Medikamente nehmen muss oder unkonzentriert bin oder starke Arthroseschmerzen habe, dann lass ich das Auto stehen.

Wetten, dass diejenigen, die jetzt so vehement das Recht auf Fahren für zB Parkinsonpersonen befürworten, die ersten sind, die sich empören, wenn genau so ein Fahrer einen schweren Unfall baut oder ein Kind anfährt?....
Ich denke zB an den Unfall, den Ralf Wolter vrursachte und bei dem es Tote gab ...

Und ...schau mal in den Beipackzettel von Medikamenten, die bei Parkinson eingenommen werden, was da über die Fahrtüchtigkeit steht ...

Nichts für ungut


rudiphw antwortete am 10.10.03 (10:16):

Hallo, was sollen alle die Antworten zu meinem Thema Dickdarmkrebs? Schlafen da welche? Das Thema hat nichts mit Verkehr und den Folgen zu tun. Also bitte nächstens erst nachsehen zu welchen Themen man schreibt!!!
mfg Rudi


tiramisusi antwortete am 10.10.03 (10:24):

tja rudi, kein thema gehört einem exklusiv und du hast das thema von deiner seite doch längst beendet? :-) du kennst die STler schlecht- die sind halt kreativ :-))


pilli antwortete am 10.10.03 (11:14):

rudiphw antwortete am 30.09.03 (19:46):

Hallo, danke für eure Teilnahme, ich möchte das Thema jetzt beenden. Viel schlauer bin ich nicht geworden, aber hoffe dass ich was verwenden kann.
mfg Rudi
-----------------

scheint es nur so, daß du tatsächlich nicht schlauer geworden bist?

du hast das thema beendet...oder? :-)

wer schläft denn nu?

:-))))


Feuervogel antwortete am 10.10.03 (11:18):

"hat nichts mit Verkehr und den Folgen zu tun" (rudi)

Du bewegst Dich doch auch in der falschen Rubrik (Folgen des Verkehrs wegen Löchern in Kondomen). :-))


pilli antwortete am 10.10.03 (13:53):

nein, Rosmarie

es ist nicht die Sorge, die mich veranlasst, in einer diskussionsrunde eine andere ansicht zu nennen und es steht mir, wiederum nur meiner meinung nach, nicht zu, in einem forum an die verantwortlichkeit anderer zu appellieren. ich kann...muß aber nicht!
ich sehe ein forum als eine möglichkeit des austausches von meinungen.

"Reaktionen herabsetzen k ö n n t e ", das ist deine interpretation; meine ist... bis jetzt noch... eine andere. ich b i n der auffassung, daß zitternde hände und ein sich unkontrollierbar bewegender kopf (seitlich oder nach vorne) beim autofahren eine rolle spielen und des nachdenkens wert sind, ob ich nun mich oder auch andere "ge-wissenlos" gefährde oder halt nicht. (gewissenlos bedeutet in diesem zusammenhang für mich "ohne wissen")

desweiteren möchte ich deiner begrifflichkeit von "Diskussion"

- Wer hat die schlagkräftigeren Argumente? Wer gewinnt? -

zur überlegung anbieten: eine diskussion bietet eine chance unterschiedliche ansichten zu erörtern; hier geht es m.e. nicht um schlagkraft und "siegen wollen". wenn ich das beabsichtige, melde ich mich zu den entsprechenden wettkämpfen an. "über das ziel hinaus schießen" beinhaltet doch zunächst mal zu wissen, wo sich die ziellinie befindet. erst ab dieser linie beginnt das "über". oder sehe ich das falsch? :-)

laien, die wie ich, versuchen noch zu "spätberufenen wissenden" zu werden, bleibt nun mal nur der weg, durch vergleichendes lesen und lernen der bereitstehenden informationen, die immer mehr für alle im netz verfügbar sind, skepsis zu entwickeln oder abzubauen. viele stunden sind es, die ich auf den seiten der verschiedenen unis
lesend und lernend mich bewege, die mir aber auch möglichkeiten eröffnen, daß ein "hinterfragen" oftmals erwünscht ist. wir beide, Rosmarie gehen also von unterschiedlichen sichtweisen aus, die nicht besser oder schlechter...sondern nur "anders" sind.

wenn nun in dieser diskussion bisher für mich noch nicht erkennbar geworden ist, daß eine ausgeglichenheit in den bejahenden oder verneinden argumenten für das autofahren bei Parkinson oder gar das autofahren mit starken medikamenten entstanden ist, stellen sich mir fragen. eine davon ist:

"sind die hinweise auf den beipackzetteln sinnlos?"

und die andere lautet:

"ist eine geführte diskussion mit recherchierten informationen, weil... laien weiteres wissen erklärend anzubieten wichtig erscheint... auch sinnlos?"

ich kann mich daher nur wiederholen, daß, was dir Rosmarie so "scheint", ebenso eine vermutung von dir ist. nur...ob nun uns diese meinungen "passen",
das ist doch absolut unwichtig, meine ich jedenfalls.

ob du nun ein "liebes kind" bist oder bleiben möchtest, sei es drum um vorteile irgendwelcher art damit zu erkaufen, oder ob ich nun "böse" agiere, weil ich mir die freiheit dazu nehme, datt zu machen watt ich will, das interessiert eigentlich weniger. :-) und darum darf ich auch frank und frei behaupten, daß mich keine "soziale verantwortung" treibt, damit ich das in einem forum signalisieren muss.
draußen vor der tür sieht datt schon anders aus :-)

"Leid" und "leidvolles" darzustellen, dazu dient der kummerkasten...hier aber trenne ich und zwar den zuspruch, nur weil da jemand leid empfindet - oder die anwort in einer sachdiskussion. meine persönliche meinung dazu ist, daß wahres leid erst da beginnt, wo ich leid "breittrete" vor den augen der öffentlichkeit; aber wie gesagt :-) ist nur meine meinung. :-)

nur weil jemand leid empfindet, berechtigt das nicht gefahrvoll zu leben!

zu den logischen argumenten, die Gudrun in der diskussion angegeben hat, äussere ich mich nur soweit, daß meine art der logik eine andere ist. entweder schlafe ich an der seite oder ich achte sorgsam. ob du das nun noch diskutieren möchtest, bleibt dir unbenommen.

:-)


paul antwortete am 10.10.03 (15:08):

@ minna,

nein, ich bin BAUER!
habe nur an die 150 bücher in diese richtung gelesen( die meisten auch 3-4 mal) und an mir ausprobiert.
meine frau ist heilpraktikerrin und arbeitet sehr erfolgreich mit entgiftung.
das problem: die menschen wollen was schlucken und dann solls gut sein. und das geht nicht.

ich mach mal einen neuen traid auf ( Säure / Basen verhältnis)


Rosmarie antwortete am 10.10.03 (15:23):

Hallo Pilli,

wie kommst du darauf, dass den meisten Parkinsonpatienten die Hände zittern oder sich der Kopf unkontrolliert bewegt (es gibt Parkinsonformen, die überhaupt kein Zittern zeigen).

"...über das ziel hinaus schießen" beinhaltet doch zunächst mal zu wissen, wo sich die ziellinie befindet. erst ab dieser linie beginnt das "über". oder sehe ich das falsch? :-)"

Das siehst du richtig. Aber ich habe geschrieben "in meinen Augen", d.h. ich glaube nicht, eine allgemeingültige Ziellinie zu kennen, sondern nehme mir nur für mich privat das Recht, eine Ziellinie der Mitmenschlichkeit zu setzen. Da ich dich schon oft gelesen habe, wenn du dich gegen Ungerechtigkeit oder soziale Gedankenlosigkeit engagiert hast, so glaubte ich, dich in Richtung soziale Verantwortlichkeit interpretieren zu können. Wenn ich darin falsch liege, habe ich halt Pech gehabt. Damit können wir wohl beide leben? :-)))

Dass du dich auf verschiedenen Unis bewegst, um dein Wissen zu erweitern, finde ich toll - darf ich doch hoffentlich. Oder steht mir das nicht zu? :-)))

Übrigens - nur für die anderen Leser hier - brauche ich mir durch Liebheit nichts zu erkaufen. Ich bin bisher auch ohne recht gut zurecht gekommen. Ich bin nämlich das, was selbst du vermutlich als recht eigenständigen und unabhängigen Menschen betrachten würdest. Wer frei und selbstbestimmt lebt - nach dem Motto "Tu was du willst, so lange du niemandem damit schadest!", hat weniger Aggressionen...


mart antwortete am 10.10.03 (17:33):

hallo Paul,

schön, daß Du deine Bücher an Dir ausprobiert hast. Da Du noch immer gesund bist, ist das der beste Beweis für die Wirksamkeit der Bücher.

Deine Frau wird aber hoffentlich, wenn sie mit ihrer Entgiftung des Hilfesuchenden am Ende ist und die Ableitung der Schwermetalle - vielleicht - doch nicht geholfen hat, den Gläubigen zum Arzt schicken!


paul antwortete am 11.10.03 (01:53):

lieber mart,

die realietät sieht leider ganz anders aus!
die ärzte schicken die menschen zum heilpraktiker wenn sie nicht mehr weiter wissen.
oder die chronisch kranken kriechen zum heilpraktiker weil die oft der letzte strohhalm sind wenns meistens schon zu spät ist.


pilli antwortete am 11.10.03 (08:02):

die realität sieht so aus, daß die nebenerwerbs-bauern wissen, ett is 5 vor 12...wenn die bäuerin ihr kraut noch unter die dummen bringen will...

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Rosmarie, sorry...hatte nicht so viel lust dir zu antworten, ma gucken...vielleicht später...

:-)


rudiphw antwortete am 11.10.03 (10:45):

Hallo, was habt ihr nur gegen Heilpraktiker? Sie konnten schon vielen helfen die von den Ärzten aufgegeben wurden oder nicht? Seid froh, dass es sie gibt und sie mit natürlichen Mitteln heilen anstatt mit Chemie. Lest die Beipackzettel dort und ihr seid bedient.
mfg Rudi


schorsch antwortete am 12.10.03 (12:19):

Gudrun_D

Melanome kann man auch mit "sanften" Strahlen wegbringen. So oder so bleibt aber ein "Schönheitsfleck".


Gudrun_D antwortete am 12.10.03 (12:30):

Schorsch

auf der Stirn war mir das Skalpell lieber!Und die Narbe fällt fast gar nicht auf-da sind die Jahresringe wesentlich sichtbarer;-)
aber auch alle anderen werden chirurgisch entfernt--------