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THEMA:   Arthrose

 8 Antwort(en).

Karin Kühn begann die Diskussion am 17.03.01 (21:31) mit folgendem Beitrag:

ich habe Arthrose vorallem in den Händen, aber auch in der
Wirbelsäule fängt es an. Damit ich gelenkig bleibe, mache ich jeden Morgen eine spezielle Krankengymnastik. Gegen die
Schmerzen nehme ich zur Zeit Teufelskralle als Kapsel ein.
Haben noch andere Erfahrung mit dieser Erkrankung und was
kann man ansonsten noch machen, um sich möglichst lang fit und schmerzfrei zu halten?


Irmgard Fischer antwortete am 19.03.01 (18:33):

Liebe Karin,ich kann Dich so gut verstehen.ich leide unter Multi-Arthrose,d.h. es ist fast kein Gelenk unverschont.Eine neue Hüfte habe ich auch schon und eine BandscheibenOP.tabletten schlagen so auf den Magen und da kam ich auch auf "Teufelskralle". Ich nehme die Kapseln seit 14 Tagen ein,dazu hochdosiertes Vitamin E und Knoblauchdragees-ganz gewissenhaft und regelmäßig! Ich brauche keine starken Schmerztablettenund der Magen hatsich bruhigt.Ich kann keine Bäume ausreißen,aber ich fühle mich besser.Auf alle Fälle ist eine Beruhigung eingetreten.Allerdings mache ich bis auf Dehnübungen keine Gymnastik,fahre aber jeden Tag mindestens 8Minuten Velomed(Heimfahrrad)Je nach Befinden steigere ich die Zeit,bis es mir unangenehm wird.Ich hoffe,Dir ein wenig Mut gemacht zu haben. Lesen wir voneinander?


Rosmarie Schmitt antwortete am 20.03.01 (19:22):

Hallo Karin,
soviel ich weiß, hat die Uni Heidelberg schon zwei größere Studien mit Teufelskralle gemacht. Dabei kam eine erstaunlich hohe Wirksamkeit heraus. Nur, wenn ich mich recht erinnere, wurde darauf hingewiesen, dass die Wirkung sehr dosisabhängig ist. Es müsste unbedingt hoch genug dosiert werden.
In der ersten Studie hätten sie dies nicht beachtet und hätten deshalb nicht ganz so überzeugende Ergebnisse erhalten wie in der zweiten.
Wie hoch die Dosierung sein sollte, weiß ich leider nicht mehr.Viel Erfolg!

Ich nehme wegen meiner Arthrose im Knie 500 bis 1000 Einheiten Vit.E und zwei- bis dreimal täglich AHP 200. Dies soll den Knorpel erhalten und aufbauen helfen. Es wurde mir von meinem Arzt empfohlen. Allerdings klärte er mich auf, dass die Wirkung umstritten sei. Bei mir wirkt es aber ganz eindeutig. Ich musste vor vier Jahren mein Knie zweimal punktieren lassen. Seit ich AHP mit Vit E nehme (und das Knie zwei Jahre lang jeden Abend mit Eis gekühlt habe!), ist es fast wieder okay. Aber wehe, ich höre mit der Tabletteneinnahme auf! AHP soll nicht schädlich sein im Vergleich zu anderen Rheumamitteln, wird aber von den Kassen nicht bezahlt und ist recht teuer.


Birgit Pfeiffer antwortete am 18.04.01 (18:33):

Zu dem Thema Arthrose kann ich jedem nur
das Buch "Die Arthrose-Kurs" empfehlen. Gibt es im
Buchhandel. Dort wird eine Behandlung mit
Glukosalminen hervorgehoben, das ist ein körpereigener
Stoff, der hilft, den Knorpel wieder aufzubauen.
Habe persönlich in meinem Bekanntenkreis jemanden,
der die Glukosalmine erfolgreich anwendet und somit
auf die "chemischen Keulen/Schmerzmittel" verzichten
kann. Bewährt, als Radikalfänger, hat sich auch OPC.

Viele Grüße
birgit


Marco Spinelli antwortete am 13.05.01 (10:33):

Guten Tag,

Meine Mutter (77) hat Artrose in den Beinen, die ihr starke Schmerzen bereitet. Daneben hat sie noch Parkinson, Zucker und hohen Blutdruck. Ihr Arzt (dem sie blind vertraut und nicht wechseln möchte) sagt, er könne nichts dagegen tun, da er ihr Cortison nicht verabreichen könne.

Ich kann nicht glauben, dass es keine Alternative geben soll.

Mit freundlichen Grüssen


Corinne antwortete am 18.05.01 (22:20):

Bonjour,

Malheureusement je n'�cris pas assez bien l'allemand pour vous �crire, mais je voudrais entrer en contact avec des gens qui ont la maladie de Baastrup.

Merci de me r�pondre

Salutations


Bruno P antwortete am 04.06.01 (21:33):

Teufelskralle hilft mir sehr,nur kann mein Maen das nicht gut vertragen. nach drei Tagen wird mir schlecht und ich kan nichts mehr essen.
Kennt denn jemand eine andere Darreichungsform? vielleicht
subkutane spritzen oder so etwas?
Das wäre wirklich hilfreich.
bruno


Georg Segessenmann antwortete am 07.06.01 (11:29):

Vor bald 20 Jahren konnte ich kaum mehr das Fenster im Auto hochkurbeln vor Schmerzen. Auch dieanderen Gelenke schmerzten. Ich nahm viele Medikamente. Der Hausarzt verpasste mir jährlich einige Injektionen mit der langen Nadel direkt in die Gelenkkapsel der Schulter.
Da erhielt ich von einem Mann folgendes Rezept, das ihm selber gut geholfen habe:
Man nehme den Saft von Bierrettich. Pro normallangen Bierrettich (ich weiss nicht, wie er in Deutschland heisst) einen Liter billigen Rotwein. Dieses mischen, 3 Wochen am Schatten lagern (Zapfen nicht stark eindrücken wegen dem Gären). Nun jeden Tag ein Glas von diesem Getränk nehmen.
Anmerkung: Die Verarbeitung duftet nicht gerade gut - und der Atem nachher auch nicht (aber er hat auf Dracula wohl die gleiche Wirkung wie Knoblauch!).
Ich mache jeweils etwa 5 Rettiche plus 5 Liter Rotwein und schaue, dass mir der Saft nie ausgeht. Resultat: Keine Schmerzen mehr in den Schultern, Fingern und anderen Gelenken.

Schorsch


Erna Ecker-Philippi antwortete am 31.07.01 (17:39):

Auch ich leide an Arthrose. Ich habe schon sehr viele Schmerzen ertragen müssen, vor allem in den Kniegelenken. Hin und wieder brauchte ich auch Injektionen in die Gelenkzwischenräume, um der Schmerzen Herr zu werden.

Nun nehme ich seit Jahren Optovit, ein Vitamin-E und jeden Tag eine Kapsel Selen. Meine Schmerzen sind nach und nach abgeklungen, ich lebe jetzt fast schmerzfrei. Nur bei besonders großen Belastungen ( z. B.: Gartenarbeit, langes Wandern) können die Scherzen wieder auftreten. Ich bin aber dankbar, wenn der Zustand so bleibt.

Erna