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THEMA:   Plötzliche Gangunsicherheit

 4 Antwort(en).

oldlady begann die Diskussion am 26.01.05 (18:21) :

Hallo,
komme nochmals auf meinen Beitrag "schreckliche Gangunsicherheit mit Sturz" zurück.
Habe zwichenzeitlich auf Anraten meines Hausarztes einen Orthopäden aufgesucht, weil ich zwar schon lange an Wirbelsäulenbeschwerden leide mit bislang noch auszuhaltenden Schmerzen, bekam dann aber plötzlich nachts so gravierende Schmerzen in der LWS mit Ausstrahlung in beide Beine bis in den Fuß. Der Orthopäde ließ eine Kernspintomographie machen und stellte fest, dass ich erhebliche Verschleißerschungen habe und eine Spinalstenose, wodurch Nerven entzündet und gereizt werden, weil sie zu wenig Platz haben. Er verschrieb mir erst Diclac Tabl. 100 mg., die aber wenig brachten, konnte nur noch 300 m unsicher gehen und in den Beinen stellten sich dann gräßliche Schmerzen ein. Danach gab er mir innerhalb ein paar Tagen 3 Spritzen mit etwas Kortison, wie er sagte, die aber auch in der Wirkung ganz schnell nachließen. Die Gangunsicherheit führt er auf jeden Fall nun darauf zurück, dass die Nerven eingeklemmt sind und "bedrückt" werden.
Er riet mir zu einer OP der Bandscheibe. So schnell kann ich mich aber nicht zu Operationen entscheiden, das ist für mich immer der letzte Weg! Ich sagte ihm, das, er sagte, dann kann ich ich Ihnen nur noch als Alternative die Akupunktur vorschlagen, ich las im Internet etwas von einer periardikulären Therapie, erzählte es ihm, er sagte, ich mache das nicht mehr, dann gehen Sie in eine radiologische Praxis.
Nahm erst den Termin zur Akupunktur an, habe aber keinerlei Erfahrung damit, ließ mich dann in einer radilogischen Praxis beraten. Das Übel würde unter CTKontrolle schmerzlos mit örtlicher Betäubung und Injektion eines Medikamentes direkt an der Wurzel gepackt, also gespritzt wird direkt an der Stelle, wo die "gequetschten" Nerven liegen, so könne die Entzündung zurückgehen und der Schmerz würde bei einigen bei einer Injektion, bei anderen nach 2-6 Injektionen verschwinden, auch sämtliche Begleitsymptome. Erfahrungen wären bestens, garantierten könnte man natürlich nicht, dass es jedem hilft, genau wie bei Medikamenten. Sollten sich Beschwerden wieder einstellen, kann das Verfahren wiederholt werden. Es wird völlig von der Krankenkasse bezahlt. Mir klingt das nicht schlecht und bevor ich mich gleich operieren lasse, denke ich, es wäre einen Versuch wert. Leuchtet mir eher ein als Akupunktur.
Das kann man evtl. dann ja immer danach noch versuchen. Der Orthopäde hat mir nun die Befunde samt Überweisung zum Radiologen mitgegeben und Freitag kann ich dort hinkommen und kann nach einer Stunde wieder gehen. Nach ca. 3 Wochen würde dann die Prozedur wiederholt.
Hat da jemand Erfahrungen a) Akupunktur b) periadikuläre Therapie"?

Das zu meinem 1. Diskussonsbeitrag.
Hoffentlich hilft mir das, habe ehrlich Angst vor einer Bandscheibenoperation , habe da schon viel Negatives gehört!.

Viele Grüße
oldlady


Vorlesefunktion  Gudrun_D antwortete am 27.01.05 (08:43):

Ja,oldlady
kann sehr gut nachempfinden,dass du grosse Angst hast!
Hätte ich auch!
Ich weiss aus eigener Erfahrung,was diese Diagnose und die möglichen Behandlungen bedeuten.
Wichtig ist,dass zuerst die Entzündungen zum abklingen gebracht werden.Und das scheint ja mit der vorgeschlagenen Spritzenbehandlung möglich zu sein.
Hab keine Angst,denn die verkrampft dich noch mehr.

Ich kam im vergangenen Jahr eine Woche lang nicht auf die Beine -ähnlicher Befund- dann gehen mit Rollator,dann mit Stock und seit 4 Wochen wieder ohne Stock.

Regelmässige,kleine Spaziergänge,und Steirocall-Tropfen (Homöopathie) sowie gemahlene Braunhirse (Reformhaus) scheinen nach der ersten allopathischen Behandlung gut zu tun.
Verlier nicht den Mut!
Alles gute für dich!

Gudrun


Vorlesefunktion  schorsch antwortete am 27.01.05 (09:07):

Das Einnehmen von Weihrauch-Tabletten oder -Kapseln kann helfen, Entzündungen abklingen zu lassen. Weihrauch-Tabletten oder -Kapseln sind in Deutschland kostengünstig zu bekommen.


Vorlesefunktion  stormcatcher antwortete am 23.04.05 (21:36):

habe 3 fachen bandscheiben vorfall und habe 8 mal PRT(präradikulere therapie) bekommen hat aber nicht wirklich viel gebracht.die spritze wird ohne örtliche betäubung gesetzt und das ganze dauert nur ca.15 min.


Vorlesefunktion  oldlady antwortete am 24.04.05 (18:36):

Hallo stormcatcher,

danke sehr für Deine Antwort auf meinen Diskussionsbeitrag.
Freue mich, mal von jemandem zu hören, der auch PRT macht oder gemacht hat. Habe zunächst auf Anraten eines Orthopäden
in einer radiologischen Praxis nun seit nun einiger Zeit die Spritzen genommen, Zunächst war es PRT. 2 x Tat mir ganz gut, wurde ein wenig besser schon nach der 2. Spritze, dann sagte mir mein Orthopäde, es gäbe noch eine andere Methode. die noch wirkungsvoller wäre, epiduarale Therapie, da wird das Medikament direkt in den Wirbelkanal gespritzt und hätte noch größere Erfolgsaussichten. Dem Radiologen war es gleich, also bekam ich nach den ersten 2 PRT-Spritzen nun zwei weitere in der anderen Form.PRT wurde alle 3 Wochen gespritzt, dieses nur ale 4 Wochen. Nach der 2. Spritze dieser Art hatte ich das Gefühl, irgendwie bekam sie mir nicht so gut, aber nach all meinen bislang gemachten Erfahrungen wollte ich das erst abwarten. Bekam dann wieder Probleme.Schmerzen im Gesäß und "schwache Beine" und bekam plötzlich wieder wie am Anfang heftigen Schwindel, der mich nicht mal mehr vom Haus 3 m zum Auto kommen ließ, musste mich überall festhalten. Nur im Sitzen oder Autofahren oder Liegen war der Schwndel weg. Bei der 4. nun anstehenden Spritze bei Radiologen sagte ich ihm das, dass ich unter heftigem Schwindel leide und kaum einen Meter allein mich weiter traue zZt. Ob das an derneuen Art der Spritze liegen könnte. Er verneinte das und gab mir die Spritze in den Wirbelkanal erneut und meinte, der Schwindel käme sicher von den Schmerzen, wenn er die "weggespritzt" hätte, würde er aufhören. Tut er aber leider nicht. Meine Beine kommen mir "schwach " vor und durch den Schwindel kommt es dazu, dass ich mich draussen einfach nicht halten kann und einfach nach vorn wegkippe und stürze, wenn ich nichtnoch rechzeitig einen Halt,Zaun, Busch, Zweig, Auto, zum Festhalten zum Fassen bekommen. Nun hat in Deinem Fall die PRT gut geholfen, habe auch große Erwartungen gesetzt,soll ich etvtl. wieder auf PRT zurückgehen und kann ich noch mehr Spritzen nehmen, waren es bislang evtl. zu wenig, um Erfolg zu haben. 2 habe ich noch, 6 waren vorgesehen.
Kanntest Du die von mir geschilderten Sympomte bei Dir auch schon?
Mein Orthopäde gibt mir z.Zt. Infusionen mit hoch dosiertem
Vitaminpräparat, um evtl. geschädigte Nerven wieder zu "reparieren" in Verbindung mit "Magnetfeldtheapie".
Hab ich gerade begonnen, zumindest ersetzen die zusätzlich einzunehmenden Kapseln "Keltican" N schwere Schmerzmittel und die Schmerzen sind besser geworden, zusätzilch gibt es noch Injektionen mit den "Stoffen".

Ja, und wenn das nun alles nicht hilft, muss man wohl etwas härter zugreifen und leider an eine OP denken, obwohl ich davon auch nichts besonders Gutes bislang hörte und das macht mir nun alles Angst und durch die Angst wird man in der Bewegung noch unsicher und schon bei dem Gedanken an Schwindel, Schmerzen.Unsicherheit beim Gehen, fällt man garanierit noch eher und schneller! Die Lebensfreude ist weg!

Danke, dass Du geantwortet hast und hoffe, dass mir bei PRT
vielleicht nach noch mehreren Malen vielleicht auch mehr geholfen werden kann. Wieviel werden überhaupt verschrieben?

Liebe Grüße
oldlady