Die "24-Stunden-Pflege" – Eine Bezahlbare und maßgeschneiderte Alternative
Pflegekräftemangel, steigende Zahlen Pflegebedürftiger und mangelhafte Versorgung in Altersheimen: Die Pflege in häuslicher Betreuung durch ausländische Pflegekräfte, auch 24-Stunden-Pflege genannt, ist eine preisgünstige und individuelle Lösung für alle, die ihren Lebensabend gern in vertrauter Umgebung verbringen wollen. Auch in Deutschland haben sich seriöse Agenturen etabliert, die qualifizierte Pflegekräfte vermitteln und darüber informieren, welche finanziellen Hilfen und Steuervorteile bei der 24-Stunden-Pflege greifen.
Der Leistungsumfang der „24-h-Pflege"
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Dezember 2013 gab es zum damaligen Zeitpunkt in Deutschland 2,63 Millionen Pflegebedürftige. Gut 70 Prozent von ihnen wurden zu Hause betreut, zwei Drittel davon wiederum von Angehörigen, ein Drittel teilweise oder vollständig durch ambulante Pflegedienste. Dass Altersheime in Deutschland keine gute Alternative darstellen, zeigt sich immer wieder. Mehr...
Was die „24-Stunden-Pflege" kostet
Wer zu Hause gepflegt wird, hat Anspruch auf Pflegegeld, dass er dann der Pflegenden Person zahlen kann. Das können Angehörige sein, aber auch Pflegekräfte aus dem Ausland. Der oder die Pflegebedürftige erhält das Geld auf sein Konto ausgezahlt. Die Höhe bemisst sich nach dem Grad der Pflegestufe. Im Moment bekommt etwa jemand mit Pflegestufe II 458 Euro bzw. 545 Euro, wenn noch ein Zuschlag wegen eingeschränkter Alltagskompetenz hinzukommt. Das trifft meist auf Menschen zu, die an Demenz erkrankt sind. Mehr...
Die rechtlichen Rahmenbedingungen der „24-Stunden-Pflege"
Wer eine Pflegekraft aus dem Ausland beschäftigt, sollte das am besten über eine seriöse deutsche Vermittlungsagentur tun. Nur so kann man sicherstellen, dass auch im Partnerland alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden und eine legal angestellte, fair bezahlte und qualifizierte Pflegekraft ins Haus kommt. Mehr...
Die „24-Stunden-Pflege" – zwischen Etablierung und Skepsis
In den nächsten Jahren wird im Bereich häusliche Pflege viel passieren. Vor allem die Politik ist in der Pflicht, für bessere Versorgungsmöglichkeiten im Alter zu sorgen. Mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz erleichtert der Gesetzgeber bereits die Einbindung ausländischer Pflegekräfte und auch deren Finanzierung. Durch die Erhöhung des Pflegegeldes werden hoffentlich bald mehr Menschen die Möglichkeit haben, eine Pflege zu Hause zu organisieren. Mehr...