Zur Seniorentreff Homepage
APO.AG: Medikament

Aktuelles ChatsPartnersucheFreundeKleinanzeigenLesetippsReisehilfenWegweiser

Archivübersicht | Impressum

THEMA:   Pulsierendes Magnetfeld stoppt Knochenabbau

 26 Antwort(en).

Pauline1 begann die Diskussion am 30.07.04 (06:05) :

Rippenbrüche nach einem Hustenanfall, unerklärliche
Wirbelbrüche mit starken Rückenschmerzen oder zertrümmerte
Handgelenke nach dem Heben eines schweren Gegenstandes �
sieben Millionen Deutsche leiden unter den Folgen des
krankhaften Knochenabbaus, der Osteoporose. Die
Durchlöcherung des Knochens ist bei Frauen häufig mit dem
Eintritt in die Wechseljahre und dem dadurch geringeren
Östrogenspiegel verbunden. Aber auch Männer bleiben nicht
verschont: Einer von sechs Männern leidet ebenfalls unter
dem Abbau des Knochengerüstes. Eine Hodenunterfunktion kann
ebenso Ursache sein, wie eine fehlerhafte Ernährung. Jetzt
haben Wissenschaftler und Ingenieure erstmals eine neue
Waffe gegen den schleichenden Knochenabbau entwickelt.
Statt lediglich mit Medikamenten weitere Osteoporose
aufzuhalten und starken Schmerzmitteln mit ihren
gefürchteten Nebenwirkungen einzusetzen, lässt sich die
Knochensubstanz durch die regelmäßige Anwendung von
pulsierenden Magnetfeldern wieder aufbauen.

�Viele Patientinnen mit Osteoporose können heute, nach der
Magnetfeldtherapie, auf ihre Medikamente völlig
verzichten�, ist Dr. Daniel Ubani begeistert, �das
Fortschreiten des Knochenabbaus wird durch pulsierende
Magnetfelder effektiv verhindert und der Aufbau der
stabilisierenden Knochensubstanz gefördert�, fasst er
zusammen. Nicht nur die Schmerzen gehören der Vergangenheit
an, endlich können Betroffene sich wieder schmerzfrei und
ohne Einschränkungen bewegen. Und Bewegung wiederum führt
zum Aufbau der Knochensubstanz.

Studien zeigen Knochenaufbau
Internationale Studien erforschen seit geraumer Zeit den
Effekt von Magnetfeldern auf Osteoporose. Alle
Forschungsergebnisse zeigen, dass die Knochensubstanz durch
den regelmäßigen Einsatz pulsierender Magnetfelder wieder
aufgebaut wird. So wird die Osteoporose nicht nur
aufgehalten, sondern sogar rückgängig gemacht. Dabei
greifen die Magnetfeldsysteme genau an dem Punkt ein, der
Osteoporose erst entstehen lässt: Die Aktivität der
knochenabbauenden Zellen, der Osteoklasten, ist bei
Osteoporose-Patienten um ein Vielfaches höher, als die
Aktivität der knochenaufbauenden Zellen, der Osteoblasten.
Da pulsierende Magnetfelder kleinste Moleküle wieder
physiologisch ausrichten � ähnlich wie Metallspäne von
einem Magneten ausgerichtet werden � kann der Stoffwechsel
des Knochens wieder ungestört von �Zellmüll� ablaufen:
Schneller, zielgerichteter und auf einer ausgeglichenen
Basis. Die knochenaufbauenden Zellen werden in ihrer
Aktivität gefördert und gebieten dem Knochenabbau Einhalt.

Empfohlen werden täglich
acht Minuten bei mittelstarken Beschwerden, die Besserung
leichter Beschwerden und eine allgemeine
Leistungssteigerung werden durch dreimal wöchentliche
Anwendungen erreicht.


wanda antwortete am 30.07.04 (08:31):

kannst Du evtl. auch sagen, was es für einen Sinn hat, sogenannte Magnetketten oder Armbänder zu tragen ?
Eine Bekannte schwört darauf und behauptet, dass sie, seitdem sie das Armband trägt, keine Schmerzen mehr hat.
Es handelt sich glaube ich um rheumatische Schmerzen.


schorsch antwortete am 30.07.04 (09:02):

Das mit den auf oder am Körper getragenen Magneten ist natürlich Humbug = Geldmacherei. Das mit den pulsierenden magnetfeldern glaube ich schon eher.

Die wirksamste Methode aber ist das stetige Bewegen und Belasten des Körpers. Denn was nicht gebraucht wird, das wird abgebaut, ob es sich nun um Muskeln, Hirn oder Knochen handelt.

Ich vermute, dass das Pulsieren etwa den gleichen Effekt hat. Denn auch so werden ja die Körperteile und Organe "bewegt".


Pauline1 antwortete am 30.07.04 (09:30):

@wanda
Magnetstecker, Arm- oder Halsbänder sind ein netter Modeschmuck. Mehr nicht. Da kann manchmal Glaube die Berge versetzen.Es gibt bis jetzt keine einzige Studie, die von diesen Artikeln die Wirksamkeit bestätigt hat.
Was Schorsch sagte, ist schon richtig. Viel Bewegung hilft tatsächlich, damit sich die Knorpel- oder Knochenmasse wieder aufbaut.
Das Prinzip der MFT (Magnetfeld-Therapie) ist jedoch, dass durch das Pulsieren mit körpereigenen Frequenzen (jede Zelle hat ihre eigene Frequenz)die Zellen zum Schwingen gebracht werden. Sie werden gezwungen, mehr Sauerstoff aufzunehmen, durch den Stoffwechselvorgang wieder ans Blut abzugeben, für eine verbesserte Zellteilung zu sorgen und somit die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Durch die verbesserte Durchblutung lösen sich Verspannungen, Schmerzen werden gelindert...auch die Vergesslichkeit kann man damit regulieren.
Wärme sorgt ja z.B. auch für eine bessere Durchblutung, ist aber nicht gleichzusetzen mit d e m, was das pulsierende Magnetfeld ausrichten kann. Da kommt noch vieles zusammen: Frequenz, Intensität....
Ein pulsierendes Magnetfeld kann man abstimmen auf die jeweilige Person, die es benutzt. Man schaut nach dem Alter, der körperlichen Konstitution, der Schwere der Erkrankung, sieht nach, ob der Körper zu "sauer" ist (ist er eigentlich meistens), oder ob genug Flüssigkeit getrunken wird. Alle diese Faktoren beeinflussen die Wirksamkeit.


Vera antwortete am 30.07.04 (11:55):

Guten Tag an Alle!

Wenn das nicht eine seltsame Fügung ist, gerade habe ich offline meinen Text geschrieben und wollte hier die Frage nach gemachten Erfahrungen mit Laser - und Magnetfeldtherapien als neues Thema einsetzen.

Mein Arzt hat mir u.a. beides verordnet, wegen eines beschädigten Schultergelenks mit entsprechenden Folgen und massiver verschiedener Wirbelsäulenschäden. Würde mich freuen, wenn ihr evtl. persönlich gemachte Erfahrungen mitteilen würdet.

Vera


Pauline1 antwortete am 30.07.04 (12:08):

Hallo Vera,
Laser ist nicht gleich Laser.Man kann damit operieren oder das Gerät ähnlich wie ein Ultraschallgerät einsetzen.Bei mir sollte mal eine Laserbehandlung (10 Sitzungen)gemacht werden ( Arthrose 3./4. Halswirbel). Kosten: 75,-Ä pro Sitzung. Privatkasse zahlte nicht. Habe mich dann für die Magnetfeldtherapie entschieden (eigentlich wegen meines Heuschnupfens). Nebenbei stellte ich fest, dass auch die Beschwerden in der HWS verschwanden.
Solltest du eine Kalkschulter haben, dann ist wohl eine OP unvermeidlich (vielleicht kann man sowas auch mit Laser abtragen). Da ich nicht weiß, was an deiner Wirbelsäule kaputt ist, kann ich vorerst nix dazu sagen.
Liebe Grüße, Pauline


Vera antwortete am 31.07.04 (12:28):

@Pauline 1

Danke für Deine freundliche Auskunft. Die Behandlung soll erst am 9. August losgehen, vorher muß mir noch alles genauer erklärt werden. Werde dann Anfang September nach Abschluß mal berichten. Es geht mir im Augenblick so schlecht, dass eine mögliche Besserung auf jeden Fall keine Placeboeffekte sein werden. Also hoffen und schaun wir mal.


Pauline1 antwortete am 31.07.04 (15:18):

Hallo Vera,
ich hoffe, dass du die Wartezeit bis zum 9.8. halbwegs überstehst. Eines möchte ich noch hinzufügen: stell nicht allzu hohe Erwartungen an eine Schmerzreduzierung. Gerade bei degenerativen Befindlichkeiten (Arthrose, Rheuma, Osteoporose) dauert es eine Zeit, bis sich was tut. 10 Anwendungen von Magnetfeld-Therapie oder pulsierender Signaltherapie (die ist erheblich teurer!) bringen nicht allzu viel. Knorpel- oder Knochenzellen müssen sich ja erst einmal vom "Müll" verabschieden bevor sie sich erneuern können. Und sowas dauert. Wer 30 Jahre Arthrose hat, muß normalerweise mit 3 Jahren rechen, bis er wieder hergestellt ist. Allerdings hat man die Erfahrung gemacht, dass es schon nach 20-30 Therapieeinheiten zu einer deutlichen Schmerzlinderung kommen kann. Auch eine völlige Schmerzfreiheit ist nicht ausgeschlossen. Es kommt aber immer auf den Grad der Abnutzung an und wie der Patient mit der neuen Behandlung umgeht. Gesunde Ernährung (Körper sollte nicht "sauer" sein), vieeel trinken und Bewegung gehören z.B. dazu.
Ich wünsche dir alles, alles Gute.


jako antwortete am 01.08.04 (02:02):

Ich habe eine sehr starke Osteoporose in den Halswirbeln und zwar schon seit Jahren. Ich darf nicht einmal Massagen machen lassen. Früher hatte ich immer große Schmerzen und konnte auch nicht lange auf normalen Stühlen sitzen, sondern musste meinen Kopf irgendwo anlehnen können. Seit ich täglich ganz bestimmte Übungen mache, habe ich keine Beschwerden mehr. Das ist wesentlich billiger, als eine Magnetfeldbehandlung, die ich mir sowieso nicht leisten könnte. Für die Übungen brauche ich zehn Minuten täglich.


Pauline1 antwortete am 01.08.04 (11:31):

hallo jako,
war es wirklich Osteoporose ? Nicht vielleicht Arthrose ? Vielleicht sind die Schmerzen auch durch längeres Sitzen (Verspannungen der Schulter- und Nackenmuskulatur) hervorgerufen worden? In solchen Fällen ist es natürlich gut, wenn man bestimmte Übungen macht, um die Muskulatur gut zu durchbluten und die Verkrampfungen zu lösen. Ich bin mit jemandem befreundet, der jahrelang unter Rückenschmerzen litt. Nachdem er ein spezielles Trainingsprogramm gelernt hatte, ist er jetzt wieder beschwerdefrei. Es ist auf jeden Fall besser, etwas Bewegung zu haben, als immer nur Schmerzmittel zu schlucken, die oft (gerade bei Rheuma oder Arthrose) schwere Nebenwirkungen haben.
Einen schönen Sonntag !


jako antwortete am 01.08.04 (13:57):

@Pauline1,

die einzige Untersuchung, die ich in den letzten Jahrzehnten hab machen lassen, war diese den Nacken betreffend. Das heißt die Röntgenaufnahme zeigte deutlich eine weitfortgeschrittene Osteoporose, eine Skoliose und abgenutzte Bandscheiben (da ich ansonsten nie zum Arzt gehe, sind mir die medizinischen Ausdrücke nicht geläufig). Meine Nervenbahnen sind komplett eingeklemmt und das schon seit sechs Jahren. Das heißt ich habe keinerlei Tastgefühl mehr in den Händen. Ein befreundeter Heilpraktiker, der darauf gedrängt hatte, dass ich diese Untersuchung machen ließ, warnte dann auch vor Massagen, da sie in meinem Fall gefährlich sein könnten. Abhilfe konnte weder der Arzt, den ich aufgesucht hatte noch der Heilpraktiker schaffen. Also begann ich zu recherchieren und fand eine kleine Übungsreihe, die mir geholfen hat. Schmerzmittel würde ich sowieso nie nehmen, vertrag ich auch gar nicht.

Für meine sonstigen Rücken- Hüfte- und Arthroseprobleme helfe ich mir a) mit der Packimethode (findet man im Google)und b) mit ausgezeichneten Nahrungsergänzungsmitteln.
Ich lief ca. zwei Jahre am Stock - seit vier Monaten habe ich ihn in die Ecke gestellt und benutze ihn nur bei weiteren Strecken. Eine bekannte Dame, genauso alt wie ich (77), bekam zur gleichen Zeit wie ich ein großes Problem mit ihrer Hüfte. Sie ließ sich zu einer Operation überreden und meinte, ich würde genauso enden. Nun, sie kann sich seither kaum noch bücken und kann körperlich kaum noch etwas tun, während ich ... siehe oben.
Bei Packi findet man auch sehr genaue Erklärungen, es lohnt sich bei ihm reinzuschauen.

https://www.blauen-klinik.de/
und
https://www.holistische-medizin.info/packi.html


gardy antwortete am 01.08.04 (17:29):

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Magnetfeld-Therapie gemacht. Mein Arzt sagte mir, dass eine Meniskusoperation nötig sei. Nach 10 Behandlungen war ich schmerzfrei. Allerdings belaste ich das Knie nicht mehr stark. (Sport) Die Schmerzfreiheit dauert seit einem Jahr an.


Pauline1 antwortete am 01.08.04 (17:42):

Hallo jako,
vielen Dank für den Hinweis auf die "Packi-Methode". Habe mir die Seite sofort angeschaut - ist sehr interessant und ich lerne gerne dazu. Mit den Hüft-OP ist das so eine Sache:
in meinem Bekanntenkreis gibt es Operierte, die haben nach einer OP keine Probleme mehr und denen geht es blendend,aber zwei Damen geht es im Nachhinein schlechter als vorher. Eine infizierte sich in der Klinik mit Streptokokken und ihr mußte der ganze Knochen rausgeschält werden, der anderen verletzte man einen Nerv.Diese hat zum Glück ein Magnetfeld zu Hause und so langsam fängt sie wieder an, was zu spüren. Es dauert eben. Man muß in diesem Fall wirklich Geduld haben.
Mit den Nahrungsergänzungen ist das so eine Sache: auf Dauer gesehen sind sie doch sehr teuer. Und ob sie wirklich helfen ?
Zur Zeit wird der Markt mit NONI-Saft überschwemmt. Ein Karton beinhaltet 4 Liter. Wenn eine 4köpfige Familie jeden Tag zwei kleine Gläschen davon trinken soll, ist bald das Geld für einen Mittelklassewagen ausgegeben.Da ist dann sogar noch ein Magnetfeld billiger.
Übrigens: die Packi-Methode wird ja auch nicht von den gesetzlichen Kassen übernommen. Da kann man nur ausprobieren, womit man am besten zurecht kommt.
Schönen Tag noch.


jako antwortete am 01.08.04 (20:01):

Liebe Pauline1,

jeder muss für sich herausfinden, was ihm für die Gesundheit nützlich und finanziell vertretbar ist. Ich bin 40 Jahre lang mit den einfachsten Mitteln ausgekommen, die die Natur uns bietet. Meine finanzielle Situation erlaubte gar nichts anderes. Und auch heute schenke ich die größte Aufmerksamkeit meiner Ernährung, meiner Energieversorgung durch z. B. Qi Gong, Heilströmen und Mudras und wende einfache Mittel wie die Ölziehkur, Apfelessig und Sole an, um geistig wie körperlich ein gesundes Gleichgewicht beizubehalten.
Meine verschiedenen Beschwerden rühren alle von Überbeanspruchung meiner Kräfte her. In allem war ich immer maßlos und bin ein typischer Fall von workaholic, denn Arbeit bedeutet für mich Leben. Und so kenne und kannte ich nie meine Grenzen. Dafür muss man eines Tages die Rechnung zahlen. Wer nicht hören will, muss eben fühlen.

Das Nahrungsergänzungsmittel, das ich nahm, hat mir schon in kurzer Zeit die bereits chronische Ischiasentzündung geheilt....alles andere siehe im vorigen Beitrag. Es war also eine einmalige Ausgabe, die sich gelohnt hat. Eine OP mit allem Drum und Dran wäre wesentlich teurer für mich geworden. Von irgendwelchen Verallgemeinerungen halte ich nichts. Ich kann nur sagen, was m i r guttut oder gutgetan hat. Über die Lebensweise anderer mach ich mir keine Gedanken, ganz einfach, weil es mich nichts angeht. Jeder Mensch hat einen Kopf, den er benutzen kann. Und jeder ist für sich selbst verantwortlich und trifft seine Entscheidungen, die er für richtig hält.

Auch Dir noch einen schönen Abend.

jako


schorsch antwortete am 02.08.04 (10:44):

Kleiner billiger Tipp: Mal ausprobieren mit Schokolade und Fleisch 1 Monat weglassen.

Ich habs mal halbwegs probiert und merkte bereits nach zwei Wochen Besserung. Aber eben: Der Geist ist willig, das (eigene) Fleisch aber schwach!


ueberhaupt antwortete am 04.08.04 (23:20):

Puh....! Hier sind viele Themen zusammengemischt worden....Pulsierende Signaltherapie (Magnetfeldtherapie), Armreifen, Packi....usw. Als Arthrosekranker habe ich mich mit all diesen Dingen auseinandergesetzt. Und wer seriöse Infos über alle dies Themen habe will, möge im Deutschen Arthroseforum herumblättern. Da findet Ihr tausende von (seriösen) Erfahrungen von BETROFFENEN. Sorry, Pauline: Dein euphorischer Beitrag wäre im Arthroseforum sofort rausgeflogen, weil er mit in dieser Pauschlität unhaltbaren Behauptungen gespickt ist. Ich will Dir nicht unterstellen, dass Dein Beitrag gesponsert wird; glaube aber, dass Du leichtgläubig auf Werbung reingefallen bist. Es mag Erkrankungen geben, in denen die Signaltherapie etwas bringt; aber welche das sein soll, weiss noch kein Mensch. Wenn Ihr mehr dazu wissen wollt, dann "googlet" doch einfachmal auf den seriösen Seiten zu dieser Therapie (nicht bei den Klinken und Ärzten, die das verkaufen); da findet Ihr Erklärungen für auch für die anderen Mystherien. Wenn die Behauptungen von Ubani & Co so pauschal stimmen würden, wäre ich heute gesund. Bin ich aber nicht. Ich habe (auf Kassenkosten) Pulsierende Signatherapie bei Kniearthrose bekommen.....und geholfen hat es nur meinem Doc; mir nicht die Bohne. Es wäre doch auch zu schön, um wahr zu sein. Meine unweigerlich in ein paar Jahren nötige Knieprothese wäre überflüssig....Viele andere Operationen wären es auch. Mein Fazit: Lasst bei solchen Versprechungen bitte nicht nur Eure Hoffnung, sondern auch Euren Verstand zu Worte kommen. Übrigens: Von Packis Theorien halte ich eine ganze Menge. Damit Ihr nicht glaubt, ich will hier allse nur mies machen...will ich wirklich nicht; nur eine Versachlichung dieser Diskussion. Ein herzlicher Gruß von Ueberhaupt


Pauline1 antwortete am 05.08.04 (10:48):

Guten Tag, "Ueberhaupt"
das Arthrose-Forum kenne ich sehr wohl und halte es, zumindest was die alternativen bzw.komplementären Methoden angeht, für nicht kompetent !!!
Ich finde die Seite insofern in Ordnung, wenn es zum Beispiel um eine Ernährungsumstellung geht. Aber die pulsierende Magnetfeld- bzw. Signaltherapie als völligen Humbug und nur der Bereicherung der Ärzte dienenden Behandlungsmethode zu verteufeln, zeugt von totaler Unkenntnis der Materie.
Erst kürzlich wurde eine erfolgreiche Osteoporose-Studie an der Friedrich-Schiller-Uni in Jena abgeschlossen (doppelblind).
Zur Arthrosebehandlung gibt es jede Menge -auch internationale- Studien.
In meinem Bekanntenkreis haben viele erst durch die Behandlung mit der MFT eine Schmerzlinderung bzw. -freiheit erfahren. Es kommt natürlich darauf an, wie weit der Verschleiß der Knorpelmasse fortgeschritten ist. Wo nix mehr ist, kann auch MFT oder PST nicht mehr helfen!
Wenn die PST ? (kann mir kaum vorstellen, dass die KK das bezahlt hat...Kosten liegen immerhin bei 750,- bis 900,- Ä für 10 Anwendungen) bei Ihnen nicht geholfen hat, kann das verschiedene Gründe haben. Sie sollten vorher genug trinken (Wasser), n i c h t rauchen, keinen sauren Körper haben und vor allen Dingen Geduld mitbringen. 20 oder mehr Jahre Arthrose sind nicht mit 10 oder 20 Anwendungen schmerzfrei zu bekommen. Wahrscheinlich hat Sie niemand darauf hingewiesen.
Gerade im Arthrose-Forum scheint man der Ansicht zu sein, dass nach 10 Behandlungen die Olympiareife erreicht sein müßte. Da können Sie mal sehen, wie schlecht man dort informiert ist.
Ich habe mir die "Packi"-Seite mal angesehen und auch Betroffenen als Ergänzung weiterempfohlen.


Pauline1 antwortete am 05.08.04 (11:09):

"... Dein euphorischer Beitrag wäre im Arthroseforum sofort rausgeflogen, weil er mit in dieser Pauschlität unhaltbaren Behauptungen gespickt ist. Ich will Dir nicht unterstellen, dass Dein Beitrag gesponsert wird; glaube aber, dass Du leichtgläubig auf Werbung reingefallen bist. "


Welche Behauptungen sind unhaltbar ?
Ich bin n i c h t gesponsert worden (sonst hätte ich wohl einen Firmennamen genannt), sondern habe lediglich eine leicht gekürzte Presseinformation kopiert und hier eingefügt für eventuell Betroffene, die das interessieren könnte.
Ich bin auch nicht "leichtgläubig auf Werbung reingefallen", denn ich arbeite seit fast 5 Jahren sehr erfolgreich an den Patienten mit der MFT.


Pauline1 antwortete am 05.08.04 (15:17):

"....ueberhaupt antwortete am 25.07.04 (00:08):

Auch wenn das Thema schon älter ist: Arthrose hat nichts zu tun mit einfachen Knieschmerzen, die man vielleicht mit Naturmitteln lindern kann. Arthrose ist eine chronische Entzündung wenn Ober- und Unterschenkelknochen ungebremst aufeinander drücken, weil kein Meniskus und kein Knorpel mehr vorhanden ist...."

Hier läuft so einiges durcheinander !
Arthrose ist ein n i c h t - entzündlicher Verschleiß von Gelenken, der durch Überlastung oder Abnützung entsteht.

Was Sie meinen, ist die Arthritis.

Unterstützend bei Arthrose:
Gymnastik und Bewegungslehre; Ernährungsberatung; Akupunktur, Neuraltherapie, Massagen, Enzyme, Haifischknorpelextrakt, Homöopathika

bei Arthritis:
Homöopathika, Enzyme, Heilkräuterextrakte: Teufelskralle, Yucca, Silberweidenrinde, Traubenkern

Vielleicht schauen Sie doch mal lieber in die GOOGLE-Medizinseiten als in das Arthrose-Forum !

Alles Gute


ueberhaupt antwortete am 05.08.04 (18:41):

1. Ich habe die MFT weder als Humbug bezeichnet, noch als Einnahmequelle der Ärzte verteufelt. Bitte meinen Beitrag genau lesen!
2. Die Doppelblindstudie aus Jena kenne ich noch nicht. Sie wäre m.W. aber auch die erste.
3. Zu bezweifeln, dass meine (Privat)Kasse die Behandlung nicht bezahlt hat, ist ein starkes Stück. Ich mag mich im Leben vielleicht irren-aber lügen tue ich nicht-auch und gerade nicht in einem Forum, wie diesem!!
4. Ich habe erst seit ca. 3 Jahren Arthrose (und keine Arthritis !). Ein bißchen Meniskus ist noch vorhanden; ich rauche nicht; Geudl hatte ich auch; habe nebenbei in Ruhe die Süddeutsche gelesen....
5. Die Meinung der Mitgliedere des Arthrose Forums (Olympiareife nach 10 Behandlugen) so zu pauschalieren, ist auch heftig....und es stimmt so nicht! Und dass tausende von Kranken schlecht informiert sind, wenn ihnen die grösßte Arthrose-Datenbnk Dutschlands zur Verfügung steht, ist doch wohl nicht wirklich anzunehmen.
6. Wer über 5 Jahre mit MFT arbeitet, dem geben Erfolge Recht......Aber ich lag nicht ganz verkehrt in der Vermutung, dass hier kein Betroffener gesprochen hat.
7. Habe ich meinen Beitrag damit versachlicht?


Pauline1 antwortete am 05.08.04 (19:06):

ueberhaupt antwortete am 05.08.04 (18:41):

"...1. Ich habe die MFT weder als Humbug bezeichnet, noch als Einnahmequelle der Ärzte verteufelt. Bitte meinen Beitrag genau lesen!..."

Das bezog sich auf das Arthrose-Forum.


"...2. Die Doppelblindstudie aus Jena kenne ich noch nicht. Sie wäre m.W. aber auch die erste..."

Es ist eine Doppelblindstudie über Osteoporose.
Mir liegen derzeit mindestens 5 Studien über Arthrose vor. Wenn Sie interessiert sind, maile ich Sie Ihnen gerne zu.

"...3. Zu bezweifeln, dass meine (Privat)Kasse die Behandlung nicht bezahlt hat, ist ein starkes Stück..."

Ich nahm an, Sie wären gesetzlich versichert.Die zahlen nämlich nicht...Ausnahme: ein TENS-Gerät.


"...4. Ich habe erst seit ca. 3 Jahren Arthrose (und keine Arthritis !). Ein bißchen Meniskus ist noch vorhanden; ich rauche nicht; Geudl hatte ich auch; habe nebenbei in Ruhe die Süddeutsche gelesen...."

Ich bezog mich auf Ihre Definition: Arthrose wäre eine entzündliche Erkrankung. Das ist sie nicht, sondern die Arthritis. Bitte richtig lesen!
Geduld bedeutet nicht, in der Zwischenzeit eine Zeitung zu lesen, sondern sich mit einem langwierigen Prozess auseinanderzusetzen. Wie lange haben Sie denn beim Arzt die PST in Anspruch genommen ? Das ging aus Ihrer Antwort leider nicht hervor.

"...5. Die Meinung der Mitgliedere des Arthrose Forums (Olympiareife nach 10 Behandlugen) so zu pauschalieren, ist auch heftig....und es stimmt so nicht!..."

Doch...es stimmt...habe ja mit vielen endlose Diskussionen geführt. Was glauben Sie, wo ich mein Wissen her habe ?

"... Und dass tausende von Kranken schlecht informiert sind, wenn ihnen die grösßte Arthrose-Datenbnk Dutschlands zur Verfügung steht, ist doch wohl nicht wirklich anzunehmen
..."
Doch...sie sind dort leider nicht auf dem neuesten Stand. Die sollten mal Medizinkongresse besuchen.

"...6. Aber ich lag nicht ganz verkehrt in der Vermutung, dass hier kein Betroffener gesprochen hat...."

Ich hatte Arthrose im 3./4. Halswirbel.

"...7. Habe ich meinen Beitrag damit versachlicht?..."

?????????????????????


ueberhaupt antwortete am 05.08.04 (23:25):

Ups.....Ich sehe erst jetzt, dass im himmelblauen "Kopf" zu diesem Thema massiv Werbung für Magnetfeldtherapie gemacht wird....mit 4 Links. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Aber ich hoffe, die übrigen ST-Mitglieder wissen die Beiträge jetzt besser einzuordnen!


dirgni antwortete am 05.08.04 (23:48):

Hallo ueberhaupt,

die Werbung im Kopf hat mit der Diskussion eigentlich nichts zu tun. Wenn ich Karl richtig verstanden hab, sucht google sich anhand von Stichwörtern die geeigneten Werbungen dazu.

Sei kein Schelm, denk nichts Böses, sondern klick die Werbungen mal an, das schärft Dein kritisches Denken und ist nützlich für den ST.


Pauline1 antwortete am 06.08.04 (08:17):

Guten Morgen, "ueberhaupt",
i c h habe mit der im Banner angegebenen Werbung nichts zu tun. Aber vielleicht schauen Sie und die Verantwortlichen des Arthrose-Forums sich die vorgestellten Seiten mal an. Vielleicht verändert sich dann mal die Einstellung zu diesem Thema.
Ich habe z.B. (und das ist u.a. auch typisch für die Diskussionsteilnehmer im AF) noch keine Angaben von Ihnen, wie oft Sie die PST angewendet haben.
Wenn Sie drei Jahre festgestellte Arthrose haben, kann es sein, dass die bereits schon einige Jahre länger im Entstehen war...allerdings noch keine Schmerzen verursacht hat. Der Körper versucht immer erst, sich selbst zu regulieren. Erst wenn er fast am Ende ist, sendet er Warnsignale, die die Menschen aber oft noch verdrängen, nach dem Motto : alles halb so schlimm...da muß man durch. Und dann bleibt am Ende nur die OP.


webmaster antwortete am 06.08.04 (08:46):

Es ist so wie dirgni bereits geschrieben hat. Die Werbung wird von Google automatisch passend zum Thema beschickt. Zum Tragen kommen hierbei die Stichworte, die in der Google-Suchmaschine eine entsprechende Gewichtung haben.

Die Schreiber hier bestimmen also mit, welche Werbung geschaltet wird. Diese kontextabhängige Werbeform habe ich hier für den ST gewählt, weil sie viel eher als jede andere einen Mehrwert für die Diskutanten bieten kann.


ueberhaupt antwortete am 06.08.04 (16:52):

Das mit dem automatischen Zuschalten von google habe ich nicht gewußt und mußte es nicht wissen....Entschuldigung Pauline für die Verdächtigung!
Ein Schlußbeitrag zum Thema von mir: ich habe Arthrose postwendend vor rund drei Jahren nach einer Meniskus-OP bekommen...vorher nichts dergleichen...nicht einmal Meniskusreizungen o.ä.+++Magnetfeldanwendungen: 20 Stück-ohne die geringste Wirkung. Es mag ja sein, daß es anderen hilft-mir aber nicht; das habe ich auch im Arthroseforum geschrieben!!! Und ich bin doch nicht so einäugig, wie Pauline mich darstellt. Natürlich habe ich positive Beiträge darüber gelesen. Das tun Mitglieder des Arthoseforums auch. Uns wäre doch nichts lieber, als schmerzfrei zu werden. Wir wären doch Idioten, wenn wir uns echten Heilmethoden verweigern würden. Wir sind doch BETROFFENE und keine Propagandisten o.ä. Nur: Ich gucke auch auf andere Seiten. Neulich wolle ich schon eine von einer Ärztetagung zitieren....die finde ich aber nicht wieder. Dafür habe ich aber eine Abhandlung der Verbraucherzentrale Brandenburg gefunden, die zu dem Thema schreibt:
Teures Vergnügen: Magnetfeldtherapie
Das zweite Verfahren nennt sich pulsierende Magnetfeldtherapie. Die Systeme bestehen aus einem Steuergerät, welches Strom in Drahtspulen in bestimmter Weise taktet, so dass bei guten Geräten ein in Intensität und Frequenz regelbares schwingendes Magnetfeld entsteht. Dieses gelangt über verschiedene Applikatoren, in denen sich die Spulen befinden, in den Organismus.
Diese Therapieform existiert bereits seit vielen Jahren und wird von manchen Ärzten bei Knochen- und Gelenkerkrankungen, Rückenbeschwerden, neurologischen und psychosomatischen Erkrankungen, Durchblutungsstörungen, Erkrankungen der Atemwege und bei Stoffwechselstörungen eingesetzt. Dennoch ist sie umstritten, da bisher kaum kontrollierte Studien auf Basis größerer Fallzahlen vorliegen. Zumeist handelt es sich um Einzelfallberichte, wobei die Methode überwiegend bei Knochen- und Gelenkserkrankungen getestet wurde. Die Wirkung soll dabei z. B. bei Knochenbruchheilung mit implantierten Metallteilen (Nägeln) aufgrund einer Wachstumsstimulation der Knorpelzellen eintreten.
+++Und nun soll es für mich wirklich gut sein. Wer nicht begreift, dass ich mich nicht davon überzeugen lasse, daß diese Therapie der Stein der Weisen ist, dem kann und will ich nicht weiterhelfen.++Nur eines noch, Pauline: Ich halte es nach wie vor für ein Unding, tausende von Arthrosekranken, die sich im Arthroseforum auf tolle Art zusammengefunden haben, zu verunglimpfen!


Pauline1 antwortete am 06.08.04 (18:16):

ueberhaupt antwortete am 06.08.04 (16:52):

"...Magnetfeldanwendungen: 20 Stück-ohne die geringste Wirkung. Es mag ja sein, daß es anderen hilft-mir aber nicht; das habe ich auch im Arthroseforum geschrieben!!!..."

Und genau DAS ist das Problem:
nur 20 Anwendungen bei einer degenerativen Erkrankung!
Was sollen die eigentlich bewirken ? Wir empfehlen anfangs dreimal täglich 16-24 Minuten...und das wenigstens erst einmal über 2-3 Monate.
Der Körper muß sich doch erst einmal auf den veränderten Stoffwechsel einstellen, bevor er mit der Regeneration beginnen kann. Und das dauert...bei Osteoporose dauert der Knochenumbau fast 9 Monate....vorher braucht man eine erneute Knochendichtemessung gar nicht vorzunehmen.


"... Wir wären doch Idioten, wenn wir uns echten Heilmethoden verweigern würden..."

Dies ist der nächste Denkfehler!
Die MFT ist keine Heilmethode, sondern eine Regulationstherapie. Sie hilft dem Körper, sich wieder selbst zu regulieren.

Wir sind doch BETROFFENE und keine Propagandisten o.ä. Nur: Ich gucke auch auf andere Seiten. Neulich wolle ich schon eine von einer Ärztetagung zitieren....die finde ich aber nicht wieder. Dafür habe ich aber eine Abhandlung der Verbraucherzentrale Brandenburg gefunden, die zu dem Thema schreibt:

"...Diese Therapieform existiert bereits seit vielen Jahren..."

Magnetfeldtherapie ist schon über 3500 Jahre alt, allerdings wird sie mit zunehmenden wissenschaftlichen Erkenntnissen ständig verfeinert.



"... Wer nicht begreift, dass ich mich nicht davon überzeugen lasse, daß diese Therapie der Stein der Weisen ist, dem kann und will ich nicht weiterhelfen...."

Die MFT ist nicht der Stein der Weisen, sondern eine sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin.

"...Nur eines noch, Pauline: Ich halte es nach wie vor für ein Unding, tausende von Arthrosekranken, die sich im Arthroseforum auf tolle Art zusammengefunden haben, zu verunglimpfen!..."

Ich habe nicht tausende Kranke verunglimpft. Aber ich habe auch heute wieder gesehen, dass sich im Forum, was die PST oder MFT angeht, nichts geändert hat. Da schreibt dann ein "Sitzriese, dass er nach 12 Anwendungen PST nix gespürt hat und dass das Ganze nur Geldschneiderei ist. SOO etwas macht mich sauer. Weil solche Aussagen nur aus Unwissenheit über diese Therapieform gemacht werden. SIE haben doch genauso reagiert. Und niemand bemüht sich dort um wirkliche Aufklärung. Es wird immer erst negativ argumentiert, bevor man sich dazu herabläßt, auch noch kurz was positives einzuflechten. Und dann wird es noch ins Reich der Quacksalber geschrieben. Und soo etwas soll seriös sein ?
Na,danke auch .