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THEMA:   Bitte helft mir. Wer kann Auskunft oder Hinweise geben.

 6 Antwort(en).

cay2004 begann die Diskussion am 02.02.04 (11:41) mit folgendem Beitrag:

Bitte helft mir. Wer kann Auskunft oder Hinweise geben.

Hallo,

wie ich jetzt erst erfahren habe, wurden in Kasachstan seit 1948 über 500 Atombomben gezündet. Hier ist meine Verlobte 1949 geboren (in Karaganda) und wohnt erst seit ihre Mutter 1953 aus dem Gefangenenlager (Gulag) entlassen wurde, mit ihr in der Nähe von Berlin. Ich befürchte durch die Atombombenversuche um ihre Gesundheit und frage an:

1.) Wer kennt einen Arzt der sich auf diesem Gebiet qualifiziert hat.
2.) Gibt es hierüber eine Lektüre oder Homepage über der ich mehr Information erhalten kann.
3.) Wer kennt Opfer oder Hinterbliebene mit denen ich Kontakt aufnehmen könnte.

Bitte helft mir. Die Schwester von meiner Verlobten ist bereits an einem Gehirntumor gestorben und ich habe Angst, das ihr das selbe Schicksal bevorsteht.

Danke
Cay2004


Irina antwortete am 02.02.04 (12:02):

https://www.bmgs.bund.de/ = die Web-Adresse des Bundesgesundheitsministeriums.
Dorthin würde ich eine Anfrage richten: wie und wo kann man eine erfolgte Strahlenbelastung einer Person feststellen?

Ansonsten: bei Google "Strahlenschäden" eingeben, dann erhält man viele informative Hinweise.

Alles Gute!
Irina

Internet-Tipp: https://www.bmgs.bund.de/


cay2004 antwortete am 02.02.04 (13:09):

Danke Irina,
habe meine Anfrage sofort an das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS)gestellt.

grüße
cay2004


Irina antwortete am 02.02.04 (13:51):

Mußt nur ein bißchen Geduld haben, cay2004, bei denen gehen täglich zentnerweise Mails ein.
Nach meinen Erfahrungen wird aber immer geantwortet. Ich habe sogar mal eine Antwort von einem Konsulat in Polen bekommen.

Viel Erfolg!
Irina


cay2004 antwortete am 02.02.04 (18:08):

Hallo Irina,
es ist furchtbar was ihre Mutter im Gulag erlebt hat und dann musste sie auch noch mit ansehen wie ihre Schwester am Gehirntumor stirbt. Und nun noch die Ungewissheit ob sie auch durch die Atombombenversuche verstrahlt ist. Das macht uns beide fertig und ich hoffe nur, dass das Amt uns nicht solange auf eine Rückantwort warten lässt.

Danke noch einmal, Liebe Irina, für deine schnelle Empfehlung. Vielleicht hast du noch eine andere Idee.
Grüße
Cay2004


Irina antwortete am 03.02.04 (07:21):

Guten Morgen,

... so ist es!
Mir fiel noch ein: schneller ginge es, wenn man sich beim örtlichen Gesundheitsamt erkundigt. Hingehen!

Irina


carla antwortete am 06.02.04 (17:42):

Hallo,
die öffentlichen Stellen sind eine Möglichkeit, wobei die sich nach Tschernobyl nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben.
Ich habe folgenden Link gefunden, der auf jeden Fall interessant klingt. Vielleicht kannst Du dort mal anrufen?
Alles Gute!
Carla

Internet-Tipp: https://members.aol.com/phmikas/products/ctech.htm