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THEMA:   Online-Befragung zur Gesundheitsreform 2004

 3 Antwort(en).

Projektgruppe begann die Diskussion am 17.06.04 (18:59) :

Fachhochschule Jena Jena, 17.06.2004
Fachbereich Betriebswirtschaft
Projektgruppe: �Gesundheitsreform 2004�




Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind Studenten der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Jena. Wir führen im Rahmen einer umfangreichen Marktforschungsstudie zur Gesundheitsreform 2004 eine bundesweite Online-Umfrage durch.

Die Gesundheitsreform 2004 bringt verschiedene Änderungen mit sich, die den Patienten zu mehr Eigenverantwortung und einem erhöhten Kostenbewusstsein führen soll.

Mit Hilfe der Online-Umfrage wollen wir das Verhalten der Patienten nach der Gesundheitsreform 2004 ergründen.

Durch Ihre Teilnahme an der Befragung helfen Sie uns, Verbesserungspotenziale der Gesundheitsreform 2004 aufzudecken.

Sie benötigen für das Ausfüllen des Online-Fragebogens nur circa 10 Minuten.
Wir versichern Ihnen, dass die Befragung völlig anonym durchgeführt wird und keine persönlichen Daten von Ihnen abgefragt werden.

Hier gelangen Sie zu der Online-Umfrage:

https://ma.bw.fh-jena.de/31/patientenbefragung/patientenbefragung/fragebogen.htm

Vielen Dank im Voraus für die Teilnahme an der Umfrage.

Viele Grüße aus Jena

Die Projektgruppe Gesundheitsreform 2004













Sollten Sie Fragen haben, so schreiben Sie uns einfach eine Email an: [email protected]
Wir werden versuchen die Email so schnell wie möglich zu beantworten.


ecelle antwortete am 18.06.04 (07:57):

Es hat gar nicht einmal 10 Minuten gedauert :-)


Mechtild antwortete am 19.06.04 (21:08):

Sehr geehrte Damen und Herren,
die Befragung ist schlecht, oder es handelt sich um eine Marktumfrage. Der größte Teil der Fragen geht ums Geld, um das Verdienst und darum wie viel Geld ich für Sachen Gesundheit ausgebe bzw. bereit bin auszugeben.
Ich bin gerne bereit an Umfragen von Studenten teilzunehmen, wenn sie gut sind. Solche Umfragen verderben das Geschäft.
Mit freundlichen Grüßen
Mechtild


navallo antwortete am 20.06.04 (17:54):

Aus der Art der Fragestellung kann man bereits schlußfolgern, daß eine derartige Befragung nichts dazu beitragen kann, die wesentlichsten Fakten der Gesundheitsreform wissenschaftlich zu erhärten und entsprechend zu reagieren oder gar verborgene Resourcen aufzudecken. Letztere liegen nämlich nicht bei den Kranken und/oder Alten.

Tatsache ist, daß wir ein sehr reiches Land sind. Tatsache bleibt auch, daß mit dieser Gesunheitsreform die schwächsten Glieder der Gesellschaft - Kranke, Alte, Obdachlose, soziale Verlierer - abgezockt werden. "Eigenverantwortung" für die Gesundheit? Heißt das hier "Du bist selbst schuld, wenn du die Fragebögen nicht ausfüllen kannst, wenn Dich ein Diabetes erwischt oder ein Bluthochdruck, wenn Du pro Jahr schon wegen eines regelmäßig benötigten läppischen Rezepts 40 Ä in den Kassensäckel schmeißen mußt, von den oft doppelt so hohen Medikamentenkosten ganz zu schweigen, wenn dir nicht mehr gestattet wird, deinen zuständigen Facharzt direkt anzusteuern?"

Die Politik hat sich längst aus der "Solidargemeinschaft" verabschiedet, in der auch steigende Kosten nicht auf die Kranken abgewälzt werden dürften, sondern von allen getragen würden.