Für Kunst und Bilderfreunde ein interessantes Quizz auf der Seite

https://www.wuerzburg.de/buerger/kultur/game/873,3007.html


Viel Spass beim Bilderrätsel!

Es wird empfohlen vorher die Anleitung zu lesen!

Am Sonntag war hier eine Vernissage, die Künstler stellten nicht nur ihre Werke vor, sondern brachten anschließend noch ihre Gedanken zum Ausdruck! Einer der Künstler las ein humoriges Pamphlet von ihm selber vor, was uns alle nicht nur lachen ließ - weil es so scheinbar richtige Gedanken aussprach - sondern begeistert und lange darüber nachdenken und sprechen! Er stellte in diesem Text die Frage: ist die "Kunst" nicht einfach zu streichen?
Er las vor: - wenn ein Künstler morgens aufwacht, denkt er ans Leben, an die Natur, das erfüllt seine ersten Schritte in den Tag!
Der Kunsthistoriker dagegen:- er denkt als erstes an die Kunst!?
Er möchte dem Künstler nahelegen:... Wenn Du das so - oder so - machst, dann ist Dein Ergebnis "Kunst"!
Der Künstler aber denkt gar nicht daran, er stellt her, was er für sinnvoll ansieht!
Also: Heute kann man "Kunst"streichen?
Was meint Ihr dazu?
Wir haben noch lange darüber nachgedacht: was also ist Kunst?
Lola grüsst und ist gespannt, was Ihr dazu sagt!

:-))
mir fällt dazu noch das gedicht vom WERWOLF von Chr. Morgenstern ein ...

Ein Werwolf eines Nachts entwich
von Weib und Kind und sich begab
an eines Dorfschullehrers Grab
und bat ihn: Bitte, beuge mich!

Der Dorfschulmeister stieg hinauf
auf seines Blechschilds Messingknauf
und sprach zum Wolf, der seine Pfoten
geduldig kreuzte vor dem Toten:

�Der Werwolf� -- sprach der gute Mann,
�des Weswolfs�, Genitiv sodann,
�dem Wemwolf�, Dativ, wie man's nennt,
�den Wenwolf�, -- �damit hat's ein End�.

Dem Werwolf schmeichelten die Fälle,
er rollte seine Augenbälle.
Indessen, bat er, füge doch
zur Einzahl auch die Mehrzahl noch!

Der Dorfschulmeister aber mußte
gestehn, daß er von ihr nichts wußte.
Zwar Wölfe gäb's in großer Schar,
doch �Wer� gäb's nur im Singular.

Der Wolf erhob sich tränenblind --
er hatte ja doch Weib und Kind!!
Doch da er kein Gelehrter eben,
so schied er dankend und ergeben.