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THEMA:   Flughafen im Hafen - Airbus und Fuhlsbüttel mit gemeinsamen Rollbahnen

 1 Antwort(en).

Immanuel begann die Diskussion am 28.09.04 (11:15) :


Guten Morgen, Hamburg hat ein Platzproblem mit Airbus, oder Airbus mit Hamburg, wie man will. Hier wird im Internet eine Lösung vorgestellt, die nach meiner Meinung, in den Händen von Meistern und mit Pfiff im Detail, zu einem städtebaulichen Juwel mit Weltrang werden kann. Überläßt man sie aber menschlichen DIN-Automaten, wird sie verkommen. Es liegt also an d e n genialen Schöpfern im wahrsten Sinn des Wortes, was sie daraus machen.

Gigantomanie ? Von einem Kleingeist wird es vermutlich so gesehen, assistiert von Kreisen mit kurzsichtigen Eigeninteressen und den üblichen beamteten Bedenkenträgern und geborenen Bremsern. Kommt ein wahrer (Welt-) Meister ans Werk, kann es durchaus ein "Weltwunder" werden.

Was denkt das Forum - jene, die den Hafen und den Anblick von den Landungsbrücken gut kennen - zum folgenden Projekt ?


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Eine große Version, eine noch großartigere Perspektive für die Zukunft Hamburgs mit "Flughafen im Hafen":

Ideale Lösung in Hamburg: Airbus und Flughaben Fuhlsbüttel mit gemeinsamen Rollbahnen

Wenn Senat und Airbus zuhören und lernen können, findet sich jetzt eine überraschende Lösung, die unsere Hansestadt Hamburg, Airbus, den Senat und auch alle betroffenen Obstbauern glücklich macht. Mit dieser unter Urheberrechtsschutz entwickelten Projektidee wird eine elegante Kombination aus "New Yorker Skyline mit dem Tafelberg in Kapstadt" in den Hamburger Freihafen gebracht. Alle Platzprobleme für Hamburg und Airbus sind damit auf einen Schlag und für alle Zukunft gelöst und zugleich eröffnen sich Reserven ungeahnten Ausmasses für eine später folgende Stadtentwicklung. Alles ähnlich wie in der Fabel "Sieben Fliegen auf einen Streich".

Wie ?

In einem bis nahe an die Hafenränder reichenden Revier wird der gesamte Innenhafen in einem enorm großflächigen Bereich rund um die Köhlbrandbrücke überdacht, natürlich mit gestalterisch schönen Auflockerungen für Licht und Luft oberhalb der Wasserwege, auch mit einer Einbindung der dort neu entstehenden Verkehrswege. Zum Rand hin steigen amphitheatrisch angeordnete Wohn- und Bürozonen in einer aufgelockerten Skylineversion zum Hafen, zur Innenstadt sowie nach Wilhelmsburg und Harburg ab. Auf dieser "Hochebene" im Zentrum - dem Tafelberg - ist überaus reichlich Platz für riesige Rollfelder, die nicht nur für Airbus, sondern auch Platz für alle Rollfelder zur vollen Verkehrsübernahme aus dem Flughafen Fuhlsbüttel bereithält. Die Terminals befinden sich mehrgeschossig in "Türmen" neben den Rollfeldern und gehen bis ins Erdgeschoss und ein Untergeschoß zur neuen City-U-Bahn. Auch mit Schwebegondeln über die Elbe ist dieser "Flughafen im Hafen" mit der Stadt und den Landungsbrücken verbunden. - weiter in II -


Immanuel antwortete am 28.09.04 (11:16):

In diesem offen, licht- und lufterfüllt gestaltbarem Raum - eine interessante, aber sehr verantwortungsvolle städtebauliche Aufgabe - entsteht "ganz nebenbei" mehrgeschossig zusätzlicher Platz in einem ganz gewaltigen Umfang. Dort werden alle die bisher im Mühlenberger Loch völlig nutzlos verbaggerten Milliarden mehrmals dutzendfach wieder zurückgewonnen, denn aus weitgehend öden und jetzt teilweise brachliegenden Industrieflächen im Freihafen wird dann überaus hochwertiger, mehrgeschossiger Raum.

Auf dem "Dach" ist mehr als reichlich Platz, nicht nur für Airbus und den Flughafen Fuhlsbüttel, sondern auch für die dortige Lufthansa-Werft mit Ihren Zulieferern und sogar, wenn man es dort in Altenwerder will, für die Airbus Industrie zur Produktion und Montage unterhalb der Rollfelder. Hamburg wird damit die vorerst erste und einzige Stadt der Welt, in der Passagiere mitten aus dem Herzen der Innenstadt quasi zu Fuß in wenigen Minuten ans Rollfeld gelangen und dabei auch noch Hafenluft an den Landungsbrücken und am Fischmarkt schnuppern können.

Eine unglaubliche Perspektive, so phantastisch, dass einem anfangs das Blut in den Adern erstarren will. Wahnsinnig dabei ist aber: die Verwirklichung ist ohne nennenswerte Probleme und das Ergebnis beinhaltet Vorteile ohne Ende:

1. erstens: es ist ohne wesentliche Hürden technisch leicht zu realisieren
2. zweitens: es bietet nichts als Gewinn in einer jetzt verfahrenen Situation
3. drittens: optisch ist daraus leicht ein städtebauliches Schmuckstück als Attraktion mit Weltrang zu machen
4. viertens: sind zusätzliche Vorteile riesigen, ungeahnten wirtschaftlichen Ausmasses inbegriffen, zusätzlich als nahezu kostenloser Nebeneffekt, quasi "so ganz nebenbei"
5. fünftens: das Gelände Fuhlsbüttel wird frei für Bauten im Rahmen "Wachsende Stadt" und wird nicht als Einflugschneise verschwendet
6. sechstens: die mit dem "Flughafen im Hafen" anfallende weitereRaumgewinnung erlaubt neue Verwendung in vielen Bereichen, man stelle sich einmal vor, der globale Manager steigt vor seiner Bürotür direkt in die Maschine nach Peking oder New York, eine solche phantastische Perspektive wird in aller Welt durch alle Munde gehen
7. siebtens: sogar das Airbus-Gelände am Mühlenbergener Loch könnte freigestellt werden, wenn es Airbus und Senat so wollen, denn es ist mehr als ausreichend Platz für Produktion und Montage vorhanden und die Rollbahn ist auf dem "Dach" des Hauses in der gewünschten Länge gegeben
8. achtens: die Anflugschneise ist vorwiegend aus dem Süden über die Elbblrücken, eine potentielle Gefährdung des Stadtgebietes wird im Vergleich zu Fuhlsbüttel vermindert, wenn nicht sogar ganz und gar auszuschliessen sein.

Auch neuntens und weiterhin: es entstehen zusätzlich neue, unerwartete und unendlich grosse, für die Entwicklung der Stadt wichtige Reserveflächen um den "Flughafen im Hafen" und es sind oben nur beispielsweise die ersten von noch vielen weiteren Vorteilen genannt. Endlich gibt es damit einmal etwas Erfreuliches, und das Ausmaß ist jetzt noch nicht annähernd in vollem Umfang erkennbar.

Eine große Lösung, eine noch großartigere Perspektive für die Zukunft. Sie erfordert Köpfe mit großem Geist und mit großem fachlichem und menschlichem Format. Sie erfordert auch großes Talent mit großem Organistions- und Durchsetzungsvermögen und sie erfordert insbesondere Weitblick in der Entscheidung.

Aus der Geschichte zeigt sich, Hamburg und die Hamburger sind meist mit Mut und Weitsicht gesegnet. IEiner der Leitsprüche drückt es so aus: "Wagen und winnen, buten un binnen". Ob auch heute alle Vorleute in Senat, Parlament und Wirtschaft damit aufwarten können, wird sich in diesen Tagen zeigen.