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THEMA:   Ärzte und Vogelgrippe

 15 Antwort(en).

Sokrates begann die Diskussion am 05.03.06 (12:01) :

Ich habe vor kurzem ein Fernsehbericht gesehen, in dem die Ärzte klipp und klar sagten, dass ein Ausbruch der Seuche bei Menschen, sie überfordert wären. Dass sie ältere u.o. kranke Menschen nicht helfen könnten.

Schwester und Brüder ziehen uns warm an.


Vorlesefunktion  Gudrun_D antwortete am 05.03.06 (12:13):

Was soll die Panikmache???????

Bind Dir einen Mundschutz um,zieh Gummihandschuhe an,bleib am besten zu Hause...........
es hat schon andere Gefahren gegeben,die man übersteht oder nicht!

Kennst doch sicher den Spruch:

"Der Feige stirbt schon vielmals,eh' er stirbt"!!

Es gibt soviele Seuchen,vor denen es sich zu schützen gilt!

Viel schlimmer ist für mein Empfinden die "Seuche" Bush!!!!!!!!!!!


Vorlesefunktion  Lissi antwortete am 05.03.06 (12:40):

wenn ich meinem imunsystem zu topleistung verhelfe, kann es schädliche viren und bakterien wegpusten. diese tatsache kannten bereits die alten griechen.


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 05.03.06 (12:56):

wo hat denn dein "imunsystem" datt pusterohr? meines hab ich noch net gefunden Lissi :-)

na Gudrun...so mutig heute morgen?

noch nicht lange ist es her, da las ich, du warst in arger sorge ob nachbars täubchen? :-)

zieh dich vielleicht doch warm an Gudrun?

mmhhh...Sokrates :-)

vielleicht sollte ich mich doch mit dem gedanken befreunden, bei drohender gefahr anzudenken, unterwäsche zu tragen?

:-)


Vorlesefunktion  Gudrun_D antwortete am 05.03.06 (13:15):

Pillinda;-)

wennsse nix zu schreiben weissss,gehste ins Vergangene Geschreibsel-aber,da sollte man auch differenzieren können!!
Mich -ängstigten" nicht Nachbars Tauben,sondern --ärgerten mich!
Weil sie sich nämlich an meinen Vogelfutterplätzen sättigten!

Schon gemerkt?

wir sind hier bei einem anderen Thema!!!!!!!!
Ältere "Semester" sollten sich besser grundsätzlich angewöhnen,"Medima"-Unterwäsche zu tragen,um der möglichen Eiszapfenbildung vorzubeugen........


Vorlesefunktion  Dorella antwortete am 05.03.06 (13:19):

@ Sokrates

Ich glaube nicht, dass wärmere Klamotten beim Ausbruch der Vogelgrippe etwas ändern können.


feixt Dorella


Vorlesefunktion  Gudrun_D antwortete am 05.03.06 (13:35):

Lächle,Dorella

bei Vogelgrippe wohl nicht;-)-----aber...........


Vorlesefunktion  nasti antwortete am 05.03.06 (14:05):



Hi Sokrates!

Und ich habe gehört in TV, das die älteren werden zu erst geimpft wegen schwächeren Immunsystems. Was nun? Ich habe null Angst, glaube ich nicht an einer Seuche.
Eher glaube ich an eine Naturkatastrophe, das Schnee hier erdrückt uns schon langsam.
Wenn sterben, ist mir lieber an eine Vogelgrippe, als in einer Naturkatastrophe, das macht mir wirklich Angst.
Stell dir nur vor. Ein Orkan mit Tsunami , und du allein in kalten Wasser, du fliegst durch die Gegend wie ein Strohhalm, es ist unvorstellbar grausames Tod.
Mit Vogelgrippe kommen wir in ein Lazarett, wo du auch andere Menschen sehen kannst, frierst du nicht, bist du bedeckt, und friedlich schließen wir die Augen :O)))). Ewentüel bischen Joint besorgen, mit Alkohol runterspülen, und einschlafen. Gar nicht so schlimm.

Grüsst

Zichy


Vorlesefunktion  nasti antwortete am 05.03.06 (14:13):

Hi Lissi!

Verrät mir bitte, wie du dein Immunsystem in Hochleistung bringst? Keine Ahnung, gibt vielleicht Medikamente? Wenn ja, welche? Oh Pardon, kann ich auch Google tätigen, wäre aber besser von erfahrene Menschen das hören.



LG

Zichy


Vorlesefunktion  seewolf antwortete am 05.03.06 (15:17):

Eine uralte Regel bei Rettungsmaßnahmen wegen der Prioritäten besagt: Frauen und Kinder zuerst (zB in die Boote).

Schwierig für Senioren?


Vorlesefunktion  mart antwortete am 05.03.06 (15:19):

Zitat aus der taz:

"Tote Vögel im Spätwinter sind vollkommen normal in Deutschland.
'Trotz der Vogelgrippe ist die Sterblichkeit der Vögel auf Rügen
bisher nicht höher als in anderen Jahren', sagt Wolfgang Fiedler vom
Max-Planck Institut für Ornithologie der taz. Die allermeisten Vögel
sterben an Auszehrung, Futtermangel und der Kälte. Auf Rügen stirbt
jedes Jahr allein die Hälfte der 1.200 Jungschwäne wegen der Witterung."


Dazu stelle ich folgende These vor, die allerdings mit Fakten widerlegt werden müßte:

Das H5N1-Virus ist seit langem in Wildvögeln, die (zeitweilig) in Rügen und sonstwo in Deutschland leben, als ein für sie ungefährlicher 'passenger-virus' präsent.
Das wurde bisher nicht bemerkt, weil bisher niemand auf die Idee kam, im Winter tot aufgefundenen Vögel daraufhin zu untersuchen, ob sie H5N1-Virenträger waren.

Internet-Tipp: https://www.taz.de/pt/2006/02/22/a0145.1/text


Vorlesefunktion  Pensionist antwortete am 05.03.06 (17:37):

davor habe ich keine Angst, nen VOGEL hab ich schon und gegen die GRIPPE bin ich geimpft, ich nehme es locker.


Vorlesefunktion  navallo antwortete am 05.03.06 (20:29):

Die Wahrscheinlichkeit, daß in nächster Zeit Menschen in Deutschland an Vogelgrippe sterben, ist geringer, als vom Blitz erschlagen zu werden. Viel wirksamere Strategien zum Erreichen eines hohen Alters, als sich mit fragwürdigen Mittelchen gegen Geflügelpest � so hieß das früher - wären, auf's Autofahren zu verzichten, mit dem Rauchen und Saufen aufzuhören oder wenigstens verordnete Medikamente regelmäßig einzunehmen.

Die im Fernsehen befragten Ärzte, über die Sokrates berichtet, waren vermutlich "Fachärzte für leichtere Erkrankungen", die ihr medizinisches Staatsexamen im Lotto gewonnen haben. Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber einen Arzt, der ohne zwingenden Grund angesichts noch nicht existenter (!) infektiöser (!) Erkrankungen hoffnungslose Unwissenheit verbreitet, würde ich nicht aufsuchen. Es reicht, wenn die Medien in Panik machen. Die steigende Zahl der über 80-Jährigen beispielsweise, die heutzutage nahezu risikolos operiert werden, widerlegt, man könne älteren Menschen nicht helfen.

Falls der Vogelgrippeerreger in Bälde in eine für Menschen gefährlichere Form mutieren würde - was angesichts der seit Äonen auftretenden Zyklen der Geflügelpest ohne bisher begleitende Menschenseuche unwahrscheinlich ist - ergäbe sich eine Fülle notwendiger Gegenmaßnahmen. Diese sind Ärzten, wenn sie in der Ausbildung nicht gepennt haben, bekannt.

Was allerdings Probleme bereiten könnte wäre, daß die Zahl der Ärzte bei plötzlichen Massenerkrankungen nicht ausreicht. Diese Entwicklung zeichnete sich bereits vor 15 Jahren ab. Ganz langsam nimmt die Gesellschaft wahr: Arztpraxen stehen mangels Nachfolger bereits leer. Auch Krankenhäuser haben Probleme mit der Besetzung freier Arztstellen. Der Trend nimmt zu. Zu viele wandern auch ins Ausland ab oder suchen sich in einem medizinfremden Bereich Arbeit. Politisch ist nichts dagegen unternommen worden. Das Medizinstudium ist nach wie vor ein Numerus-clausus-Fach (Zugang nur mit ausgezeichneten Abiturnoten). Bei der Auswahl angehender Ärzte wird soziale Kompetenz gegenüber Schulzensuren völlig vernachlässigt. Dabei wäre auch mit Abinote 2 so mancher für diesen Beruf besser geeignet, weil er mitfühlender als mancher Klassenprimus sein kann. Landesärztekammern haben inzwischen unter den Ärzten im Ruhestand nachgefragt, ob sie im Falle einer Massenseuche bereit wären, in den Beruf zurück zu kehren. Angesichts überbordender Bürokratie, mediengeförderter Diffamierungen und der Härte dieses Berufs hält sich die Bereitschaft in Grenzen.


Vorlesefunktion  Sokrates antwortete am 06.03.06 (07:11):

Ich bin wohl missverstanden worden.

Ich wollte weder Panik machen, noch sonst etwas. (Und, warum geräts Du in Panik, liebe Gudrun?)

Ich fand diesen Beitrag im Fernsehen deshalb interessant, weil, ohne Grund (Not), darüber öffentlich diskutiert wird, wer zuerst sterben wird.

Ich persönlich sehe fast hinter jedem Fernsehbeitrag Lobbyisten-Arbeit.

Da, in der Öffentlichkeit immer wieder posteliert wird, wie wohlhabend die "Alten" sind, kann es doch sein, dass Ärzte als Pharmavertreter mit diesem Beitrag die "Wohlhabenden" dazu verleiten wollen, Vorsorge zu treffen. Sprich: Impfmittel, obwohl es noch gar keines gibt.

Ich habe eine freilaufende Katze, die in den letzten Tagen zwei tote Vögel mitbrachte. Mein Nachbar reagierte leicht hysterisch, ich bin da eher prakmatisch.

Nasti, wenn eine Seuche ausbricht und die Impfmittel nicht ausreichen, dann ist es eigentlich klar, wer zuerst behandelt wird, nämlich die Zukunft ;-)


Vorlesefunktion  Roby antwortete am 06.03.06 (08:40):

Interessant... murmel ik. Frieda kommt angeschlichen und schaut mir über die Schulter. �Siehste! Da steht es wieder! Frauen und Kinder zuerst, wenn�s ma brennzlig wird.� Wobei sie auf den Beitrag von Seewolf zeigt. Ich ergänze �Schwierig für Senioren?� steht drunter, Frieda. Ihre Stirn kräuselt etwas und langsam sacht se �Was meinste, wie meint der die Frage?�

Na, ganz einfach, Frieda. Ik steh uff und entfern mir schonma ausse Handreichweite.

Er meint datt so: erstens issett nich ganz einfach dett ältere Damensemester in een Boot zu hieven... brauchste meistens zwee oder mehr stärkere Männer. Und zweetens � wenn se denn im Boot is, denn darfste höchsten noch zwee oder drei vom gleichen Kaliber dazu hieven, sonst geht der Kahn unter.

�Nee, Robert� sacht Frieda langsam �dett is umgedreht gemeint. Erstens kriegen die alten Stiesels nüscht mehr hoch, geschweige denn ihre Liebste in een Boot � und zweetens, falls se dett doch ma geschafft ham, denn bleiben se heulend zurück, verhungern und verdrecken � die ollen Böcke!�

Nu grübel ikke, Seewolf - wie haste dett denn nun gemeint?


zwinkert
Roby


Vorlesefunktion  rolf antwortete am 06.03.06 (14:56):

Heute abend 21:00 WDR in Markt u.a.
Vogelgrippe: Geschäfte mit der Angst
Die täglichen Meldungen über die Vogelgrippe verunsichern die Verbraucher. Viele fragen sich daher, wie sie sich auf eine Pandemie vorbereiten können. Für die Ängstlichen hält der Markt allerlei Mittel zur Vorbeugung bereit. markt hat einen Selbstversuch gewagt.