Ich habe neulich in einer Lesung ein Gedicht gehört, dessen Urheberschaft mir unbekannt ist. Vielleicht weiss jemand etwas darüber. Leider ist mein Erinnerungsvermögen nicht gut genug, wörtliche Zitate anzubringen, ich kann nur eine Inhaltsangabe liefern:
Es handelt vom menschlichen Körperbau, speziell von der Symmetrie desselben. Zwei Augen, zwei Arme, zwei Beine, die Geschlechtsorgane nur einfach (es hatte einen erotischen Background), ebenso Nase und Mund. Das Ende war dergestalt, dass es doch vorteilhaft sei, nur einen Mund zu haben, da man anderenfalls beim Essen auch noch nebenbei Unsinn reden könnte.
Hat vielleicht jemand eine Idee???
Bin sehr dankbar für jeden Hinweis!
Gruss, Jojo

Ich vermute:

Heinrich Bein-, nä, pardon: Heine

(Ohne Titel)
Beine hat uns zwei gegeben
Gott der Herr, um fortzustreben....
(in jeder Heine-Ausgabe zu finden; wahrscheinlich auch bei aol......