Die Transplantationsmedizin ist auf dem Vormarsch. Neueste Aussichten: Ein neues Gesicht. Was als medizinische Hilfe bei grässlichen Unfällen begann, die Retransplantation der eigenen Gesichtshaut nach unfallbedingten Häutungen, soll jetzt auch mit dem Gesicht von Toten möglich werden. Mehr im Spiegel hierzu:

Was die Änderung des Aussehens angeht, wäre es kein wesentlicher Unterschied dazu, daß auch nach manchen Unfällen/Krankheiten der Mensch sich nicht mehr selbst erkennt.

Die psychische Belastung hängt von der Struktur des einzelnen ab und könnte natürlich erheblich sein. Nicht jeder wird sich innerlich unbelastet mit einem "besser so als gar nicht" abfinden können. Man kennt das ja aus den Berichten von Leuten, denen andere Organe (insbesondere Herzen) implantiert wurden.