Ich lese immer sehr gerne in dem Forum bin selber aber
nicht so gewandet. Habe aber jetzt etwas gefunden was mich sehr angesprochen hat.


Die Seligkeit zu wachsen,
Die Freude zu handeln,
Die Pracht der Schönheit,
Denn gestern ist nur noch ein Traum,
und morgen ist nur ein Bild der Phantasie,
Doch heute, richtig gelebt, verwandelt jedes Gestern
in einen glückseligen Traum
Und jedes Morgen in ein Bild der Hoffnung.
So sieh denn diesen Tag genau!
Das ist der Gruß der Morgendämmerung.

Hallo Elke,

vielen Dank für diese Zeilen von Kalidasa; hatte mich bisher nur mit Rabindranath Tagore beschäftigt. Ich freue mich über diese Anregung.

Noch ein Kruppa:



KOMMT LEISE
___________

Kommt leise von hinten,
lächelt in den
Spiegel überm Waschbecken
mir zu,
küsst mir
den müden Rücken wach,
kümmert sich nicht
um die Pasta
auf der Zahnbürste
in meiner Rechten -

gehe ich schon wieder
mit ungeputzten Zähnen
ins Bett!

Elkes Beitrag lässt sich fortsetzen:
....das ist das Bild der Morgendämmerung..
"Aufgabe und Hoffnung,
nimm den neuen Tag als Feld,
noch unbebaut.
Gib ihm all�deine Kraft,
deine Tat!
Er wird es dir danken."

Ja, in dieser dunkelnen Zeit kann man ein wenig Hoffnung
gebrauchen, Wer weiß noch ein paar Sonnen Gedichte. Die helfen den dunkelnen November zu vergessen.
Danke Elke

Danke für all die schönen Beiträge. Meiner lautet:
"Ich kann nicht glauben, daß das undurchschaubare Universum sich um eine Achse des Leidens dreht; die seltsame Schönheit der Welt muß doch sicher irgendwo auf reiner Freude ruhen." LOUISE Bogan

ich wünsche uns allen, daß wir diese Schönheit und Freude erkennen auch in all unseren trübenStunden. Hanna

Ich habe ein paar schöne Bilder, dieser, unserer Welt. Auch als Hoffnung auf einen neuen Frühling:
>www.fourmilab.ch/earthview/vplanet.html<
Wunderschöne Erdbilder ohne Wolken. Und aus dem Weltall
Realbilder der Erde (unter vielen anderen)- eine wunderschöne, blaue "Marmorkugel":
Die Adressen stammen aus dem Forumteil über Naturwissenschaft und Technik.

Ein kleines Lied
Ein kleines Lied, wie geht`s nur an,
daß man so lieb es haben kann.
Was liegt darin? Erzähle!

Es liegt darin ein wenig Klang,
ein wenig Wohllaut und Gesang,
und eine ganze Seele.
Marie von Ebner-Eschenbach