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THEMA:   suche ein gedicht

 6 Antwort(en).

jeanny begann die Diskussion am 28.10.03 (17:40) mit folgendem Beitrag:

kenne nur einige zeilen...

ihr leutchen hört ,es lebt einmal
auf einem rittergute
ein alter biedrer general
ein mann von hohem mute

ihm starb sein weib,da nahm der mann
ein armes fräulein bäschen
aus menschlichkeit zur tochter an.
die trug sehr hoch das näschen.

würde mich freuen,wenn jemand das gedicht,und den autor kennt.
herzlichen dank.
jeanny


jeanny antwortete am 31.10.03 (16:54):

hallo,
ich suche immer noch nach diesem gedicht,kann auch im WWW nichts finden.
vielleicht eine kleine hilfe.
ich bin luxemburgerin,und da mein vater,es mir als kind öfters vorgetragen hat,kann es nur in einem deutschen lesebuch gewesen sein.in luxemburg lernen wir im ersten schuhljahr unsere erste fremdsprache ,und das ist deutsch.im zweiten schuhljahr kommt dann französisch dazu.
wer kennt einen älteren lehrer,oder lehrerin der das wissen könnte?(es müsste zwischen 1930-1940 gewesen sein)recht herzlichen dank.
jeanny


tiramisusi antwortete am 31.10.03 (18:26):

Halloo Jeanny, das gedicht suchen wohl noch mehr Leute - oder warst Du das auch? :-)
https://meister.igl.uni-freiburg.de/gedichte/A_Coop.html

Ich kenne das Bäschen nur aus Mozarts Briefen und Schillers Wallenstein - habe nach Deinem Gedicht hier daheim in ein paar alten Gedichtbänden gesucht, aber bin leider nicht fündig geworden :-(

Tröste Dich, ich suche seit 20 jahren nach einem gedicht, von dem ich nur eineinhalb Zeilen wiess:
"Zwei Berge hielten mich bei der Hand,
der Chimborazo und der ...?????"


Liebe Gruesse
Angelika


dirgni antwortete am 31.10.03 (19:15):

Hallo jeanny,

ich hab Dein Anliegen nicht vergessen und suche immer noch.
Ich bin sicher, daß ich das vor nicht allzu langer Zeit gelesen hab. Ich glaube es war eine Ballade, aber ich hab so viele Gedichbücher, daß ich nicht mehr weiß wo. Im Netz hab ich auch schon gesucht, aber nichts gefunden.


jeanny antwortete am 31.10.03 (19:24):

ich freue mich,dass ihr euch so grosse mühe macht.
recht herzlichen dank
und schöne grüsse aus luxemburg.
jeanny


Sofia204 antwortete am 31.10.03 (19:43):

liebe jeanny,
sogleich fiel mir ein Rhythmus ein,
aber es ist wohl doch nicht Dein gesuchtes
Bäschen-Gedicht :-)

Am Weihnachtsabend gingen aus,
die Maus, der Fuchs, das Häschen.

Sie gingen durch den Winterwald,
und kalt war bald ihr Näschen.

Sie kamen an ein Herbergshaus,
die Maus, der Fuchs, das Häschen.

Da rief der Wirt zum Fenster raus:
"Kommt trinkt mit mir ein Gläschen!"

Ein alter Mann mit weißem Bart
lag schnarchend unterm Fäßchen.

"Ist das dort nicht der Weihnachtsmann?"
schrien Maus und Fuchs und Häschen.

"So weckt ihn doch! So weckt ihn doch!
sein Weg ist noch soweit oh weh!
durch Wald und Feld und Gäßchen"

Daß er noch leidlich pünktlich kam,
zu Onkel, Tanten, Bäschen,
verdanken wir in diesem Jahr (und das ist wahr)
der Maus, dem Fuchs, dem Häschen.

aus dem ST, Verfasser unbekannt


jeanny antwortete am 31.10.03 (20:03):

recht herzlichen dank sofia,
leider ist es nicht das richtige gedicht.
hier noch einige kleine gedichtfetzen aus meinem gedächtnis...
...und jeden ehrwürd'gen alten soldaten
beschenkst du mir,hörst du mit einem dukaten.
.....verfluchter bärenhäuter.....
hah,rief der mann mit einem mal,die augen voller blitze,
sieh her,ich bin der general,hier liegen krück und mütze,
.......................

du kannst nicht meine erbin sein und sollst mir ohne säumen,
und da hilft weder fleh'n noch schrei'n,die nacht das schloss noch räumen.