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THEMA:   Ehrenamt

 36 Antwort(en).

Inge Rehbein begann die Diskussion am 19.05.02 (17:55) mit folgendem Beitrag:

Ich mache seid 6 Jahren Ehrenamt! Habe positive und negative Erfahrungen gemacht Wie geht es Euch damit????
Lohnt es unentgeltlich sich zu engagieren? Eure Meinung dazu
interessiert mich.Warum machen Menschen Ehrenamt? Ist es wirklich eine Ehre, oder sollte man dem ganzen einen neuen
Namen geben! wann ja , welchen.


Nuxel antwortete am 19.05.02 (18:49):

Hallo,Inge
Ehrenamt-
Lohnt es sich,ein Ehrenamt auszuüben,fragst Du.
Ich glaube:lohnt es sich....kann man nicht fragen,da ja ein Ehrenamt,wie der Name beinhaltet,ehrenhalber ausgeübt wird.
Sinngemäß also:ist es eine Ehre,so ein Amt übertragen zu bekommen oder auszuüben.
Es wird nicht ent-lohnt und auch nicht be-lohnt.
Aber,ich bin der Überzeugung,daß Ehrenämter sehr wichtig sind,bzw.sein können.
Viele Vereine,ich denke da an Chöre etc.können ohne ehrenamtliche Mitarbeiter gar nicht existieren.
An Gerichten z.b. gibt es auch ehrenamtliche Mitarbeiter,
in der Jugendarbeit usw.
Ich habe selber mehrere Ehrenämter ausgeübt und war immer sehr zufrieden,wenn meine Arbeit erfolgreich war.

Nuxel


Johannes Michalowsky antwortete am 19.05.02 (20:41):

Auszug aus dem Archiv des Diskussionsforums hier:

Ein Ehrenamt - 10.10.01 (07:39) 25 Antworten

Es gibt immer wieder Themen, die die Beteiligten bewegen, typisch dafür der Euro, aber auch dieses hier. Da lässt sich im Archiv Einiges an Äußerungen nachlesen.

Für mich ist jemand, der ein Ehrenamt bekleidet, eine billige Arbeitskraft, dessen Motivation ausgenutzt wird.

Bitte nicht vergessen: Ohne einen derartigen Antrieb gäbe es keinen Seniorentreff, oder was meint Ihr, was der Webmaster für seine Mühen bezahlt bekommt?



Inge antwortete am 19.05.02 (22:31):

Hallo Johannes,
wie gut das es den Seniorentreff gibt! Ich bin noch nicht lange dabei, aber ich fühle mich sehr wohl bei Euch.
Danke das Du dich so engagierst, ehrenamtlich. Fühl dich bitte nicht als billige Arbeitskraft oder gar ausgenutzt!
Das ist fehl am Platze gilt auch für alle anderen ehrenamtlichen Bereiche!
Das Gegenteil ist der Fall, du bewegst etwas und schaffst einen Raum wo Menschen kontakten und kommunizieren können.
Danke, danke!
Gruß Inge


DorisR antwortete am 20.05.02 (03:49):

"Ehrenamt" ist etwas pompoes, finde ich, wenn es sich um freiwillige Beitraege zum allgemeinen Wohl dreht. Da ist eine Bezeichnung wie "Voluntaer" (aus dem Englischen "volunteer) ganz entschieden zutreffender. Und, als jemand, der seit ueber 40 Jahren voluntiert, ja, es lohnt sich ganz ohne Zweifel, eben weil man dabei zum allgemeinen Wohl beitragen kann.


WANDA antwortete am 20.05.02 (07:34):

Die Frage, ob es sich lohnt, finde ich ganz überflüssig, denn alles was man tut, lohnt sich doch.
Wie überall im Leben ist es immer ein Geben und Nehmen, so sehe ich das jedenfalls.
Warum man ehrenamtlich arbeitet hat auch etwas mit der Einstellung zu tun. Z.B. war ich jahrelang im Sportverein ehrenamtlich tätig, es war mir wichtig, dass die entsprechenden Sparten weiter bestehen konnten. Heute ist es mir wichtig, dass Leute sich integrieren können und das geht nur, wenn sie die Sprache halbwegs beherrschen. Darüberhinaus ist es mir wichtig, dass die "Kirche am Wege" geöffnet bleiben kann für die, die auf dem Wege sind.
Da erübrigt sich die Frage, ob es sich lohnt.


hedwig antwortete am 20.05.02 (08:30):

Ausgenutzt fühle ich mich nicht, weil ich freiwillig ehrenmatlich tätig bin und das als zu meinem guten Leben gehörig empfinde.


poetas antwortete am 20.05.02 (09:00):

Daß Karls "Motivation" (= Hobby?) ausgenutzt wird, mag ja stimmen. Aber fraglich ist, ob er sich dabei als "billige Arbeitskraft" fühlt.
Wenn schon: jeder Ehrenamtliche hat sich freiwillig dazu entschieden.


Inge antwortete am 20.05.02 (09:02):

Es hat alles zwei Seiten! Die Eine, sich für das Gemeinwohl
zu engagieren von ganzem Herzen, Überzeugung und Idealismus!
Und das ist gut so!
Die Andere, sich profilieren zu wollen, andere Ziele zu verfolgen usw. und das alles unter dem Deckmantel Ehrenamt.
Das verurteile ich auf das Schäfste!!!
Gruß Inge


Inge antwortete am 20.05.02 (09:03):

Es hat alles zwei Seiten! Die Eine, sich für das Gemeinwohl
zu engagieren von ganzem Herzen, Überzeugung und Idealismus!
Und das ist gut so!
Die Andere, sich profilieren zu wollen, andere Ziele zu verfolgen usw. und das alles unter dem Deckmantel Ehrenamt.
Das verurteile ich auf das Schärfste!!!
Gruß Inge


Nuxel antwortete am 20.05.02 (09:28):

Hallo,Jo

das glaube ich Dir nicht,daß DU Dich als "billige Arbeitskraft" fühlst!
An allem,was Du hier im ST schaffst,ist erkennbar,daß Du es gekonnt und mit sehr viel Freude getan hast.(ich irre mich doch nicht;-)))?
Natürlich ist das mit sehr,sehr viel Arbeit verbunden,aber machst Du die nicht auch -meistens-gerne ?
So oft schaue ich mir Deine Fotos an,hör dabei die von Dir
eingespielte Musik.
Ich denke mir,daß auch viele andere Freude an Deiner "Arbeit" haben!
Auch,wenn es scheint,als ob wir das so selbstverständlich hinnehmen,bin ich mir sicher,daß sehr oft dankbar daran gedacht wird,daß ohne Dein "ehrenamtlicher Einsatz"etwas fehlen würde!

Nuxel


poetas antwortete am 20.05.02 (17:37):

Nuxel,
verwechselst Du Jo nicht vielleicht mit Karl?


Johannes Michalowsky antwortete am 20.05.02 (18:24):

Ich meine schon, daß Ehrenamtliche als billige Arbeitskräfte gerne gesehen sind und fest eingeplant werden. Wenn die Betreffenden dann zu ihrer Tätigkeit stehen - umso besser. Manches auf dieser Welt geschähe ohne ein solches Engagement nicht.

Zur Klarstellung: Ich bin hier nicht der Webmaster.

(Internet-Tipp: /seniorentreff/de/my/)


Nuxel antwortete am 20.05.02 (19:17):


Hallo,poetas

natürlich habe ich Jo statt Karl geschrieben

hoffentlich wird Karl mir verzeihen!

Ich glaube aber,auch Jo mischt "son lüttes bettken" mit,
guckt mal zu Jos Seite!


Karl antwortete am 20.05.02 (20:51):

Richtig Nuxel,

Jo ist der Webmaster der Seiten unter /seniorentreff/de/my
Jo hat dort sehr nützliche Informationen, Hilfestellungen und auch nette Spiele zusammengestellt. Der Besuch seiner Seiten lohnt sich!

(Internet-Tipp: /seniorentreff/de/my/)


Fred Reinhardt antwortete am 21.05.02 (17:24):

Mit dem Titel " Ehrenamt " wird aber auch viel Schindluder getrieben.
Ehrenämter mit Aufwandsentschädigung mit mehr als 100.000,00 Euro/ Jahr haben das Wort Ehrenamt nicht verdient. In der Öffentlichkeit wird dieses Stelle aber so gehandelt.
Ehrenamt in vielen Fällen nur noch eine Worthülse. Die Zeit hat leider dieses Wort in vielen Variationen entehrt.

Wir müssen ein neues Wort für die vielen ehrenamtlichen Helfer/innen finden die ihre freie Zeit für die Allgemeinhiet opfern.
Ich habe bereits vor Wochen dazu etwas geschrieben.


hedwig antwortete am 22.05.02 (11:56):

Gibt s den ein Ehrenamt, für das es solch große Aufwandsentschädigung gibt?
Ich zahle gar meine Fahrkarte selber, seit ich KFZ aufgab.
Es ist kein Ehrenamt, wenn man sich bezahlen läßt.


Nuxel antwortete am 22.05.02 (13:53):

Liebe Hedwig

das sehe ich genauso!

Nuxel


Fred Reinhardt antwortete am 22.05.02 (14:40):

Hallo Hedwig und Nuxel, das Ehrenamt ist wie ich schreibe oft mit hohen Aufwandsentschädigungen verbunden.
Bezirkstagspräsident, ist ein Ehrenamt 40.000,00 Euro per Jahr. Der Vorsitzende der kassenärztlichen Vereinigung ein Ehrenamt, seine Jahresentschädigung für dieses Amt ca. 100.000,00 Euro und ich kann in meiner Aufzählung noch weitermachen.
Hört euch doch mal bei eueren Stadträten/innen um, in welchen Gremien sie ehrenamtlich sitzen und dafür Aufwandsentschädigungen erhalten. Bei Sparkassen, städtische Baugenossenschaften, Stiftungen und so weiter alles ehrenamtlich.
Gruss Fred


Nuxel antwortete am 22.05.02 (15:11):


Hallo,Hedwig

natürlich ist es kein "Ehrenamt",wenn man es sich vergüten läßt!
Ich kenne auch nur "Ehrenamtliche" ohne horrende Aufwandsentschädigungen

Fred Reinhardt
wen meinst Du mit Deiner Anklage?

schwarze Schafe gibt es überall

ich z.B. bin bestimmt nur hellschwarz;-)))

Grüße von Nuxel "h.c.";-)))


Petrone antwortete am 22.05.02 (17:09):

Der Landesvorstand eines sozialen Hilfsvereins hat beschlossen, dass auch Vorstandmitglieder der unteren Ebenen, also Kreis- und Ortsvereine, pro Sitzung eine Aufwandsentschädigung von 25 Euro kriegen. Jetzt laufen mir die Interessenten für ein Ehrenamt nur so nach, hahahahaha!
Nein, es hat sich nichts geändert!
Mir macht es Spaß Vorstandsvorsitzender so einer unteren Ebene zu sein! Hier kann ich mein Wissen als ehemaliger Firmenchef einsetzen und erproben ob es heute noch funktioniert.
Wenns funktioniert, ists Amt für mich ne Ehre, wenn nicht, dann nur noch Amt. Beides kommt vor - so wie es immer war. Spaß machts trotzdem.

Herzlichst Petrone


Nuxel antwortete am 22.05.02 (17:16):

Hallo,Petrone
der "Landesvorstand hat beschlossen".........
Aber,wir sprechen doch generell vom "Ehrenamt"

und das wird "generell" nicht honoriert
außer:

der /die Betreffende ist glücklich,daß die geleistete Arbeit sinnvoll war und zum Erhalt der jeweiligen
Institution nützlich war.......

Nützliche Grüße von Nuxel


Petrone antwortete am 22.05.02 (18:49):

Hab i doch gsagt. "Spaß machts trotzdem!" Der Spaß ist mir Lohn. Der Beschluß vom Landesverband geht mir sowas an der Nas vorbei.
Es wäre für viele Lohn genug - nur trauen muß man sich. Das ist leider für viele ein unüberwindliches Hindernis! "Mögn möcht i schon - aber traun trau ich mir nit".

Herzlichst Petrone


Fred Reinhardt antwortete am 22.05.02 (19:28):

Hallo Nuxel,du musst schon entschuldigen aber mir war leider nicht bekannt, dass du ausserhalb Deutschlands wohnst. Bezirkstagspräsidenten und auch kassenärtzliche Vereinigungen mit Vorsteher sind dann für dich natürlich Fremdworte.

Im übrigen klage ich niemand an, sondern stelle nur fest, wie mit dem Wort Ehrenamt geschummelt wird.

Noch einen schönen Abend wünscht Fred.


Nuxel antwortete am 22.05.02 (20:30):

Ach,Fred Reinhardt
natürlich lebe ich innerhalb Deutschlands;-)))

Was Du da anprangerst,ist mir nicht bekannt----
ich dachte an die "echten" ehrenamtlichen Tätigkeiten,von denen ich auch einige ausgeübt habe----ohne Salair!

Bewährungshelferin am Landgericht...
Schriftführerin in einem gemischten Chor
Tierschutz
u.u.u.

Wünsch Dir einen ganz besonders schönen Abend
Nuxel


Fred Reinhardt antwortete am 22.05.02 (21:57):

Nocheinmal Nutzel, ich pranger nichts an sondern schreibe nur über ehrenamtliche Tätigkeiten. Diese genannten Personen sind keineswegs schwarze Schafe in unserer Gesellschaft es sind öffentlich bekannte Ehrenämter die sie besetzen.

Mir sind die Begriffe " echtes-- unechtes " Ehrenamt nicht geläufig.

Übrigens erhalten Bewährungshelfer auch ein Salär, eine ehrenamtliche Aufwandsentschädigung.
Habe die Ehre Fred.


schorsch antwortete am 27.05.02 (12:01):

Ehrenämter sind meistens solche, die kein anderer machen will!

Leider werden Ehrenämter meistens aufgeteilt: Der eine hat das Amt - und ein anderer nimmt dafür die Ehre in Anspruch.

Oder noch anders ausgedrückt: Viele kleine Helferlein sorgen dafür, dass irgendwann einer, der nichts dazu getan hat, auf einem Podium steht und geehrt wird!

Schorsch


Werner Bleicher antwortete am 27.05.02 (18:16):

Eines ist klar, von bezahlten "Ehrenämtern" brauchen wir hier gar nicht erst reden - aber vieles in unserer Gesellschaft wäre ohne Ehrenamt gar nicht möglich oder würde öffentliche Kassen belasten; was wiederum zu höheren Steuern und Abgaben führen würde.
Warum jemand ein Ehrenamt annimmt, erscheint mir zweitrangig. Ich habe die Erfahrung gemacht - als langjähriger Pressewart -, dass "Ehrgeizlinge" für die Allgemeinheit die gleiche, ja oft sogar noch mehr, Arbeit leisten als jemand der mit Mühe überredet wurde. Ich wollte es gäbe genügend Leute die ein- zweimal die Woche von zuhause weg wollen um endlich als geachteter und anerkannter Vorstand vor einer Versammlung sprechen zu dürfen. Leider ist das Gegenteil der Fall und neue Mitarbeiter müssen häufig mit der Lupe gesucht werden. Hier in unserem Ort ging die Generalversammlung eines Sportvereins und einer Feuerwehr in einem Ortsteil zunächst ohne neuen Vorstand auseinander - traurig!


Dina antwortete am 31.05.02 (17:10):

Meiner Meinung nach hat Petrone die Sache Ehrenamt vollkommen richtig gesehen, viele wollen, aber kaum einer traut sich,Eigeniniative zu entwickeln, dabei macht sie Sache doch grundsätzlich Spaß.
Gruss Dina


nuxel antwortete am 01.06.02 (15:56):

@Fred

Thema:Aufwandsentschädigung für "ehrenamtliche Bewährungshelfer"
hast Du eine Ahnung!!!
Nicht mal Benzin und Telefonkosten vom psychischen Einsatz ganz zu schweigen kann davon beglichen werden.
Da gibt es auch "welche",die abends,wenn der Sperrmüll vor den Häusern steht,mit ihren Schützlingen rumfahren und schauen,was noch brauchbar und gut ist!!
Wird garantiert nicht bezahlt;-)))
u.v. mehr!


Fred Reinhardt antwortete am 01.06.02 (18:45):

@nuxel

Recht hast du nuxel,der Fred hat kein Ahnung.

Du bleibst auf deinen Benzin und Telefonkosten sitzen und ich leg meine Groschen in den Klingelbeutel.
Du bleibst beim Ehrenamt und ich dafür beim Hochamt.
Dich lobt man jetzt bereits, ich hingegen kann nur hoffen, einmal gelobt zu werden.

Den nächsten Sperrmülltermin bei uns in Bamberg--Süd-West werde ich dir auf jeden Fall mitteilen. Kostenlos natürlich, ist doch Ehrensache. Gruss Fred


e k o antwortete am 03.06.02 (15:11):

Ich denke, man darf das Thema nicht nur aus einem einzigen Blickwinkel sehen.

Die Motivationen für ein Ehrenamt können sehr unterschiedlich sein. manch einer hat ein Ehrenamt übernommen, weil er dachte, die Sache sei nach wenigen Monaten ausgestanden...und ist es nach 35 Jahren endlich wieder losgeworden. Er hatte nämlich inzwischen Spaß daran gefunden.

Viele missbrauchen ein Ehrenamt und das auf vielfältige Weise. Für manche ist es ein Sprungbrett für andere angestrebte Positionen, etwa in der Kommunalpolitik. Andere üben es aus, weil sie sich davon tatsächlich "Ehre" erhoffen. Das sind die Bedauernswertesten, weil sie irgendwann total frustriert aufgeben und beleidigt sind, weil ihnen niemand Anerkennung zugesprochen hat. ( Meinen sie zumindest)

Ja, und dann gibt es noch das große Heer derjenigen "Amtsinhaber", die aus Idealismus heraus und weil sie sehen, dass ihr Einsatz notwendig ist, oft schuften bis zum Umfallen. In der Regel fragen sie weder nach Geld noch nach Anerkennung. Ihnen bereitet es Freude, helfen zu können...und sie sind sich selbst gut genug.

Und noch eins: die so genannten "unechten Ehrenämter". Dort wird in der Tat viel Geld gescheffelt und so getan, als täte man was.

Vor E I N E M allerdings müssen wir uns hüten: Nämlich, alles in einen Topf zu werfen, da täten wir Vielen sehr unrecht.


pilli antwortete am 03.06.02 (16:27):

mein interesse gilt seit der teilnahme im forum "seniorentreff" den verquickungen dieser möglichkeiten :-)). vieles konnte ich zwischenzeitlich durch die wundersame reise durch`s netz zuordnen, missbrauch nicht erkennen...
so manchem link bin ich gefolgt, in den gästebüchern einige namen wiedererkannt. gerne besuche ich die links in den gästebüchern *gg*. auch das "impressum" wird immer gerne angeschaut. ich lernte die hp`s von stadtverwaltungen, politischen parteien, mandatsträgern, organisationen kennen. die namensgleichkeit einer pressesprecherin einer aktiengesellschaft und einer kurz vorher virtuell über die hp kennengelernten politischen person, beide tätig in der gleichen stadt, ließ nachdenken...
ich besuchte provider, softwareanbieter und internetunternehmen in kleinen buden und auf schlössern, alles virtuell. so habe ich in relativ kurzer zeit sehr, sehr viel gelernt. das alles muss ich nicht bewiesen sehen; mir genügen die interessanten verbindungen und die kenntnis, daß vieles möglich ist, wenn mann/frau bereit ist, diese chancen wahrzunehmen. ob nun "ehrenamtlich" oder "hauptberuflich"
connections geknüpft werden und vernetzungen entstehen interessiert mich dann nicht mehr, wenn meine fragen gelöst sind. wenn nun aber ich als internet-newbie (ich weiß erst seit ca. 2 jahren, wie ich den pc überhaupt starten kann) so eine fülle im netz angeboten ´bekomme, daß ich angenehm und bequem finden kann,was ich suche, dann ist die sache überaus wichtig vielleicht auch für andere senioren. "jung" oder "alt" spielt bei diesem lernprozess m.e. keine rolle.

aus diesem alleinigen grund möchte ich an dieser stelle die gelegenheit nutzen und dem "ehrenamtlichen" webmaster, und Karl, dem forenteilnehmer aber auch dem Hauptgesellschafter der Aktive!Netz Internet Presentations GmbH Freiburg danken, daß "vieles" möglich ist.

der gedanke ein portal "benutzerdefiniert" hier "seniorentreff" auszurichten, spricht an. und wenn jetzt die beiträge in den foren stimmig sind, ist doch alles okay!


schorsch antwortete am 03.06.02 (17:24):

Ich beneide pilli um ihre Umtriebsamkeit.

Der im Tiefsten seines Inneren leider stinkfaule

Schorsch


pilli antwortete am 03.06.02 (18:01):

@ schorsch,

mein job erfordert manches :-)) oft auch ein hin und her aber umtriebsam, nein. ich spüre ähnlich wie du, "stinkfaule" neigungen; die werden dann leidenschaftlich ausgelebt.

gerade geschehen am vergangenen wochenende...


Eule antwortete am 24.06.02 (15:22):

Ich verschenke Zeit, ich gebe Ideen, reiche meine Erfahrungen weiter, bin auch noch zu etwas nütze, werde gern gesehen, habe Spaß dabei, kenne keine Langeweile, lerne dazu, kann mitreden, etwas bewegen, habe einen Terminkalender, bin selten zu Hause und habe eigentlich wenig Zeit!!!
Negativ ist der Umgang mit den "Hauptamtlichen", sie kennen nur zu gut das Wort "ausnutzen", weigern sich Ehrenamtliche ist die Antwort: uns kann man entlassen, die Ehrenamtlichen nicht, die sind nicht zu ersetzen, denn sie kriegen keinen Lohn.
Ich fühle mich als Ehrenamtliche nicht ausgenutzt!!!!!


Ruzenka antwortete am 06.07.02 (22:57):

Falscher Begriff:Ist weder Ehre noch Amt sondern Arbeit!