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THEMA:   Immer noch aktuell

 25 Antwort(en).

barba begann die Diskussion am 24.11.05 (13:46) :

Liebe Diskutanten,

ich möchte euch auf eine ganz wichtige Sache aufmerksam machen, von der ich für dieses Jahr leider erst zu spät erfahren habe:

Ablass

Eine Webadresse, die sich zu merken lohnt. Vielleicht kann man ja auch einen Nachzüglertermin bekommen?? Kennt sich jemand damit aus?

Internet-Tipp: https://www.kath.net/detail.php?id=11900


 Lissi antwortete am 24.11.05 (14:08):

wenn ich das heute so lese, bin ich heilfroh,
dass ich vor überr 20 jahren aus der kirche ausgetreten bin.
übrigens: ich geh zum hergott selber beichten, wenn mir ein fehlverhalten
gegen die kosmischen gesetze (sprich: gottesgesetze) bewußt geworden ist. dann nehme ich mir vor, denselben fehler nicht mehr zu tun, und setze mir eine positive vorgabe, wie ich es statt <der sünde> zukünftig halten will.


 fipsie antwortete am 24.11.05 (14:35):

Was bin ich froh, dass ich kein Herrgott mit seinen Gesetzen brauche.


 barba antwortete am 24.11.05 (14:41):

Hallo Lissi,

du kannst für dich selbst (zumindest solange du lebst, und danach dürfte es technisch schwierig werden) keinen Ablass erwerben, da dieser nur für Verstorbene gewonnen werden kann.

Ich kann nicht verstehen, warum die katholische Kirche eine so wichtige Sache nicht bekannter macht. Wenn man da besser Bescheid wüsste, könnte man rechtzeitig Vorsorge treffen. Z.B. eine Klausel ins Testament setzen, dass das Erbe nur ausgezahlt wird, wenn der Begünstigte sich vorher auch für mein Seelenheil eingesetzt hat.

Eine praktische Frage: Was bedeutet "Gebet auf die Meinung des Heiligen Vaters"? Ist das nur eine Floskel oder ist damit eine bestimmte Meinung gemeint? Was passiert, wenn bei den Formalien ein Fehler unterläuft?


 seniorin antwortete am 24.11.05 (15:08):

... mir fehlen die Worte,
- und das will 'was heißen :-))


 Illona antwortete am 24.11.05 (15:28):

Ich werde das für euch erbitten,wenn es so weit kommen sollte.
Es wird keinem von euch schaden und mir schon lange nicht...
Gruß Illona


 simba antwortete am 24.11.05 (15:29):

Mal angenommen, es gibt einen Himmel, so wie wirs in der Schule gelernt haben. Mal angenommen diese Ablassgebete verhelfen wirklich zum Seelenheil. Ist das nicht ein gar schrecklicher Handel, wenn ich meine Erben dazu verpflichte für mein Seelenheil zu beten, da sie sonst nix erben würden? Wie können sie es beweisen, dass sie aufrichtig und wahrhaftig für mich gebetet haben? Ich denke wenn man so handelt, hat man kein Recht auf den sogenannten Himmel :-) Für meine Seele bin ich alleine zuständig und trete keinem dafür die Verantwortung ab. Zu solchen Themen fällt mir immer das Buch "Der veruntreute Himmel" von Franz Werfel ein ...
Andererseits könnte man ja noch schnell einige saftige Todsünden vorm Ableben begehn und die Erben sollen sich dann damit rumgfrettten, damit man bloss schnell in den Himmel kommt ;-)


 eko antwortete am 24.11.05 (15:59):

Oh, oh, oh, wo bin ich denn da hingeraten? Unter eine ziemlich unheilige Allianz von stolzen Kirchenaustretern, Glaubensverneinern, Pharisäern etc pp ???

Flucht...Flucht...Flucht !!!


 seniorin antwortete am 24.11.05 (16:11):

Kirchen haben schon immer Verfolgte aufgenommen und in den Sakristeien wohnen lassen.


 schorsch antwortete am 24.11.05 (17:52):

Der HERR hat mir ein Hirn gegeben; der HERR lässt es mich brauchen.....


 dutchweepee antwortete am 24.11.05 (17:53):

aus welchem jahrhundert stammt denn obiger web-tipp?


 Karl antwortete am 24.11.05 (18:09):

Man beachte die Google-Werbung über diesem Thema:


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Das wäre doch ein toller Nebenjob: Ablasserbitter gegen Erbschaftsanteil.

Dass da außer der Kirche noch niemand drauf gekommen ist ;-))


 utelo antwortete am 24.11.05 (19:27):

Der Ablass war immer schon eine teure Sache. Davon zeugen u.a. in den Kirchen die kunstvollen Fenster. Da steht dann der Name des Spenders oder dessen Familie, leider nicht wofür der Ablass gewährt wurde.
Andere Dinge, wie Beichtstuhl, Kirchenbänke, neue Monstranz und Priestergewänder wurden und werden wohl auch aus solchen Ablassgeldern finanziert. Hauptsächlich kommen die Spender aus reichen Familien und die werden schon wissen, wozu den Ablass benötigen.
Ich glaube an Gott oder Allah oder Buddha oder sonst ein imaginäres Wesen. Aber was die Kirchen mit den Gläubigen anfangen, ist schon herbe.
Andererseits hat die Kirchen wieder mehr Zulauf von Jugendlichen, was ich gut finde. Das hängt jedoch fast ausschließlich mit den jeweiligen Priestern zusammen, die den Glauben unkomplizierter rüber bringen. Und die Jugendlichen, die sich mit dem Glauben beshcäftigen sind fast nie in der Verbrecher- oder Drogenszene zu finden.


 hugo1 antwortete am 24.11.05 (19:42):

hallo utelo, meinste tatsächlich das die sizilianischen Mafiabosse jeden Sonntag einen großen Bogen um ihre Dorfkirche machen ?
Ich dachte gerade, das Die sich möglichst unauffällig verhalten und mit den Massen öffentlich die gleiche Richtung marschieren. *g*
Ich denke schon das Kirche ihre schützende Hand (Beichtgeheimnis usw.) über diese Verbrecher hält. *g*


 simba antwortete am 24.11.05 (20:14):

..und dann gabs in Peru noch einen heissblütigen jungen Burschen der seinen Rivalen umbringen wollte und seine Absicht vorsorglich nach der Sonntagsmesse beichtete. Er wurde vom Geistlichen belehrt, dass er vorher töten müsste und erst dann beichten dürfe .... das hat mir ein spanischer Chatfreund erzählt :-)


 Lissi antwortete am 24.11.05 (20:19):

....ob dieser gleistliche sein gehirn amputieren ließ ???


 Illona antwortete am 24.11.05 (21:10):

Sonderbar??
Würden wir jetzt über den Islam so herziehen wie es hier über einen christlichen Glauben, dem ein sehr großer "gehirnamputierter " Teil der Menschheit angehört,geschieht, ich fürchte, wir hätten längst den den Webmaster und auch noch den Verfassungsschutz auf den Plan gerufen, oder?
Zum Glück haben wir das Recht der freien Rede, mehr oder weniger!
Gruß Illona


 utelo antwortete am 24.11.05 (21:23):

Hi Hugo1, wie kommst du auf die Idee mit den Mafiosi? Habe ich doch gar nichts von geschrieben. Aber trotzdem: Die gehen schön jeden Sonntag mit Kind und Kegel in die Kirche, lassen sich von den anderen Dorfbewohner die Hand küssen. Möglicher Weise erkaufen die sich ihren Ablass jede Woche neu, das ist eins der vielen Kirchengeheimnisse.

Ich erkaufe mir jedenfalls keinen Ablass und meinen Kindern gebe ich das nicht testamentarisch auf. Da ja noch keiner wieder gekommen ist um zu berichten, dass es ihm nach Ablasserteilung im Himmel(?) besser geht, erspare ich mir dies lieber.


 hugo1 antwortete am 24.11.05 (21:33):

hallo utelo, ich bezog mich auf Deinen letzten Satz mit den Jugendlichen,,und da dachte ich, das die Mafiosos auch mal jung waren *g*
Hast Recht, gib Dein Dir von Gott anvertrautes Geld nicht für irgendwelche Händel aus -und seien es "Nur" Ablasshandel.- *gg*


 utelo antwortete am 24.11.05 (21:58):

Ach ja Hugo, da hast du Recht. Aber ich meinte die doch wieder recht große Zahl an "normalen" Jugendlichen, die ihren Glauben leben wollen. Wenn die Kirche (der Pfarrer) die Bibel usw. locker und ohne Peitsche rüber bringt, oft mal einen etwas anderen Gottesdienst als althergebracht feiert, ist die Gemeinschaft schon etwas beruhigendes, bewahrendes. Es darf aber nie mehr so werden wie in meiner Jugend, dass alles Sünde war, der Pastor bei der Beichte immer nur die "unanständigen Sachen" hören wollte und der Chorleiter und Religionslehrer einem an die Wäsche wollten.
Die Sache mit dem Ablass ist nicht von Gott gewollt, weil als er die Erde erschaffen hat, es noch keine Sünde gab, ergo auch kein Ablass zu beantragen war. Das sind Auswüchse der jeweiligen damaligen Kirchengenossen.


 barba antwortete am 24.11.05 (22:44):

Hallo zusammen,

ich habe mich kundig gemacht: Ihr müsst nicht bis kommendes Jahr warten, um wieder Ablass gewinnen zu können. In Rom, auf der Scala Santa, gibt es ihn ganzjährig kostenlos - zu den üblichen Bedingungen.

Also, Rom ist immer eine Reise wert.


 schorsch antwortete am 25.11.05 (10:43):

Ablass erteilen? Kann ICH denn Pilli etwas vergeben, was sie Lilli zugefügt hat?

Anders rum: Hau dem Peter eine runter - ich vergebe dir!


 Claude antwortete am 25.11.05 (11:26):

Schorsch,
ich denke der Pilli ist das egal, sie ist pragmatisch!
Gruß Claude


 nasti antwortete am 25.11.05 (12:39):

Wird meine Seele bestraft?

Ich bereitete für meine gestorbene Mutter eine katholische Begrabung, obwohl Sie 25 Jahre lang ein Zeuge Jehova war. Der Priester hatte Angst das durchzuführen, am Ende, mit meiner Hilfe, hatte er eine blendende und lang dauernde revolutioniere Laudatio. Die versammelten haben sich in 2 Gruppen verteilt, Katholiken und Zeugen Jehovas, ich war mit einige angegriffen, das ganze Unruhe an Friedhof erschien in Bratislava Zeitung.
Sogar hier in Deutschland war ich auch ausgesucht mit Zeugen Jehovas, das hat sich so rumgesprochen. Sie haben eine eigene Zeitung. Und war ich verflucht.
Ich tat es wegen die Katholische Tradition, und schlimm genug, als Rache Akt. Mein Haus in Bratislava möchten Sie beschlagnahmen in Namen des Jehova. Müsste ich mit einem Advokat arbeiten, damit ich mein Haus nicht verliere. Es liegt wirklich ein Fluch an diesem Haus, verkaufen ist das unmöglich, nur Jahre lange Probleme damit.
Habe ich keine Gewissens bissen, meine Mutter war schon in einem Gedanken losen Zustand, und gab mir das Erlaubnis zum die Katholische Zeremonie.
Ich habe keine Religion Unterricht gehabt, ist mir auch egal, trotzdem dachte ich mir: Wenn alle meine Vorfahren katholisch waren, tue ich es mit Recht, meine Mutter in dieser Religion zu Grabe tragen.
Für Ihren Grabstein habe ich auch ein Kreuz bestellt. Es ist nicht erschien, der Friedhof Besitzer ist auch ein Zeugen Jehova. Wenn ich das erwähnte, lachte mich aus.
Fanatismus ist für mich die schlimmste Krankheit der Menschheit.


 Claude antwortete am 25.11.05 (18:55):

nasti,Wird meine Seele bestraft?

Ist die nicht schon bestraft??
Claude


 nasti antwortete am 25.11.05 (23:11):

Claude,

du auch? zeugen jehova?


 Claude antwortete am 26.11.05 (00:30):

nasti,
nein bin ich nicht , davor steht Hugo der Dicke lache.
Claude