47
![](imgs/spacer.gif)
Sie kamen in die Stadt. In der Nähe der Brücke hiess Fedor den Fahrer anhalten. Sie stiegen aus
![](imgs/spacer.gif)
und im Eilschritt gings unter die Brücke. Man hatte sie bereits erwartet. Die Pforte war offen. Als
![](imgs/spacer.gif)
sie eintraten, standen wohl an die tausend Menschen aller Hautfarben und jeglichen Alters Spalier
![](imgs/spacer.gif)
und summten eine tausendstimmige Melodie. Und merkwürdig, plötzlich war ihm ihre Sprache
![](imgs/spacer.gif)
nicht mehr fremd: "Tapfere Brüder, ihr habt unser Volk vom Untergang gerettet. Ihr habt es
![](imgs/spacer.gif)
gewagt, euch gegen den "Grossen Leitner" zu stellen. Wir werden es gemeinsam schaffen, auch
![](imgs/spacer.gif)
noch ihn und alle, die in seine Fussstapfen treten wollen, zu stürzen. Im Namen der
![](imgs/spacer.gif)
Menschlichkeit."
![](imgs/spacer.gif)
Der erste Schritt war nun erfolgreich getan. Weitere mussten folgen, und zwar umgehend. Denn es
![](imgs/spacer.gif)
war abzusehen, dass der "Grosse Leitner" die erlittene Schmach nicht einfach so auf sich würde
![](imgs/spacer.gif)
sitzen lassen. Aber der Erfolg liess der Gruppe um Fedor keine Ruhe mehr. Ein Umsturz musste
![](imgs/spacer.gif)
geplant werden. Mit Flucht und Verstecken vor dem Erzfeind war niemandem gedient. Zumindest
![](imgs/spacer.gif)
nicht all jenen Menschen, die noch an das Gute glaubten.
![](imgs/spacer.gif)
Sie lebten nun zusammen, Fedor und Aida. Man hatte ihnen eine geräumige Wohnung zugewiesen
![](imgs/spacer.gif)
im Labyrinth. Sie bauten es zu einem niedlichen Liebesnest um, wie es seit Jahrtausenden die
![](imgs/spacer.gif)
Jungverliebten taten. Die Tage gehörten der Gruppe, die sich emsig auf den grossen Umsturz
![](imgs/spacer.gif)
vorbereiteten. Die Nächte aber gehörten ihnen. Und sie nutzten sie! Was Fedor allerdings bei ihren
![](imgs/spacer.gif)
sonst so harmonischen Tète à Tètes ein bisschen störte, das war die offensichtlich stetige
|
![](imgs/spacer.gif) |