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THEMA:   Fortsetzungsgeschichte Band 2

 88 Antwort(en).

team seniorentreff begann die Diskussion am 27.11.02 (11:16) mit folgendem Beitrag:

schorsch antwortete am 27.11.02 (11:05):

...schönen Traum wieder Wirklichkeit geworden wäre. Als er sich aber die Augen rieb, sah er in gar nicht so weiter Ferne einen Segler vorüberziehen. Unser Zwangsrobinson schrie und schrie und fuchtelte mit den Armen und sprang in die Lüfte. Auch auf dem Segler schien man ihn zu bemerken, denn die Leute dort standen an der Reeling und schrien und fuchtelten mit ihren Armen. Aber das Schiff kam nicht näher. Nach einigen Wochen wieder das gleiche Schauspiel: Der gleiche Segler zog vorüber, Robinson schrie und fuchtelte und sprang. Und an Bord des Seglers schrien und fuchtelten und sprangen die Passagiere.
Als dieses Prozedere bereits ein halbes Dutzend Mal vonstatten gegangen war, fragte eine Passagierin den Käptn, was denn das für ein komischer Kauz sei, der dort auf der Insel stehe und schreie und fuchtle und spränge. Der Käptn antwortete: "Weiss auch nicht - aber scheinbar hat der nix anders zu tun als vor lauter Freude zu schreien, zu fuchteln und zu springen. Die Passagiere lachte und freute sich, dass es offenbar noch Menschen gab, die nicht von der Hektik aufgefressen wurden, sondern naoch zeit hatten, am Ufer zu stehen und den vorüberziehenden Schiffen fröhlich zuzuwinken. Als sie aber in der Nacht schlief, kam ein merkwürdiger Traum über sie.....


eko antwortete am 27.11.02 (18:32):

....und sie sah, wie sie wiederum an diesem fuchtelnden Menschen vorüberfuhren. Da nahm sie einen Rettungsring, der wie von Geisterhand am Seil über das Wasser zu unserem Zwangsrobinson hinüberflog.....


schorsch antwortete am 28.11.02 (09:15):

.....aber leider kurz vor dem Strand niederging. Da paddelten ein paar Albatrosse auf dem Wasser und putzten ihr Gefieder. Erschrocken über das Platschen flogen sie auf. Als sie aber sahen, dass da keine Gefahr drohte, überflogen sie neugierig das runde Ding, das ihnen offenbar vom Himmel herab geschenkt worden war. Deine Mutige setzte sich auf den Rand des Ringes - und schon setzten sich die anderen dazu und kreischten vor Vergnügen. Robinson aber stand am Strand und dachte......


bello antwortete am 28.11.02 (13:52):

... "Gleich werden sie alle ins Wasser fallen, wenn die Löcher, die in der Wand des Rettungsringes durch ihre Krallen entstehen, die Luft durchlassen." Schadenfreude? Besser als gar keine.
Und tatsächlich ... ...


WANDA antwortete am 28.11.02 (16:40):

dachten sie das nur, denn der Rettungsring ist nicht mit Luft gefüllt, weil er scharfen Krallen standhalten muss.
Robinson betete zum Weihnachtsmann, bitte, bitte, lass doch einen starken und gut genährten Albatros zu mir kommen, der kann mich dann vielleicht mitnehmen und mit mir bis nach Berlin fliegen. Denn in Berlin hatte er eine Schwester wohnen, die er 20 Jahre nicht gesehen hatte, auf normalem Wege wagte er nicht, ihr unter die Augen zu treten, aber so, zu Weihnachten und dann noch von einem Albatros abgesetzt zu werden, das würde wohl......


bello antwortete am 29.11.02 (08:11):

... gut ankommen bei denen, die ihm als Aussteiger keine Albat-Rösser gegönnt hätten.
Und weil der lufthaltige Rettungsring ein ganz intensiver Wunschtraum war, ging ihm tatsächlich die Luft aus, und die Vögel kreischten und platschten nun im Wasser herum. Die Strömung trug sie bis an den Rand seiner Insel, wo sie schwerfällig an Land flatterten und sich sogleich bemühten, sich zwischen den drei einzigen Bäumen einzunisten.

Nun hatte er seinen Wagenpark.
Nun galt es nur noch, sich zu entscheiden, welchen Albatros er für den Transport nach Berlin als ersten trocken blasen sollte. Er sah sich unter den Schnabeltieren um - und ... ...


schorsch antwortete am 29.11.02 (12:09):

...es kam ihm die Geschichte von jenem Jungen in den Sinn, der doch in einem Märchen ein Rudel Gänse dazu abgerichtet hatte, ihn per Luftpost über die Lande zu tragen. Aber woher sollte denn Robinson die Stricke nehmen, die er benötigte um die Albatrosse zu fesseln und erst noch einen angenehmen Sitz zu konstruieren, der Stunden oder gar Tage halten würde? Da ging ihm plötzlich ein Licht auf:......


bello antwortete am 29.11.02 (13:15):

... er sollte auf die Stricke verzichten - und lieber dankbar sein, wenn ihn überhaupt einer transportieren würde.

Die Vögel indessen hatten sich einigermaßen trocken-geschnäbelt .., und zeigten jetzt eine Art von Neugier, die in keinem Tierlexikon beschrieben wird.
Sie ... ...


WANDA antwortete am 29.11.02 (17:58):

fingen an, mit einem kleinen Steinchen Fussball zu spielen, Robinson, der sah, dass das den Abatrossen Spass machte, verzweifelte. Wie sollte er jetzt einen davon überzeugen, dass er noch bis Weihnachten in Berlin sein wollte, noch dazu, wo eine seiner Anhängerinnen ihn jetzt zwei volle Tage im Stich lassen musste und keinen der Vögel motivieren würde, oh jeh............


sofia204 antwortete am 30.11.02 (12:28):

die Gedanken wurden immer düsterer, und das Wünschen verzehrte ihm die Leichtigkeit. Am Boden liegend sagte er sich: `Wenn ich hier nicht wegkomme, dann will ich wenigstens nicht unglücklich sein� Der Himmel über Berlin ist hier der gleiche. Oder stimmt das etwa nicht ?


bello antwortete am 30.11.02 (14:27):

Nein, nein. Er verfiel erneut ins Grübeln: es kommt immer darauf an, auf welcher Seite der Erde du lebst. Und das eben wußte er nicht ... Ob sich seine Insel wohl im Wannsee befand?
Obschon er sich vor weiten Wegen graulte, suchte er in der Dämmerung noch einmal den Strand auf und schaute hinaus ... ...


schorsch antwortete am 30.11.02 (15:53):

...und sah eine Fatamorgana. Das erstaunte ihn sehr, denn solche gabs seines Wissens ja nur in den Wüsten. Somit konnte das hier also gar keine sein. Leider versank das Bild nun schnell in der Dunkelheit, die ja über Ebenen und über dem weiten Ozean ziemlich plötzlich über einen hereinbrechen. Er beschloss....


sofia204 antwortete am 30.11.02 (17:34):

sich nun erst mal aufs Ohr zu hauen in der Hoffnung, nicht schon wieder einem Traumgebilde zu verfallen. Er blinzelte noch ein bißchen in den bestirnten Himmel, - Ja, hier am Äquator glänzten die Sterne wie dicke Glitzerbrocken, - - - morgen mache ich das Boot klar, bis zur nächsten Küste wird es halten.


WANDA antwortete am 02.12.02 (08:29):

Das Boot klar machen, hiess natürlich auch in erster Linie Lebensmittel an Bord schaffen, was würde er brauchen und was konnte er sich leisten, die Wasservorräte mussten auch überprüft werden und überhaupt war ja Advent. In früheren Zeiten hatte es immer einen Adventskranz gegeben, aber dann würde er heulen müssen, also beschaffte er sich nur eine einsame Kerze, allerdings mit .....


Lümmel antwortete am 02.12.02 (09:21):

... ... Streichhölzern würde es - wegen des Weges durchs Wasser - wohl nichts werden.

Letztendlich kam ihm der Gedanke, weshalb er an das Boot eigentlich nicht schon vor Jahren gedacht hatte. Lösung. Rettung.
Und er fand auch die Antwort: das Boot gab es gar nicht.

Durch Hunger entstehen geistige Ausnahme-Zustände -, Visionen -, Wunschträume -, Gaukeleien ..., denen er immer dann unterlag, wenn ... ...


schorsch antwortete am 02.12.02 (09:59):

...die Sehnsucht am grössten war. Dann verschmolz Sehnsucht = Wunschdenken mit der Realität. Aber wie sollte er denn nach so langer Einsamkeit noch unterscheiden können zwischen dem Einen und dem Anderen? Ob so alte Tricks wie in die Wange kneifen wohl etwas bringen würden? Er seufzte und dachte an seinen Kollegen sch....., der heute zuhause gemütlich seinen 70. Geburtstag feiern konnte. Ob er ihm wohl symbolisch eine Flaschenpost schicken sollte? Aber da müsste man ja zuerst eine Flasche haben. Gabs da keine andere Möglichkeit?...


Lümmel antwortete am 02.12.02 (11:36):

Den Wind.


sofia204 antwortete am 02.12.02 (14:52):

die Hoffnung sank dem armen Robinson aus dem Herzen
bis tief in die Kniekehlen. Waren ihm doch vom `Schicksal�
alle Möglichkeiten wieder durchgestrichen worden........
Einst lebte er auf einem Boot vor Malaysia,
aber das sollte nur ein Traum gewesen sein.
Auch die Flugreise war nur ein Traum,
selbst das Raunen des Windes war ein Flop......
scheinbar ist das ganze Leben nur ein Traum,
und wer nicht träumt der lebt nicht.


DorisW antwortete am 03.12.02 (07:59):

Robinson erinnerte sich an Caldérons Drama "Das Leben ein Traum" und fragte sich, ob es denn wirklich stimme, "daß das Leben Traum nur sei"...

Er war die viele Träumerei nun endgültig leid.
Und da er wegen des am Vorabend reichlich genossenen Bieres nun sowieso dringend die Toilette aufsuchen musste, erwachte er endlich und machte dem Inseldasein ein Ende.
Im Dunkeln tastete er sich durch die doch recht unbekannte Wohnung seiner Schwester, den Flur entlang, und...


WANDA antwortete am 03.12.02 (08:02):

genau so ist es aber noch besser, erst der, der träumt, lebt wirklich. Robinson erkannte das, er kaufte statt der Kerze eine Flasche Wein, guten Wein, sehr guten Wein, da die Flasche an seinen Kollegen, der auf der anderen Seite der Erde Geburtstag hatte, gehen sollte. Nachdem er sie geleert hatte, weichte er mit Salzwasser die Banderole ab, liess sie trocknen und begann einen Brief mit den Worten " Geliebter schorsch, Deinen Geburtstag werde ich nie......r


sofia204 antwortete am 03.12.02 (12:28):

mehr mitfeiern können, wenn du mich nicht bald hier herausholst !"
Die Bandarole steckte er in die Flasche, den Korken drauf, "Mist", jetzt ist er abgebrochen.
Nun, es war noch eine zweite Flasche da, die trank er etwas hastiger aus, schade drum aber auch, doch es mußte sein.
Als die Flaschenpost fertig war, warf er sie in hohem Bogen weit hinaus, irgendetwas klirrte, und als er nachschaute, sah er neben der inselgrünen Tapetenwand die zerbrochene Fensterscheibe. Seine Schwester kam entsetzt hereingerannt, doch sie erkannte, daß ihr geliebtes Bruderherz jetzt wieder ganz bei sich war ...


Elke Reich antwortete am 03.12.02 (22:32):

Mit dem zweiten Teil der Übung - Flaschenpost! - war es ja nun wohl nichts geworden, aber jedenfalls hatte er den ersten Schritt getan, indem er zwei Flaschen geleert hatte.
Entsprechend war sein Zustand, als seine Schwester eintrat. Sie hörte ihn murmeln und war sich nicht ganz klar, ob das nun eine Begrüßung sein sollte oder eher der Versuch, ein Weihnachtslied zu singen (unmusikalisch war er schon immer gewesen!) Und überhaupt, wie er da so wie ein nasser Sack auf der Bettkante hing, waren ihre bruderherzlichen Gefühle doch sehr reduziert. Dennoch eilte sie mitleidig in die Küche ..


WANDA antwortete am 04.12.02 (07:54):

kochte einen Kaffee, in dem der Löffel hätte stehen können und flösste diesen in den fast zahnlosen Mund, dann sagte sie besorgt, glaubst Du wirklich, dass Du hier nach so vielen Jahren Abwesenheit noch Rente kriegst?
Robinson konnte mit dem Wort Rente nicht viel anfangen, er wollte nur zuhause sein, es warm haben, in ein Lichtlein sehen und vielleicht, wer weiss, Stimmen ändern sich im Laufe des Lebens, auch ein Liedchen singen und all diese Wünsche waren in seinen Augen zu lesen, man musste nur genau............


schorsch antwortete am 04.12.02 (11:55):

...aufpassen, dass statt der Weihnachtslieder nicht Zahnlose Flüche sich aus seinem Rachen lösten. Denn nach Jahren der Isolation, deren erste er mit insbrünstigen Gebeten verbracht hatte, war er aus lauter Frust darüber, dass ihn, der doch seit Jahrzehnten die langweiligen Predigten des alten Pfarrers besucht und alle Kirchensteuern brav bezahlt hatte, der Herr im Himmel offenbar vergessen hatte. Aber konnte er wirklich erwarten, dass......


WANDA antwortete am 05.12.02 (07:45):

ihn jetzt alle mit offenen Armen wieder aufnahmen - hatte er ganz vergessen, dass er auch einmal verheiratet gewesen war und eine Tochter 12 Jahre lang nichts von ihm gehört hatte, all dieses fiel ihm ein, er beschloss sich erst einmal anständig einzukleiden und auch mit seinen Zähnen irgendwas zu unternehmen, seine Schwester würde bestimmt behilflich sein, wenn sie sah, dass er guten Willens ....


eva3 antwortete am 05.12.02 (10:19):

...war.Auf jeden Fall beschloss er, ein Lied einzuüben,
um sie damit in gute Stimmung zu versetzen. So klimperte
er auf den Saiten und sang:

Ich befinde mich in einer Flaute,
drum singe ich leise zu einer Laute,
und gefällt euch diese Weise,
so singe ich laut zu einer Leise.

Dabei fiel ihm ein, dass er vergessen hatte, wo sich Laute und Leise befanden.So ging er auf die Suche ...


sofia204 antwortete am 05.12.02 (12:14):

und versprach sich weiteren Aufschluß im Kirchenmusikverein.
Im Verzeichnis fand er den Hinweis : `Und sie zogen dahin mit Zithern und Zagen�. Die Musiker übten gerade den Paukenschlag für die Fassnachtsprozession. Robinson war gespannt


WANDA antwortete am 06.12.02 (08:12):

er nahm einen Moment Platz in der Ecke der Kirche, die zum Gespräch einlud. Hier lernte er einen jungen Musiker aus Polen kennen, der sich gerade um eine Stelle als Cellist beworben hatte, beide hatten sich viel zu erzählen und die Musik trat in den Hintergrund. Täglich bemühte sich der junge Pole um irgendeine .....


schorsch antwortete am 06.12.02 (13:41):

....Bekanntschaft, mit der es sich lohnte zu quatschen. Wie sie aber eben so alles um sich vergassen und immer lauter quatschten, ertönte plötzlich aus der Nähe der Orgel ein "Tschschsch...." und ein buckliges Männschen, welches eben noch die Orgel malträtiert hatte.....


sofia204 antwortete am 06.12.02 (14:17):

kam von der Empore die steilen Stufen herunter,
bog ein in die Bankreihe und bat die beiden,
nicht so laut zu tuscheln, denn er befinde sich im Moment mit der LEISE-Streicherin auf Frequenzhöhe 02. Seiner umgänglichen Gebärdensprache zufolge aber fanden sich die 2 Angesprochenen wie magisch zu ihm hingezogen, denn sein Gehabe um alte Zupf-und Streichinstrumente ließ seine Stimmlage im Oberton vibireren.


bello antwortete am 06.12.02 (15:27):

Ein kleiner, bescheidener Hund saß in der Nähe.
"Jetzt verstehe ich gar nichts mehr," dachte er traurig.


schorsch antwortete am 06.12.02 (17:13):

"Musst nicht traurig sein!"; sagte Robinson. "Wir sind halt unter uns!"
Der kleine traurige Hund guckte Robinson konsterniert an, schaute unter die Beiden, zweifelte wohl daran, dass jemand unter sich selber sein könne, wagte ein kleines, halblautes "Wauuuu", in C-Moll und.......


DorisW antwortete am 06.12.02 (22:13):

... die Orgel und die LEISE fielen ein, und es entspann sich eine kleine Session, die vom Feierlichen ins Groovige, Rhythmische überging, so daß bald Robinson und Frederic, denn so hieß der junge Pole, anfingen mit den Fingern zu schnippen und...


WANDA antwortete am 07.12.02 (07:34):

nach einer Weile wieder aufhörten, in sich lauschten und merkten, dass sie endlich ihre Mitte gefunden hatten, nur der kleine Hund, der sich mit "Mitten" noch nicht so auskannte, erschien etwas unruhig, aber dann strahlten Robinson und Frderic eine solche Ruhe aus, dass er sich zur Seite legte und schlief. In dieser Lage befanden sie sich, als eine Schulklasse (6.Schuljahr) die Kirche........


schorsch antwortete am 07.12.02 (13:52):

...stürmten, weil einige von ihnen das dringende Bedürfnis hatten....


sofia204 antwortete am 07.12.02 (15:58):

die armen Kirchenmäuschen zu sehen und zu füttern, die symbolisch die Hilfbereitschaft der Menschen anregen sollten


WANDA antwortete am 08.12.02 (09:35):

nein, nein, in dieser Kirche speziell gab es vielleicht auch Mäuschen, aber jetzt war die Krippenausstellung das, was sie alle anzog und wie immer bei solchen Ausflügen, gab es eine Aufgabe. Jeder sollte sich eine Krippe aussuchen, die er dann beschreiben musste, sozusagen als Hausaufgabe, ätzend.........


schorsch antwortete am 08.12.02 (11:06):

Noch ätzender aber war, dass in dieser Kirche nur eine einzige Krippe ausgestellt war. So drängten sich denn die Kinder lärmend und ellbögelnd......


mulde antwortete am 08.12.02 (11:21):

bis an den Rand
Das kleine Ingelein sagte "ei nu gugge ma" wie bei uns
vorm Supermarkt "
Das Fräulein Lehrer ganz erstaunt wie das denn?
Nu Nu da sitzen doch ooch immer die mit Hut und de Geige.


sofia204 antwortete am 08.12.02 (13:51):

Der Pfarrer kam herein und begrüßte die Lehrerin, sie nickte ihm bejahend zu, und die Kinder vor der Krippe vernahmen den Einsatz der Orgel für das Lied...


DorisW antwortete am 08.12.02 (22:01):

... was sie erst einmal keineswegs zum Anlaß nahmen, ihre Gesamtlautstärke zu reduzieren. Aber als Robinson und Frederic ihre Stimmen erhoben und den Refrain der alten Kirchenmelodie mitsangen, wurden die Schüler auf sie aufmerksam und scharten sich um die beiden. Verlegen ob der ungewohnten Aufmerksamkeit, grinsten sich die zwei Gelegenheitssänger an, bis...


WANDA antwortete am 09.12.02 (07:56):

die Lehrerin sagte, sie singen so schön, könnten sie uns nicht an der Weihnachtsfeier als Verstärkung dienen ? Über Robinsons Gesicht ging ein Leuchten - er wurde gebraucht ? oder hatte er sich etwa verhört ? nein, es stimmte Frederic sprach schon vom Cello und hatte plötzlich ganz weiche Züge.
Robinson erschien die Lehrerin wie ein Engel, manchmal erscheinen ja die Engel wirklich in Menschen und wirken Wunder, auf jedem Fall war im ganz warum ums .....


schorsch antwortete am 09.12.02 (12:07):

...Herz und er bemerkte mit Verwunderung, dass sein altes Pumporgan noch anderes tun konnte, als hektoliterweise Blut durch den Körper zu pumpen. Er guckte in die blauen Augen der Lehrerin und.....


mulde antwortete am 09.12.02 (12:27):

..... Herz bleib ruhig .
Da leuchtet ,eins wie der Stern von Betlehem und nun gleich
derer zwei...........


sofia204 antwortete am 09.12.02 (14:58):

Auf dem Heimweg mußte Frederic den Robinson gut im Auge behalten, - der tänzelte so ungeordnet über Zebrastreifen und rote Ampeln. Jodler und Juchzer nach schweízerart schwangen durch die Berliner Luft, und schließlich sangen sie zweistimmig:
"Stehn zwei Stern am hohen Himmel,
leuchten heller als der Mond...


WANDA antwortete am 10.12.02 (08:35):

eine Dame im Pelzmantel näherte sich und drückte Robinson 10 Euro in die Hand, Robinson wusste gar nicht wie ihm geschah und ehe er etwas sagen konnte, war die Dame entschwunden - irgendwie fand er das peinlich, dennoch kam Freude auf und Frederic, der freute sich ungeniert. Vielleicht war das mit dem Singen gar nicht so schlecht und überhaupt bei der Kälte waren die, dies warm hatten, milde ....


schorsch antwortete am 10.12.02 (09:17):

...gestimmt. Er wollte die Sache gleich testen. Also zog er seine Schirmmütze vom Kopf, setzte sich mitten im Fussgängergewühl an eine Mauer, legte die Mütze zwischen die Beine und den Kopf auf die Knie und schloss die Augen. Nicht lange gings und es begann in der Mütze zu klimpern. Vorsichtig blinzelte er gen seine Füsse und tatsächlich....


WANDA antwortete am 11.12.02 (07:43):

es reichte bereits für eine warme Mahlzeit. Schnell stand er auf, zeigte Frederic seinen Hut und begann das Geld in seine Hosentasche zu befördern, so überschlagen waren es fast 20 Euro. Ab zum Weihnachtsmarkt, dort gab es Erbsensuppe mit Würstchen, die duftete so herrlich und erinnerte an vergangene Zeiten, oder sollte er das Geld lieber sparen, er brauchte unbedingt warme Schuhe, die aus Malaysia, die ...............


schorsch antwortete am 11.12.02 (09:44):

...er selber auf der Insel gebastelt hatte, hätte er an das Naturkundemuseum der Stadt verschenken können, da man ihm sagte, man würde ihm dafür eventuell eine Jahreskarte für freien Einritt schenken. Nun überlegte er krampfhaft, was wohl am nötigsten wäre, die Schuhe oder....


DorisW antwortete am 11.12.02 (16:45):

... die warme Erbsensuppe und vielleicht noch ein Glühwein dazu.
Da die kalten Füße sich schmerzlicher bemerkbar machten als der knurrende Magen, entschied er sich kurzerhand für ein Paar warme Winterstiefel. Etwas Solides konnte er sich für die knapp 20 Euro natürlich nicht leisten, aber im nächsten Kaufhaus gab es einen Wühltisch mit Auslaufmodellen (dieses Wort musste er Fréderic erst erklären), und nach längerem Suchen fand sich sogar ein Paar gefütterter Waldbrandaustreter in seiner Größe. Es blieben sogar noch 5 Euro übrig, dafür kaufte er für jeden von ihnen...


WANDA antwortete am 12.12.02 (07:24):

ein Lebkuchenherz, seins hatte die Aufschrift - für meine Liebste -, frederic, der lange gesucht hatte, entschied sich für - Schnucki -. Beide wussten nicht so recht, was sie damit anfangen sollten, selber essen oder verschenken ?
Jetzt hatten sie es um den Hals gehangen und wirkten deshalb auf dem Weihnachtsmarkt nicht mehr so fremd, durch dieses Herz vor der Brust gehörten sie dazu. Vor Ihnen ging eine Frau, der vor Kälte die Tüte mit gebrannten Mandeln aus der Hand rutschte......


bello antwortete am 12.12.02 (13:17):

..., und ehe sie die Mandeln wieder einsammeln konnte, hatte eine aus dem Zoo entwichene Schlange sie alle vertilgt. Danach fraß die Schlange auch noch die hiesige Fortsetzungs-Geschichte und wurde dadurch immer länger und länger, so daß ihr Ende gar bald in den fernen Zoo hineinreichte. Man zog sie wieder hinein. Unterwegs aber züngelte und zischte sie und brachte die Menschen in Panik. Da halfen alle Lebkuchen-Herzen nichts -, da mußte unbedingt ... ...


sofia204 antwortete am 12.12.02 (14:04):

das Betäubungsmittel "Klappe zu" der Schlange in den
Rachen gespritzt werden. Die Feuerwehr war gleich da,
rollte mit Hand und Fuß die Schläuche aus,
und machte die arme Schlange mundtot.
Kein Tierschützer wollte sich bereit erklären,
ihr den Bauch aufzuschlitzen um sie von der Fortsetzungsgeschichte zu befreien, die ihr so mächtigen Appetit gemacht hatte.




schorsch antwortete am 12.12.02 (18:29):

.....huhuhu - uch bun du Furtsutzungsguschuchtu um Buuch dur Schlungu. Hult much buttu huruuuuus!!!!


WANDA antwortete am 13.12.02 (07:39):

Einer der Feuerwehrleute, durch Weihnachten froh gestimmt und überhaupt sensibler als die anderen, hörte dieses huhuhu und auch die ganzen anderen uuuuus. Ihm war klar, dass es sich hier um menschliche Laute handelte. In Gegenwart des Reporters von Berlin am Abend zückte er sein Allround-Messer und schnitt die Schlange längs auf, genau dort, wo man Schlangen im allgemeinen aufzuschneiden pflegt.
Die Laute wurden stärker und formten sich zu Worten, ganz einwandfrei die Stimme eines Mannes - aus der Schlange wand sich warm und dampfend ein .......


bello antwortete am 13.12.02 (08:44):

... uralter Bekannter: der Pedro vom Anfang aller Kurzgeschichten.
Die Schlange aber hatte ein - ihrer Art zugehöriges - Überlebensvermögen. Sie kroch zu einem Spinnennetz und zischte die Bewohnerin an, ihr den Leib zuzufädeln.

Die Schlange dachte: "Jetzt brauchen wir nur noch Ratten und Mäuse und Silberfischchen - und haben in dieser Geschichte so ziemlich alles, was menschliche Frauen auf die Stühle hopsen läßt. Warum eigentlich?"
Dann seilte sie sich ab auf die Schlange und ... ...


sofia204 antwortete am 13.12.02 (11:47):

verspeiste sie.
So hat auch diese Episode ihr Grausen gehabt.
Die Leute applaudierten.


bello antwortete am 13.12.02 (14:46):

Sie hätten alle gerne mal die Spinne gesehen, die eine Schlange verspeist hat.
Hoffentlich nistet die sich nicht bei mir ein. Meiner Katze wäre es sicherlich schwer, ihr den tödlichen Taps zu geben.

Inzwischen ... ...


bello antwortete am 14.12.02 (07:45):

... fragten sich einige Leser, ob die Kurzgeschichten wirklich zu "Kunst und Literatur" gehören. Eher doch wohl zu "Gesundheit und Fitness" - sowohl der Schreiber als auch der Plattform. Denn sonst wäre es nicht ein so langer Wurm geworden. Der allerdings würde unter "Tiere" gehören.

Nun ja, wie alles Wertvolle würden auch diese Texte ... ...


WANDA antwortete am 14.12.02 (07:58):

nicht in eine Schublade passen und warum auch ? Diese Texte wollten etwas ganz besonderes sein, schliesslich wurden in ihnen Pedro, Frederic und Robinson geboren - wieso soviel Männer und keine Frauen - und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie morgen auch noch und vielleicht, vielleicht erblickt ein weibliches Wesen das Licht der Welt und der Fortsetzungsgeschichten.....


sofia204 antwortete am 15.12.02 (17:53):

...das Licht der Fortsetzungsgeschichten erblicken ?


WANDA antwortete am 16.12.02 (08:37):

wer Licht sehen will, sieht es.


DorisW antwortete am 16.12.02 (09:40):

Robinsons Schwester und die Lehrerin wollten es gerne sehen; sie brauchten sich nur ganz ganz wenig Mühe zu geben und, ja, sie sahen das Licht. Sie saßen nachmittags beim Kerzenschein zusammen und tauschten...


schorsch antwortete am 16.12.02 (10:55):

...ihre Stützstrümpfe aus, die sie in der Eile vertauscht hatten. Währenddessen erzählte Robinsons Schwester der Lehrerin, von ihrem Bruder, der bereits in der Schule durch seine Andersartigkeit aufgefallen sei. Einmal, so sagte sie, habe Robinson eine tote Maus, die er auf der Strasse gefunden hatte, mit zur Schule genommen. Als die Lehrerin dann an die Wandtafel gegangen sei, habe er die Maus den anderen SchülerInnen gezeigt und dann klammheimlich der Lehrerin auf den Stuhl platziert. Wie nun die Lehrerin auf den Stuhl gesessen sei,......


sofia204 antwortete am 16.12.02 (14:11):


..sei die Maus wieder lebendig geworden, die Lehrerin aber cool, demonstrierte an dem zappelnden Wesen, wie hilfreich sich Körperwärme auf einen fremden Organismus übertragen könne.
Manchmal, so sprach seine Schwester jetzt, schien es ihr, als ob Robinson noch in pubertärer Nostalgie schwelge.
Die junge Lehrerin aber, Lisa, lächelte bei diesem Gedanken..


WANDA antwortete am 17.12.02 (09:28):

hatte sie doch schon lange nach einem ausgeschaut, der noch in pubertärer Nostalgie schwelgte, da gab es einiges zu erwarten. Natürlich sagte sie das nicht der Schwester, das wäre unklug gewesen. Lisa strich sich kokett über ihre Beine, die dank der Stützstrümpfe schlank und glatt aussahen, der Robinson also, sollte er das sein, den die Wahrsagerin ihr für Mitte Dezember angekündigt hatte ???


schorsch antwortete am 18.12.02 (11:17):

Oder meinte sie wohl - ungenau wie sich WahrsagerInnen nun mal auszudrücken pflegen - eher den Weihnachtsmann?


DorisW antwortete am 18.12.02 (13:40):

In diesem Moment klingelte es an der Tür. Robinson hatte noch keinen Wohnungsschlüssel von seiner Schwester bekommen, die ihm nun öffnete und sich zwei durchfrorenen, aber glücklichen Burschen gegenübersah, die mit ihren Lebkuchenherzen wedelten und...


sofia204 antwortete am 19.12.02 (01:26):

und ihr mit lustigen Bücklingsmanieren je einen Handkuss gaben. "Mein Liebstes", "Mein Schnucki" tönte es ihr ins Ohr, und zugleich waren sie ein wenig verlegen, ob der nachgeahmten Lebkuchenverzierung, unter hellem Gelächter
betraten sie das Wohnzimmer...


WANDA antwortete am 19.12.02 (07:52):

dort sass trotz später Stunde die junge Lehrerin Lisa. Sie korrigierte Diktate des dritten Schuljahres, die Lichter am Adventskranz brannten, ein Trompeten-Konzert lief leise im Hintergrund und es roch nach Weihnachten. So, genau so, hatte sich das Robinson in seinen kühnsten Träumen vorgestellt. Lisa schlug das Heft zu, erhob sich und holte noch zwei Gläser aus dem Schrank und Frederic stand mit offenem Mund und ......


bello antwortete am 19.12.02 (12:47):

... staunte, daß man ein Trompeten-Konzert so leise hören konnte.
Er ... ...


sofia204 antwortete am 19.12.02 (15:43):

war aber nicht blöd, denn es gab ja den den Medienmarkt, -was immer das sein mag.


schorsch antwortete am 20.12.02 (11:54):

...Komisch - erst noch hatte er im schönsten Glücksgefühl geschwelgt, und nun plötzlich hatte er ein Gefühl von Sackgasse....


WANDA antwortete am 21.12.02 (07:50):

was sehr häufig vorkommt. Endlich am Ziel, dann aufwachen und dann sehen, dass man fest sitzt., aber hier war das anders. Das Trompetenkonzert wurde abgestellt, Robinson erzählte der jungen Lehrerin von seinen Abenteuern. Auch seine Schwester, die immer wieder Wein nachschenkte und Frederic hörten aufmerksam zu. Kekse wurden herumgereicht und zum Schluss ass man die Lebkuchenherzen. Als >Lisa sich verabschieden wollte ............


schorsch antwortete am 21.12.02 (18:25):

..merkte sie, dass gar niemnd mehr da war, von dem man sich hätte verabschieden können, denn das eben noch vorhandene geduldige Publikum....


DorisW antwortete am 21.12.02 (20:30):

... hatte sich auf den Balkon begeben, um nachzuschauen, ob es denn nun endlich angefangen hatte zu schneien. Lisa trat leise hinzu und summte die letzte Melodie aus dem eben gehörten Trompetenkonzert. Sie wollte so gerne...


sofia204 antwortete am 22.12.02 (13:11):

, wenn auch nur ein einziges mal, dies �hohe Gefühl� mit einem Menschen teilen. Die Person auf dem Balkon...


Elke antwortete am 22.12.02 (22:00):

hatte 4 Beine und einen Schwanz sowie ein ausgeprägtes musikalisches Empfinden. Es handelte sich um einen benachbarten Kater, der geräuschvoll in die Darbietung einstimmte, ohne jedoch auf Anhieb den richtigen Ton oder auch nur die Tonart zu treffen, welchen Mangel er durch tiefempfundenes Gefühl ersetzte.
Dies bewirkte bei Lisa keine Ausschüttung von Glückshormonen, im Gegenteil, sie erwog, ihre Zuwendungen an den das Heim für herrenlose Katzen einzustellen.


WANDA antwortete am 23.12.02 (08:26):

Genau zu diesem Zeitpunkt fingen die Glocken an zu läuten, der Vollmond schien und am Horizont ahnte man Lichterketten, der Kater lauschte mit etwas schiefem Kopf, Robinson kämpfte mit den Tränen und Frederic, der fiel Lisa um den Hals, was war nur geschehen ? Weihrauch lag in der Luft, waren etwa die Heiligen drei Könige schon unterwegs?
Lisas Kniee fingen an .......


schorsch antwortete am 23.12.02 (12:06):

...zu zittern. Seit gestern Abend hatte sie nichts Warmes mehr in den Magen gekriegt. Also befahl sie ihren Knien, sich unverzüglich auf die Beine zu machen und im nahe gelegenen......


sofia204 antwortete am 23.12.02 (13:56):

Stehimbiss eine leckere Erbsensuppe zu schlappern.
`Was ist bloß los mit mir�, überlegte sie,
`daß ich so grottenschlecht drauf bín?� ...


DorisW antwortete am 23.12.02 (22:10):

"Eben stand ich noch glockenläutend, tränenumströmt, weihrauchgeschwängert und mondlichtbeschienen auf dem Balkon und sah dem Glück schon fast ins Auge, um mich jetzt keine zehn Zeilen später mutterseelenallein in diesem trostlosen Stehimbiß wiederzufinden? Warum spielen diese Autoren mir denn so übel mit?"

Und Lisa stampfte zornig mit dem Fuß auf und empörte sich gegen ihre Schöpfer. Wäre Frédéric ihr nicht nachgegangen und hätte sie nicht behutsam zurückgeleitet, so wäre...


sofia204 antwortete am 24.12.02 (13:47):

sie einsam und allein auf regennassen Straßen
in ihre entlegene Wohnung gegangen.
Frederic aber fuhr fort:
"Es ist geschehen, es hat ihn ganz und gar erwischt.
Er meint du bist zu schön für ihn und will erst seine Zahnbehandlung vollendet haben.
D a s war der Grund, weshalb er heute abend
immer an dir vorbei geschaut hat".
Fast hätte Lisa das Atmen vergessen,
dann holte sie tief Luft und verwandelte
ihren Frust in Zuneigung.
(der Energie ist es nämlich egal, wie sie gelebt wird. Anm.d.Erfinderin)
"Heute ist Weihnachten, die wahre Schönheit,
die von innen kommt, sieht man auch außen".
Schnell liefen sie zurück in Schwesterchens Wohnung...


schorsch antwortete am 24.12.02 (16:54):

...wo deren Ehegemahl eben lustvoll daran war, die letzten Schokokügelchen und Marzipankläuschen an den kleinen Tannenbaum zu binden, den ihnen Onkel Theodor gestern Abend noch gebracht hatte mit der dringlichen Bitte, niemandem zu sagen, woher der Baum komme. Sie konntens sich denken woher, denn Theodor war nicht eben als spendefreudig bekannt. Und dass er den Baum erst in der Dunkelheit gebracht hatte, war wohl dem Umstand zuzuschreiben, dass der Förster bis um acht Uhr im kleinen Wäldchen gelauert hatte, weil er wusste, dass......


DorisW antwortete am 25.12.02 (22:42):

... 98% alles ungesetzlichen Weihnachtsbaumschlagens vor zwanzig Uhr stattfand, von welch sittenlosem Treiben er wiederum 80% der frevelhaften Täter stellen konnte, und das sogar gleich doppelt, denn erstens überhaupt und zweitens zur Rede, so daß er eine Aufklärungsquote von...

Aber so genau wollten das Robinson, seine Schwester und ihr Mann eigentlich gar nicht wissen. Sorgfältig fegten sie die Korinthen zusammen und legten sie in das am Balkon angebrachte Vogelhäuschen.
Inzwischen hatten Frédéric und Lisa ihre stehimbisspommesfettgestanktriefenden Mäntel abgelegt und...


sofia204 antwortete am 26.12.02 (03:36):

und das gemahnte den Gatten jetzt eine seiner in Selbstauferlegung rationierten Havannas aus dem Edelholzhumidor zu entnehmen, dem ausklingenden Feiertag zu liebe und auch der Erwartungshaltung der spätheimgekehrten Gäste ein paar Wölkchen in die Weihnachtsluft zu blasen


schorsch antwortete am 26.12.02 (18:40):

Er blies aber so stark, dass einige Asylbewerber aus dem Indianerland die Zeichen falsch deuteten und.....


sofia204 antwortete am 26.12.02 (23:28):

weil zwei Ringelwölkchen ineinander kringelten und überhaupt nicht vergehen wollten, buchstabierten die Insider: JUST MARIED. Wir RauchAlpHabeNichtse aber wissen auch, wer gemeint sein könnte, oder nicht ?


WANDA antwortete am 27.12.02 (08:04):

Die Weihnachtsbotschaft hatte die Asylbewerber aus dem Indianerland zu Insidern gemacht - wie herrlich - es war klar, dass dort vom Balkon aus etwas ganz besonderes in die Welt gesetzt wurde, aber wollte Robinson sich nicht erst seinen Zahnlücken widmen ? Oder nahm vielleicht Frederic Deutsch- und anderen Unterricht - vielleicht wurde ja nur.....