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Ein ganz normaler Sonntag

Geschrieben von meinem Sohn mit nichtversteckter Werbung für sein Unternehmen.

Es gibt Tage an die man immer gerne zurückdenken wird, mit der Gewissheit an diesem Tag Glück erfahren zu haben.

   Heute war einer dieser Tage. Der Weg aus dem Bett war schon beschwerlich, aber bei dem ersten Anruf des Tages wussten wir, es wird ein anstrengender Tag. Der Morgen- Gassi- Treff mit dem Nachbarhund wurde auf Grund von neuen Schneefall abgesagt.

  In unserem stressigen Alltag ist der Sonntag keine Ausnahme. Wir räumen unser Haus so oft auf, trotzdem sieht es hier so aus, als würde hier eine 10köpfige Familie wohnen. Da nützt es auch nix die Mini- Harms in die Kiste zu stecken…

 

Wir feilen fleißig an Sven´s Gesangskarriere, so sehr, dass wir während seiner Darbietung nicht nur leiden, sondern kräftig mitjaulen.

  Das gelbe U-Boot der Beatles ist heute bei uns mindestens 20 mal ab und aufgetaucht. Unser Nachbar ziehen momentan um. Wir fragen uns, ob es mit unsrem Gesang zusammenhängt, oder ob sie Angst vor U-Booten bekommen haben?

Auch unser Kind beschwerte sich nach der 21. Wiederholung bei dem Hund. Und er hat immer ein offenes Ohr für sie…

Manchmal ist es doch zum verzweifeln, man versucht dem Hund etwas bei zu bringen und stellt man fest, dass der Hund nichts gelernt hat, aber dafür unser Baby.

Ob es jedem auffällt, was wir damit meinen, wenn wir jetzt sagen, dass der HUND kein Stock auf Kommando zurückbringt???

  Heute haben wir keinen Hit geschrieben, dem Hund nichts beigebracht und das Kind hat auch nur Quatsch gelernt, ist der Sonntag noch zu retten??

  Ja klar, wir machen uns auf, eine neue Sportart zu erfinden. Das Baby fix ins Auto gepackt und auf nach Bayerisch Eisenstein zum großen Alberg, an Bodenmais und Schweindorf vorbei.

(Für alle nicht Bayern, quer durch die Pampa bis zu einem 1500 m hohen Berg, wo Leute auf Brettern den Berg runter rutschen.)

Pünktlich um 16.31 Uhr standen wir an der Tal- Station des Sesselliftes um zu erfahren, dass um 16.30 Uhr die letzte Bahn gefahren ist. Die letzten Irren sausten die Piste runter.

  Zu unserer Verwunderung wurden wir nicht Zeuge eines live- Knochenbruches.

-11 Grad wehten durch unsere viel zu dünnen Hosen, so beschlossen wir gleich eine heiße Tasse Kaffee zu schlürfen.

 

  

  So kann doch ein Tag nicht enden! Keine großen Taten vollbracht, keinen Drachen getötet und keinen Löwen gebändigt. Kaffee gestärkt machten wir uns auf, die Welt der Skipiste für immer zu verändern.

  

  Denkt bei den nächsten Olympischen Spielen an uns!!! Wir sind es gewesen, die die Königsdisziplin des Pistensportes erfunden haben.

 

Wickelunterlage- Rodeln!

Mit großem Stolz präsentieren wir nun die ersten Bilder eines historischen Moments. Die erste Meisterschaft und als erster am Start: Sven Harms

 

Als zweite am Start: Andrea Harms

Unser einziger Zuschauer war ein brutaler extrem Fan, er vernichtete die Babywickelunterlage, die die Grundlage unserer neu erfundenen Sportart war.

So blieb uns nichts anderes übrig, als den 90 Km langen Weg nach Hause zu fahren L

  Der Tag sollte nicht ganz verloren gewesen sein, denn wir konnten unserer Tochter noch was Elementares beibringen.

  Wir teilen mit hier mit Stolz : Kein Teddy muss nicht mehr verhungern, Kira rettet sie alle mit harten alten Brezeln vor dem Hungertod!!!

 

  Ade und gute Nacht, in 5 Minuten ist der Tag vorbei. Was hast DU heute Großes vollbracht? Schreib an:

  [email protected]

  Diese wunderbare wahre Geschichte wurde präsentiert von unserer eigenen kleinen Firma

www.reisebuero-regensburg.de

  Weiterleiten der Mail ist mindesten genauso erwünscht, wie das Buchen der nächsten Urlaubsreise bei unsJ

  Liebe Grüße an Alle.

 Sven, Andrea, Kira