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THEMA:   Gingko-Präparate

 13 Antwort(en).

Skowi begann die Diskussion am 04.05.05 (07:02) :

Hat jemand Erfahrung mit der Einnahme von diesen Präparaten, und wieviel mg sollte man zum Einstieg einnehmen?


Vorlesefunktion  simaja antwortete am 04.05.05 (18:20):

ich weiß nur dazu,habe es wo gelesen, das menschen mit herz/kreislaufprobleme (hoher blutdruck) sowas nicht einnehmen sollen.


Vorlesefunktion  wiek antwortete am 04.05.05 (22:12):

hallo-ich hatte 1999 einen HÖRSTURZ und Tinitus.
Mein H.N.O.Arzt hat mir Gingiumtabletten aus seinem Bestand gegeben,Ich bin mit 3 Tabletten angefangen.dann aber mußte ich Infusionen haben.
Nachdem es Gott seidank etwas besser wurde,habe ich mit
Gingium weiter gemacht-2 Stück pro Tag.
Ich nehme sofort wenn ich merke,es wird schlimmer,3-5 am Tag.
mir hilft es,bei mir kommen die Beschwerden aber aufgrund von Durchblutungsstöhrung.


Vorlesefunktion  mimosa antwortete am 05.05.05 (11:17):

Hallo Skowi,
laut Klinikarzt meines Vaters erzielt man die besten Ergebnisse mit Tebonin intens 120mg kapseln 2mal täglich.
Gut bei Tinnitus und für bessere Microdurchblutung im Gehirn.
Besser vorher den Arzt fragen wg. Risiko und
Nebenwirkung.

PS: Am günstigsten habe ich sie bei doc-best.de bekommen.
200stck-packung für � 96,87 gegen � 139,90 in der Apotheke.


Vorlesefunktion  Gudrun_D antwortete am 05.05.05 (11:52):

Günstiger ist

"Tebonin forte" von Schwabe-Karlsruhe

200 Tbl.kosten in meiner ortsansässigen Apotheke 49,-Euro

man nimmt 3xtgl.eine

gleiche Wirkung,aber 40 Euro gespart!


Vorlesefunktion  mimosa antwortete am 05.05.05 (16:26):

Hallo Gudrun D_,
Tebonin forte be-inhalten 40 mg pro Tbl.
Tebonin intens 120 mg.
Ebenfalls von Schwabe
Da hast Du eine Milchmädchenrechnung gemacht.
Aber wenn weniger hilft, um so besser. :-)


Vorlesefunktion  Gudrun_D antwortete am 06.05.05 (07:59):

..lach mimosa

da hab ich tatsächlich nicht die Höhe der Dosierung der beiden "Tebonin"-Präparate beachtet!
Aber,man muss ja nicht mit Kanonen nach Spatzen schiessen;-)
Die Höhe der Dosierung sollte man schon mit dem Arzt besprechen,denke ich.


Vorlesefunktion  Kalibos antwortete am 06.05.05 (10:56):

Es ist immer gut - ein Preisvergleich.

Die Anschrift von dir kannte ich noch nicht mimosa. Danke.
Ich dachte schon, https://www.apotheker.com/index.php ist preisgünstiger gegenüber DocMorris, jedoch z.Zt. kosten 120 Stck (120mg) nur � 62,59.
Lieber hätte 200 Stck, jedoch im Angebot nicht gefunden.

Danke mimosa für den Link.

freundliche Grüßele

Kalibos


Vorlesefunktion  mart antwortete am 10.05.05 (21:01):

Vielleicht interessiert einige dieser Link:

Internet-Tipp: https://openpr.de/news/6439-mit-und-ohne-handicap-ginkgo-foerdert-die-mentale-leistungsfaehigkeit.html


Vorlesefunktion  hansmann antwortete am 11.05.05 (08:02):

mart,
Du scheinst viel zu wissen ...

Wie ist das denn:
Ginseng soll ja die Blutgerinnung herabsetzen. ??
Darf man es denn dann auch nehmen,
wenn sie einem schon Aspirin (Godamed) verpassen?


Vorlesefunktion  mart antwortete am 11.05.05 (10:07):

Vor Operationen müssen sowohl Acetylsäure und andere Anticoagulantien als auch Ginkgo abgesetzt werden, da dadurch die postoperative Blutungsneigung größer ist.



"Die schon seit längerem beobachteten Blutungskomplikationen haben die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft dazu veranlasst, vor einem Gebrauch von Ginkgo-biloba-Extrakten insbesondere in Kombination mit Gerinnungshemmern oder Thrombozytenaggregationshemmer zu warnen [104, 110, 111)"



"Somit ergibt sich die Notwendigkeit, vor der Verordnung von Acetylsalicylsäure oder anderen blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln den Patienten zu befragen, ob er als Selbstmedikation Ginkgo-biloba-Extrakte einnimmt. Vor einer Verordnung von Ginkgo-biloba-Extrakten sollte im Rahmen einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung eine eventuell erhöhte Blutungsneigung des Patienten, zum Beispiel ein Von-Willebrand-Jürgens-Syndrom, bedacht werden. Zumindest ist unbedingt eine gezielte und gründliche Gerinnungsanamnese zu erheben.� [104, 112]."


Es ergibt sich aber auch die Notwendigkeit vor Aspirin und seinen Nebenwirkungen auf den Gastrointestinaltrakt (inklusive Bauchspeicheldrüse) zu warnen. (persönliche Anmerkung).

Es wäre schöner gewesen, wenn du aufgrund deines größeren und fachspezifischeren Wissens diese wichtige Ergänzung gemacht hättest.

Über meine persönliche Einschätzung des Risikos durch Gingkopräparate oder durch Aspirin (Acetylsäure) Blutungen zu erleiden (z.B. im Bereich des Gehirns) möchte ich mich nicht äußern.


Vorlesefunktion  hansmann antwortete am 11.05.05 (12:00):

Vielen Dank,
also nicht beides!

Aber "fachspezifisches" Wissen habe ich eben n i c h t,
sonst hätte ich hier nicht gefragt.

Kann - Du schreibst von der Bauchspeicheldrüse -
die Diagnose "Pankreaslipomatose" auf den "Genuß"
von Aspirin zurückgeführt werden?
Was bedeutet diese Diagnose,
wenn bei dem Betreffenden keinerlei
Leberverfettung vorliegt?


Vorlesefunktion  mart antwortete am 11.05.05 (12:38):

<<Vielen Dank,
also nicht beides!<<

Diese Verkürzung stimmt nicht.

Zu deiner letzteren Frage verweise ich dich auf dein Studium bzw. deine Tätigkeit als Ärztin - ich denke, selbst wenn du schon lange weg vom Fenster bist, daß du genügend Beziehungen hast, Relevantes über deine interessante Frage herauszufinden.


Vorlesefunktion  hansmann antwortete am 11.05.05 (13:18):

Nee nee -, jetzt bin ich es endgültig leid,
zum x-ten Mal meine Berufsausbildung
und meine Identität zu erläutern.
Dazu bitte woanders lesen.

Und natürlich kann ich mich mit meinen
medizinischen Fragen zu gelesenen Diagnosen
oder Befunden auch an andere wenden.

Entschuldige also bitte, daß ich den Eindruck
erweckt habe, als wenn ich Dich
zur Fundgrube hatte machen wollen.
Es tut mir echt leid :-(.