Meine Frage an Euch steht in der Überschrift.
Was ich meine steht unter
"www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,149134,00.html".

Es geht um die Bildung eines George W. B u s h .

Liebe elsabe,

ich denke wir können froh sein, dass wir nicht interessant genug sind, dass alle unsere Fehlleistungen akribisch aufgeschrieben werden. Bei einem Politiker kommt es vor allem darauf an, was er tut. Da bietet G.W. Bush genügend Diskussionsstoff.

Mit freundlichen Grüßen

Karl

Hallo Karl,
Deine Antwort fasse ich lediglich als Nasenstüber auf. Im ST ist schon längere Zeit nicht mehr gelacht worden. Als ich das "Bush-Analphabet" las, fand ich's doch recht komisch.

Liebe elsabe,

also Nasenstüber wollte ich nicht verteilen ;-) Es macht schon nachdenklich, wieso jemand, der so sprachgewandt ist, eine solch hohe Position erklimmen kann. Die meisten Reden werden ihm wohl geschrieben werden?
Ich lache gern, aber angesichts der Bedeutung des Amtes von Bush bleibt mir da doch eher der Lacher im Halse stecken. Nichts für ungut.

Mit freundlichen Grüßen

Karl

Sollte man sich nicht erst mal über die eigenen Fehler lustig machen bevor man andere Menschen lächerlich macht?

Ich hab heute ein lustiges Mail von meinem Sohn bekommen.
" Hüte Dich vor gezuckerten Herzen - und gepfefferten Zungen!"

Socke

Siehst Du Dir nie presseübliche Karikaturen an, Waltraud? Kennst Du Kohl?
(Man muß allerdings ein bißchen Englisch können, um die betreffenden Wortschöpfungen einzuordnen.)

Und inwiefern Dabblju B. durch seine eigenen Worte 'lächerlich' g e ma c h t wird, ist eine ganz andere Frage.
Immerhin wünscht sich dieser Mann unsere Zuneigung.

... und wer *beweist* uns, daß da alles, was an Lächerlichem und Herabsetzendem von seinen politischen Gegnern über ihn zusammengetragen wird (denn nur sie kommen vermutlich dafür in Frage), wirklich s t i m m t ? Sind's nicht hauptsächlich Journalisten, die über den amerikanischen Präsidenten "berichten", und sagen *die* immer die Wahrheit? Ich mache mir über seine intellektuellen Fähigkeiten jedenfalls keine Sorgen.

Hans-Jürgen

Sass in einem Busch der Bush
und runzelte die Stirn.
Doch dann schwand ihm huschhusch
sein letztes Restchen Hirn;
es blieb ihm nur ein Quentchen;
das reichte zum Präsidenten!

Schorsch

Haha, Schorsch, sehr gut!
Schreib' doch: ... zum Präsidentchen. :-))

Nicht jeder hat es, soviel Hirn
wie unser Schorsch, ich les' ihn girn,
doch diesmal griff er, fürchte ich,
mit Absicht, nicht versehentlich,
zur Keule anstatt zum Florett -
das find' bei ihm ich gar nicht nett.

Hans-Jürgen

Hallo elsabe,ich hatte die Freude Dr. Kohl persönlich kennen zu lernen.An ihn war absolut nichts lächerliches zu finden.Vielleicht verfüge ich nicht über Deine Kenntnisse in Englisch.- Kann aber Bildung noch von Einbildung unterscheiden.
Gruß
Waldtraut

Hier die nächste "Lachnummer"

"Die Rückkehr von Clown George"

siehe unter

https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,186012,00.html


Wie Karl oben schon schreibt.. bleibt auch mir "der Lacher im Hals stecken"

Mir scheint, hier sind raffinierte Psychologen am Werk. Durch die Hintertür wird die "menschliche" Seite Bushs präsentiert, Sympathiewerbung auf Umwegen. Ein Mann über den man lachen kann, der kann ja sooo schlimm nicht sein..

Hallo Waldtraut,
Du bist sicherlich gebildet, aber leider verständnislos. Es geht hier um zeichnerische und verbale Karikaturen und nicht um die Personen, die dahinter stecken.
Ich bitte auch darum, das Fragezeichen in der Überschrift zu beachten.
Herr Dr. Kohl hat bestimmt mehr Humor als Du.

Staune über Deine Antwort. Mein Sohn hat mir ein Mail geschickt worauf steht: "Hüte Dich vor gezuckerten Herzen
- und gepfefferten Zungen.

Vielleicht habe ich nicht Deinen Humor, elsabe, doch ich lache trotzdem, worüber , suche es Dir aus.

Waldtraut

Hallo,

erinnert ihr euch auch noch daran, wie viele Witze es gab, als Kohl Bundeskanzler wurde? Eine wahre Flut! Die sind mit der Zeit verstummt... Ich war übrigens nie Kohlfan, aber es fiel mir trotzdem positiv auf, dass sich sein Bild auch bei seinen politischen Gegnern mit den Jahren verändert hat. Witze sind ja oft wie ein Spiegel...

Einen typischen Kohlwitz aus seiner Anfangszeit weiß ich noch. Ich glaube, dieses Bild des "Beschränkten" hat in den folgenden Jahren niemand mehr gehabt...

In Bonn ist der Strom ausgefallen. Genscher steckte zwei Stunden im Fahrstuhl! Und Kohl stand zwei Stunden auf der Rolltreppe...

Einen schönen Abend
Rosmarie