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THEMA:   POSTKARTEN ZEIGEN DEN TOD DER GLETSCHER

 23 Antwort(en).

chris begann die Diskussion am 06.05.04 (07:47) :

Die Gletscher der Alpen sind in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch geschrumpft. Eine Ausstellung dokumentiert jetzt anhand historischer Postkarten und aktueller Fotos die Misere. SPIEGEL ONLINE zeigt einige der eindrucksvollen Bildvergleiche.


Beeindruckend wird hier gezeigt, wie sehr die Gletscher
bereits geschmolzen sind.

Chris

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,297077,00.html


Irina antwortete am 06.05.04 (10:02):

Ich fürchte, die Form der Überschrift wird den webmaster als allererstes beeindrucken :-))

Ansonsten: kein Gemäkel am Thema selber :-)

Irina


jo antwortete am 06.05.04 (14:27):

Zitat (URL unten):

"Seit Mitte des 19. Jahrhunderts haben sie mehr als die Hälfte ihrer Masse verloren."

Hm - seit mehr als 150 Jahren also? Und warum heute dann auf einmal ein Thema?

"Besonders betroffen sind die niedrig gelegenen Wintersportgebiete, die in Zukunft mit . . . Einbußen hinsichtlich der zu erwartenden Einnahmen aus dem Wintersport-Tourismus befürchten."

Geht es darum?

Internet-Tipp: https://www.umweltministerium.bayern.de/bereiche/berge/gletsche.htm


Geli antwortete am 06.05.04 (16:01):

Auch Gletscher kommen und gehen.
Eiszeiten und Nicht-Eiszeiten (Warmzeiten) wechselten sich immer ab und dauerten jeweils Tausende Jahre.
Mit dem Abschmelzen der (letzten) eiszeitlichen Gletscher (vor ca. 10.000 Jahren) wanderte auch die eiszeitliche Tierwelt ab (oder starb aus), und der Mensch mußte sich neue Nahrungsquellen suchen - auch er hatte Zeit, sich darauf einzustellen.
Die Touristiker könnten ja auch schon mal anfangen, sich was zu überlegen - bevor die letzte Skipiste dahin ist ;-)))


maedel antwortete am 06.05.04 (17:53):

Zu diesem Thema gibt es eine recht anschauliche Seite über das Dachstein-Tauern-Gebiet und das Ennstal,
die ich irgendwann einmal unter den Favoriten abgespeichert hatte.


@Geli
es gibt in Österreich und auch in der Schweiz bereits Touren, die im Winter für die Skifahrer nicht mehr freigegeben werden.

Internet-Tipp: https://members.aon.at/anisa/Gletscher%20Umwelt.htm


feldi antwortete am 06.05.04 (22:03):

Weniger Wintersport-Tourismus ist doch gut!


Wolfgang antwortete am 07.05.04 (01:44):

das problem, Geli, ist die enorme geschwindigkeit, mit der derzeit die gletscher wegen der globalen erwaermung weltweit abschmelzen (uebrigens auch die riesigen eiskappen an nord- und suedpol, wo mehr als 90 Prozent des irdischen suesswassers lagern)... mit anderen worten: wir haben praktisch keine zeit, uns darauf einzustellen.


Wolfgang antwortete am 07.05.04 (01:54):

eine interessante nasa-website (s. link) gibt es ueber den satellit "ICESat" (das ist die abkuerzung fuer Ice, Cloud, and land Elevation Satellite).

ICESat ueberfliegt seit januar 2003 die erde in rund 600 kilometer hoehe und vermisst ihr relief mit einer genauigkeit von sensationellen 15 hoehenzentimetern. so koennen die messinstrumente des satelliten die jahreszeitlichen dickeschwankungen durch neuschnee und gletscherschmelze registrieren.

https://icesat.gsfc.nasa.gov/

Internet-Tipp: https://icesat.gsfc.nasa.gov/


radefeld antwortete am 07.05.04 (07:01):

Sicher werden die Menschen sich auch darauf einstellen können und müssen. Wenn der Wintersport nicht mehr soviel bringt, müssen eben mehr Touristen für den Sommer geworben werden. Die letzte Eiszeit hat die Menschheit auch überstanden, dazu auch einige Warmzeiten, die danach folgten (Klimaoptimum des Mittelalters z.B., das noch deutlich wärmer war als unsere Zeit.) Ob die Erwärmung und Wiederabkühlung immer so schnell wie derzeit ging? Gibt es darüber überhaupt Erkenntnisse. Oder sind da wieder nur Vermutungen im Spiel?


Geli antwortete am 07.05.04 (09:35):

@ Wolfgang,
dass das heute um vieles schneller geht als seinerzeit, ist mir klar. Aber auch der (technische) Fortschritt geht ja um ein Vielfaches schneller als damals, also müßte auch die Ein- und Umstellung schneller gelingen, denke ich mal. Denn dieses Phänomen (oder Problem) ist doch schon mehr als eine Generation absehbar, oder? Bei den Urzeitmenschen blieben auch nur die über, die sich umstellen und/oder anpassen konnten.

Globale Erwärmung hat es im Laufe der Menschheitsgeschichte auch immer wieder gegeben (genauso wie Eiszeiten). Der einzige Unterschied ist nur, dass die jetzige (angeblich?) von uns selbst hervorgerufen wird. Ist halt auch eine Folge der Bevölkerungsexplosion - irgendwann im Laufe der sicher noch langen Erdgeschichte wird sich vielleicht auch dieses Verhältnis wieder umstellen ;-)))

@ maedel,
zuerst einmal sollte man aber doch diesen unsinnigen Gletscher-Skilauf im Sommer abstellen. Überhaupt den meiner Meinung nach weit überzogenen Ausbau auch noch des letzten Alpenwinkels mit Lift- und anderen technischen Anlagen. Mit dem Auto kann man heute schon fast bis auf den Gletscher fahren (auf jede Hütte sowieso) - und kein Gletscher ist hier mehr weiß (fördert natürlich zusätzlich die Abschmelzung, da die Sonne weniger reflektiert wird).


Wolfgang antwortete am 07.05.04 (11:05):

es ist sogar so gut wie unwahrscheinlich, dass sich angesichts der rasanten geschwindigkeit, mit der sich die erde global erwaermt, die menschen rechtzeitig darauf einstellen koennen, um das schlimmste zu verhindern.

zum vergleich: fruehere kalt- / warmzeiten wechselten mit niedrigeren differenzen innerhalb von jahrzehntausenden oder sogar jahrhunderttausenden... die erwaermung, mit der wir es heute zu tun haben, spielt sich mit einer hoeheren differenz innerhalb von einem einzigen jahrhundert ab. auch der menschengemachte einflussfaktor, der heute bedeutend ist, fehlte frueher.

dazu kommt, dass die moderne welt viel bevoelkerter, komplexer, technischer, kurz anfaelliger ist, als alle frueheren welten.

es ist verstaendlich, wenn menschen sich mit spruechen wie 'es war alles schon mal da' oder 'es ist bis jetzt immer gutgegangen' psychisch entlasten... dahinter steckt aber nicht (natur-)wissenschaftlich fundiertes, also rationales denken, sondern pures wunschdenken.

Internet-Tipp: https://www.ecofreak.de/inhalt.html


Geli antwortete am 07.05.04 (12:36):

Der Mensch kann sich ganz bestimmt sehr schnell auf geänderte Gegebenheiten einstellen, aber wahrscheinlich erst dann, wenn es wirklich nicht mehr anders geht (man sieht es bei jedem Krieg) - nur, ob das so ein toller Tausch ist, wenn sich der Fortschritt in einen enormen Rückschritt verwandelt?

Über den Lauf der Geschichte und deren Wiederholbarkeit (in Varianten natürlich) gibt es halt verschiedene Philosophien - das muss nichts mit purem Wunschdenken zu tun haben.


Wolfgang antwortete am 07.05.04 (14:06):

es ist nicht so, Geli, dass die menschen die wahl haetten, dass sie also sozusagen frei entscheiden koennten zwischen fortschritt und ruesckschritt.

das, was 'fortschritt' genannt wird, die derzeit in weiten teilen der welt vorherrschende ideologie, ist das verschwenderische leben auf kosten der natur und der natuerlich vorkommenden gespeicherten endlichen rohstoffe, speziell der energietraeger und der nachfolgenden generationen.

eins ist klar: das ist nicht mehr wiederholbar... denn, es ist berechenbar, wann die quellen erschoepft sein werden und es ist deutlich sicht- und messbar, wie schnell die senken zugemuellt werden.

es ist also pures wunschdenken, wenn gedacht wird, irgendwie und irgendwann wird sich alles von alleine zum besseren wenden.


Geli antwortete am 07.05.04 (17:01):

Entschuldige, Wolfgang, da hast Du mich vielleicht mißverstanden!
Ich hatte nicht gemeint, dass die Menschen sich dezidiert entscheiden könnten zwischen Fortschritt und Rückschritt. Nur: wenn sie sich jetzt nicht entscheiden, etwas zu unternehmen, wird der heutige Fortschritt durch einen Crash - wie auch immer der aussehen wird - ganz von selbst, ohne dass sich jemand dafür entscheiden müßte, zum Rückschritt. Liegt in der Natur der Sache. Extrem ausgedrückt, könnte dieser "Rückschritt" auch so aussehen, dass man sich wieder bei offenen Feuerstellen zusammenfindet und mit dem Speer auf die Jagd geht (falls es noch was zu jagen gibt, aber da bin ich doch zuversichtlich) und seine Gefäße und alles, was man sonst so braucht, selbst anfertigt - also überspitzt gesagt: "zurück in die Urzeit".
Andererseits bin ich doch - aus der Geschichte "lernend" - bis zu einem gewissen Grad optimistisch, dass ein bestimmter ökologischer o.a. Druck den Erfindungsreichtum des Menschen anstacheln kann und, um bei den Energiequellen zu bleiben, neue Energien nutzbar machen kann und wird.
Das erste Feuer kam sozusagen vom Himmel zu den Menschen, dann lernte er, es selbst anzufachen, dann verwendete er getrockneten Mist, Holzkohle, oberflächlich gefundene Kohle, Tagebau, Bergwerk und, und, und ...
Die Not ist der größte Erfinder!


BarbaraH antwortete am 07.05.04 (23:54):

Natürlich wird sich der Mensch immer wieder auf neue Gegebenheiten einstellen müssen. Durch das Abschmelzen des Polareises wird sich der Meeresspiegel erhöhen. Statt Skilaufen wäre dann Segeln zu empfehlen. Allerdings wird dann auch Hamburg im Meer versinken, so wie 1362 weite Gebiete westlich der nordfriesischen Inseln incl. der Stadt Rungholt.

Eine Schwierigkeit zur Beeinflussung des Klimas liegt darin, dass sich heutige Umweltsünden erst in zwanzig bis dreißig Jahren voll auswirken. Umgekehrt werden Menschen, die heute etwas zum Schutz der Umwelt unternehmen, selbst kaum einen Nutzen ihres Handelns erleben. Trotzdem sollte im Bewusstsein der Verantwortung für unsere Kinder und Enkelkinder endlich etwas unternommen werden, z.B. eine Absenkung des CO2-Ausstoßes. Wenn ich allerdings auf den boomenden Autohandel mit China sehe, zweifel ich an der Machbarkeit....


radefeld antwortete am 08.05.04 (06:39):

Nicht nur die bösen Chinesen wollen Auto fahren. Eine Verteufelung des Exportes von Autos und anderen Umweltzerstörern liegt auf der gleichen Ebene wie das Verbot des Rüstungsexportes. So kann man den anderen Ländern und Völkern nicht vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen hätten.
Wie wär's dagegen, wenn sich mal jeder SELBST vornehmen würde, weniger herkömmlich dargestellte Energie zu verbrauchen, mehr auf erneuerbare Energieen zu setzen, statt dauernd über die steigenden Energiekosten zu lamentieren. Wenn man sich einfach mal vornähme, JEDE Energiepreiserhöhung so abzufangen, vielleicht noch einen Gewinn für die EIGENE Haushaltskasse daraus zu machen?
UND DAS GEHT ! ICH wirtschafte schon seit Jahren so und lebe immer noch.


rolf antwortete am 08.05.04 (10:48):

Als Mieter muß ich nehemen, was der Vermieter ausgesucht hat.
Zentralheizung und Warmwasser mit Öl, Kochen mit Elektroenergie aus dem öffentlichen Netz.
Alternativen sind nicht möglich.


Wolfgang antwortete am 08.05.04 (11:36):

ich denke auch, rolf, dass die energiekrise nicht individuell geloest werden kann. ein bestimmendes system ist entstanden, dem der einzelne haushalt, systemtheoretisch gesprochen ein subsystem, nicht entfliehen kann. sicher ist es moeglich, das eigene subsystem zu optimieren... aber eben nur im vorgegebenen allzu engen rahmen.

der vorgegebene rahmen - das nicht-nachhaltige und verschwenderische leben auf kosten endlicher ressourcen - ist das problem. dieser rahmen kann nur kollektiv veraendert werden. eine hilfe dabei ist, dass das oel, der schmierstoff des westlichen 'american way of life' schlechthin, zur neige geht. das produktionsmaximum ist bereits erreicht (s. link). ab jetzt wird's richtig teuer.

die chancen steigen, den vorgegeben rahmen zu sprengen.

Internet-Tipp: https://www.ecotrip.de/inhalt.html


BarbaraH antwortete am 08.05.04 (20:04):

radefeld,

weder habe ich das sich dem Welthandel öffnende China als "böse" dargestellt, noch den Export von Autos verteufelt. In der Wirtschaftsform des globalen Kapitalismus muss jeder Unternehmer versuchen, seine Produkte weltweit an den Mann und an die Frau zu bringen. Angebot und Nachfrage regeln den Markt und nicht "gut" und "böse".

Trotzdem darf man sich doch Sorgen über die Umweltauswirkungen in Bezug auf den weltweiten CO2-Ausstoß machen, wenn ein Volk von 1 279 200 000 Menschen vom Fahrrad auf das Auto umsteigt.

Auch ich sehe es als positiv an, dass die Ölvorkommen allmählich zur Neige gehen. Dadurch wird der Mensch gezwungen, alternative Energiequellen zu nutzen und hoffentlich deren Auswirkung auf die Umwelt in sein Denken einbeziehen.


radefeld antwortete am 09.05.04 (05:57):

Das mit den "bösen" Chinesen, die nun auch alle(?) Auto fahren wollen, war ja auch mehr rhetorisch gemeint. Tatsache ist aber, dass tatsächlich die zur Neige gehenden leicht und billig abbaubaren Ölvorkommen einen wesentlich größeren Anschub zur Rationalisierung des ganzen Energiedarstellungs- und Verbrauchssysems geben werden als das beste Kyoto-Protokoll. Leider! Erfindungen, aber auch Verhaltensweisen, setzen sich immer erst dann durch, wenn sie wirklich DRINGEND GEBRAUCHT werden. Deshalb wird die mit der Verknappung einhergehende weitere Verteuerung der Energierohstoffe weit mehr bewirken als alle noch so dringenden Vorstellungen und Ermahnungen.
Und so war MEIN Apell gemeint: Das muss nicht gleichzeitig einhergehen mit einer Verschlechterung des Lebensstandarts, das kann im Gegenteil, durch den ökonomischen ZWANG sogar zu einer Verbesserung des materiellen Lebens führen, nämlich dann, wenn man immer etwas MEHR tut, als unbedingt gerade zur Kompensation ausreichen würde.
Wenn man z.B. mehr mit dem Fahrrad fährt: Das spart nicht nur Spritkosten, das kann sogar die Mitgliedschaft in einer Sport- oder Gymnastikgruppe (die nehmen jetzt auch schon ganz schöne Preise!) ersetzen. Also doppelter GEWINN.


chris antwortete am 17.05.04 (09:24):

@ Wolfgang,

wer sich mit den Umweltschäden befasst, der weiss, dass es 5 vor 12 ist. Leider wird immer noch viel zu wenig dagegen getan
und die großen Umweltverschmutzer halten sich noch lange nicht
an die Auflagen, die man eigentlich sich verpflichtet hat
einzuhalten.

Der Aufschrei der Wissenschaftler ist leider noch viel zu gering!


Geli antwortete am 17.05.04 (12:34):

Nützt scheinbar auch nicht allzuviel, Chris (der Aufschrei der Wissenschaftler), wie sich erst unlängst gezeigt hat:
WEGEN der Klimaveränderung, und weil die Schneelage in den Skigebieten immer weniger gesichert ist, hat der Tiroler Landtag beschlossen, einige bis dato noch "jungfräuliche" Gletschergebiete für den Ausbau freizugeben. Die Tourismuswirtschaft sitzt eben - noch - am längeren Ast (wenn auch kurzsichtig).


Graugans antwortete am 09.09.04 (23:19):

Hallo Forumsbeteiligte,

auf der Erde leben über 9 Milliarden Menschen.
Zur Zeit kommen jährlich weitere 80.000.000 Erdenbürger
hinzu. Dieser jährliche Bevölkerungszuwachs benötigt
zusätzliche Nahrungsmittel, Kleidung, Kraftstoff usw. usw..
Dafür werden immer mehr Wälder in Südamerika, in der Taiga,
in Kanada usw. gerodet, mehr Fische aus dem Meer gefangen,
mehr Fabriken und mehr Autos gebaut.
Die Emissionen, die durch die menschlichen Aktivitäten
entstehen, nehmen immer weiter zu und verändern unser
Klima.
Die derzeitigen Verhältnisse in der Klimaerwärmung haben
nichts mehr mit den in Intervallen festzustellenden
Klimaschwankungen in der Erdgeschichte gemeinsam.
Erst schmelzen die Gletscher, dann hört der Golfstrom auf,
zu zirkulieren.
Der Bevölkerungszuwachs muß gestoppt werden.

Viele Grüße
Graugans


Wolfgang antwortete am 09.09.04 (23:41):

Nicht der Bevoelkerungszuwachs alleine ist entscheidend fuer die zunehmende Zerstoerung der fuer Menschen noch guenstigen Natur. Der Bevoelkerungszuwachs spielt sich fast ausschliesslich in der sogenannten '3. Welt' ab. Dort aber - im Gegensatz zur '1. Welt' - muessen die Menschen mit sehr wenig Ressourcenverbrauch auskommen.

Die Umweltbelastung wird bekanntlich mit der Formel 'Bevoelkerung x Pro-Kopf-Ressourcen-Verbrauch' errechnet. Der Pro-Kopf-Ressourcenverbrauch aber ist obszoen hoch in den 'entwickelten' Laendern... Tendenz: Stark steigend !

Was also ist erforderlich:

Familienplanung, sicher... Aber mehr noch muss der obszoen hohe Pro-Kopf-Ressourcenverbrauch der Menschen in den 'entwickelten' Laendern drastisch gesenkt werden. Damit die Menschen in 'un-' oder 'unterentwickelten' Laendern etwas mehr Ressourcen pro Kopf verbrauchen koennen und sich dadurch die Bevoelkerungen dort stabilisieren koennen.

Die Frage ist: Wie kriegt man die 'entwickelten' Menschen und ihre auf Hochtouren laufenden Volkswirtschaften dazu, das Tempo zu drosseln, und weniger Gueter fuer sich zu produzieren und selbst zu konsumieren ?

Internet-Tipp: https://www.ecofreak.de/inhalt.html