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THEMA:   Vergesslichkeit

 22 Antwort(en).

Geli begann die Diskussion am 04.11.03 (09:15) mit folgendem Beitrag:

Was haltet Ihr hiervon (gerade gelesen):

"Naturmittel gegen Vergesslichkeit
Viele führen einen ständigen Kampf gegen das Vergessen. Ob esTelefonnummern oder Namen: das Gedächtnis scheint uns oft im Stich zu lassen. Abhilfe gibt es das aus der Naturapotheke.

Pflanzen helfen den grauen Zellen
Auch gegen Vergesslichkeit ist so manches Kraut gewachsen. Heilpflanzen wie Ginkgo oder Ginseng können den grauen Zellen ebenso auf die Sprünge helfen wie Rosmarin oder Zitrone.

Düfte lösen Sperren
Denn es heißt nicht umsonst: Liebe geht durch die Nase. Düfte dringen in unser Gehirn und erleben dort gar interessante Verknüpfungen: Da das Limbische System unsere Gefühlswelt regiert, können durch Düfte vor allem auch gefühlsbedingte Sperren unseres Gedächtnisses ausgelöscht werden."

Wenn das so leicht ginge ?

Internet-Tipp: https://www.oesterreich.orf.at


simba antwortete am 04.11.03 (10:32):

Dieser Link funktioniert leider nicht - mit welchem Duft ist er wohl zu öffnen ? ;-)))


Geli antwortete am 04.11.03 (10:34):

@ Simba
Entschuldigung, dem muß ich nachgehen! Vielleicht verstopfte Nase?


Geli antwortete am 04.11.03 (10:38):

Jetzt weiss ich nicht, wie ich das hier testen kann. Dieser sollte jetzt funktionieren.

Internet-Tipp: https://www.orf.at/ticker/129144.html


simba antwortete am 04.11.03 (10:39):

Aber du hast recht Geli, oft steigen Erinnerungen hoch wenn ich gewisse Düfte wieder rieche - seien es die Nelken in unserem Garten als ich noch ein Kind war, oder das Rasierwasser meiner ersten grossen Liebe :-)


DorisW antwortete am 04.11.03 (14:48):

Der vollständige Artikel steht hier:
https://magazin.orf.at/bgldmagazin/imland/geniessen/stories/1188/
(Von Gelis zweitem Link aus kommt man zwar auch hin, muss sich aber erst noch durch ein paar Verzweigungen klicken.)

Eines macht mich stutzig: da sind eine *Ingwerknolle* und ein Ginkgoblatt abgebildet; unter dem Bild steht etwas über *Ginseng* und über Ginkgo. Ist Ingwer etwa das Gleiche wie Ginseng?

Internet-Tipp: https://magazin.orf.at/bgldmagazin/imland/geniessen/stories/1188/


dino9 antwortete am 04.11.03 (15:22):

es koestet alles nur geld u.der erfolg ist begrenzt.
seit einem jah habe ich meinen ersten pc. das hat mein gedächnis sehr gut auf trap gebracht.


Gudrun_D antwortete am 04.11.03 (15:53):

Hallo,DorisW

Ingwer ist absolut nicht das Gleiche wie Gingko!
Ingwer ist ein Genuss-aber auch Heilmittel,Genaueres müsste ich nachlesen.
Ein Durchblutungsförderndes Mittel,das die Gehirntätigkeit günstig beeinflussen soll,wird aus den Gingko-biloba-Blättern hergestellt.Es gibt aber grosse Unterschiede in der Herstellungsform und Wirksamkeit.
Ingwer dagegen wird zur Geschmacksverbesserung verwendet,hauptsächlich in der asiatischen Küche,findet aber auch in Europa Freunde.
Inwieweit er heilkräftig sein soll,weiss ich nicht genau,habs mal irgendwo gelesen,ich glaube,bei Magen- und Darm-Verstimmungen


DorisW antwortete am 04.11.03 (16:37):

Schon klar, Gudrun - Ingwer und Ginkgo kenne ich beide und kann sie auch unterscheiden ;-)
Meine Frage bezog sich auf den Ginseng. Das Foto stellt m.E. eine Ingwerknolle dar, im Text ist aber von Ginseng die Rede.
"Da staunt der Fachmann, und der Laie wundert sich" (aber das gehört eigentlich ins Thema mit den Redewendungen :-))


dirgni antwortete am 04.11.03 (17:42):

Hallo Doris,

ansich hätte ich das Bild auch für Ingwer gehalten, aber sowohl Ingwer wie Ginseng sind Wurzeln. Die können auf einem Bild durchaus ähnlich aussehen.


Geli antwortete am 04.11.03 (18:18):

Na, da würde ich als "gelernter Leser" mal vermuten, dass der Redakteur diese beiden Knollen nicht unterscheiden konnte ;-)))


dirgni antwortete am 04.11.03 (19:46):

Nein Geli,

das Bild ist von der Seite Ginseng.de und offenbar nicht vom Redakteur.


jako antwortete am 05.11.03 (08:04):

Um Vergesslichkeit zu bekämpfen, braucht man keineswegs zu teuren, für viele unerschwingliche Mittel zu greifen. So wirken zum Beispiel 10 gekochte oder geröstete Kastanien am Tage hervorragend (Hildegard v. Bingen, selber ausprobiert), aber auch 2-3 frische Salbeiblätter zerkauen kann ich empfehlen. Gewöhnungsbedürftig, aber wenn man merkt, wie gut sie einem tun, hat man damit kein Problem. Und viel PC-Arbeit-und Tüftelei tun den Rest *smile*


wanda antwortete am 05.11.03 (08:19):

danke für alle die Vorschläge. 10 Kastanien wären mir zu viel aber so nebenbei drei Salbeiblätter, das würde ich machen.


Geli antwortete am 05.11.03 (08:52):

@ dirgni

Irgendwie habe ich Deinen Beitrag von 17.42h übersehen ;-(((. Sonst hätte ich meinen nicht gepostet. Denn sicher hast Du recht!


Geli antwortete am 05.11.03 (08:54):

Na, da ist ja ein Glück, dass die Maroni-Saison schon begonnen hat: Kastanien an jeder Ecke (Maroni sind doch Kastanien, oder?)


DorisW antwortete am 05.11.03 (09:16):

Kommt drauf an, ob es Esskastanien sind (= Maroni) oder Rosskastanien (nicht essbar).

Was bei uns in der Landschaft so rumsteht, sind Rosskastanien! (Schön als Handschmeichler in der Jackentasche :-))


Geli antwortete am 05.11.03 (09:45):

@ DorisW
Die Maroni-Standler bei uns verkaufen natürlich Maroni ;-))
Gleich heute werde ich mir ein Stanitzerl voll kaufen. Mal sehen, ob es was nützt.
Eine Rosskastanie habe ich auch fast immer in der Tasche. Vor meiner Arbeitsstelle wachsen sogar die rot blühenden.


DorisW antwortete am 05.11.03 (10:21):

Ach so, du meinst die Stände - und ich dachte an echte Bäume :-))))

Und jetzt verrätst du mir, was ein "Stanitzerl" ist! Ja?

P.S. Vergiss nicht, die Maroni zu kaufen, sonst können sie nicht helfen, und dann geht es dir wie dem Patienten, der zum Arzt ging und sagte: "Herr Doktor, helfen Sie mir, ich bin so vergesslich!" "Seit wann haben Sie das?" "Was denn?"


Geli antwortete am 05.11.03 (11:57):

@ DorisW

Stanitzerl = kleine (spitze) Tüte, auch für Eis (dann natürlich aus Waffel)
Bei den Maroni-Standerln sind sie genau so groß, dass gerade die gewünschte Anzahl Maroni hineinpasst, und auch nicht eine halbe mehr. Da man die Maroni häufig unterwegs, in der Staßenbahn oder so isst, braucht es viel Geschick, auch noch die Schalen darin unterzubringen (und dann von unten die noch vollen Maroni herauszukletzeln). ;-)))


DorisW antwortete am 05.11.03 (12:06):

Ah ja!

Lass dir doch eine leere Tüte für die Schalen dazugeben,
für gute Kunden wird der Standler (ob das wohl so heißt?) das gerne tun ;-)


schorsch antwortete am 05.11.03 (12:08):

Verd..... Ich wollte einen Super-Mega-Tipp gegen das Vergessen hier einsetzen. Leider habe ich vergessen, was ich schreiben wollte ):--((((

Ach ja, da noch ein Witzchen:

Hält auf einem Marktstand ein Mann getrocknete Apfelkerne feil. Fragt ein Passant: "Für was sollen denn die gut sein, und was kosten sie?"

"Ist supergut für das Gerhirn. 5 Stück kosten 1 Euro."

Der Mann kauft 5 Stück und beginnt sie zu kauen. Dabei kommt ihm in den Sinn, dass er ja für 1 Euro ein ganzes Kilo Äpfel hätte kaufen können und sagt es dem Verkäufer. Dieser verschmitzt. "Sehen Sie - es beginnt schon zu wirken!"


jako antwortete am 05.11.03 (14:26):

Bevor ich eine "Maroni-Kur" ausprobiert habe, wusste ich aber auch das wie und wann, indem ich Bücher über H.v.B. las und Menschen kennenlernte, die bereits Erfahrungen gemacht hatten. Ich fürchte, eine Tüte an der Ecke zu kaufen, aber sonst nichts darüber zu wissen, wird kaum von Erfolg gekrönt sein.
Es tut mir leid, diese Ratschläge gegeben zu haben. Werde es nicht wieder tun - dachte allerdings sie könnten anregen zu einer Vertiefung des Themas. Aber wie so oft, habe ich falsch gedacht.