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THEMA:   Kilometerweite Liebe

 40 Antwort(en).

nasti begann die Diskussion am 22.11.05 (22:48) :

Kilometerweite Liebe

Verliebt schon - aber lohnt sich das? Der geliebte Mensch ist fünf Autostunden entfernt, oder schlimmer noch: mehrere Flugstunden.
Rund jede zehnte Beziehung ist eine Fernliebe
Rund jede zehnte Beziehung ist eine Fernliebe
Immer mehr Paare in Deutschland leben eine "Liebe auf Distanz". Inzwischen ist fast jede zehnte Beziehung eine "Fernliebe". Bei den Paaren um die Dreißig sind es sogar zwischen 20 und 25 Prozent - Tendenz steigend. Zum Vergleich, 1985 waren es gerade mal vier Prozent.

Es gibt viele Gründe für Fernbeziehungen. So lernen sich zwischen 20 und 30 Prozent aller Distanz-Paare im Urlaub kennen. Zurück in der gewohnten Umgebung muss diese Beziehung zunächst ihre Alltagstauglichkeit beweisen. Wochenende für Wochenende lernen sich die Partner schrittweise näher kennen und lieben.
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Berufliches Weiterkommen ist ein weiterer Grund für die steigende Zahl der Fernbeziehungen. Prominentes Beispiel: Fußballstar David Beckham, der für seine Verpflichtung bei Real Madrid eine Fernbeziehung mit seiner Frau Victoria in London in Kauf genommen hat.
Entfernung ist Nebensache
Auch der grundsätzliche Wandel des Partnerschaftsideals spielt eine Rolle. "Für knapp 30 Prozent aller Paare in Fernbeziehungen ist die Liebe auf Distanz inzwischen sogar das Beziehungsideal", sagt die Christine Koller, Expertin für Fernbeziehungen. "Distanz-Partner können sich unter der Woche voll auf den Job konzentrieren und haben zusätzlich die Möglichkeit, etwa ein neues Hobby auszuprobieren." Das Paar verschmilzt so nicht nur zu einem "Wir", sondern jeder lebt zusätzlich sein "Ich" und kann seine Persönlichkeit entsprechend entfalten.

Auch das immer beliebter werdende Online-Dating begünstigt die Liebe über geographische Grenzen hinaus. Andrea Schöffner, Dating-Expertin bei match.com Deutschland: "Fernbeziehungen sind für unsere Mitglieder sehr relevant. Gerade beim Online-Dating kann ich mir gezielt einen Partner mit gleichen Werten und Interessen suchen - und das sogar weltweit. Und wenn der 'richtige' Partner gefunden ist, dann spielt die Entfernung nur noch eine Nebenrolle."



Aus GMX,
die schon das praktizierende
Nasti


 hugo1 antwortete am 22.11.05 (22:58):

,,und wenn die richtige Entfernung gefunden wurde, braucht man nur noch den passenden Partner dazu,,,*g* ?


 Claude antwortete am 22.11.05 (23:41):

hugo1,
Teufel aber auch Hugo mache es doch nicht so schwierig :-)))
Du musst dir einfach Sphärenklänge vorstellen dann klappt das schon, gelle!!
Gruß Claude


 hugo1 antwortete am 22.11.05 (23:50):

danke Claude, das scheint das non plus ultra für Innigkeit über große Entfernungen zu sein!?
Wie wärs denn mit der Gründung einer Sphärenkapelle (natürlich platonisch und probehalber-) Nur Wir Beide und Ich, mit dem beziehungsreichen Namen "Sphärentrio Disharmonie" *g*


 Felix antwortete am 23.11.05 (00:36):

Räumliche Distanz ist mit Leichtigkeit zu überwinden ....
wenn das Uebrige stimmt!


 utelo antwortete am 23.11.05 (08:41):

Fernbeziehungen können nur gut funktionieren, wenn beide Partner selbständig und freiheitsliebend sind und auch alleine mit sich selbst was anfangen können. Wenn einer von beiden klettet, ist das Ende schon vorprogramiert. Auch spielt m.E.. das Alter eine große Rolle, ganz junge Leute wollen zusammen sein und nicht ihr Gefühls- und Intimleben nach Programm gestalten. Bei älteren, schon länger bestehenden Lebensgemeinschaften, ist das schon eher möglich, jedoch nicht für einen sehr langen Zeitraum.


 Arno_Gebauer antwortete am 23.11.05 (09:42):

Hallo, Forumsbeteiligte,

die von den Arbeitgebern gewünschte Flexibilität hat in
sehr vielen Fällen zu Scheidungen geführt. Früher konnte
der Arbeitnehmer nicht nah genug an der Wirkungsstätte
wohnen. Selbst auf dem Zechengelände standen Wohngebäude.
Heute zerstört die Flexibilität jedes Familienleben!

Viele Grüße
Arno Gebauer


 Illona antwortete am 23.11.05 (10:08):

utelo
stimme dir voll zu,lasse aber beim ersten Wort das "Fern" weg.
Gruß Illona


 schorsch antwortete am 23.11.05 (10:39):

Noch nie das Lied des Matrosen gehört, der in jedem (fernen) Hafen eine Liebste hat?

Fernlieben haben den Vorteil, dass man sich nie so nahe kommt, dass man sich auf den Wecker geht.....


......aber der Spatz in der Hand.......


 mart antwortete am 23.11.05 (10:45):

Es gibt Frauen, die behaupten, der Krieg war die schönste Zeit in ihrem Leben, da war der Mann weit weit weg.:-((


 Claude antwortete am 23.11.05 (10:47):

Meistens sind Fernbeziehungen doch aus der Not eine Tugend machen, es geht halt nicht anders. Aber es gibt wohl auch solche Beziehungen weil es den Partnern so gefällt und sie sich ein Höchstmaß an individueller Freiheit bewahren wollen. Wenn beide damit einverstanden sind ist das ja in Ordnung. Ich denke das Alter spielt bestimmt eine große Roll. Aber mein Ding wäre es nicht.
Gruß Claude


 Claude antwortete am 23.11.05 (10:51):

hugo 1 schrieb,
(natürlich platonisch und probehalber-)
Ist doch klar darauf würde ich größten Wert legen, lache laut.
Aber im Ernst sind wir beide so disharmonisch? Oder vielmehr manchmal ein wenig anderer Meinung? :-)))
Freundlicher Gruß Claude


 Tobias antwortete am 23.11.05 (12:35):

Hat aber auch seinen Vorteil, beide können immer ihr Sonntagsgesicht aufsetzen wenn sie sich treffen:-))


 Illona antwortete am 23.11.05 (12:49):

"der Krieg war die schönste Zeit in ihrem Leben, da war der Mann weit weit weg."
Vielleicht nicht der Ehe-Krieg,aber in jedem Fall das,was danach kommt, weil der Mann eben ganz,ganz nah ist- auch wenn er weit weit weg war.
Gruß Illona


 schorsch antwortete am 23.11.05 (17:30):

Es geht aber auch umgekehrt: Man kann sich körperlich nahe sein und doch so weit entfernt voneinander, dass man sich nicht sieht, nicht hört, nicht versteht.....


 fipsie antwortete am 23.11.05 (17:57):

schorsch, wie wohl bei vielen langjährigen Partner. Gruslig


 Illona antwortete am 23.11.05 (20:25):

"so weit entfernt voneinander, dass man sich nicht sieht, nicht hört, nicht versteht....."
Das kann Mann vielleicht, aber Frau nicht...
Aber wenn der Spatz in der Hand so wichtig ist, da kann es schon mal " gruselig" werden.... :-)
Gruß Illona


 nasti antwortete am 23.11.05 (23:11):

Wenn ich so eine junges Mädchen war, die einheimische Männer ganz sauer stellten fest: � Für Dich muss die Liebe mindestens per Flugzeug entfernt sein!�
Und das stimmte, das unbekannte war für mich der Reiz. Später als eine junge Dame war noch schlimmer. Verliebte mich total, wenn ich gar kein Wort verstand. Hatte ich so einen. Er war ein Chirurg, und Rumäne, er könnte englisch sprechen, ich nicht. Weitere Sprachen könnten wir nicht verwenden, ich sprach 3 andere Sprachen, er auch 2 ganz andere. Die Liebe war GROßARTIG!
Nie war ich so verliebt, es scheiterte bei den politischen Schwierigkeiten. Nicht die Liebe. Die Geheim Polizei hat alles zu Nichte gemacht. Auch ein Stoff für eine Erzählung.
Wenn eine Frau lebt nicht Ihre eigenen Leben, nur das leben Ihres Mannes, na dann danke schön. Eine transformierte möchte ich nicht sein. Aber jeder nach seinen Fasson.
Und sowieso habe ich eine Männer Seele.


 fipsie antwortete am 24.11.05 (07:41):

Nasti, wie empfindest Du Deine "Männer"-Seele? Oder, was macht sie aus?


 nasti antwortete am 24.11.05 (11:56):

Hi Fipse!

Von Geburt an war ich sehr selbständige. Und immer zwischen Jungen, kannte ich keine Grenzen, wie das kommt, weiß ich nicht. War ich zu den Männern Welt angezogen, auch körperlich, wäre ich ein Man, dann bestimmt wäre ich ein schwuler Man. Die Lesben finden mich überall, sind auch magisch zu mir angezogen, muss ich Sie bieten, mein Raum zu verlassen. Die schwulen sind mit mir befreundet, einige haben gesagt, wären fähig sich in mir verlieben.
Und male ich auch die Frauen Akt wie ein Man, viele böse Zungen hatten schon gesagt, das ich eine Lesbe bin, das Gegenteil ist die Wahrheit.
Mein Schrift ist auch männlich, Profi Grafologen haben das bestätigt. Und wenn ich ein Man bin, dann ein echter Man, bin einzige �Man� in meine Familie, ohne Ängste, und Angriff bereite, verteidigte ich immer mit Faust die schwächeren.
Den ganzen Zirkus habe ich nur in spätere Jahre begriffen, für mich war das normal, so zu leben, wie ich das auch tue. Mit erstaunen beobachte ich das Leben der Frauen, gerade jetzt in ältere Jahre, wo sich die meiste hängen lassen, sind angewiesen an Man, oder die Kinder, fühlen sich alleine, und nicht als eine in All.
Habe ich auch eine Selbstkritik geübt, bin ich vielleicht eine krankhaft selbständige. Sehe ich aber Feminin aus. Habe ich beide Fähigkeiten in mir, ausgeprägt ist das männliche Prinzip. Ich kann mit die Arbeit nicht aufhören, werde ich krank ohne eine Beschäftigung live. Ich glaube, es gibt mehrere solche Typen wie ich, eher in Großstädte.

Nasti


 fipsie antwortete am 24.11.05 (14:32):

Du schreibst mir bekannte Worte. Als junges Mädchen stand ich vor dem Spiegel und sagte mir:"Als Junge wäre ich hübsch". Ich habe mich mit jedem Jugen geprügelt. Und Jungs waren meine Kumpels. Bäume konnten nicht hoch genug sein. Ich hatte in ganz jungen Jahren (5-9 J.)nur eine Freundin.
Jede Puppe wurde von mir masakriert. Im Erwachsenenalter hatte ich nur Männer als Freunde. Schwule fanden mich und ich sie toll. Heute, weiss ich dass ich durch und durch weiblich bin und im Alter bemerkte ich, dass ich auch als Frau weiblich bin und hübsch aussehe. Früher, ich meine ganz weit früher, waren Frauen sehr stark und selbständig. Es ist das Frauenbild, von Männer gemacht, die entweder die liebende Mutter oder die Hure als Frau haben wollen. Den einzigen Nachteil sah ich darin, dass die Männer, die ich mochte, Angst vor einem haben. Habe es aber trotzdem zu zwei Ehen gebracht und danach zu etlichen Liebschaften. Aber auch das ist für mich Geschichte. Ich fühle mich wohl in meiner Eigen- und Selbständigkeit. Lass die Leute reden, sie reden über jeden ;-))))


 schorsch antwortete am 24.11.05 (17:54):

Oh Gott, warum hast du mich soooo stinknormal geschaffen ):-(


 pilli antwortete am 24.11.05 (20:09):

net gleich verzweifeln schorsch! :-)

vielleicht mal meditieren? bissele watt weniger stinkiges wird sich schon finden lassen!

:-)


 Illona antwortete am 24.11.05 (21:13):

Schorsch,hat er das??
Wer oder was ist normal? :-)
Gruß Illona
zum Glück nicht normal :-)


 schorsch antwortete am 25.11.05 (10:45):

Die Grenzen von Normal zu Anormal verschieben sich laufend - je nach Studiengrad des jeweiligen Psychiaters......


 Claude antwortete am 25.11.05 (11:23):

Illona fragte,
Wer oder was ist normal? :-)

Der das Geld welches für den Psychiater vorgesehen ist in Champagner und Kaviar anlegt :-)
Gruß Claude


 fipsie antwortete am 25.11.05 (12:11):

Normal = Mass-Einheit der jeweiligen Kultur = Mittelmass


 Illona antwortete am 25.11.05 (13:11):

claude
darf es auch Schokolade statt Psychiater sein?
stimmt fipsie, sehe ich auch so, die Gesellschaft bestimmt den Grad des Normalen - oft aber kaum Erträglichen..
Gruß Illona


 Claude antwortete am 25.11.05 (14:52):

Illona,
nein kein Pyschiater ich ziehe Valium mit Schokogechmack oder die Richtung Himbeer vor. :-))))
Freundlicher Gruß Claude


 Illona antwortete am 25.11.05 (15:44):

Also auch nicht normal, oder doch Claude ??
Wir überbrücken kilometerweite Liebe lange damit...
Gruß Illona

Internet-Tipp: https://www.food-info.net/de/qa/qa-fp60.htm


 Claude antwortete am 25.11.05 (18:59):

Ist Schokolade ein Aphrodisiakum ? In deinem Link steht das so Illona! Leckermäulchen sind potent und überbrücken kilometerweite Liebe. Grinse lüstern :-)))
Gruß Claude


 Illona antwortete am 25.11.05 (19:10):

Ja, dann danke fürs Grinsen...
Kilometerweit zu hören...
Gruß Illona

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/midibirkin1234


 Claude antwortete am 25.11.05 (19:29):

Illona, ich bin geschmolzen nach diesem Link, nur noch ein konturloser Fettfleck, lache laut. Dankeschön!!
Freundlicher Gruß Claude


 Tobias antwortete am 25.11.05 (19:33):

Mir nicht verständlich --- lach.
Claude :
Leckermäulchen sind potent und überbrücken kilometerweite Liebe. Grinse lüstern :-)))

Schon stark übertrieben, aber Glaube versetzt ja vielleicht auch lüsterne Berge :-)))))))))


 Illona antwortete am 25.11.05 (19:45):

Tobias, darfst du auch keine Schokolade essen und tust es wie ich trotzdem??
Der Berge versetzende Glaube und der Neid ihn nicht zu besitzen und eben keine Berge versetzen zu können sind so dicht beeinander...
Hör einfach in den link und lass dich gehen...
Irgendetwas muss es doch auch bei dir zu versetzen geben...
Gruß Illona


 schorsch antwortete am 26.11.05 (12:54):

Auch ich wurde schon versetzt - von Mädchen. Aber das ist schon viele Jahrzehnte her. Jetzt versetze ich - Pflanzen!


 Claude antwortete am 26.11.05 (13:02):

Schorsch schrieb,
Schon stark übertrieben, aber Glaube versetzt ja vielleicht auch lüsterne Berge :-)))))))))

Ohne Glaube an Wunder ist alles nix!!! :-)))) Die Jane Birkin wirkt allemal.
Freundlicher Gruß Claude


 schorsch antwortete am 26.11.05 (17:38):

Sorry Claude, ist die Jane Birkin die, die die Birkenstocksandalen erfunden hat?


 Claude antwortete am 26.11.05 (18:20):

schorsch ,

Schorschie sitzt dir wieder der Schalk im Nacken , oder ?
Gruß Claude


 seewolf antwortete am 26.11.05 (20:09):

Nee - schorsch: sie erfand das Birkin - Haarwasser.


 schorsch antwortete am 27.11.05 (10:33):

OH! Meine Wissenslücken werden mir langsam peinlich ):-(