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THEMA:   Das Leben ist Kampf

 65 Antwort(en).

lenigaud begann die Diskussion am 06.12.05 (11:07) :


UND WER NICHT KÄMPFEN WILL IN DIESER WELT DES EWIGEN RINGENS, VERDIENT DAS LEBEN NICHT.
Dieser Spruch von Adolf Hitler prangte vor 65 Jahren an der Frontseite so manchen Klassenzimmers und wir glauben diese Zeit sei längst überwunden. Es gibt aber leider heutzutage manche Leute, die ohne jemals diesen Spruch gelesen zu haben, ihn zum Leitmotiv ihres Lebens gemacht haben. Sie verteidigen damit ihren Anspruch andere zu unterdrücken, sich selbst zum Richter zu erheben und meinen kaltschnäuzig, Leute, die nach Frieden, Verständnis und Harmonie streben, seien feige und verlogen.
Ich setze ihnen einen anderen Spruch entgegen: Selig die Friedfertigen, denn sie werden Söhne Gottes genannt werden. (Mathias 5, 9)
Mögen die Einzelnen entscheiden wessen Spruch sie lieber folgen, dem Hitlers oder dem Christi.


 wanda antwortete am 06.12.05 (12:28):

sicher haben schon vor Hitler viele Menschen feststellen müssen, dass "das Leben Kampf ist".
Ich kenne diesen Ausspruch von Hitler nicht, aber wenn Du etwas erreichen willst, musst Du Dich einsetzen,
.
Nur als Sohn oder Tochter Gottes, hätte ich immer noch Handwerker in der Wohnung. gerade mein Umzug hat mir wieder gezeigt, dass das Leben Kampf ist. Also Einsatz erfordert, Einsatz in dem man friedfertig aber ganz bestimmt auftreten muss.
Für mich ist das kein Spruch Hitlers - und von Fall zu Fall kann ich mich entscheiden, mit welchem Spruch ich gerade leben kann.


 eleisa antwortete am 06.12.05 (14:21):

Generell tendiere ich zu (Mathias 5,9 )
Mit Friedfertigkeit ,ist manch ein Kampf zu gewinnen.


 utelo antwortete am 06.12.05 (14:54):

Das Leben ist Kampf. Das heißt ja nicht, dass man andere Menschen bekämpfen muss. Man muss an seinem Arbeitsplatz um seine Stellung kämpfen (mit guter Leistung usw.). Man muss für seine Kinder in der Schule kämpfen, damit sie nicht ins Hintertreffen geraten (durch viele Gespräche mit den Lehrern usw.)Man muss mit seinem Einkommen kämpfen, damit es ausreicht. Man muss um seine Gesundheit kämpfen, damit man nicht krank wird bzw. wenn denn doch passiert, damit man wieder gesund wird.
Das alles bedeutet Kampf, aber doch ohne negativen Beigeschmack.


 lenigaud antwortete am 06.12.05 (15:12):

Bravo, Utelo
kämpfen muss man schon, um zu bestehen aber nicht aus purer Lust am Kampf andere Menschen unnötig bekämpfen.


 Cindy_568 antwortete am 06.12.05 (15:24):

Hallo lenigaud!!!�

Es ist ein intereassantes Thema aber doppelt gemoppelt ist nicht vorteilhaft. Nick "eltonto" hat das gleiche heute um 10.56 Uhr in Feierabend.com gestellt "lach"

Eine Frage?

Wo soll ich jetzt meine Meinung hinterlassen?

Trotz allem Grüße aus Salzburg
Cindy_568(Waltraud)


 lenigaud antwortete am 06.12.05 (15:42):

Im Forum FA bitte,Cindy, da ist viel mehr los als hier. Und da ist mindestens eine Dame, die voll Sehnsucht und Liebe auf Dich wartet.


 Cindy_568 antwortete am 06.12.05 (16:07):

Verstehe Deinen letzten Satz nicht! Ich mag nette Damen sicherlich, nur Sehnsüchte und Liebe einer Dame kann ich nicht erfüllen "lach".

Grüße aus Salzburg

Cindy_568 (Waltraud)


 hugo1 antwortete am 06.12.05 (16:32):

Ich schlief und träumte, das Leben wäre Freude.
Ich erwachte und sah das Leben war Pflicht.
Ich handelte und siehe, die Pflicht war Freude." - Rabindranath Tagore
anbei einhundert Sprüche zum, bzw. über das Leben.

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/IoBwJ4ISz


 petrone antwortete am 06.12.05 (17:12):

Klasse Hugo1, damit ist alles gesagt!


 pilli antwortete am 06.12.05 (17:31):

schön hugo :-)

datt sprüchlein zu lesen, das meine mum jahrelang an der pinwand am kühlschrank hatte und das beim entrümpeln der wohnung wohl mit dem kühlschrank entsorgt wurde...

erst jetzt erinnere ich mich daran;

danke!

:-)


 schorsch antwortete am 06.12.05 (18:06):

Be-kämpfen ist oft sinnvoll und notwendig. Z.B. eine Krankheit, seine Trägheit, die Trägheit der Politiker, Seuchen, Armut, Ignoranz.......


 Karl antwortete am 06.12.05 (19:13):

Was ist eigentlich der tiefere Sinn dieser Themeneröffnung mit einem Hitlerzitat? Grübel. Muss sich jetzt jeder der das Leben nicht nur als Zuckerschlecken ansieht in die Nähe dieses Monstrums gerückt sehen?


 navallo antwortete am 06.12.05 (19:23):

Das eigentlich Perfide ist der 2. Teil des Zitats: "UND WER NICHT KÄMPFEN WILL IN DIESER WELT DES EWIGEN RINGENS, VERDIENT DAS LEBEN NICHT"


 Cindy_568 antwortete am 06.12.05 (19:37):

@Karl
Warum Kampf? Viele haben auch ohne dem "Hitlerzitat" einen Lebenskampf. Jeder hat doch seinen ÜberLebungskampf. So sehe ich es ohne genanntes Zitat. Man soll nicht nur von Deutschland schreiben, sondern auch anders denken, wieviele Menschen auf unserer Erde haben heute
noch "Überlebungskämpfe".

Grüße aus Salzburg
Cindy_568(Waltraud)


 Tobias antwortete am 06.12.05 (19:52):

Aber nur wenn man dies auf Hitler bezieht navallo.

Cindy du hast recht, denn wer z. B. nicht gegen eine Krankheit ankämpft wird nicht überleben.


 Cindy_568 antwortete am 06.12.05 (20:17):

@Tobias

Ich habe gelernt gegen meine Krankheit von jung auf zu kämpfen und brauche dazu kein "Hitlerzitat". Bin ich froh, daß ich kein Kriegskind bin, sonst wäre ich nicht mehr hier. Denn zu dieser Zeit hätte ich auch meinen Kampf verloren, den gerade solche Menschen wie ich, wurden ....... schreibe das absichtlich nicht auch.

Ich lebe mein Leben und freue mich jeden neuen Tag!

Gruß aus Salzburg
Cindy_568(Waltraud)


 Tobias antwortete am 06.12.05 (20:22):

Und ich wünsche dir die Kraft damit du diesen Kampf weiter führen kannst.

Alles Gute cindy


 Karl antwortete am 06.12.05 (20:54):

Danke Navallo,

du bist der erste, der diesen Teil des Zitates kommentiert. Ja, darin kommt die ganze Menschenverachtung Hitlers zum Ausdruck.

@ Cindy,

es ist gut, dass du kämpfst und prima, dass du dich über jeden Tag freuen kannst!


 lenigaud antwortete am 06.12.05 (22:52):

Karls Frage nach dem Sinn:
Im forum FA tobt ein steter Kampf zwischen denen, die sich nur nett unterhalten wollen und denen,die glauben zu "kämpfen" wenn sie mangels sachlicher Argumente andere verunglimpfen. Weil viele wie ich in beiden Foren schreiben, habe ich die Sache hier rübergebracht.


 pilli antwortete am 06.12.05 (23:23):

welche üblen sprüche doch in so manchen ollen köppen noch fröhliche wiederauferstehung feiern und derart verallgemeinernd angeboten werden!

das bereitet mir nicht nur unbehagen; sondern macht schon angst, ob hier mit wechfliegenden fahnen zustimmung eingefordert werden soll?

da schleichen sie durch die foren, diese angeblich so friedliebenden eierkuchenfreunde und ich möchte wetten, vieles würden sie tun, recht zu bekommen...

notfalls mit verbaler gewalt!

welch wahnwitziges tun, solch einen spruch zur diskussion anzubieten...

schämst du dich nicht lenigaud/eltonto?


 Karl antwortete am 07.12.05 (00:05):

Unbehagen, pilli, das traf genau auch meine Empfindung als ich diese Themeneröffnung gelesen habe. Denn ich fragte mich sofort: Was wenn jetzt jemand Kampf auch in bestimmten Situationen für nötig ansieht? In welche Ecke wird er dann gestellt?


 lenigaud antwortete am 07.12.05 (00:11):

Nein, Pilli,
ich schäme mich nicht. Wer ist es, der zum Richter über andere Personen und ihr Verhalten aufwirft?
Bin ich es oder Du mit E. und G.P.?
Wer ist es, der mangels stichhaltiger Argumente andere erniedrigt und unflätig beschimft? Bin ich es oder seid das Ihr? Also, wer ist es, der sich schämen sollte?
Beste Grüße von eljedönze


 pilli antwortete am 07.12.05 (00:36):

wen interessiert es, welche persönlichen probs du haben könntest? zudem im hause eines anderen gastgebers? :-(

mit derart verschrobenen vergleichen das gastrecht zu verletzen,

sowatt nenne ich unflätiges benehmen und davor schützt auch dein hohes alter dich nicht, mal "scham" anzudenken!

nur weil andere anderes meinen, erlaubt das doch nicht, sich dieser worte zubedienen:

"Mögen die Einzelnen entscheiden wessen Spruch sie lieber folgen, dem Hitlers oder dem Christi."

wozu möchtest du aufrufen, sich zu entscheiden? entweder Hitler oder Gott?

und wer dürfte sich denn deiner "rechthabenden" meinung nach wo einreihen?

mein unbehagen steigert sich immer mehr und fast möchte ich meinen; es ist widerlich, wie sich die so sanftmütigen outen können...

:-(


 Karl antwortete am 07.12.05 (00:44):

@ lenigaud,

ich weiß nicht, wen du mit E. und G.P. meinst. Wenn du deine Probleme im Feierabend.com hast, ok. Aber bitte importiere sie nicht.

Was, bitte, hast du mit diesem unsäglichen Hitlerzitat bezwecken wollen? Das Thema "Das Leben ist ein Kampf" musste doch nicht daran geknüpft werden? Dieses Hitler-Zitat hat, wie navallo richtg geschrieben hat, Implikationen, die zu diskutieren offensichtlich gar nicht deine Absicht war.

Dieser Satz "UND WER NICHT KÄMPFEN WILL IN DIESER WELT DES EWIGEN RINGENS, VERDIENT DAS LEBEN NICHT" hat die Euthanasie begründet. Ein solcher Satz kann nicht an den Anfang einer Diskussion gestellt werden, in der es offensichtlich nur um die Streitereien mit Diskutanten in einem anderen Forum gehen soll. Das ist ein gewaltiger, unsensibler Missgriff und ich hoffe, dass du das erkennst.


 mart antwortete am 07.12.05 (01:15):

lenigaud,
Du sagst, der Einzelne sollte entscheiden, wessen Spruch der seine ist:

Das Leben ist ein Kampf
oder
Selig die Friedfertigen, denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.

Meine Antwort darauf ist: Weder das eine noch das andere kann meine Maxime sein.

Das Leben ist kein Krieg, das Leben ist aber auch kein Frieden.
Wohl ein wenig von einem, ein bißchen vom anderen und alle Schattierungen, die es dazwischen gibt.

Ich habe auch überhaupt kein Verlangen als Sohn Gottes bezeichnet zu werden, wenn schon, dann als Tochter Gottes.
Hast du schon einmal von einer Tochter Gottes gehört? - eben, ich auch nicht. Dann wird wohl auch nichts aus dem Seligwerden werden.

:-)


 simba antwortete am 07.12.05 (01:56):

Pah - wer möcht schon die Tochter eines streitbaren egoistischen rechthaberischen Wüstendämons namens Jahwe sein?


 Karl antwortete am 07.12.05 (09:19):

Das ist ein Hammer, gruftnatter. Dieser dein Beitrag wird gelöscht. Wer ihn lesen will, kann ihn sich von mir zuschicken lassen.


 schorsch antwortete am 07.12.05 (09:37):

Bin gespannt drauf Karl. Und seis nur um mir zu bestätigen, ob meine Meinung über Gruftnatter berechtigt ist. Gruss. [email protected]


 gruftnatter antwortete am 07.12.05 (09:45):

@karl: Ich verstehe garnichts mehr - vor allem nicht, warum ich mir die Mühe gemacht habe, auf deine Email ausführlichst zu antworten.

Du bildest mit dern Löschungen Gerüchte. Womit habe ich die verdient?

wahrscheinlich vorübergehender Gruß Gruftnatter


 elvi antwortete am 07.12.05 (13:52):

Karl - manchmal wissen wir nicht warum -- und manchmal doch!

Wenn ein Mensch seine Lebensbilanz zieht, dann könnte es doch auch der Mut der Verzweiflung sein, wenn er sich, zugegebenermaßen ungeschickt, mit für ihn wichtigen Fragen an nicht nur eine Community wendet - oder ?!

Ist es da für dich als Gastgeber nun nicht eher ein Vertrauensbeweis in dein Forum - als eine Zumutung, wie pilli meint ?!

Der Wert eines Forums besteht für mich auch darin, dass Mensch mit seinen ProblemFragen, die er vielleicht ein paar Nächte gewälzt hat, hier frei auftreten kann !

Moin, moin - elvi.


 Arno_Gebauer antwortete am 07.12.05 (14:24):

Hallo, interessierte Forumsteilnehmer,

es sollte doch so sein, daß im Zuge der Auslese über die
Generationen nur die Besten, Schnellsten, Klügsten usw.
überleben können.
Wie Pisa zeigt, ist daß nicht richtig.
Wie in der Tierwelt (Gepard, Blauwal, usw.) sterben bald
die Spezialisten aus!
Nur das Mittelmaß überlebt!
Eliten bleiben im Lebenskampf auf der Strecke!

Viele Grüße
Arno Gebauer


 mart antwortete am 07.12.05 (14:58):

Was du da behauptet hast, stimmt weder für die Tier- und Pflanzenwelt noch für den Menschen. Abgesehen davon, daß hier Darwin total mißinterpretiert wurde.
Pisa zeigt sowohl Schwächen und Stärken im Unterrichtswesen eines Staates als auch Schwächen bei dieser Art von Erhebungen und Vergleichen - aber ganz sicher nicht, daß nun die "Besten, Schnellsten, Klügsten" vom Aussterben betroffen sind.

Was du da vertrittst hat bereits früher als Sozialdarwinismus die Gehirne vernebelt und genügend Unheil angerichtet.


 gruftnatter antwortete am 07.12.05 (15:12):

@Arno:
Ich bin - abgesehen vom PISA- Bezug - voll deiner Meinung und finde das sogar irgendwie positiv. Für ihre Behauptungen soll die Dame erst einmal Zahlen beibringen - nicht meinetwegen, sondern um ihren eigenen Ansprüchen an die Aufsteller solcher Aussagen gerecht zu werden.
Jedes universelle Stoffwechselprodukt vom Menschen bis hin zu den Sternen kann wahrscheinlich zwischen schneller Entwicklung und langer Lebensdauer wählen, wobei ich mich frage, warum letztere unbedingt erstrebenswert sein muß.

Gruftnatter


 Karl antwortete am 07.12.05 (16:27):

@ gruftnatter,

dass ein Stoffwechselprodukt eine Wahl hat, ist mir neu ;-))

@ elvi,

du beziehst dich wohl auf die Themeneröffnung durch lenigaud? War das eine Lebensbilanz? Ich entschuldige mich, wenn ich das nicht richtig verstehe oder interpretiere. Von dem, was ich geschrieben habe, kann ich aber nichts zurücknehmen. Ich halte die postulierte Alternative, den Hitlersatz oder den Bibelspruch so nicht für akzeptabel.


 hugo1 antwortete am 07.12.05 (16:48):

Das Leben ist Kampf. Dieser Satz für sich allein sagt mir gar nichts. Das kann ich so oder so interpretieren.
Das Leben ist schön, kurz, kunterbund, langweilig, Krampf,,,,alles ist möglich.
Erst mit der Erweiterung versteh ich was gemeint sein soll.
Was ist Darwin, wer ist Pisa könnte ich fragen, wenn ich mein Gehirn ein Lebenlang geschont und unter Mittelmaaß gequält habe. Dann wär es jetzt noch wie neu, ungenutz, jungfräulich, voller Reserven und stände für die kompliziertesten Überlegungen zur Verfügung. Dann muss ich jedoch davon ausgehen, das "jede Überlegung" für mich die höchsten nicht erfüllbaren Anforderungen stellen würde,,Das wär dann ein K(r)ampf, aber die Bilanz könnt ich mir und meinem zu nichts fähigem Gehirn ersparen, die Summe aller Ergebnisse wäre ziemlich nahe an Null.
mart hat noch nix von Tochter Gottes gehört, sind denn nicht alle Schäfchen weiblich ? sind wir nicht alle weiblich ?-oh ich muss Schluss machen, ich merke schon, der Krampf geht los noch ehe ich den ersten halbwegs klaren Gedanken zu fassen versuche *gg*
Wer nicht kämpfen will,,dieser Spruch bezogen auf Hitler ist mir genauso unsympatisch wie: Arbeit macht frei,,,und wenig später steht man vor dem Gasofen eines KZ,
Also doch lieber denken, lernen, wieder denken und kämpfen,,


 mart antwortete am 07.12.05 (17:36):

Gruftnatter,
Ich denke es ist besser, so wie du ja schon öfters den entsprechenden Ratschlag erteilt hast, dich nicht zu wichtig zu nehmen.:-)

Da du um meiner Selbst eine Untermauerung mit Zahlenmaterial einforderst, müßtest du mir aber genauer sagen, worüber denn?

über Stoffwechselprodukte?
:-)))


 elvi antwortete am 07.12.05 (17:53):

Sorry, Karl --- ja, mein Posting betraf den Eröffnungsbeitrag von lenigaud **Das Leben ist Kampf** -
Hinter die Überschrift hätte er besser ein Fragezeichen gesetzt, damit die Leser seine Problematik damit vielleicht verstanden hätten --- und es bezog sich auf dein Posting vom 6.12.05 um 19.30 Uhr.

Verzeih bitte meine unterlassenen Bezugshinweise, die bei diesem ForenTyp wohl unerläßlich sind.

;-)

Freunlicher Gruß von - elvi.


 seewolf antwortete am 07.12.05 (21:42):

:-)
...an alle universellen "Stoffwechselprodukte":

merkt Ihr, wie - sehr - Ihr alle - um was auch immer - kämpft - auch ohne den Gröfaz - einfach wegen "ich bin" ...


 elvi antwortete am 07.12.05 (23:09):

Meine Rede, seewolf -- das Leben besteht aus Kämpfen - mehr oder weniger, jenachdem womit der Einzelne sich zuFRIEDEN gibt !

;-)

Moin, moin - elvi.


 maggy antwortete am 08.12.05 (07:39):

@ lenigaud

.....Christus und Hitler in einem Atemzug zu nennen, wie konntest du nur???? Beide trennen Welten!


 gruftnatter antwortete am 08.12.05 (10:10):

".....Christus und Hitler in einem Atemzug zu nennen, wie konntest du nur???? Beide trennen Welten!"

Ich wär mir da nicht so sicher. Im Namen Christi sind zwar viel mehr Menschen aus hinter Überzeugung versteckten wirtschaftlichen Gründen umgebracht worden, aber die Hitlerschergen hatten dafür auch bedeutend weniger Zeit zur Verfügung.


 Tobias antwortete am 08.12.05 (10:18):

Gruftnatter, hat Christus befohlen Menschen umzubringen wie es Hitler tat ?

Maggy, auch mit solchen Mitschreibern muss man leben.


 Karl antwortete am 08.12.05 (11:51):

@ maggy,

zur Ehrenrettung von lenigaud ist zu sagen, dass er ja gerade den Gegensatz thematisiert hat. Was mir nicht gefiel war die Einengung der Argumentationsmöglichkeiten auf diese Extreme. Wenn man situationsgerecht für den Kampf argumentiert, ist man eben nicht automatisch auf der Linie eines Hitlers, s. z. B. die Beiträge von Cindy.


 Tobias antwortete am 08.12.05 (14:27):

Ja ja Gruftnatter du kennst dich halt aus :-((((((((


 Karl antwortete am 08.12.05 (20:55):

@ Tobias,


ich habe den Beitrag von gruftnatter löschen müssen, denn das war Verunglimpfung von Religion unter der erlaubten Gürtellinie.


 maggy antwortete am 08.12.05 (22:23):

Karl, das ist auch meine Meinung, aber mich hat der Anfangs - Beitrag von lenigaud erschreckt.

Tobias, ich vertraue da ganz auf Karl. Er löscht Beiträge rechtzeitig, und das ist gut so.

gruftnatter, Tobias hat eine berechtigte Frage an Dich gestellt, wo bleibt Deine Antwort?


 Karl antwortete am 09.12.05 (16:14):

Die Antwort von Gruftnatter habe ich gelöscht, Maggy.


 Felix antwortete am 09.12.05 (17:30):

Hitler ... aber auch andere Exponenten des Sozialdarwinismus, waren und sind bis heute überzeugt, dass die Evolution einem ständigen Ueberlebenskampf gleichzusetzen ist.
Es sind eher neuere wissenschaftliche Erkenntnisse, dass auch altruistische Verhaltensformen im Evolutionsgeschehen ein Selktionsvorteil sein können.

Hitlers Programm hiess nicht zufällig: "Mein Kampf!"


 mart antwortete am 09.12.05 (17:50):

und wie hieß es oben einmal so "schön"?

<<Eliten bleiben im Lebenskampf auf der Strecke<< (Arno)


:-((((


 Karl antwortete am 09.12.05 (18:09):

Na, ob es immer die Eliten sind, Mart ;-))


 siegfried46 antwortete am 09.12.05 (18:38):

Das Ideal der christlichen Nächstenliebe und der sozialistische Traum, dass alle Menschen Brüder und Schwestern seien, haben sich als anscheinend unrealisierbare Utopien herausgestellt.
Schon in der Schule mobben sich die Kinder gegenseitig und der Wettkampf wird als idealbild propagiert:
alles wird benotet und bewertet
möglichst immer der/die Erste sein
Später in der Ausbildung und im Berufsleben geht es erst richtig los.


 maggy antwortete am 09.12.05 (19:08):

Danke Karl - verstanden!

@siegfried46
Die Kinder lernen von den Eltern. Allerdings sollte man nicht alle Kinder und Erwachsene in einen Topf werfen.
Es gibt sie noch die Menschen, die christliche Nächstenliebe ausüben. Aber davon gibt es leider immer weniger.


 doris16 antwortete am 10.12.05 (01:43):

Leider, leider, Maggy gibt es aber auch solche Christen, die die Nächstenliebe nur vortäuschen und hunderte, nein, tausende von Mitmenschen/-christen einer anderen Hautfarbe jämmerlich verrecken lassen. Gerade kürzlich demonstriert in New Orleans!


 wanda antwortete am 10.12.05 (08:54):

für mich ist es kein Widerspruch christliche Nächstenliebe zu betreiben - aber doch das Leben - zumindest teilweise - als Kampf anzusehen.


 maggy antwortete am 10.12.05 (11:06):

Hallo doris,
es ist grauenvoll, und nicht zu ertragen.

Es gibt viele Varianten der Nächstenliebe, leider wird der Begriff "Nächstenliebe" auch sehr mißbraucht, wie Du richtig schreibst.

Liebe Grüße zu Dir
von maggy


 elvi antwortete am 10.12.05 (12:40):

ICH praktiziere lieber irdische Nächstenliebe, wanda -
das was als christlich 'verkauft' wird ist mir zu zwiespältig !!

Beispiel:

Eine meiner Freundinnen, gerade pensionierte Lehrerin, ging im September 2005 für sechs Monate nach Kenia um an einer Schule den Einstieg in die Datenverarbeitung zu lehren.
Als Gehalt erhält sie eine kleine Aufwandsentschädigung und Kost und Unterkunft frei.
Folgende Bedingungen muß sie erfüllen und vorher unterschreiben:
Sie mußte nach dem Einführungsseminar in diese ev.-christliche Glaubensgemeinschaft eintreten, die diese Schule in Kenia 'betreibt' -
sie muß dort jeden Morgen vor Schulbeginn in die Andacht gehen und möglichst noch zweimal, mittags und abends, an den Gemeinschaftsgebeten teilnehmen -
sie mußte ihre Kleidung in einen 'züchtigen' Zustand versetzen... lange Röcke mit Schlitz zunähen, bedeckte Farben wählen usw. -
ihre Mailpost geht nur über das Büro -
sämtliche *guten Taten* für die Schüler und die umliegenden Dörfer wie Sportfeste, Kaffeetafeln usw. stehen unter dem
Motto *Folge Jesus* - (ohne ihn gibt es nix !) -

ICH halte das nicht für Nächstenliebe, sondern für Seelenfang und Mißbrauch unterprivilegierter Menschen !!
SO aber haben alle Religionen zu allen Zeiten NÄCHSTENLIEBE überall in der Welt praktiziert !!

Móin, moin - elvi.


 Claude antwortete am 10.12.05 (15:48):

Elvi,
warum nimmt deine Freundin diese Bedingungen denn in Kauf?
Gibt es keine anderen Möglichkeiten für eine pensionierte Lehrerin helfend in der dritten Welt tätig zu werden?
Freundlicher Gruß Claude


 wanda antwortete am 10.12.05 (17:36):

@elvi - so etwas finde ich auch skandalös, das ist Daumen drauf auf primitivste Art. Bei uns würde sich das niemand mehr leisten können, das zieht nur dort, wo die Menschen noch wenig gebildet sind.
Ich hoffe, dass Deine Freundin sich wenigstens teilweise widersetzt. Lg wanda


 schorsch antwortete am 10.12.05 (18:16):

Elvi, was deine Freundin sich gefallen lässt, ist nur der Einstieg in noch schlimmere Unterdrückungen. Man wird sukzessive versuchen, die Daumenschrauben immer mehr anzuziehen, bis deine Freundin nur noch ein Schatten ihrer selbst sein wird. Bitte setze deine ganze Überredungskunst darein, sie aus den Netzen dieser Pseudoreligion zu lotsen.


 dutchweepee antwortete am 11.12.05 (04:22):

@ELVI ...unglaublich!

warum muss ich zunächst an irgendeinen gott glauben, bevor ich mein wissen an bedürftige menschen weitergeben darf?

soll sie den kleinen "neger-kindern" beibringen, daß die erde eine scheibe ist?

.


 BarbaraH antwortete am 11.12.05 (10:53):

@ elvi

Es gibt doch den Senior Experten Service (SES). Ich kenne mehrere hoch motivierte Senioren, die mit dieser Stiftung sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Vielleicht wäre das eine Alternative für Deine Freundin?

Internet-Tipp: https://www.ses-bonn.de/


 pilli antwortete am 11.12.05 (12:00):

elvi :-)

danke für die sehr persönliche information und da erinnere ich mich gleich an unseren austausch von gedanken zu dem vorhaben deiner freundin.

du hattest mich seinerzeit teilhaben lassen an der vorfreude und dem mut deiner freundin, sich nach der pension anderen aufgaben stellen zu wollen; aber ich erinnere zugleich auch deine skeptische sicht des unternehmens... bereits im vorfeld und das, ohne "gewertet" zu haben. :-)

gedanken an das gemeinsame "abschiedsessen" der drei freundinnen

...kreativ zubereitete gerichte, afrikanisch, würzig zubereitet...

kommen und ich lächle; denn mir scheint es heute so zu sein, deine skepsis war sicherlich nicht falsch. :-)

gut zu wissen, dass deine freundin nach ihrer rückkehr in vertrautem kreise berichten und aufarbeiten kann, damit sie weiterhin sich mit mut und elan weiteren aufgaben stellen mag, bevor sie die bastelkreise im heimischen umfeld bereichert.

dir elvi einen sehr lieben gruss und vielleicht treffen wir uns heute abend bei Rainer in der Rätselstube? :-)

da darf dann weihnachtlich gekämpft werden; mit allen mitteln!

:-)


 elvi antwortete am 11.12.05 (12:28):

Danke, Barbara, ich werde mich mal mit dem SES auseinandersetzen...

Nöö, liebe Leute, ich werde meine liebe Freundin nicht aus
den 'religiösen Fängen' retten - da muß sie jetzt durch ! :-)
Aber ich (und einige andere Freunde) begleiten sie intensiv, und das weiß sie, sie wird sich in diesen sechs Monaten ein Stück ihrer Blauäugigkeit abschminken, hoffe ich ! :-)

Ansonsten seid ihr wohl nicht sehr informiert darüber, was im Namen unserer praktizierenden Religionen/Kirchen auch HIER in D. tagtäglich geschieht.
Bei uns, Wanda, werden Einwanderer auch mit Wohnungen oder Arbeitsplätzen 'geködert' und selbstverständlich treten sie aus Dankbarkeit dafür in die Gemeinde (welche auch immer) ein !

;-)

Moin, moin - elvi.


 elvi antwortete am 11.12.05 (13:20):

Moin, pilli - :-)

ja, ich erinnere unsere Gespräche über die Afrika-Erwartungen meiner Freundin, weckten sie doch viele Erinnerungen bei mir .... und wem das Herz voll ist, ... :-)

Danke, für die Rätsel-Erinnerung heute abend ... bin dabei, wenn nicht gerade wieder 'Jugend in Not' ist ... :-)

(mein 'afrikan.Sohn' hat massive Eheprobleme und Gott hilft da nicht weiter, also muß 'Mama' ran mit ihrem irdischen Wissen und ihrer Geduld - - keine Bekehrungsversuche mehr, ich solle mit dem Rauchen aufhören und meine unmoralischen homosexuellen Freunde in die Wüste schicken ... blankes Entsetzen, wie christlich-linientreue Menschen vom rechten Weg abkommen konnten ... und 'Mama' wundert sich gar nicht - hört nur zu - vermittelt zwischen West-Afrika + Norwegen + Deutschland, zwischen 'echten' Eltern, Behörden, Geschwistern und den beiden Betroffenen ... und heute macht man das alles per SMS und Telefon ... 'alte Frau' lernt nie aus !)

;-))

Sonntagsgruß an dich von - elvi.


 pilli antwortete am 11.12.05 (13:33):

elvi, :-)

weltbürgerin halt!

:-)