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THEMA:   Depressionen und Magnetfeldtherapie

 30 Antwort(en).

Maja56 begann die Diskussion am 27.03.05 (15:43) :

Hallo, eine Freundin von mir leidet immer wieder an Depressionen. Sie hat wohl Antidepressiva, aber möchte diese gerne unterstützend mit Magnetfeldtherapie ausschleichen.
Meine Frage ist nun: Gibt es da eigene Erfahrungen?
Vielen Dank im voraus
Maja


Vorlesefunktion  wanda antwortete am 27.03.05 (19:03):

erfahrungen habe ich überhaupt keine, würde aber immer eine Magnetfeldtherapie vorziehen. Alle Medikamente, die zum Schlucken sind, haben Nebenwirkungen.
Wenn ich eine Freundin hätte, die an Depressionen leidet, würde ich ein Sportprogramm mit ihr aufziehen, bezw. auch durchziehen.


Vorlesefunktion  carla antwortete am 27.03.05 (22:05):

Hallo Maja,
wenn Du nicht Ärztin bist, wäre ich da sehr, sehr vorsichtig beim Ausschleichen von Antidepressiva mittels Magnetfeldtherapie. Es wird von den Magnetfeldtherapie-Vertreibern zwar viel versprochen, aber eine Garantie gibt es nicht, und richtige Studien gibt es nicht. Je nach Art der Antidepressiva muß sehr langsam und unter ärztlicher Aufsicht ausgeschlichen werden, damit nicht Schlimmeres auftritt. Mir wäre die Verantwortung viel zu groß in so einem Fall.

Internet-Tipp: https://www.konsument.at/seiten/p2537.htm


Vorlesefunktion  Maja56 antwortete am 27.03.05 (22:38):

Hallo Carla,
es ist natürlich mit Unterstützung des Arztes gemeint. Dise Verantwortung möchte ich auch nicht übernehmen müssen.
Für mich wäre es sehr interessant, wenn eigene Erfahrungen vorhanden sind.
Gruss
Maja


Vorlesefunktion  Pauline1 antwortete am 28.03.05 (19:37):

Ich zitiere mal aus dem Fachbuch "Praxis der Magnetfeldtherapie" :
"Die MFT kann bei Depressionen sehr hilfreich sein. Sie versorgt den Menschen mit Energie, vermittelt ihm körperliches Wohlbefinden, erhöht seine Aktivität und schafft Entspannung. Bei Depressionen hat sich besonders das niederfrequente und niedrigamplitudige Magnetfeld bewährt. Es gibt Hinweise, dass bei endogenen Depressionen die Medikamentendosis durch den Arzt deutlich verringert werden kann. Besonders positiv wirkt sich das Magnetfeld auf leichte bis mittelschwere Depressionen aus, besonders wenn sie reaktiv sind, d.h. als Folge einer Krankheit (Infektion, Wochenbett, Diabetes, Klimakterium, Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion), von Medikamenten (Reserpin, Betablocker, Schlafmittel, Antidepressiva selbst) oder von Nahrungsmittelallergien, Darmstörungen, Amalgamplomben, Vitamin- und Spurenelementemangel auftreten."

@carla
"...aber eine Garantie gibt es nicht, und richtige Studien gibt es nicht...."
Garantien können auch Schulmediziner bei ihren Behandlungen nicht geben und dass es keine richtigen Studien über Magnetfeldtherapie-Anwendungen gibt, ist schlichtweg
f a l s c h !!!
Du solltest dich darüber besser informieren, bevor du solche Aussagen machst.


Vorlesefunktion  carla antwortete am 28.03.05 (19:59):

Hallo Pauline,
ich hätte es anders formulieren sollen: es gibt keine unabhängigen STudien, die belegen, daß die Magnetfeldtherapie alles "kann", was laut Prospekten drin steht.
Ich weiß ja inzwischen, daß Du sehr überzeugt davon bist, aber das heißt für mich trotzdem nicht,daß Deine Überzeugung auch immer stimmt :-).


Vorlesefunktion  Pauline1 antwortete am 29.03.05 (09:26):

@carla
meine Überzeugung stimmt insofern, dass ich die MFT nicht für das Allheilmittel schlechthin halte, sondern als sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin ansehe.
Ich bin zum Beispiel fast 30 Jahre von einem Schulmediziner zum anderen gelaufen, um meinen unseligen Heuschnupfen loszuwerden, der die letzten Jahre schon von Asthma begleitet wurde.
Einzige Aussage der Schulmediziner: "damit müssen Sie leben, wir haben alles Menschenmögliche für Sie getan".
Tja...dann kam die MFT und durch sie bin ich seit 5 Jahren beschwerdefrei. A b e r : meine Jodallergie habe ich leider immer noch. Soll heißen, es ist eben kein Allheilmittel.
Mich ärgert es nur, wenn sich oft Gegner oder Skeptiker hinstellen und behaupten, es würde keine Studien geben, das wäre alles nur Humbug und diene einzig dazu, den Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Studien gibt es inzwischen weltweit und produktunabhängig, doppelblind und placebokontrolliert.
Ich muß aber auch zugestehen, dass es auf dem Sektor der MFT schwarze Schafe gibt, die dem guten Ruf dieser Therapieform schaden, weil die Produkte zum Teil nichts taugen und schon gar nichts halten, was die Prospekte versprechen.
Ich verspreche z.B. gar nichts, sondern weise lediglich daraufhin, wo, wann und wie es am sinnvollsten eingesetzt werden kann.


Vorlesefunktion  carla antwortete am 29.03.05 (17:38):

Hi, Pauline,
kannst Du mir den Link zu so einer Studie angeben?


Vorlesefunktion  ueberhaupt antwortete am 29.03.05 (22:15):

Das habe ich dazu gefunden....: https://www.swr.de/buffet/teledoktor/2001/04/19/


Vorlesefunktion  Karl antwortete am 29.03.05 (22:43):

Danke "überhaupt" für den guten Link. Ich mache ihn hier noch für alle anklickbar.

Internet-Tipp: https://www.swr.de/buffet/teledoktor/2001/04/19/


Vorlesefunktion  Karl antwortete am 29.03.05 (22:45):

Folgendes Zitat aus obiger Quelle kann ich mir nicht verkneifen:

"Seit einigen Jahren werben auch Ärzte mit der sogenannten "pulsierenden" Magnetfeldtherapie. Sie soll helfen gegen Depressionen, Tinnitus, Durchblutungsstörungen und rheumatische Schmerzen.
Das magnetische Feld wird bei dieser Therapie ständig ein- und ausgeschaltet. Manche Untersuchungen ergaben, daß in solchen wechselnden Feldern Knochen zum Wachstum angeregt wurden und Knochenbrüche schneller heilten.

Leider konnten diese Ergebnisse später nicht hinreichend bestätigt werden. Deshalb hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung den Krankenkassen schon seit längerem geraten, die Magnetfeldbehandlung nicht zu erstatten, weil die Wirkung nicht bewiesen ist.
Es gibt nur sehr wenige wissenschaftlich einwandfreie Studien für die pulsierende Magnetfeldtherapie und die Ergebnisse sind widersprüchlich. Erstaunlich eigentlich, denn schwierig sind solche Studien nicht.

Vielleicht sind ja die Gerätehersteller nicht sonderlich daran interessiert Studien zu finanzieren, die nachweisen, daß die Methode nicht wirkt. "

Internet-Tipp: https://www.swr.de/buffet/teledoktor/2001/04/19/


Vorlesefunktion  Pauline1 antwortete am 30.03.05 (07:43):

Gerätehersteller, die ihre Geräte in Uni-Kliniken entwickeln lassen, haben auch Studien finanziert. Ich kenne zwei Firmen, die sogar Studienhandbücher dazu herausgegeben haben. Allerdings möchte ich aus verständlichen Gründen hier nicht die Namen dieser Firmen nennen...man wirft mir sonst wieder unerlaubte Werbung vor.
Ich habe unten mal einen Link reinkopiert, der sich mit MFT bei Depressionen beschäftigt.
@Karl
ich habe in den letzten Jahren jede Menge TV-Gesundheitssendungen gesehen, in denen die Wirksamkeit der MFT bejaht wurde.
Und ich habe in den letzten Jahren jede Menge Patienten gesehen, die studiengetestete Medikamente gegen Schmerzen schlucken mußten. Ergebnis: die Schmerzen verschwanden trotzdem nicht und es traten noch jede Menge Nebenwirkungen auf.
@Carla
google mal und gib "Studien MFT" ein....da wirst du einiges finden. Sowohl dafür als auch dagegen.
Es gibt Seiten, da werden Angaben zu Studien gemacht, die aber nur medizinischem Fachpersonal zugängig sind.

Internet-Tipp: https://www.baeder-fuehrer.ch/Therapie/200107.html


Vorlesefunktion  schorsch antwortete am 30.03.05 (09:06):

@ Karl: "...Knochen zum Wachstum angeregt wurden..."

Vielleicht eine Chance für Kleinwüchsige?


Vorlesefunktion  Karl antwortete am 30.03.05 (09:46):

@ schorsch,

"Leider konnten diese Ergebnisse später nicht hinreichend bestätigt werden." :-(

@ Pauline,

ein Bäderführer ist eine Reklameschrift und nicht gerade als wissenschaftliche Quelle anzusehen.

Für einen Biologen ist - ich gebe es zu - zudem der Mechanismus einer spezifisch heilenden Magnetismuswirkung auf Zellen einfach nicht einsichtig. Falls es einen Effekt geben sollte, betrifft er zudem, da relativ unfocussiert, alle Zellen einer Region - und woher soll seine spezifische heilende Wirkung kommen? Was ich dazu lesen kann, ist alles nur Geschwafel. Das molekularbiologische Verständnis der zellulären Prozesse hat einen ganz anderen, wirklich spezifischen Angriffspunkt für die Therapie vieler Krankheiten geschaffen.
Für die Magnetfeldtherapie fehlt leider "bis zum heutigen Tag der Beweis, daß diese Therapien in ihrer Wirkung über den sogenannten Placeboeffekt hinaus kommen."
Ich sage leider, da es natürlich ein Segen wäre, eine Allroundwaffe gegen Krankheiten zu besitzen. Dieser Segen wird aber - und auch das muss deutlich gesagt werden - in sein Gegenteil verkehrt, wenn Fehl- und Falschinformationen über diese angebliche Therapiemöglichkeit verhindern, dass die wirklich wirksamen Methoden der Schulmedizin Verwendung finden.

Internet-Tipp: https://www.swr.de/buffet/teledoktor/2001/04/19/


Vorlesefunktion  Karl antwortete am 30.03.05 (10:02):

Hier nun eine, wie mir scheint seriöse zusammenfassende Literaturauswertung zur Wirksamkeit der Magnetfeldtherapie. Es scheint einzig und allein Knochenwachstum als möglicher "Mehr-als-Placebo"-Effekt übrig zu bleiben:

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/magnetfeld.pdf


Vorlesefunktion  Pauline1 antwortete am 30.03.05 (12:00):

@ Karl
das Beste wird sein, ich schicke dir mal das Fachbuch "Praxis der Magnetfeldtherapie" von Dr. Christian Thuile zu. Ich habe leider nicht die Zeit, die für die unterschiedlichsten Krankheiten gemachten Studien abzuschreiben und hier zu dokumentieren. Die gehen weit über die Ergebnisse bei Knochenbrüchen und Knochenwachstum hinaus.
Bei der IGEM (Internationale Gesellschaft für Energiemedizin / Wien) liegen über 800 klinische Studien allein zu diesem Thema vor.


Vorlesefunktion  ueberhaupt antwortete am 30.03.05 (12:44):

Nach Paulines Beiträgen habe ich mir mal die Mühe gemacht und ein bißchen in ihren Quellenangaben gestöbert. Dabe bin ich auf diesen Text(Ausschnitt) gestoßen: STUDIENDESIGN

In die Studie wurden 42 Patienten mit degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule, die in der Ambulanz für physikalische Medizin des Hohen Medizinischen Instituts in Plovdiv (Bulgarien) in Behandlung waren, eingeschlossen. Die Beschwerden der Patienten manifestierten sich v.a. in Form chronischer Schmerzen sowohl bei Bewegung als auch statischen Belastungen sowie muskulären Verspannungszuständen. Die Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip einer MFT-Verum- bzw. Placebobehandlung zugeteilt. Die Verumgruppe bestand aus 32 und die Placebogruppe aus 10 Patienten, wobei sich hinsichtlich dem Durchschnittsalters der Studienteilnehmer und der Dauer der Beschwerden keine relevanten Unterschiede zeigten.
+++++Tut mir leid-aber eine Studie in der Ambulanz für physikalische Medizin des Hohen Medizinischen Instituts in Plovdiv (Bulgarien) kann man hier doch wohl nicht ernsthaft heranziehen wollen. Und diesen Link nach Eingabe von "Studien MTF" bei Google solltet Ihr Euch dann wirklich mal "reinziehen": https://www.inneres-licht.de/html/mft.html
Darüber kann ich dann nicht einmal mehr schmunzeln; das ist für mich Volksverdummung. Und, Pauline, solche Irren machen den vielleicht wirklich nützlichen Teil einer Therapie kaputt.


Vorlesefunktion  Pauline1 antwortete am 30.03.05 (13:50):

@ueberhaupt
ach du meine Güte...das ist ja furchtbar.
Da sollte ich bei den Links wohl etwas besser recherchieren.
Mit Esotherik hat die MFT ja nun wirklich nix zu tun.
Es existieren mittlerweile mehr als 7.500 Publikationen zum Thema Magnetfeldtherapie. Dies ist teilweise mehr als bei gängigen Medikamenten. Bereits über 200.000 Patienten wurden in Studien zur MFT wissenschaftlich untersucht. Allein zum Thema Knochenbrüche wurden über 50 verschiedene, international publizierte, doppelblind randomisierte Studien durchgeführt. Über 30 davon wurden 1998 von der Wiener Uniklinik überprüft und als Review (ÖZPM) mit eindeutig positivem Ergebnis zusammengefasst. Erst in den letzten Jahren beschäftigten sich internationale Forscherteams mit Erkrankungen und Schmerzzuständen ausserhalb des Bewegungsapparates. So demonstrierte eine Studie im LANCET, einer der international anerkanntesten medizinischen Fachzeitschriften, den Behandlungserfolg der MFT als unterstützende Therapie bei Depressionen. Erste Erfolge in der Behandlung von Herz-Kreislauf-Beschwerden, Schlafstörungen, neurologischen Krankheiten, Hauterkrankungen, gynäkologischen Erkrankungen und allgemeinen funktionellen Störungen zeigen die vielfältigen Einsatzgebiete der MFT.
Die MFT stellt eine unterstützende medizinische Behandlungsmethode dar, die sowohl für die medikamentöse Schulmedizin, als auch für komplementärmedizinische Heilverfahren von Nutzen sein kann. Sie ist deshalb keine Alternative, weil sie sich nicht gegen andere Therapieformen stellt, sondern bildet vielmehr eine Brücke zwischen Schul- und Komplementärmedizin. Die MFT ist keinesfalls eine Infragestellung der Schulmedizin, denn das würde bedeuten, alles bisher gelernte anzuzweifeln und unsere Wissensbasis und Gedankenwelt zu verwischen.


Vorlesefunktion  Pauline1 antwortete am 30.03.05 (14:17):

@ueberhaupt
schade, dass du nur so einen winzigen Teil rauskopiert hast. Das verfälscht die ganze Sache etwas. Somit wird das nachfolgende für mehr Erklärung sorgen:

"...ERGEBNISSE
In der Verumgruppe zeigte sich nach der 20. Anwendung bei 88 % und zu Therapieende bei 96 % der Patienten eine Besserung des Zustandsbilds. Im Vergleich dazu wurde in der Placebogruppe nach der 20. Anwendung bei 50 % und zu Therapieende bei 70 % der Patienten eine Besserung festgestellt (Abb. 1-4). In der MFT-Gruppe wurde im Therapieverlauf u.a. auch eine Verbesserung der Schlafqualität sowie der begleitenden Kopfschmerzen gesehen.
Bei einem Teil der Patienten (18 Personen) aus der Verumgruppe konnte zusätzlich 30 Tage nach Therapieende eine Verlaufskontrolle durchgeführt werden. Dabei zeigte sich in 28 % der Fälle eine neuerliche Zunahme der Beschwerden gegenüber Therapieende. Bei 11 % der Patienten hatte sich zu diesem Zeitpunkt eine Symptomatik wie vor Beginn der Therapiephase ergeben.

SCHLUSSFOLGERUNG
Im Rahmen der beschriebenen Untersuchung zeigte sich eine günstige Beeinflussung der Beschwerden von Patienten mit degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen durch eine kombinierte Behandlung mit Magnetfeldtherapie und Krankengymnastik, die der alleinigen Bewegungstherapie überlegen war. Offen bleibt die Frage, ob die bei einem erheblichen Teil der Patienten beobachtete neuerliche Zunahme der Beschwerden durch eine Fortsetzung der Magnetfeldtherapie im häuslichen Umfeld des Patienten reduziert werden kann. Unter allen Umständen erscheint bei Patienten mit degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule nach Abschluß der Therapiephase die konsequente Durchführung des bei der Behandlung erlernten heilgymnastischen Übungsprogramms als Rezidivprophylaxe zielführend. In Anbetracht der Überlegenheit der kombinierten Therapie kann in Ergänzung dazu auch die Fortsetzung der MFT daheim empfohlen werden.

AKTUELLE BEWERTUNG DER MAGNETFELDTHERAPIE
Es ist gut verständlich, daß der Magnetfeldtherapie (MFT) als einer Behandlungsform, die angeblich "bei fast allen Erkrankungen" wirksam sein soll, ein gesundes Maß an Skepsis entgegengebracht wird. Anderseits konnten in verschiedenen Studien deutliche Hinweise für eine günstige Wirkung von MFT bei diversen Indikationen festgestellt werden. Auch die zahlreichen Heilerfolge, die sowohl von Patienten als auch Ärzten in der praktischen Anwendung von MFT registriert wurden, sprechen für eine potentielle Wirksamkeit dieser Behandlungsmethode. Zur wissenschaftlichen Absicherung dieser Effekte erscheint die Durchführung weiterer klinischer Studien für zahlreiche Indikationsgebiete unbedingt erstrebenswert..."


Vorlesefunktion  carla antwortete am 30.03.05 (20:21):

Bei all diesen Erfolgen, die der Magnetfeldtherapie zugeschrieben werden, würden mich mal die Risiken interessieren. Was weißt Du dazu, Pauline? ACHTUNG: MAXIMALE TEXTLAENGE VON ETWA 500 WOERTERN UEBERSCHRITTEN! GEHEN SIE ZUM KUERZEN ZURUECK

Internet-Tipp: https://www.dr-seitz.de/magnet.htm


Vorlesefunktion  carla antwortete am 30.03.05 (20:24):

War zu lang :-). Aber jeder kann ja selbst nachlesen, wenn es ihn interessiert. Diese ARbeit mit Magnetfeldern bei Depressiven scheint mir aber doch etwas verschieden von der Behandlung mit einer Magnetfeldmatte...


Vorlesefunktion  Pauline1 antwortete am 31.03.05 (02:25):

@carla
danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, diese sehr ausführliche und informative Seite als Link reinzusetzen. Ich habe sie zu meinen Favoriten dazugefügt und werde sie Interessenten zur Verfügung stellen. Selten habe ich soo viele Informationen auf einer Seite gefunden.
Tja, was soll ich zu den Risiken sagen? Mir persönlich sind keine Nebenwirkungen bekannt. Es kann aber bei unsachgemäßer Anwendung (z.B. zu hohe Dosierung, zu wenig Flüssigkeitszufuhr) zu einer Erstverschlimmerung kommen.
Oft ist diese sogar erwünscht, weil sie zeigt, dass der Organismus auf die Behandlung reagiert. Aber diesen Effekt kennt man ja auch aus der Massagepraxis (anfänglicher Muskelkater).
Es gibt einige Kontraindikationen, wie z.B. elektronische Implantate (auch nur bedingt, da neuere Schrittmacher nicht mehr ausgeschlossen sind...darf aber nur mit fachärztlicher Beratung erfolgen), Epilepsie (Arzt sollte anwesend sein), Schwangerschaft (ethische Gründe), schwere Pilzerkrankungen, Fieber über 39�, Blutverluste mehr als 1 Liter, Schilddrüsenüberfunktion (nur bei nicht eingestellten Patienten).
Und damit wir uns nicht mißverstehen, meine Rede war immer von pulsierenden Magnetfeldern, nicht von ominösen Magnetmatten, die auf Kaffeefahrten angeboten werden.
Ich kann nur hoffen, dass ueberhaupt und Karl diesen Link anklicken...und vor allen Dingen auch Maja56, denn es geht in diesem Artikel ja auch um Depressionen.


Vorlesefunktion  schorsch antwortete am 31.03.05 (08:22):

Eines der diffusen Risiken beim Kauf von Magnetfeldtherapie-Geräten ist gewiss, dass man nachher weniger Geld im Geldbeutel hat als vorher (;--))))


Vorlesefunktion  Pauline1 antwortete am 31.03.05 (09:03):

@schorsch
...in den mir bekannten Fällen hatte man in der Tat nach dem Kauf eines Magnetfeldsystems weniger Geld in der Tasche, dafür war man aber auch nach einer gewissen Zeit seine Schmerzen oder andere Befindlichkeitsstörungen los.
Allerdings ist dieses "Risiko", nach dem Kauf weniger Geld zu haben, bei jedem Kauf gegeben *g*.


Vorlesefunktion  Pauline1 antwortete am 05.04.05 (07:06):

Hier mal ein interessanter Link zum Thema: Depressionen im Alter.

Internet-Tipp: https://portale.web.de/FitundGesund/msg/5006431/


Vorlesefunktion  Lissi antwortete am 05.06.05 (18:04):

Welch ein Zufall, ich hab zwar keine Depressionen, bekam aber einen Permanentmagneten Geschenkt, und bin erstaunt, wie der die Durchblutung fördert. Die Beschreibung ist, daß sich nach Auflegen des Magneten die Blutgefäße sofort erweitern, dadurch eine bessere Zirkulation erfolgt.Ich habe gespürt, daß ich mich generell vitalisiert habe. Demnach kommt genauso ein depressiver Typ in einen vitaleren Zustand, so ist es mir zugänglich.Gilt doch für Jedermann, wenn man erschöpft ist, hat man ganz andere Gedankengänge, als wenn man sich munter fühlt.Deprisive Menschen baden sich gerne und oft in Selbstmitleid. Des bringt nix!Aufstehn, anpacken, was auch immer man zu tun geneigt ist. Grüße Lissi


Vorlesefunktion  Lissi antwortete am 05.06.05 (18:09):

Hallo Maja, ich hab da heiße Tips mit der Magnetfeldtherapie, melde Dich gerne bei mir. Gruß Lissi


Vorlesefunktion  Lissi antwortete am 05.06.05 (18:12):

Welch ein Zufall, ich hab zwar keine Depressionen, bekam aber einen Permanentmagneten Geschenkt, und bin erstaunt, wie der die Durchblutung fördert. Die Beschreibung ist, daß sich nach Auflegen des Magneten die Blutgefäße sofort erweitern, dadurch eine bessere Zirkulation erfolgt.Ich habe gespürt, daß ich mich generell vitalisiert habe. Demnach kommt genauso ein depressiver Typ in einen vitaleren Zustand, so ist es mir zugänglich.Gilt doch für Jedermann, wenn man erschöpft ist, hat man ganz andere Gedankengänge, als wenn man sich munter fühlt.Deprisive Menschen baden sich gerne und oft in Selbstmitleid. Des bringt nix!Aufstehn, anpacken, was auch immer man zu tun geneigt ist. Grüße Lissi


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 06.06.05 (03:01):

"Welch ein Zufall" :-)))

gegen depris haste nun zufällig auch noch watt im sack;
sach mal Lissi,

glaubst du wirklich, senioren wären nur hirnis, die auf dich und deine permanenten versuche, sie über den tisch zu ziehen, gewartet haben?


Vorlesefunktion  Lissi antwortete am 06.06.05 (08:39):

Guten Tag, besonders an Pilli! An sich ist es nicht meine Art so miteinander umzugehen,und ziehe mich eher ohne Worte zurück.Hier möchte ich schon einiges vorher klar stellen.Ich arbeite Jahre in der Familienhilfe und als Fußpfleger, und erlebte immer wieder, wie Menschen ihre Lebensqualität abgaben, indem sie sich gehen ließen, oder ungeprüft Chemie-Arznei einnahmen.Mir wurde es ein Bedürfnis ehrliche und natürliche Mittel ausfindig zu machen,und dies den durchwegs älteren Leuten weiter zu geben.Manche ihrer Hausärzte zogen eine Schnutte und denunzierten, andere waren froh über den Tip,und es den Leuten empfahlen zusätzlich einzunehmen.Es hat immer was im Posivem Sinne gebracht.Auch,daß ich immer wieder sanfte Fußmassagen machte, oder wenn ich einem älteren Menschen Quellwasser mitgebracht habe,und derjenige dafür kein Mineralwasser mehr getrunken hat und sich dadurch seine Verdauung zu normalisieren anfing.Auch brachte ich öfters "Schindele`s Mineralien mit, auch ein Lavagesteinsmehl,die Leute sagten,das Sodbrennen hat aufgehört,bis ich eines Tages auf Froximun gestoßen bin,das meine Tochter mir gleich abluxte und diverse Masken damit machte,mit erstaunlichem Ergebnis.Und jetzt fange ich ernsthaft an,selber mal das Pulver und die Kapseln einzunehmen,weil mich einige Ärzteberichte einfach überzeugen,daß dieses Naturmittel durchputzen. Es war möglicherweise verkehrt in diesem Forum einzusteigen,denn ich habe jetzt nochmals durchgesehen,auf beschimpfendem Niveau will ich nicht mit meinen Mitmenschen Kontakt haben.So viel Selbstachtung sollte sich jeder Mensch herausarbeiten,daß man zu einer fairen Aussprache fähig ist.Sie fühlen sich veräppelt von mir,vielleicht ist es gerade das,was Sie mit Ihren Mitmenschen tun.Im Volksmund heißt es auch;was ich dem Andern vorwerfe,verdränge ich selber, oder tu es sozusagen heimlich. Wir Leut halten uns nur gegenseitig den Spiegel vor in unserer Verhaltensweise, manchmal wollen wir es wahrhaben, oft laufen wir dagegen Sturm. Was ist das Resultat ? Es gibt Streit, mit meinem Spiegelbild. Kann man dazu auch sagen Schattenboxen ?? Wenn wir wollen,lernen wir jeden Tag dazu. Falls ich Ihnen mit diesem Schreiben im Positivem Sinne eine Hilfe sein konnte, und Sie daraus etwas für sich gewinnen konnten,wie Sie Ihr Leben noch eine Spur freudiger gestalten möchten,dann war es nicht umsonst,daß ich mich gestern und heute vor den Bildschirm gesetzt habe. Ich grüße Sie aus meinem Herzen, Lissi


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 06.06.05 (10:44):

net nur predigen, Lissi,

lieber mal die pille schlucken, dass es leutz hat, die nicht müde werden, vor den ihr pulver verstreuenden und opfergeilen foren-heilerinnen zu warnen :-)

watt du ansonsten bevorzugst zu tun und wie du dich auf deine art zurückziehst, da erlaube ich mir mal zu schreiben:

"interessiert das wirklich?" :-)

für mich hast du datt wörtchen "ehrlich" überstrapaziert; bis auf die "äppel"; die empfehle ich dir ab und an zu geniesssen; sind preiswert und wirken auch bei verdauungsschwierigkeiten, wenn dir da mal ein brocken quersitzen sollte. :-)

den gruss aus deinem herzen Lissi,

möchte ich nach dem genuss von zwei äppeln mit einem freudig empfundenen gruss aus meinem auf preiswerte art entschlacktem darm erwidern!

:-)