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THEMA:   wuweizi

 16 Antwort(en).

rudi30 begann die Diskussion am 15.03.05 (16:30) :

wer hat erfahrung mit wuweizi-kapseln.
soll u.a. gegen tinitus und verkalkung helfen


Vorlesefunktion  Ursula_J antwortete am 15.03.05 (17:50):

Gegen Tinitus hilft nichts, außer dass man sich damit abfindet.


Vorlesefunktion  tiramisusi antwortete am 15.03.05 (18:07):

einfach abfinden würde ich mich damit nicht - i9ch bin auch davon betroffen und werde demnächst eine therapie machen, die gerade heute im MDR vorgestellt wurde:
Die Prognos - Diagnostik und Therapie
Prognos ist eine Geräte-Kombination für Diagnostik und Therapie, die schon vor rund 10 Jahren für die Kosmonauten der sowjetischen Raumfahrt entwickelt wurde. Damit war es möglich, den Gesundheitszustand der Besatzung schnell und unkompliziert zu bestimmen.

Mittlerweile wird dieses System auch in einigen Arztpraxen genutzt.Das Verfahren nutzt die Erfahrungen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die Diagnostik erfolgt in Anlehnung an die chinesische Medizin. An Fingern und Zehen befinden sich nach deren Auffassung die Endpunkte der Meridiane, der menschlichen Energiebahnen. Mit dem Diagnoseverfahren sollen Störungen und Blockaden in den Meridianen aufgespürt werden, die zu Gesundheitsstörungen führen. An 24 Punkten der 12 Hauptmeridiane werden innerhalb von 1,5 Minuten die Hautwiderstände der Patienten gemessen. Damit ist eine ganzheitliche Aussage über den Energiestatus der Meridiane und Organe möglich. Ein Computersystem vergleicht nun vorliegende Standardwerte von gesunden Personen mit den Daten des Tinnitus-Patienten. Mit Hilfe spezieller Grafiken werden Hinweise für die Diagnose gegeben. So wird zum Beispiel angezeigt, in welchen Bereichen Energiemangel oder -überschuss besteht. Die so ermittelten individuellen Störfelder im Energiehaushalt des Patienten werden mit einem ganzheitlichen Therapieprogramm ausgeglichen. Es wird auf der Grundlage der Prognos-Diagnostik individuell zusammengestellt.

Neben der traditionellen Akupunktur mit Nadeln erfolgt ebenso eine Behandlung mit Laserlicht. Die Akupunkturpunkte, die sich auf den Energiebahnen befinden, werden gereizt. Auf diese Weise können Energiestaus und damit Durchblutungsstörungen speziell im Bereich der Ohren behandelt und ein vorhandener Tinnitus gemindert werden.
Zur Behandlung gehört auch eine Therapie mit ionisiertem Sauerstoff. Selbst chronische Tinnitus-Symptome konnten mit dieser ursprünglichen Raumfahrttechnologie erfolgreich behandelt werden. Die Behandlung kostet ca 1200 Euro und wird von den Kassen nicht gezahlt. Mehr unter dem angegeben Link.

Internet-Tipp: https://www.mdr.de/hauptsache-gesund/102800.html


Vorlesefunktion  carla antwortete am 15.03.05 (18:22):

Das habe ich bei google gefunden:
"Neue Forschungsberichte des Wissenschaftlers Dr. Andrew Chevallier, Gefäßspezialist an der Middlesex-Universität, berichten von der Frucht Wu-Wei-Zi. Sie wird seit Urzeiten in Ostasien therapeutisch eingesetzt. Offenbar können diese Pflanzenextraxte einen Teil der Plaques und Verkalkungen auflösen.

Chevallier: "Mit seinen natürlichen und einzigartigen Inhaltstoffen wirkt Wu-Wei-Zi wie eine Schnell-Reinigung für das gesamte Gefäßsystem."
Analaysen zeigen: Die Beerenfrucht enthält sehr seltene Flavonoide, die in den Adern Fettablagerungen gezielt angreifen. Innhalb von ca. 10 Wochen wurden bei den meisten Studienteilnehmern die Durchblutung deutlich gebessert."

Dieser Dr. Chevallier ist offenbar ein sehr fleißiger Mann.
"Andrew Chevallier is an experienced medicinal herbalist and senior lecturer in Herbal Medicine at Middlesex University. He runs a busy London practice and is involved in clinical and laboratory research into herbal medicine. He is past president of the National Institute of Medicinal Herbalists, and author of several books on herbal medicine."

Wie auch immer: Flavonoide gehören zu Pflanzen und sie haben vielfältige Wirkungen, auch hierzulande:
"Von den Flavonoiden und Anthocyanen sind etwa 5.000 verschiedene Verbindungen bekannt. Eine biologische Vorstufe der Anthocyane sind die oligomeren Proanthocyanidine. Flavonoide und Anthocyane kommen praktisch in allen bunten Obst- und Gemüsesorten vor. Wobei jedes Obst oder Gemüse nur wenige Dutzend und immer eine etwas andere Kombination aus diesen 5.000 Verbindungen enthält. Die Wirkung auf den Menschen ist vielfältig und von den einzelnen Inhaltsstoffen abhängig: Schutz vor Infektionen (durch Preiselbeeren und Grapefruitkern-Extrakte), vor Herz-Kreislauf-Leiden (Rotwein), vor Gefäßleiden (Weinlaub), Verbesserung der Durchblutung (Ginkgo), Schutz vor frühzeitiger Alterung (OPC), vor verschiedenen Krebserkrankungen (grüner Tee), Entzündungshemmung (Kirschen), besseres Sehen (Heidelbeeren). "

Warum also nicht ausprobieren, ob wuweizi (der Name ist niedlich) hilft?
https://www.atlantis-pharm.com/Flavonoide.htm
---------------------------------------------------------
Tinnitus kann sehr viele Ursachen haben. Deshalb würde ich ihn auch nicht ohne weiteres hinnehmen.

Viel Glück,
Carla

Internet-Tipp: https://www.eurotinnitus.com/lux_de_artikel.php?id=9980.inc


Vorlesefunktion  wiek antwortete am 15.03.05 (19:15):

hallo-wuweizi kenne ich nicht
Ein gutes Mittel gegen Tinitus habe ich für mich gefunden,und zwar nehme ich Gingio Tabletten schon seit Jahren.Normal eine am Tag zur Vorsorge.Kommt dann wieder in Etappen der Tinitus-so nehme ich bis zu 4 Tabletten am
Tag.
Mir helfen sie gut.
Gingium ist besonders zur Durchblutung sehr gut.Vielleicht mal versuchen-schadet nicht,da rein pflanzlich.
gute Besserung


Vorlesefunktion  hugo1 antwortete am 15.03.05 (19:22):

na, das vesteh ich aber nicht.
Ich frage mich: Wenns dieses wunderweizendingsda in China schon seit Jahrtausenden gibt, weshalb wird das denn da erst neuerdings bei uns bekannt gemacht ?
Oder ist es schon länger bekannt, nur eine Wirkung trat nie ein ?(würde mit der Nichtanerkennung durch die Krankenkassenexperten konform gehen)
Na, das es da überhaupt noch einen einzigen Tinnituspatienten bei uns gibt, sollte doch zu denken geben.


Vorlesefunktion  Karl antwortete am 15.03.05 (19:22):

Hallo wiek,

prima, dass du für dich ein gutes Mittel gefunden hast. Das will ich nicht in Zweifel ziehen, sondern ich möchte dein "schadet nicht,da rein pflanzlich" relativieren. Es gibt auch rein pflanzliche Gifte, auch der Knollenblätterpilz ist rein pflanzlich oder die Tollkirche etc. etc. :-))


Vorlesefunktion  wiek antwortete am 15.03.05 (23:28):

O K Karl,Du hast ja recht-war ein bischen unglücklich-mein geschriebenes.
Glaube aber nicht ,daß jemand deswegen nun Knollenblätterpilz-bzw.Tollkirsche als Medikament einnimmt
machs gut :-)))


Vorlesefunktion  mart antwortete am 16.03.05 (06:39):

Gingium enthält Gingko.

Dieser ist als Heilmittel in China seit sehr langer Zeit bekannt und hat einen guten Einfluß auf die Hirndurchblutung, insbesondere was die Hörleistung betrifft.


Vorlesefunktion  Pauline1 antwortete am 16.03.05 (07:37):

@tiramisusi
es ist schon interessant, was wir beide für gemeinsame Berührungspunkte haben. Erst die verunglückten Hundis und jetzt die Prognos-Messung.
Ich habe nächsten Montag einen Termin, um mir diese Messmethode mal genauer anzusehen. Eine Therapie ist Prognos allerdings nicht.
Mit Personaltrainern testen wir, welchen Einfluss die Magnetfeldtherapie auf den menschlichen Organismus hat.
Wir werden einmal vor und einmal nach der MFT den Energiestatus messen. Ich habe schon Grafiken gesehen, die eine deutliche Verbesserung anzeigen.
Einige Magnetfeldsysteme besitzen einen Stab-Applikator, mit dem man die Meridiane langfahren bzw. bestimmte Akupunkturpunkte "reizen" kann, um Blöckaden zu lösen.
Im Übrigen bin ich nicht der Meinung von Ursula, dass man sich mit Tinnitus abfinden muß. Für einige Patienten mag ja wirklich keine Heilung oder Linderung möglich sein, aber es gibt inzwischen unterschiedlichste Behandlungsmethoden, die den Tinnitus entweder lindern oder sogar ganz verschwinden lassen können.


Vorlesefunktion  Ursula_J antwortete am 16.03.05 (14:14):

Ich habe meinen Tinitus auch nicht so einfach hingenommen, doch alles was gemacht wurde, Tabletten, Transfusion hat nicht geholfen. Mir ist auch niemand bekannt, bei dem irgend etwas gegen den Tinitus geholfen hat.


Vorlesefunktion  Pauline1 antwortete am 16.03.05 (18:50):

@Ursula
ich habe in meinem Bekanntenkreis einen ehemaligen Musiker, der früher das absolute Gehör, seit Jahren aber auf beiden Ohren Tinnitus hat. Für ihn die Katastrophe schlechthin. Auch er hat schon eine ganze Menge erfolglos ausprobiert. Sogar die Unterdruckkapseln hat er sich trotz Platzangst angetan. Hat auch nix gebracht. Mein Angebot, ihn kostenlos mit Magnetfeld zu behandeln hat er abgelehnt. Dazu hätte er jeden Tag durch halb Berlin gondeln müssen. Um sich ein Gerät für ein oder zwei Monate zu mieten, fehlt ihm das Geld.
Früher lagen die Erfolgsaussichten der MFT bei Tinnitus bei 30-40% , heute nach Angaben meines Heilpraktikers bei ca. 60-70%. Und das auch bei Patienten, die schon chronischen Tinnitus hatten.
Aber ich denke, es wird auch in diesem Bereich therapieresistente Patienten geben.
Nur: wer diese Therapie noch nicht ausprobiert oder falsch angewendet hat, sollte nicht sagen, dass es nichts geben würde, was helfen könnte.
Es gibt ja auch noch die Möglichkeit, über Entspannungsübungen oder Masker die Beschwerden zu verringern oder so in den Hintergrund zu schieben, dass sie nicht mehr ganz so entsetzlich für den Betroffenen sind.


Vorlesefunktion  carla antwortete am 16.03.05 (19:03):

Ich kenne Menschen, denen es geholfen, hat, daß alles Metall - vor allem Amalgam - aus den Zähnen entfernt wurde und anschließend gut ausgeleitet wurde.
Auch das hilft nicht allen, und es ist ein mühsamer WEg, aber darüber informieren kann trotzdem nicht schaden.

Internet-Tipp: https://www.pain-essen.de/wohlsein/vergift.htm#Anker579049


Vorlesefunktion  Ursula_J antwortete am 17.03.05 (00:45):

Hallo Pauline,

ich habe bisher alle Sendungen im Fernsehen betreffs Tinitus verfolgt, war zu Veranstaltungen u.a. im ICC.
Überall wurden zwar Hoffnungen gemacht, dann aber nur erklärt, dass man mit Entspannungsübungen die Geräusche veringern kann. Ansonsten würde es keine Heilung geben.
Mein Tinitus, den ich schon knapp zehn Jahr habe ist zum Glück, zwar dauerhaft auf beiden Ohren, aber nur bei Ruhe deutlich zu vernehmen.
Ich kenne viele Leute mit Tinitus, auch solche, die sofort nach Auftreten medikamentös behandelt wurde, auch erfolglos.

Ich hab`es damals bei mir nicht so ernst genommen. War in einer sehr streßigen Situation und davon überzeugt, dass wenn ich wieder zur Ruhe komme, es vorbei sein wird. Aber weit gefehlt.


Vorlesefunktion  Pauline1 antwortete am 17.03.05 (05:58):

@Ursula
von einer Heilung bei Tinnitus würde ich nie sprechen. Aber es besteht immerhin die Möglichkeit, die Beschwerden zu verringern. Bei vielen sind die Ohrgeräusche auch ganz verschwunden. Trotzdem will ich nicht von einer Heilung sprechen. Bei Stress könnte alles wieder von vorn losgehen.
In meinem Umfeld gibt es einen Mann, der unter Tinnitus leidet und der mir sagte, er würde alles tun, um ihn loszuwerden, egal was es kosten würde. Nun ja...wir werden es versuchen. Über den Verlauf kann ich gerne in 1-2 Monaten berichten.
Du schreibst, dass du viele Leute mit Tinnitus kennst und die alle möglichen Behandlungen haben machen lassen. MFT auch?
Ich habe mich vor ein paar Jahren auch mit der Tinnitus-Liga auseinandergesetzt. Dort war man nicht einmal interessiert daran, sich diese Methode vorführen zu lassen, geschweige denn, sie auszuprobieren.


Vorlesefunktion  schorsch antwortete am 17.03.05 (08:50):

Stress plus Alkohol sind die besten Förderer von Tinnitus. Ich habe 2 Arten: ein hoher Ton, etwa wie ewiges Grillengezirpe, und ein tiefer Ton, ähnlich einem grossen Motor in weiter Ferne. Ich habe mich damit abgefunden. Ein bisschen lästig ist`s ja nur beim Einschlafen.


Vorlesefunktion  hugo1 antwortete am 17.03.05 (10:23):

hallo schorsch,,haste schonmal davon gehört? :
Meeresrauschen gegen Tinnitus
Ob Klingeln, Pfeifen oder Surren im Kopf � die so genannte Retraining-Therapie lässt Tinnitus-Patienten auf Linderung ihres chronischen Ohr-Geräusches hoffen.

Nicht der Lärm, die Stille ist oft unerträglich. Jeder Zehnte hatte bereits damit Kontakt, zwei bis drei Prozent der Bevölkerung durchwandern einen langen Leidensweg. Der Grund: ein Geräusch im Ohr, ohne akustisches Signal von außen � Tinnitus.

Warst du schon mal im Urlaub am Meer, welchen Eindruck hast Du mitgenommen ?

Internet-Tipp: https://www.noen.at/redaktion/wellness/article.asp?Text=164645&cat=753