Heute in Pflegeimmobilien investieren – im Alter von hohen Renditen profitieren

Wer in Pflegeimmobilien investiert, sichert sich hohe Renditen – eine gute Voraussetzung, um den Lebensabend zu genießen.

Pflegeimmobilien als Kapitalanlage eignen sich als Mittel zur Altersvorsorge in vielerlei Hinsicht.
©ErikaWittlieb | Pixabay.com


1. Pflegeimmobilien als Geldanlage mit hohen Renditen

2. Die Investition in ein Pflegeappartement verspricht Planungssicherheit

3. Hoher Bedarf an Pflegeeinrichtungen in Folge des demografischen Wandels

4. Pflegeimmobilien als wertstabile Form der Kapitalanlage

5. Hohe Renditen als Voraussetzung für den Immobilienkauf

6. Die Unterscheidung von Brutto- und Netto-Renditen

7. Diese Vorteile ergeben sich aus hohen Renditen im Hinblick auf die Altersvorsorge


Eine Pflegeimmobilie gilt als Spezialimmobilie. Hierbei handelt es sich um ein Anlageprojekt, das in Folge des demografischen Wandels an Bedeutung gewinnt. Denn wenn die Lebenserwartung der deutschen Bevölkerung steigt, wächst auch der Bedarf an Pflegeplätzen.

Das Konzept überzeugt nicht nur wegen des sozialen Nutzens und der Inflationssicherheit, sondern in erster Linie aufgrund der Aussichten auf hohe Renditen sowie der Wertsteigerung, die Pflegeimmobilien als rentable Kapitalanlage erscheinen lassen. Verschiedene Komponenten und deren Berechnung nehmen Einfluss auf diese hohen Gewinnchancen.

1. Pflegeimmobilien als Geldanlage mit hohen Renditen

Die Gewinnchancen in Folge der Investiton in Pflegeimmobilien ergeben sich aus dem Zusammenspiel mehrerer Faktoren, die diese Form der Kapitalanlage so attraktiv machen.

Regelmäßige Mieteinnahmen sind ein wesentlicher Aspekt dieses Konzeptes. Im Vergleich zu anderen Immobilien werden die Pflegeeinrichtungen nicht vom Eigentümer, sondern von einer Betreibergesellschaft verwaltet. Eigentümer der Pflegeimmobilie gehen kein finanzielles Risiko ein, denn die regelmäßigen Mieteinnahmen werden vom Betreiber gesichert: Sind die pflegebedürftigen Bewohner zahlungsunfähig, drohen Mietausfälle oder Mietminderungen oder steht die jeweilige Wohneinheit einmal leer, garantiert der Betreiber weitere Zahlungen. Demnach müssen sich die Eigentümer nicht um die Möglichkeit fehlender Mieteinnahmen sorgen. Diese Vereinbarung wird im Vertrag zwischen den Mietparteien geregelt: Hier sollten die Rechte, Pflichte und Risiken – sowohl vom Eigentümer als auch von der betreibenden Gesellschaft – detailliert festgehalten werden.

2. Die Investition in ein Pflegeappartement verspricht Planungssicherheit

Weil sich der Vertrag zwischen den Immobilienkäufern und der Betreibergesellschaft in der Regel über einen Zeitraum von 20 bis 25 Jahren erstreckt, wirkt sich dies ebenfalls auf eine hohe Rendite aus. Meist wird darin auch die Option auf eine Verlängerung festgehalten. Weil sich daraus eine langfristige lukrative Kapitalanlage ergibt, sind Renditen von vier bis sechs Prozent als realistisch einzustufen. Je nachdem, für welchen Standort und welche Betreibergesellschaft sich der Privatinvestor entscheidet, können womöglich sogar bis zu acht Prozent erreicht werden.

Zusätzlich beeinflussen weitere Faktoren die Höhe der Renditen:

  • Eigentümer der Wohneinheiten müssen nur für einen geringen Teil der Verwaltungskosten aufkommen.

  • Über 50 Jahre hinweg profitieren Kapitalanleger von der steuerlichen Abschreibung von zwei Prozent im Jahr.

  • Eigentümer von Pflegeappartements können über das Inventar der Pflegeeinrichtungen sowie durch die Gemeinschaft beanspruchte Außenanlagen ebenfalls Steuervorteile geltend machen. Diese Komponenten beeinflussen die sogenannte Absetzung für Abnutzung, die Sonder-Afa.

3. Hoher Bedarf an Pflegeeinrichtungen in Folge des demografischen Wandels

Es gibt verschiedene Gründe, weshalb in Deutschland zukünftig immer mehr Senioren leben werden: Geburtenstarke Jahrgänge, medizinische Fortschritte sowie ein verändertes Bewusstsein der eigenen Gesundheit lassen die durchschnittliche Lebenserwartung steigen. Die Folge: Auch der Pflegebedarf steigt an. Dies zeigt sich auch an der erhöhten Nachfrage nach altersgerechtem Wohnraum und Pflegeplätzen.

Kapitalanleger können sich deshalb in Bezug auf den Erwerb einer Pflegeimmobilie sicher sein: Das Interesse an senioren- und behindertengerechtem Wohnraum bleibt in den nächsten Jahrzehnten bestehen. Denn schon heute sind viele Pflegeeinrichtungen zu 90 oder sogar 95 Prozent ausgelastet. Erhöht sich die Anzahl an pflegebedürftigen Personen in den nächsten 10 Jahren von derzeit rund 2,4 Millionen auf bis zu 3,4 Millionen, droht der Mangel an Pflegeplätzen.

Finanzexperten sind aufgrund dieser Entwicklung zuversichtlich: Weil der Ausbau des seniorengerechten Wohnraums viele Jahre andauern wird, stuft man den Anstieg der Renditen sowie der Wertsteigerung für Pflegeeinrichtungen als relativ sicher ein.

4. Pflegeimmobilien als wertstabile Form der Kapitalanlage

Mit dem Erwerb einer Pflegeimmobilie erhält man einen Sachwert, der selbst durch Finanzkrisen, die derzeitige Nullzinspolitik oder staatliche Überschuldung nicht negativ beeinflusst werden kann.

Im Vergleich dazu sind andere Formen der Anlage, wie beispielsweise die Rentenvorsorge oder Sparguthaben, vor diesen Risiken nicht sicher. Geldwerte sind vor einem voranschreitenden Kaufkraftverlust hingegen nicht geschützt. Während zahlreiche Finanzprodukte aufgrund der Inflation negativ beeinflusst werden und gesammeltes Vermögen zunehmend an Wert verlieren, bleibt der Immobilienmarkt von dieser Entwicklung unberührt.

5. Hohe Renditen als Voraussetzung für den Immobilienkauf

Möchte man sein Kapital anlegen, ist es ratsam, die Berechnung für eine Immobilienrendite nachzuvollziehen. Für viele Laien ist das allerdings gar nicht so einfach. Nur, wenn man genau über die Faktoren für die Renditeberechnung informiert ist, lässt sich das Potenzial der Pflegeimmobilie als Kapitalanlage einschätzen. Diese Berechnung ist eine wichtige Grundlage, um zu entscheiden, ob eine Pflegeimmobilie als lukrative Kapitalanlage für den Investor in Frage kommt.


Pflegeimmobilien als Kapitalanlage eignen sich insbesondere für private Anleger, die großen Wert auf eine sichere Geldanlage legen – denn neben der Rendite spielt vor allem der Inflationsschutz eine große Rolle. Hierbei gilt es zu berücksichtigen: Um in eine Pflegeimmobilie zu investieren, wird ein Eigenkapital in Höhe von ca. 20 Prozent vorausgesetzt. Für den Erwerb einer Pflegeimmobilie ist insgesamt mit einem Anlagevolumen von mindestens 130.000 Euro zu rechnen.

Wichtiger Hinweis: Bei diesem Modell steht nicht die vorzeitige Selbstnutzung der jeweiligen Immobilie, sondern vielmehr die Kapitalanlage im Vordergrund. Ein Vorteil liegt jedoch im bevorzugten Belegungsrecht, das bei Eintritt des Pflegefalls greift. Dieses Recht bezieht sich nicht automatisch auf die eigene Pflegeimmobilie, sondern auf alle Wohneinheiten des jeweiligen Trägers. 

6. Die Unterscheidung von Brutto- und Netto-Renditen

Die Investitionskosten beschreiben den Kaufpreis beim Erwerb einer Pflegeimmobilie. Unter der Voraussetzung, dass sich die Pflegeeinrichtung in einem guten Zustand befindet oder gar ein Neubau ist, fallen die einzurechnenden Renovierungs- und Instandhaltungskosten gering aus. Falls die erworbene Immobilie zum Zeitpunkt des Kaufs bereits vermietet ist, werden die durch die Vermietung gewonnenen Einnahmen in die Berechnung der Rendite integriert.

Um die Rendite zu berechnen, wird die jährlich erzielte Nettokaltmiete durch Investitionsbeiträge dividiert: Daraus ergibt sich der prozentuale Anteil der Immobilienrendite. Bei dieser Rechnung handelt es sich um eine Brutto-Berechnungsmethode, in die die Bewirtschaftungskosten nicht einbezogen werden. Für diesen Kostenanteil einschließlich der Gebühren für die Instandhaltung und Hausverwaltung schätzt man etwa 20 Prozent aller Miteinnahmen.

Im Vergleich zur Bruttorendite integriert man in die Nettorendite zunächst ebenfalls die Bewirtschaftungskosten sowie Kaufnebenkosten. Nach Abzug der Bewirtschaftungskosten vom Mietanteil ergibt sich schließlich das Nettoobjektergebnis – Dieses dividiert man durch die gesamten Investitionskosten und erhält die in Prozent angegebene Nettorendite, die vereinfacht den Zinsanteil nach Abzug sämtlicher Immobilien-bezogener Kosten sowie des Kapitals vor den Steuern widerspiegelt.

7. Diese Vorteile ergeben sich aus hohen Renditen im Hinblick auf die Altersvorsorge

Pflegeimmobilien eignen sich als Mittel zur Altersvorsorge in zweierlei Hinsicht. Zum einen versprechen sie aufgrund der hohen Renditen eine finanzielle Absicherung. Zum anderen können Eigentümer Gebrauch vom bevorzugten Belegungsrecht machen. Im Falle einer eintretenden Pflegebedürftigkeit, erhalten die Investoren einen Pflegeplatz in der Einrichtung, in der sich das Wohneigentum befindet. Verwaltet die Betreibergesellschaft weitere Pflegeinstitutionen, kann dieser Anspruch auf verschiedene Orte erweitert werden.

 

FÜNF BESONDERE VORTEILE EINER PFLEGEIMMOBILIE

Rendite
bis zu 4 Prozent

Mietsicherheit
Miete auch bei Leerstand, Pachtverträge mit mind. 20 Jahren Laufzeit

Steuervorteile
Gebäude und Inventar werden steuerlich abgeschrieben, Kredit-Zinsen sind steuerlich absetzbar

KfW-Förderung und Zinsniveau als Renditehebel
viele Objekte werden zusätzlich gefördert

 


Anzeigensonderveröffentlichungen


Newsletter


Suchmodule