Archivübersicht | Impressum

THEMA:   Schicksal - Fügung oder Zufall ?

 19 Antwort(en).

Bocky begann die Diskussion am 18.02.04 (23:31) mit folgendem Beitrag:

Gibt es so etwas wie eine Fügung ?

Ich denke oft darüber nach, vor allem weil mir vor nahezu 20 Jahren eine sonderbare Begebenheit widerfahren ist:

Ich habe damals während meines Studiums als LKW-Fahrer gejobbt und war in der Nähe von Aschaffenburg unterwegs. Innerhalb einer Stunde und einer Distanz von ca. 10 m erlitt ich zwei Unfälle, beidesmals schuldlos, beim zweiten Mal aber mit einem Toten.
Zunächst war mir an einer Kreuzung ein junger Mann unvorsichtigerweise bei glatter Fahrbahn von hinten aufgefahren und hatte einen leichten Schaden verursacht. Die Polizei war bald zur Stelle und nahm den Unfall auf. Die Formalitäten waren dann erledigt und ich wollte meine Arbeit forsetzen. Da ich ohnehin schon soviel Zeit verloren hatte, fuhr ich in die Seitenstraße, dreht dort und kehrte an die Kreuzung zurück, um in die entgegengesetzte Richtung abzubiegen. Von links näherte sich ein Fahrzeug, das ich erst noch vorbeifahren lassen wollte - Danach wäre frei gewesen. Als dieses Fahrzeug jedoch näher kam, bemerkte ich, dass es immer weiter nach rechts herüberzog. Ich schaute verwundert in das Auto und erkannte den Fahrer bewusstlos zusammengesackt auf dem Fahrersitz. Wie in Zeitlupe und ohne reagieren zu können, musste ich erleben, wie das Fahrzeug seitlich von links auf mein Führerhaus prallte. Ich blieb unverletzt und konnte zumindest bis zum Eintreffen des Notarztes Erste Hilfe leisten. Der Fahrer hatte einen Herzinfarkt erlitten, wurde durch den Unfall schwer verletzt, fiel ins Koma, und verstarb leider nach weiteren Infarkten einige Tage später.

Sonderbar ist nun, weil: zur Rechten meines LKWs lag der Spielplatz eines Kindergartens, auf dem sich auch viele Kinder zum Unfallzeitpunkt aufhielten.
Hätte ich nicht an der Unfallstelle gestanden, wäre der PKW wohl ungebremst auf den Spielplatz aufgefahren.
Und hätte ich den ersten Unfall, eine Stunde zuvor, nicht gehabt, hätte ich nie und nimmer dann an dieser Stelle gestanden.

Die Begebenheit ist schon sehr seltsam und leider mir wirklich passiert.
Was glaubt Ihr, ist das Fügung gewesen ?


carla antwortete am 18.02.04 (23:46):

Ich würde sofort sagen: es war Fügung. Doch daran schließt sich die Frage an: wer hat dann gefügt? Das führt zur Frage nach Gott, also zu einer Glaubensfrage, über die man bekanntlich nicht streiten sollte.
Mir hilft der Glaube, daß es einen Sinn und Fügung in unserem Leben gibt, auch wenn wir das öfters nicht sehen können.
Andere wollen lieber in dem Gefühl leben, daß sie ihr Leben ganz allein gestalten können.
Letzten Endes finde ich nich so wichtig, ob man nun glaubt oder nicht. Hauptsache, die Menschen sind menschlich-human zueinander.


Bocky antwortete am 19.02.04 (00:04):

@carla

Liebe carla,
wenn es so etwas wie Fügung gibt, heißt das ja, das der liebe Gott, oder welche Macht auch immer, sich einmischt.

Dann stelle ich mir auch die Frage, warum mischt er sich da ein und an anderen Stellen nicht.


Felix antwortete am 19.02.04 (00:50):

Hallo Bocky,

ich frage mich, ob du bevor du jeweils ein neues Thema eröffnest, auch nachschaust, was in diesem Forum darüber schon gesagt wurde. Bequem kannst du auf der HP Seite des Seniorentreffs (www.seniorentreff.de) im ST Google einen Begriff eingeben und danach suchen lassen.

z.B. wärst du auf folgende Archivseiten gestossen:
</seniorentreff/de/diskussion/archiv8/a116.html>

Auch ich habe dort recht ausführlich dargelegt, was ich vom Zufall halte ... und ich mag mich nicht wiederholen.

Zu deinem Beispiel vielleicht eine kurze Bemerkung:

Wir Betrachter von Gegebenheiten ziehen Schlüsse auf einen möglichen Kausalzusammenhang. In deinem Fall die Vermeidung eines schlimmeren Unglücks, wenn das unkontrollierte Fahrzeug in die Kinder gefahren wäre.
Eine zufällige Koinzidenz, das Zusammentreffen von Ereignissen), scheint die unwahrscheinlichere Variante zu sein. Wir suchen gern nach logischen Erklärungen. Diese sind allerdings keinesfalls zwingend anzunehmen.

Wenn eine Macht (Fügung, Schicksal, Gottes Wille etc.) auch hinter den schrecklichen ungerechten Ereignissen stehen würde ... wäre sie grauenhaft zynisch und eben ungerecht. Es wäre geradezu ein Hohn von einem allmächtigen "lieben Gott" zu sprechen.

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/archiv8/a116.html


julchen antwortete am 19.02.04 (01:41):

Monatelang bin ich morgens an die Bushaltestelle
gestiefelt an einer grossen Kreuzung.
Fein saeuberlich abgewartet bis die Ampel vorschrieb
dass Fussgaenger nun gehen duerfen.
Eines Morgens hat mich ein zu schnell fahrendes
Auto davon abgehalten und ich konnte grade noch
zurueckspringen.

Sehr undamenhaft still vor mich hin fluchend stand ich nun da und sah meinem Bus zu, den ich nun mit Sicherheit verpassen wuerde.

Und ploetzlich kommt ein Auto daher und rast genau
in die (gottseidank) leere Haltestelle - dort wo ich gestanden haette.


wanda antwortete am 19.02.04 (08:03):

leider habe ich keine Zeit jetzt länger Stellung zu nehmen, aber ganz schnell

ich glaube an Zusammenhänge, die nicht nur zufällig sind.

Und ich finde es gar nicht schlimm, wenn ein Thema noch einmal angeschnitten wird. Gibt es doch immer neue Diskutanten und somit auch neue Sichtweisen.


schorsch antwortete am 19.02.04 (08:37):

Da stellt sich auch noch die Frage nach den Schutzengeln. Vielleicht hat dich, lieber Bocky, ein solcher "missbraucht"?


simba antwortete am 19.02.04 (08:38):

Ich finde die Hinweise, dass Themen schon mal im Forum waren eigentlich überflüssig (es sei denn sie sind als zusätzliche Information gedacht) - denn es kommen immer neue Leute dazu und auch die haben was zu sagen.
Mir ist in dieser Richtung auch schon einiges passiert und ich denke unser Leben wird von solchen "Zufällen" bestimmt und auch beeinflusst. Ich habe zwei Lastwagenunfälle innerhalb eines Jahres relativ unbeschadet überlebt, jeder der beiden LKWfahrer fuhr hinten auf und schob mich unter den Anhänger des vorderen Lastwagens - also zwei gleiche Unfälle - nur beim ersten wars Bremsversagen - beim zweiten Unachtsamkeit. Beide Male wollte ich meinen Sohn mitnehmen der damals noch klein war und beide Male war er an diesem Tag krank und beide Male war bis auf meinen Fahrersitz alles kaputt - auch der Platz wo das Kind sonst sitzt.....

"Zufall ist ein Wort ohne Sinn; nichts kann ohne Ursache existieren." (Voltaire)


trux antwortete am 19.02.04 (10:38):

Ich gebe Euch recht Wanda und simba. Gibt es ansonsten überhaupt noch allgemeine Themen, die nicht irgendwo schon einmal gedacht und niedergeschrieben wurden?

In der Wissenschaft gibt es natürlich ständig neue Themen. So z.B. unter Astronomen, die erstmalig gefilmt haben wie ein Stern durch ein Schwarzes Loch zerstört wurde. Doch wie wichtig ist es uns, ob es nun am Himmel einen Stern mehr oder einen weniger gibt? Allenfalls der Gedanke, daß ja auch die Erde in ein Schwarzes Loch gezogen werden könnte.

Glück und Zufall lassen sich nicht wasserfest definieren. Ist es Zufall, wenn man Glück hat? Hatten alle, die im Krieg gefallen sind, kein Glück? Sicher wird man statistisch ermitteln können, warum der eine oder andere noch Lebende Glück in seinem Leben hatte. Glück hat der Tüchtige, sagt man. Das mag statistisch stimmen, aber auch nur statistisch. Was bedeutet schon �tüchtig�?

Ich mag nicht einsehen, warum ich das Unerklärbare nicht in einem göttlichen Zusammenhang sehen darf. Es lässt sich doch nicht abstreiten, daß da noch mehr ist als wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können.


karaoke antwortete am 19.02.04 (11:58):

Meine Söhne waren 2 und 6 Jahre alt. Der Kleine saß noch im Sportwagen.
Wir kamen vom Einkaufen und standen an einer Fussgängerampel und warteten auf grün für uns.
Mein Ärterer verwickelte mich in ein Gespräch und lenkte mich ab, so dass ich nicht gleich den Beginn der Grünphase mitbekam.
Mehrere Pkw standen in beide Fahrtrichtungen vor der Ampel.
Ich setzte an, die Fahrbahn zu überqueren, als ein Pkw die wartende Autoschlange überholte und von links kommend bei rot über die Fussgängerampel schoss.
Hätte mich mein Sohn nicht ein paar Sekunden abgelenkt, wäre ich sofort bei grün über die Fahrbahn gegangen und der Raser hätte mindestens den Kinderwagen voll erwischt.
Ob das eine Fügung war, weiss ich nicht, es hat halt so sollen sein.
Übrigens stand in der wartenden Autoschlange auch ein Polizeifahrzeug, dass den Raser unmittelbar verfolgte.


Medea. antwortete am 19.02.04 (13:57):

Meine Tante war mit ihren vier Kindern (zehn, acht, vier und zwei) bereits auf der Gustlow, als sie bemerkte, daß ihre Mutter fehlte....
Ohne die Oma fahren wir nicht, also alle runter vom Schiff,
war für sie keine Frage.
Die Großmutter hatte bei einer Rotkreuz-Station Lebensmittel für die Kinder geholt und die sechs aus den Augen verloren. Sie fanden sich wieder, kamen nun aber nicht mehr auf die Gustlow.... und die fuhr mit Tausenden in den Tod ....


wanda antwortete am 19.02.04 (17:56):

Wir waren am l3. Februar immer noch auf der Flucht und lagen ungefähr l5 km vor Dresden, als wir einen Achsenbruch erlitten. Der Planwagen wurde zur Seite gekippt, das führte dazu, dass wir den Grossangriff aus der Ferne miterlebten und so überlebten.
Das nur, weil gerade die Gustlow dran war - im Laufe meines Lebens habe ich sooo viele Erlebnisse gehabt. Meinen letzten Mann lernte ich auf dem Bahnhof von Magdeburg kennen, nur deshalb, weil beide Züge Verspätung hatten,der seine nach Berlin, der meinige in die andere Richtung, wir waren stinksauer und tranken ein Bier zusammen....


carla antwortete am 19.02.04 (19:05):

Hi Bocky,
damit Gott nicht den schwarzen Peter für alle aus unserer Sicht "schlimmen" Ereignisse bekommt, könnte man ja auch annehmen,daß es tatsächlich Lebenspläne für jedes Leben gibt? Glaubt man an die Wiedergeburt mit dem Ziel, in jedem neuen Körper neue Aspekte des vollen Seelenprogramms zu leben, hat auch "schlimmes " seinen Sinn, und Gott brauchen wir dann nicht zu bemühen. Es sei denn als Schöpfer eben dieser Lebenspläne.
Carla


juergen1 antwortete am 19.02.04 (21:04):

Auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt sträflichst daneben Benehme und reagiere - habe es nähmlich schön mehrmals getan, folgendes:

... was der Eine Fügung nennt (Hitler nannte es Vorsehung),
bezeichnet der Andere als Zufall.

Glückliche, gute, schlechte aber auch grausame Zufälle halten sich da irgendwie Waage.
Bei der Gustlow und Dresden wurde mir "ganz anders" - für unsere damaligen Feinde waren es sicher "gute Fügungen".

Da eine "Fügung" nur von "höherer Warte" kommen kann, und es soviele "grausame Zufälle" gibt, kann doch da was nicht ganz stimmen.


mart antwortete am 19.02.04 (22:49):

In der Novelle von Thornton Wilder �The Bridge of San Luis Rey� (Pulitzer Prize 1927)wird die Frage nach dem Warum gestellt - eine in meiner Erinnerung großartige literarische Aufbereitung der philosophischen Urfrage.

Anlaß ist ein tatsächlich stattgefundenes Unglück in Peru, 1714 stürzte eine Brücke ein und riß 5 Reisende in den Tod. Ein an die Vorhersehung glaubender Mönch, der das Unglück beobachtete, fragt sich ""Why did this happen to those five?" und durchforscht die Vergangenheit der Verunglücklichten nach irgendeinem Grund, warum Gott gerade diese Menschen für dieses Schicksal auswählte.

An die Antwort, die der Mönch gefunden hat, kann ich mich nicht mehr gut erinnern, aber ich glaube, auch er konnte keinen Zusammenhang zwischen dem vergangenen Leben und dem zufälligen Zusammentreffen auf der Brücke finden, auch er blieb ohne Erklärung.


schorsch antwortete am 20.02.04 (09:49):

Den Gedanken von mart weiter gesponnen: Nimmt man als sicher an, dass der "Fahrplan" jedes Menschen für sein ganzes leben vorgeschrieben sei, müsste man auch als sicher annehmen, dass jedes Menschen Schicksal mit dem Schicksal aller Menschen auf der Erde verbunden sei. Beispiel:

Ein Lastwagen fährt um eine Kurve und überfährt auf einem Fussgängerstreifen einen Menschen, der gerade noch hinüber laufen konnte, weil vor 2 Minuten ein anderer Mensch den Knopf an der Ampel gedrückt hatte. Dieser Mensch aber konnte den Knopf nur genau zu dieser Zeit drücken, weil er vor einer Minute einen Bekannten auf dem Gehsteig antraf und genau 45 Sekunden mit diesem sprach. Dieser Bekannte wiederum wäre eigentlich bereits vor 5 Minuten hier gegangen. Er hatte aber im Treppenhaus nochmals umkehren müssen, weil seine Frau ihm nachrief, er solle doch bitte gleich den Abfallkübel mit runter nehmen. Wäre die Frau nur ein paar Sekunden später aus dem Bad gekommen, wäre ihr Mann bereits aus dem Haus gewesen........

Fazit: Eigentlich war es die Schuld dieser Frau gewesen, die den ganzen unheilvollen Prozess in Bewegung gesetzt hatte - wenn sie nicht so lange im Bad getrödelt hätte?

Aber warum hat sie sich so lange im Bad getrödelt? Wenn wir den abgelaufenen Prozess noch weiter zurück verfolgen, kommen wir vielleicht drauf, dass der überfahrene Mensch selber ihn in Bewegung gesetzt hat, weil seine Frau mit der Frau des Kübel-weg-Transportierers so lange am Telefon geschwatzt hat, und er, statt sich auf den Weg zu machen, sie zusammengesch.... hat, weil er befürchtete, die Telefonrechnung würde wieder sooo hoch wie letzten Monat?


julchen antwortete am 21.02.04 (02:48):

Gottseidank brauchen wir uns darueber keine Gedanken zu machen, Schorsch.
Es ist schon gut dass wir nicht wissen wenn unsere
Nummer aufgerufen wird.

Die Indianer sagen: heute ist ein guter Tag zum Sterben....es ist aber kein Muss :)


Felix antwortete am 21.02.04 (16:38):

Mein Hinweis und mein Link zum archivierten Thema bedeutet nicht, man solle ein bereits diskutiertes Problem nicht erneut aufgreifen, sondern war die Aufforderung, zuerst einmal die bereits formulierten Ansichten zur Kenntnis zu nehmen.
Was mich betrifft: Ich wiederhole nicht gern meine bereits formulierte Auffassung über die Problematik des Zufalls. Deshalb weise ich mit dem Link auf diese Beiträge hin.

Die Vorstellung, dass alles Geschehen bereits als Vorsehung festgelegt ist .... finde ich lähmend und fatal. Wo bliebe da ein Rest von Willensfreiheit oder Eigenverantwortung. Ich frage mich, woher ein Mensch, der davon überzeugt ist, überhaupt noch motiviert ist, das Leben in die Hand zu nehmen und zu handeln?

Ich betone nochmals, dass Ereignisse, die in einem Sinnzusammenhang stehen und sich zeitlich aufeinander ereignen, einen Kausalzusammenhang annehmen lassen, auch wenn sie sich in Wirklichkeit rein zuffällig ereignet haben. Es ist unsere Denkstruktur, die nach Kausalität lechzt!


julchen antwortete am 22.02.04 (06:20):

Felix
....Die Vorstellung, dass alles Geschehen bereits als Vorsehung festgelegt ist .... finde ich lähmend und fatal. Wo bliebe da ein Rest von Willensfreiheit oder Eigenverantwortung. Ich frage mich, woher ein Mensch, der davon überzeugt ist, überhaupt noch motiviert ist, das Leben in die Hand zu nehmen und zu handeln?...

Ganz einfach, Felix: WIR WISSEN NICHT WAS BESTIMMUNG IST.
Deswegen sind wir weder gelaehmt, noch fatalistisch.
Deswegen haben wir Willensfreiheit und Eigenverantwortung und sind sogar sehr motiviert
unsre eigenen Traeume und Plaene in Realtitaet umzusetzen.
Wer weiss, sie koennten wirklich unsere Bestimmung sein oder sie koennten das Brutebett sein in dem
eines unserer Kinder genauso geformt wird um es auf
den Weg zu seiner Bestimmung zu schicken.

Der Punkt ist: wir wissen es nicht - das ist gut so!
Aber das Schliesst keinesfalls aus dass es Vorbestimmung nicht gibt!


juergen1 antwortete am 22.02.04 (17:02):

>> ... das Schliesst keinesfalls aus dass es Vorbestimmung nicht gibt ...

Wenn alles Vorbestimmung WÄRE,
dürften doch nur gute Dinge geschehen.

Da dem aber nicht so ist, "würfelt" da Jemand lustig drauflos oder es gibt immernoch einen Teufel.

Weder - noch :-)