Hallo!Seit einer Kopf-OP(Meningeom) im Mai 2004 habe ich im rechten Fuß eine Fußhebeschwäche(Fußheberparese)und mein Allgemeinbefinden lässt auch zu Wünschen übrig.Obwohl ich in neurologischer Behandlung bin, ist noch keine deutliche Besserung eingetreten.Wer kennt einen ähnlichen Fall und kann mir weiterhelfen?

Hallo renate,
du hast doch deswegen hier schon ein paar mal nachgefragt.
Versuch's doch mal bei Netdoktor.de

hallo Renate ich bin zwar nicht selbts betroffen, war jedoch anfang februar mit einem guten bekannten (der solch eine Fußheberschwäche mittels einer Orthese recht gut im griff hatte)für 10 tage im siebengebirge (Königswinter)zum wandern.
Dort gehts zumeist bergan und bergab - für uns flachländer eher schon eine kleine strapatze und überdurchschnittlich hohe anforderung- und so kams schon desöfteren vor das wir mittem im wandern mal auf der stelle stehen blieben. Er wegen seiner füße und ich wegen "allgemeiner Schwäche" *g*
Ich hatte den Eindruck, das dieses Ding welches er im Schuh trug, erheblich für seinen ansonnsten flotten wanderrythmusschritt zuständig war.
Nun weis ich zwar nicht wie groß da dein handicap ist aber ich frag mich, was möchtest du von solcher selbsthilfegruppe erwarten?
Ich wünsch dir erfolg bei deiner suche nach mitbetroffenen mit einem großen berg an guten und brauchbaren erfahrungen und besonders welche mit positiver einstellung, denn ansonnsten ist solch eine bekanntschaft eher kontraproduktiv.
ich drück dir die daumen.
ps unter google findeste tatsächlich sehr wenig brauchbares in sachen Selbsthilfegruppe und fußheberschwäche.

Dieses Ding was der Wanderfreund im Schuh trug, war wahrscheinlich eine sog. Peronaeusschiene und verhindert, daß der Vorfuss ueber den Boden schleift. Mit einiger Uebung kann man damit meist ziemlich normal gehen. Der zustaendige Facharzt ist aber nicht der Neurologe, sondern der Orthopaede.
Viel Erfolg!

Befasse Dich mal eingehend mit Magnetfeldtherapie, die ist super durchblutungsfördernd. Gruß Lissi